Deutsche Tageszeitung - Meghans Vater hofft auf Versöhnung

Meghans Vater hofft auf Versöhnung


Meghans Vater hofft auf Versöhnung
Meghans Vater hofft auf Versöhnung / Foto: ©

Weihnachtlicher Versöhnungsappell an Meghan: Thomas Markle, der Vater von Prinz Harrys Ehefrau, hat sich im britischen Fernsehen an seine Tochter gewandt. "Ich liebe Dich sehr, Du bist meine Tochter und ich würde sehr gerne von Dir hören", sagte der 74-Jährige am Montag im Frühstücksfernsehen des britischen Senders ITV. "Egal, was für Meinungsverschiedenheiten wir haben - wir sollten in der Lage sein, sie zu klären."

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Markle berichtete, dass er seit Meghans Hochzeit mit Prinz Harry im Mai keinen Kontakt zu seiner Tochter gehabt habe. Zu der Feier in Windsor hatte der von Meghans Mutter geschiedene Thomas Markle aus gesundheitlichen Gründen nicht kommen können. Der 74-Jährige, der in Mexiko lebt, hatte sich zuvor einer Herzoperation unterzogen. Davor hatte er für Wirbel gesorgt, weil er sich für viel Geld und gegen den Willen des Kensington-Palastes von Paparazzi ablichten ließ.

"Ich will nicht für den Rest meines Lebens schweigen", sagte Markle nun in dem Interview. Seine Tochter solle wissen, dass er sie sehr liebe. Sie könne ihn "anrufen oder auf andere Art kontaktieren, sie kann mir einfach eine SMS schicken".

Mit Blick auf das Baby, das Meghan und Harry im Frühjahr erwarten, sagte Markle, er hoffe, "die kleine Meghan oder den kleinen Harry sehen zu können". "Es muss einen Platz für mich geben, ich bin ihr Vater und werde der Großvater ihrer Kinder sein."

Angesprochen auf die Presseberichte, nach denen sich Meghan respektlos gegenüber Angestellten verhielt, nahm er seine Tochter in Schutz: "Sie wollte schon immer alles kontrollieren, das liegt in ihrer Natur, aber sie ist nie unhöflich", sagte er.

Meghans Eltern hatten sich scheiden lassen, als sie noch ein Kind war. Von den Verwandten kam lediglich Meghans Mutter Doria Ragland zur Hochzeit. Meghans ältere Halbgeschwister Thomas Junior und Samantha standen nicht auf der Gästeliste. Sie hatten Meghan in der Öffentlichkeit beleidigt.

(N.Loginovsky--DTZ)

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