Deutsche Tageszeitung - Betrunkener Unfallfahrer versteckt sich auf Baum vor Polizei in Nordrhein-Westfalen

Betrunkener Unfallfahrer versteckt sich auf Baum vor Polizei in Nordrhein-Westfalen


Betrunkener Unfallfahrer versteckt sich auf Baum vor Polizei in Nordrhein-Westfalen
Betrunkener Unfallfahrer versteckt sich auf Baum vor Polizei in Nordrhein-Westfalen / Foto: © AFP/Archiv

Ein mutmaßlicher Unfallfahrer hat sich in Nordrhein-Westfalen auf einem Baum vor der Polizei versteckt. Der Autofahrer kollidierte zuvor auf der Autobahn 57 bei Rheinberg in Richtung Köln mit einer Leitplanke, wie die Polizei in Düsseldorf am Dienstag mitteilte. Bei Eintreffen der Autobahnpolizei fehlte von dem Fahrer zunächst jede Spur. Die Beamten fanden den 57-Jährigen dann auf einem nahen Baum.

Textgröße ändern:

Weshalb er sich dort versteckt hielt, zeigte sich bei einem anschließenden Atemalkoholtest, wie die die Polizei weiter erklärte. Dieser fiel demnach positiv aus. Der betrunkene 57-Jährige konnte zudem keinen Führerschein vorweisen. Wegen seines aggressiven Verhaltens wurde er gefesselt und abgeführt. Der Vorfall ereignete sich am Montag.

(L.Møller--DTZ)

Empfohlen

Erste internationale Flugverbindung in Grönlands Hauptstadt Nuuk gestartet

Die Hauptstadt Grönlands ist erstmals mit einem internationalen Direktflug erreichbar. Die erste Maschine mit Ziel Nuuk startete am Donnerstag in Kopenhagen. Mit an Bord waren die dänischen Minister für Finanzen und auswärtige Angelegenheiten. Der internationale Flughafen in Nuuk sollte später offiziell eingeweiht werden; Dänemark war zu 20 Prozent an der Finanzierung beteiligt.

Bundesfinanzhof: Bestrebungen gegen Demokratie können nicht gemeinnützig sein

Eine extremistische Organisation mit Bestrebungen gegen die deutsche Demokratie kann nicht gemeinnützig sein. Das gilt immer und auch dann, wenn die Organisation gleichzeitig gemeinwohlorientierte Tätigkeiten entfaltet, wie der Bundesfinanzhof (BFH) in München in einem am Donnerstag veröffentlichten Urteil entschied. (Az. V R 15/22)

Über eine Tonne Marihuana bei Durchsuchungen in Großraum Berlin beschlagnahmt

Polizei und Zoll haben bei Durchsuchungen in Berlin und Brandenburg über eine Tonne Marihuana sichergestellt. Außerdem wurden am Mittwochabend acht Mitglieder einer mutmaßlichen Rauschgiftbande im Alter von 25 bis 50 Jahren festgenommen, wie Polizei, Staatsanwaltschaft und Zollfahndungsamt am Donnerstag in Berlin mitteilten.

Viereinhalb Jahre nach Mord an Pastor in Berlin: Prozess gegen 30-Jährigen

Viereinhalb Jahre nach dem Mord an einem einstigen Pastor hat vor dem Berliner Landgericht der Prozess gegen einen der mutmaßlichen Haupttäter begonnen. Am ersten Verhandlungstag am Donnerstag wurde zunächst die Anklage verlesen, wie das Gericht mitteilte. Der mittlerweile 30-Jährige muss sich wegen Mordes und Raub mit Todesfolge verantworten.

Textgröße ändern: