Deutsche Tageszeitung - Bus fährt in Bayern gegen Hauswand - zwölf Verletzte

Bus fährt in Bayern gegen Hauswand - zwölf Verletzte


Bus fährt in Bayern gegen Hauswand - zwölf Verletzte
Bus fährt in Bayern gegen Hauswand - zwölf Verletzte / Foto: © AFP/Archiv

Im bayerischen Herzogenaurach ist ein Linienbus gegen eine Hauswand gefahren. Bei dem Unfall am Mittwoch wurden zwölf Menschen verletzt, wie die Polizei in Nürnberg mitteilte. Die Unfallursache war zunächst unklar.

Textgröße ändern:

Nach Polizeiangaben fuhr der sogenannte Midi-Linienbus, der 15 Sitzplätze hat, am Mittwochmorgen mit 17 Menschen an Bord durch die Herzogenauracher Innenstadt. Er habe rechts abbiegen sollen, sei jedoch stattdessen geradeaus gefahren und in die Hauswand gekracht.

Unter den Verletzten seien elf Fahrgäste und der Busfahrer. Zwei Menschen, eine 30 Jahre alte Frau und ein 15 Jahre alter Junge, seien schwer verletzt worden. Insgesamt kamen zehn Menschen ins Krankenhaus. Die Polizei bat um Zeugenhinweise.

(L.Møller--DTZ)

Empfohlen

Prozess um mutmaßliche IS-Anschlagsplanung in Düsseldorf begonnen

Vor dem Oberlandesgericht in Düsseldorf hat am Mittwoch ein Staatsschutzprozess gegen ein mutmaßliches Mitglied der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) wegen des Verdachts der Planung eines Anschlags in Europa begonnen. Angeklagt ist der 21-jährige Beschuldigte laut Gericht unter anderem wegen der mitgliedschaftlichen Beteiligung an einer ausländischen terroristischen Vereinigung.

Medienbericht: Staatsanwalt aus Niedersachsen wegen Tipps an Drogenbande festgenommen

Einem Medienbericht zufolge ist ein Staatsanwalt aus Niedersachsen festgenommen worden, weil er eine Drogenbande mit Informationen versorgt haben soll. Der Mann sei früher selbst an den Ermittlungen gegen ein großes Drogenhändlernetzwerk beteiligt gewesen, berichtet die "Bild"-Zeitung am Mittwoch. Eine Sprecherin des niedersächsischen Justizministeriums bestätigte gegenüber der Nachrichtenagentur AFP, dass es am Dienstag eine Festnahme gegeben habe und Untersuchungshaft vollstreckt werde.

Anklage wegen Tierquälerei und Betrug: Berliner sollen illegal Welpen verkauft haben

Fünf Verdächtige aus Berlin sollen illegal mit mehr als hundert gequälten Welpen gehandelt haben. Gegen sie wurde deshalb Anklage erhoben, wie die Staatsanwaltschaft in der Hauptstadt am Mittwoch mitteilte. Den drei Männern und zwei Frauen wird gewerbs- und bandenmäßiger Betrug in 116 Fällen sowie Tierquälerei vorgeworfen. Durch den illegalen Handel sollen sie gut 222.000 Euro erlangt haben.

Sexualstraftaten vor Tod von Mädchen in bayerischem Kinderheim: Urteil rechtskräftig

Das Hafturteil wegen Sexualstraftaten an einer Zehnjährigen vor ihrem gewaltsamen Tod in einem Kinderheim im bayerischen Wunsiedel ist rechtskräftig. Der Bundesgerichtshof verwarf eine Revision dagegen, wie das Landgericht Hof am Mittwoch mitteilte. Es hatte den damals 27 Jahre alten Angeklagten im März zu siebeneinhalb Jahren Freiheitsstrafe verurteilt.

Textgröße ändern: