Deutsche Tageszeitung - Zehn Menschen starben im vergangenen Jahr bei Wildunfällen

Zehn Menschen starben im vergangenen Jahr bei Wildunfällen


Zehn Menschen starben im vergangenen Jahr bei Wildunfällen
Zehn Menschen starben im vergangenen Jahr bei Wildunfällen / Foto: ©

Auf Deutschlands Straßen sind im vergangenen Jahr zehn Menschen bei Wildunfällen gestorben. 606 Personen wurden außerdem schwer und 2308 weitere leicht verletzt, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Montag mitteilte. Die meisten dieser Unfälle passierten im Oktober und im Mai, die wenigsten in den Monaten Januar und Februar.

Textgröße ändern:

Die meisten der insgesamt 2551 Wildunfälle mit verletzten oder getöteten Personen gab es 2017 in Bayern. Dort starben bei 471 Unfällen mit Rehen oder Wildschweinen zwei Menschen.

Die meisten Menschen - insgesamt 49 - starben im Jahr 1994 bei Wildunfällen. Die wenigsten Verkehrstoten durch Wild gab es bislang im Jahr 2013 mit sieben.

Den Versicherern zufolge gab es im vergangenen Jahr insgesamt mehr als 275.000 Kollisionen mit Wild. Die meisten endeten glimpflich, und es blieb bei Blechschaden.

(N.Loginovsky--DTZ)

Empfohlen

Hochwassergefahr: Oder schwillt in Brandenburg allmählich an

Nach dem starken Hochwasser in Polen schwillt die Oder allmählich in Brandenburg an. Zwar blieben die Pegel nach der Übersicht des Landesamts für Umwelt am Freitag landesweit in Brandenburg in einem noch ungefährlichen Bereich. Es wurde allerdings ein schnelles und starkes Anschwellen insbesondere der Oder befürchtet. In Frankfurt an der Oder blieb das Kleist-Museum vorläufig geschlossen, es soll erst wieder bei Entwarnung geöffnet werden.

Aggressiver Hund verletzt in Nordrhein-Westfalen drei Menschen

Ein aggressiver Hund hat im nordrhein-westfälischen Kall drei Menschen verletzt. Das erste Opfer musste mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen werden, wie die Polizei in Euskirchen am Freitag mitteilte. Demnach ereignete sich der Vorfall am Donnerstagnachmittag. Ein 61-Jähriger wollte mit einem Berner Sennenhund eines Bekannten spazieren gehen. Auf dem Grundstück des Bekannten leben mehrere Hunde.

Fahrstuhl fährt plötzlich hoch: Monteur in Bayern bei Arbeit getötet

Bei Arbeiten an einem Fahrstuhl ist ein 44 Jahre alter Mann in Fürth ums Leben gekommen. Der Aufzugsmonteur habe sich bei dem Unglück am Mittwoch auf der Kabine des Aufzugs befunden, teilte die bayerische Polizei in Nürnberg mit. Der Fahrstuhl sei aus unbekannter Ursache plötzlich in das zweite Obergeschoss hochgefahren und habe den Mann zwischen Aufzug und Gebäudedecke eingeklemmt.

Bundesgerichtshof verhandelt über stecken gebliebenen Bau von Wohnanlage

Der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe verhandelt am Freitag (09.00 Uhr) über den Bau eines Mehrfamilienhauses nach der Insolvenz des Bauträgers. Eine Abbruchimmobilie in Koblenz sollte abgerissen und das Grundstück neu bebaut werden. Schon während der Abrissarbeiten ging es aber nicht mehr weiter. (Az. V ZR 243/23)

Textgröße ändern: