Deutsche Tageszeitung - Prozess gegen 17-Jährigen wegen Mordes an 28-Jähriger in Frankfurt am Main begonnen

Prozess gegen 17-Jährigen wegen Mordes an 28-Jähriger in Frankfurt am Main begonnen


Prozess gegen 17-Jährigen wegen Mordes an 28-Jähriger in Frankfurt am Main begonnen
Prozess gegen 17-Jährigen wegen Mordes an 28-Jähriger in Frankfurt am Main begonnen / Foto: © AFP/Archiv

Vor dem Landgericht Frankfurt am Main hat am Montag ein Prozess gegen einen 17-Jährigen begonnen, der eine 28-Jährige ermordet haben soll. Die Tat und die Leiche soll der Jugendliche gefilmt haben. Beide hatten sich laut Anklage im Oktober in einer Kneipe kennen gelernt, wo sie Drogen genommen haben sollen.

Textgröße ändern:

Später soll der Jugendliche die Frau in einer Wohnung getötet haben. Ihre Leiche wurde einen Tag später dort gefunden. Der Prozess findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Bis Ende Juni wurden drei weitere Verhandlungstermine angesetzt.

(U.Stolizkaya--DTZ)

Empfohlen

Wetterextreme weltweit führen zur schlechtesten Weinernte seit über 60 Jahren

Die weltweite Weinproduktion wird in diesem Jahr einen weiteren Tiefststand erreichen. "Klimatische Widrigkeiten in beiden Hemisphären sind erneut Hauptursachen des gesunkenen weltweiten Produktionsvolumens", teilte die Internationale Organisation für Rebe und Wein (OIV) am Freitag in Dijon mit. Laut den OIV-Prognosen sinkt die Produktion im Vergleich zum Vorjahr um zwei Prozent auf 231 Millionen Hektoliter.

Dschihadisten dringen laut Aktivisten in syrische Großstadt Aleppo ein

Bei den schwersten Kämpfen in Syrien seit Jahren sind dschihadistische Kämpfer und ihre von der Türkei unterstützten Verbündeten nach Angaben von Aktivisten und Augenzeugen in die Großstadt Aleppo im Nordwesten des Landes eingedrungen. Die Gruppe Hajat Tahrir al-Scham (HTS) und ihre Verbündeten "kontrollieren fünf Stadtteile der Stadt Aleppo", sagte der Leiter der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte, Rami Abdel Rahman, am Freitag der Nachrichtenagentur AFP . Sie seien "ohne nennenswerten Widerstand" der syrischen Armee vorgerückt.

Proteste einen Monat nach Flutkatastrophe in Spanien - Betroffene müde und verdrossen

"Nichts geht voran": Genau einen Monat nach der tragischen Flutkatastrophe im Südosten Spaniens mit 230 Toten und Schäden in Milliardenhöhe macht sich bei den Betroffenen Müdigkeit und Verdrossenheit breit. Die Aufräumarbeiten dauern an, unermüdlich arbeiten die Menschen für eine Rückkehr zur Normalität. Für Freitagabend haben deshalb kommunale Organisationen, Gewerkschaften und Verbände zu Demonstrationen in mehreren betroffenen Gemeinden aufgerufen.

Kein Geld für Überstunden für Büroleiter von Ex-Oberbürgermeister von Hannover

Der ehemalige Büroleiter des im Zuge der Ratshausaffäre verurteilten ehemaligen Oberbürgermeisters von Hannover ist mit einer Klage auf finanziellen Ausgleich seiner Überstunden gescheitert. Die Bereinigung von Arbeitszeitkonten für Zeiträume in der Vergangenheit ist nur einmalig in einer bestimmen Frist möglich, wie das Verwaltungsgericht Hannover am Freitag mitteilte. Diese Frist hat er verpasst (Az.: 2 A 1726/20).

Textgröße ändern: