Deutsche Tageszeitung - Polizei entdeckt nach Einbruch in Wohnung gestohlenes Gemälde an der Wand

Polizei entdeckt nach Einbruch in Wohnung gestohlenes Gemälde an der Wand


Polizei entdeckt nach Einbruch in Wohnung gestohlenes Gemälde an der Wand
Polizei entdeckt nach Einbruch in Wohnung gestohlenes Gemälde an der Wand / Foto: ©

Bei einem Einsatz nach einem Einbruch haben überraschte Polizisten in einer Wohnung in Thüringen ein Beutestück aus einem anderen Diebstahl entdeckt: An einer Wand der Wohnung einer 33-jährigen Frau in Sömmerda hing eines von fünf Gemälden, die im September aus einem örtlichen Ärztehaus gestohlen worden waren, wie die Polizei am Mittwoch in Erfurt mitteilte.

Textgröße ändern:

Das Gemälde mit dem Titel "Hunde nach Franz Marc" nahmen die Polizisten mit. Weitere Ermittlungen sollen nun klären, wie das Bild in die Wohnung kam, zu der die Beamten am Dienstag wegen eines dortigen Einbruchsdiebstahls gerufen wurden. Zum Verbleib der anderen vier Bilder machte die 33-Jährige laut Polizei keine Angaben. Die fünf Werke im Wert von insgesamt rund 2000 Euro waren am 21. September um die Mittagszeit aus einem Flur des Ärztehauses in Sömmerda gestohlen worden.

(N.Loginovsky--DTZ)

Empfohlen

Vergewaltigungsprozess in Avignon: Hauptangeklagter am Dienstag wieder vor Gericht

Der angeklagte Franzose, der seine Frau über Jahre hinweg mit Schlafmitteln betäubte und Fremden zur Vergewaltigung anbot, soll nach mehrtägiger Verzögerung wegen angeblicher gesundheitlicher Gründe nun offenbar am Dienstag wieder vor Gericht erscheinen. "Wir haben eine Nachricht vom Vorsitzenden des Strafgerichts erhalten, in der er darauf hinweist, dass Dominique Pelicot morgen an der Verhandlung teilnehmen wird, allerdings unter besonderen Bedingungen", teilte Pelicots Anwältin Béatrice Zavarro am Montag der Nachrichtenagentur AFP mit. Dazu zählten regelmäßige Pausen-Phasen.

Hochwasser-Lage in Mittel- und Osteuropa weiter angespannt - Mindestens 17 Tote

In Mittel- und Osteuropa haben am Montag zahlreiche Orte weiter unter den Folgen von Überschwemmungen gelitten. In Österreich, Tschechien, Polen und Rumänien kamen bis Montag mindestens 17 Menschen in den Fluten ums Leben. Die deutschen Behörden boten den betroffenen Ländern technische Unterstützung an und behielten die Hochwasser-Lage an Oder und Elbe im Auge.

Therapeutin in Kiste entführt: Mehrjährige Haftstrafen in Köln

Weil sie eine Psychotherapeutin in eine Kiste drängten und dann entführten, sind zwei Angeklagte vom Landgericht Köln zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt worden. Die beiden Angeklagten erhielten Freiheitsstrafen von achteinhalb beziehungsweise elf Jahren, wie das Gericht am Montag mitteilte. Verurteilt wurden sie wegen erpresserischen Menschenraubs in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung. Die Tat sollen die Männer laut Anklage zur Erpressung von mehr als einer Million Euro begangen haben.

Hochwasser-Lage in Mittel- und Osteuropa weiter angespannt - Mindestens 15 Tote

In den Hochwassergebieten in Mittel- und Osteuropa ist die Lage weiter angespannt: In Österreich, Tschechien, Polen und Rumänien kamen bis Montag mindestens 15 Menschen in den Fluten ums Leben. Deutschland bot den betroffenen Ländern technische Unterstützung an.

Textgröße ändern: