Deutsche Tageszeitung - Tschechiens Präsident Petr Pavel nach Motorradunfall im Krankenhaus

Tschechiens Präsident Petr Pavel nach Motorradunfall im Krankenhaus


Tschechiens Präsident Petr Pavel nach Motorradunfall im Krankenhaus
Tschechiens Präsident Petr Pavel nach Motorradunfall im Krankenhaus / Foto: © AFP/Archiv

Nach einem Motorradunfall ist Tschechiens Präsident Petr Pavel am Donnerstag in ein Prager Krankenhaus eingeliefert worden. Pavels Verletzungen seien "nicht schwerwiegend", teilte sein Büro im Onlinedienst X mit. Der 62-Jährige wird demnach für eine unbestimmte Zeit zur Beobachtung im Krankenhaus der Prager Militäruniversität bleiben.

Textgröße ändern:

Sein Sprecher Vit Kolar sagte später dem öffentlich-rechtlichen Fernsehen, dass Pavel "einige Tage" im Krankenhaus verbringen werde, ohne dass dies nennenswerte Auswirkungen auf seinen Terminkalender habe. Ob Pavel kommende Woche für eine Auslandsreise fit sein werde, bleibe abzuwarten.

Tschechische Medien berichteten, der Präsident sei auf einer geschlossenen Rennstrecke verunglückt, weshalb die Polizei den Unfall nicht untersuche. Pavel ist als leidenschaftlicher Motorradfahrer bekannt, derzeit fährt er ein Motorrad der Marke BMW R1200 GS.

Kurz nach seinem Amtsantritt im März 2023 reiste er auch zu einem Besuch nach Deutschland mit dem Motorrad. Im vergangenen Sommer geriet Pavel in die Kritik, nachdem die Medien Bilder von ihm beim Motorradfahren ohne Helm veröffentlicht hatten.

(S.A.Dudajev--DTZ)

Empfohlen

Wetterextreme weltweit führen zur schlechtesten Weinernte seit über 60 Jahren

Die weltweite Weinproduktion wird in diesem Jahr einen weiteren Tiefststand erreichen. "Klimatische Widrigkeiten in beiden Hemisphären sind erneut Hauptursachen des gesunkenen weltweiten Produktionsvolumens", teilte die Internationale Organisation für Rebe und Wein (OIV) am Freitag in Dijon mit. Laut den OIV-Prognosen sinkt die Produktion im Vergleich zum Vorjahr um zwei Prozent auf 231 Millionen Hektoliter.

Dschihadisten dringen laut Aktivisten in syrische Großstadt Aleppo ein

Bei den schwersten Kämpfen in Syrien seit Jahren sind dschihadistische Kämpfer und ihre von der Türkei unterstützten Verbündeten nach Angaben von Aktivisten und Augenzeugen in die Großstadt Aleppo im Nordwesten des Landes eingedrungen. Die Gruppe Hajat Tahrir al-Scham (HTS) und ihre Verbündeten "kontrollieren fünf Stadtteile der Stadt Aleppo", sagte der Leiter der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte, Rami Abdel Rahman, am Freitag der Nachrichtenagentur AFP . Sie seien "ohne nennenswerten Widerstand" der syrischen Armee vorgerückt.

Proteste einen Monat nach Flutkatastrophe in Spanien - Betroffene müde und verdrossen

"Nichts geht voran": Genau einen Monat nach der tragischen Flutkatastrophe im Südosten Spaniens mit 230 Toten und Schäden in Milliardenhöhe macht sich bei den Betroffenen Müdigkeit und Verdrossenheit breit. Die Aufräumarbeiten dauern an, unermüdlich arbeiten die Menschen für eine Rückkehr zur Normalität. Für Freitagabend haben deshalb kommunale Organisationen, Gewerkschaften und Verbände zu Demonstrationen in mehreren betroffenen Gemeinden aufgerufen.

Kein Geld für Überstunden für Büroleiter von Ex-Oberbürgermeister von Hannover

Der ehemalige Büroleiter des im Zuge der Ratshausaffäre verurteilten ehemaligen Oberbürgermeisters von Hannover ist mit einer Klage auf finanziellen Ausgleich seiner Überstunden gescheitert. Die Bereinigung von Arbeitszeitkonten für Zeiträume in der Vergangenheit ist nur einmalig in einer bestimmen Frist möglich, wie das Verwaltungsgericht Hannover am Freitag mitteilte. Diese Frist hat er verpasst (Az.: 2 A 1726/20).

Textgröße ändern: