Deutsche Tageszeitung - Freilaufender Kampfhund fügt drei Passanten in Weinheim Bisswunden zu

Freilaufender Kampfhund fügt drei Passanten in Weinheim Bisswunden zu


Freilaufender Kampfhund fügt drei Passanten in Weinheim Bisswunden zu
Freilaufender Kampfhund fügt drei Passanten in Weinheim Bisswunden zu / Foto: ©

Ein Kampfhund hat am Mittwoch im baden-württembergischen Weinheim drei Passanten durch Bisse verletzt. Der aggressive American Staffordshire Terrier wurde nach mehreren erfolglosen Einfangversuchen von Polizisten durch Schüsse schwer verletzt, wie die Polizei in Mannheim mitteilte. Der Hund musste wenig später von einer zufällig vorbeikommenden Tierärztin eingeschläfert werden.

Textgröße ändern:

Mehrere Anrufer hatten am Mittwochvormittag die Polizei alarmiert, weil ein Kampfhund auf Menschen losgegangen sei. Nach Angaben des 27-jährigen Hundehalters hatte sich das zwei Jahre alte Tier aus seinem Halsband befreit und danach die Passanten attackiert. Die drei Verletzten, ein Mann und zwei Frauen im Alter von 16, 35 und 63 Jahren, wurden in eine Klinik gebracht.

(N.Loginovsky--DTZ)

Empfohlen

Hochwassergefahr: Oder schwillt in Brandenburg allmählich an

Nach dem starken Hochwasser in Polen schwillt die Oder allmählich in Brandenburg an. Zwar blieben die Pegel nach der Übersicht des Landesamts für Umwelt am Freitag landesweit in Brandenburg in einem noch ungefährlichen Bereich. Es wurde allerdings ein schnelles und starkes Anschwellen insbesondere der Oder befürchtet. In Frankfurt an der Oder blieb das Kleist-Museum vorläufig geschlossen, es soll erst wieder bei Entwarnung geöffnet werden.

Aggressiver Hund verletzt in Nordrhein-Westfalen drei Menschen

Ein aggressiver Hund hat im nordrhein-westfälischen Kall drei Menschen verletzt. Das erste Opfer musste mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen werden, wie die Polizei in Euskirchen am Freitag mitteilte. Demnach ereignete sich der Vorfall am Donnerstagnachmittag. Ein 61-Jähriger wollte mit einem Berner Sennenhund eines Bekannten spazieren gehen. Auf dem Grundstück des Bekannten leben mehrere Hunde.

Fahrstuhl fährt plötzlich hoch: Monteur in Bayern bei Arbeit getötet

Bei Arbeiten an einem Fahrstuhl ist ein 44 Jahre alter Mann in Fürth ums Leben gekommen. Der Aufzugsmonteur habe sich bei dem Unglück am Mittwoch auf der Kabine des Aufzugs befunden, teilte die bayerische Polizei in Nürnberg mit. Der Fahrstuhl sei aus unbekannter Ursache plötzlich in das zweite Obergeschoss hochgefahren und habe den Mann zwischen Aufzug und Gebäudedecke eingeklemmt.

Bundesgerichtshof verhandelt über stecken gebliebenen Bau von Wohnanlage

Der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe verhandelt am Freitag (09.00 Uhr) über den Bau eines Mehrfamilienhauses nach der Insolvenz des Bauträgers. Eine Abbruchimmobilie in Koblenz sollte abgerissen und das Grundstück neu bebaut werden. Schon während der Abrissarbeiten ging es aber nicht mehr weiter. (Az. V ZR 243/23)

Textgröße ändern: