Deutsche Tageszeitung - Polizei entdeckt nach Einbruch in Wohnung gestohlenes Gemälde an der Wand

Polizei entdeckt nach Einbruch in Wohnung gestohlenes Gemälde an der Wand


Polizei entdeckt nach Einbruch in Wohnung gestohlenes Gemälde an der Wand
Polizei entdeckt nach Einbruch in Wohnung gestohlenes Gemälde an der Wand / Foto: ©

Bei einem Einsatz nach einem Einbruch haben überraschte Polizisten in einer Wohnung in Thüringen ein Beutestück aus einem anderen Diebstahl entdeckt: An einer Wand der Wohnung einer 33-jährigen Frau in Sömmerda hing eines von fünf Gemälden, die im September aus einem örtlichen Ärztehaus gestohlen worden waren, wie die Polizei am Mittwoch in Erfurt mitteilte.

Textgröße ändern:

Das Gemälde mit dem Titel "Hunde nach Franz Marc" nahmen die Polizisten mit. Weitere Ermittlungen sollen nun klären, wie das Bild in die Wohnung kam, zu der die Beamten am Dienstag wegen eines dortigen Einbruchsdiebstahls gerufen wurden. Zum Verbleib der anderen vier Bilder machte die 33-Jährige laut Polizei keine Angaben. Die fünf Werke im Wert von insgesamt rund 2000 Euro waren am 21. September um die Mittagszeit aus einem Flur des Ärztehauses in Sömmerda gestohlen worden.

(N.Loginovsky--DTZ)

Empfohlen

Spanien schickt 10.000 weitere Soldaten und Polizisten ins Katastrophengebiet

Nach der Flutkatastrophe in Spanien schickt die Regierung 10.000 weitere Soldaten und Polizisten ins Unglücksgebiet in der östlichen Region Valencia. Dies kündigte Ministerpräsident Pedro Sánchez am Samstag in einer im Fernsehen übertragenen Ansprache an. Zugleich gab er bekannt, dass die Zahl der Todesopfer auf 211 gestiegen sei.

Millionen-Tombola im US-Wahlkampf: Bundesrichter verweist Musk-Fall zurück nach Pennsylvania

Ein US-Bundesrichter hat die Klage gegen die von Hightech-Milliardär Elon Musk ausgerufene Millionen-Lotterie im US-Wahlkampf zurück an ein Gericht im Bundesstaat Pennsylvania verwiesen. Für den Fall sei die Justiz des Bundesstaates im Nordosten der USA zuständig, erklärte Bundesrichter Gerald Pappert am Freitag.

14 Tote bei Einsturz von Bahnhofs-Vordach in Serbien

Beim Einsturz eines Bahnhofs-Vordachs im serbischen Novi Sad sind mindestens 14 Menschen ums Leben gekommen. Unter den Todesopfern sei ein Kind, sagte Präsident Aleksandar Vucic am Freitagabend. Vucic kündigte in einer Fernsehansprache an, die Verantwortlichen für das Unglück zu bestrafen.

Zwölf Tote bei Dacheinsturz auf Bahnhof in Serbien - Regierung ruft Trauertag aus

Nach dem teilweisen Einsturz des Außendachs eines Bahnhofs in Serbien ist die Zahl der Todesopfer am Freitag auf mindestens zwölf gestiegen. "Die aktuelle Zahl der geborgenen Leichen liegt bei zwölf", sagte Innenminister Ivica Dacic im öffentlichen Rundfunk. Er rechne mit weiteren Opfern. Zuvor waren acht Tote und mehrere Verschüttete gemeldet worden. Die serbische Regierung setzte für Samstag Staatstrauer an.

Textgröße ändern: