Deutsche Tageszeitung - Mensch wird in Berlin-Mitte auf S-Bahngleise gestoßen und stirbt

Mensch wird in Berlin-Mitte auf S-Bahngleise gestoßen und stirbt


Mensch wird in Berlin-Mitte auf S-Bahngleise gestoßen und stirbt
Mensch wird in Berlin-Mitte auf S-Bahngleise gestoßen und stirbt / Foto: © AFP/Archiv

In Berlin ist ein Mensch offenbar absichtlich auf Bahngleise gestoßen und getötet worden. Der Vorfall ereignete sich am S-Bahnhof Oranienburger Straße im Stadtteil Mitte, wie eine Polizeisprecherin am Mittwoch sagte. Das Opfer sei unter einen Zug geraten und dabei gestorben.

Textgröße ändern:

Ein Mann stehe unter Tatverdacht und sei festgenommen worden, sagte die Sprecherin. Die Mordkommission der Polizei und die Staatsanwaltschaft Berlin hätten die Ermittlungen übernommen. Über die Identität des Opfers war zunächst noch nichts bekannt. Der Lokführer der S-Bahn und eine Zeugin seien wegen eines Schocks in ein Krankenhaus gebracht worden.

(M.Dorokhin--DTZ)

Empfohlen

Wetterextreme weltweit führen zur schlechtesten Weinernte seit über 60 Jahren

Die weltweite Weinproduktion wird in diesem Jahr einen weiteren Tiefststand erreichen. "Klimatische Widrigkeiten in beiden Hemisphären sind erneut Hauptursachen des gesunkenen weltweiten Produktionsvolumens", teilte die Internationale Organisation für Rebe und Wein (OIV) am Freitag in Dijon mit. Laut den OIV-Prognosen sinkt die Produktion im Vergleich zum Vorjahr um zwei Prozent auf 231 Millionen Hektoliter.

Dschihadisten dringen laut Aktivisten in syrische Großstadt Aleppo ein

Bei den schwersten Kämpfen in Syrien seit Jahren sind dschihadistische Kämpfer und ihre von der Türkei unterstützten Verbündeten nach Angaben von Aktivisten und Augenzeugen in die Großstadt Aleppo im Nordwesten des Landes eingedrungen. Die Gruppe Hajat Tahrir al-Scham (HTS) und ihre Verbündeten "kontrollieren fünf Stadtteile der Stadt Aleppo", sagte der Leiter der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte, Rami Abdel Rahman, am Freitag der Nachrichtenagentur AFP . Sie seien "ohne nennenswerten Widerstand" der syrischen Armee vorgerückt.

Proteste einen Monat nach Flutkatastrophe in Spanien - Betroffene müde und verdrossen

"Nichts geht voran": Genau einen Monat nach der tragischen Flutkatastrophe im Südosten Spaniens mit 230 Toten und Schäden in Milliardenhöhe macht sich bei den Betroffenen Müdigkeit und Verdrossenheit breit. Die Aufräumarbeiten dauern an, unermüdlich arbeiten die Menschen für eine Rückkehr zur Normalität. Für Freitagabend haben deshalb kommunale Organisationen, Gewerkschaften und Verbände zu Demonstrationen in mehreren betroffenen Gemeinden aufgerufen.

Kein Geld für Überstunden für Büroleiter von Ex-Oberbürgermeister von Hannover

Der ehemalige Büroleiter des im Zuge der Ratshausaffäre verurteilten ehemaligen Oberbürgermeisters von Hannover ist mit einer Klage auf finanziellen Ausgleich seiner Überstunden gescheitert. Die Bereinigung von Arbeitszeitkonten für Zeiträume in der Vergangenheit ist nur einmalig in einer bestimmen Frist möglich, wie das Verwaltungsgericht Hannover am Freitag mitteilte. Diese Frist hat er verpasst (Az.: 2 A 1726/20).

Textgröße ändern: