Acht Verletzte durch Kohlenmonoxid in Bochumer Mehrfamilienhaus
Bei einem Unfall mit Kohlenmonoxid haben am Dienstag acht Menschen in einem Mehrfamilienhaus in Bochum Vergiftungen davongetragen. Zwei Erwachsene und vier Kleinkinder, darunter ein Baby, mussten nach Feuerwehrangaben in eine Spezialklinik nach Düsseldorf gebracht und dort in einer Druckkammer behandelt werden. Aufschluss über die Ursache für die Freisetzung der giftigen Substanz sollen nun die Ermittlungen der Polizei geben.
Laut Feuerwehr hatte sich am Vormittag ein Bewohner des Wohnhauses im Stadtteil Langendreer bei der Feuerwehr gemeldet und über Unwohlsein geklagt. Nach der Rettung der verletzten Bewohner nahmen Feuerwehrleute Messungen in dem Haus vor, die deutlich erhöhte CO-Werte ergaben. Die Feuerwehr war mit insgesamt 30 Einsatzkräften vor Ort.
(Y.Ignatiev--DTZ)