Etwa 40 Verletzte bei Frontalzusammenstoß zweier Linienbusse in Mittelfranken
Bei einem frontalen Zusammenstoß zweier Linienbusse in Mittelfranken sind am Donnerstag etwa 40 Kinder und Erwachsene verletzt worden. Fünf davon wurden schwer verletzt und mussten mit Hubschraubern in Krankenhäuser gebracht werden, wie ein Polizeisprecher vor Ort sagte. 15 weitere Menschen wurden leicht verletzt, 20 erlitten Verletzungen allgemeiner Art. Die beiden Busse prallten demnach auf einer Verbindungsstraße zwischen Ammerndorf und Zirndorf im Landkreis Fürth zusammen.
Die Situation am Unfallort blieb lange unübersichtlich. Wie der Polizeisprecher sagte, beruhten die Zahlen der Verletzten auf ersten Angaben des Rettungsdiensts - es sei möglich, dass diese noch nach unten korrigiert würden. Anders als zunächst angegeben handelte es sich auch nicht um zwei Schulbusse, sondern um Linienbusse, die zu einem großen Teil auch von Schülern genutzt wurden. Zwei der Schwerverletzten sollen Kinder sein.
Wie es zu dem Unfall kam, war zunächst unklar. Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste waren im Großeinsatz. Auch drei Rettungshubschrauber und ein Polizeihubschrauber waren im Einsatz und brachten Verletzte in die Kliniken. Für die Eltern und anderen Angehörigen der Kinder wurde eine Sammelstelle eingerichtet. Die betroffene Straße zwischen Ammerndorf und Wintersdorf wurde großräumig gesperrt.
(Y.Leyard--DTZ)