Deutsche Tageszeitung - Hobbyschatzsucher finden in Mönchengladbach mehr als 1200 antike Münzen

Hobbyschatzsucher finden in Mönchengladbach mehr als 1200 antike Münzen


Hobbyschatzsucher finden in Mönchengladbach mehr als 1200 antike Münzen
Hobbyschatzsucher finden in Mönchengladbach mehr als 1200 antike Münzen / Foto: ©

Hobbyschatzsucher haben auf einem Acker in Mönchengladbach mehr als 1200 antike Münzen gefunden. Die Geldstücke stammen etwa aus dem vierten und fünften Jahrhundert, aus der Zeit der römischen Kaiser, wie das nordrhein-westfälische Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung am Freitag mitteilte. Der Fund sei "ein archäologisches Highlight in Nordrhein-Westfalen".

Textgröße ändern:

Die beiden Schatzsucher hatten die ersten Münzen mit Hilfe eines Metalldetektors bereits vor gut einem Jahr gefunden. Zunächst entdeckten sie 140 Kupfermünzen mit dem Konterfei der römischen Kaiser Arcadius und Honorios. Anschließend rückten Archäologen des Landschaftsverbands Rheinland an, dem die Sondengänger weiterhin zur Hand gingen.

Bislang wurden 1247 Münzen, eine Statuette des Gottes Merkur sowie Fragmente weiterer Alltagsgegenstände entdeckt. Die Ausgrabungen laufen noch weiter. Die beiden Entdecker erhielten tausend Euro für ihre Ausgrabung.

(Y.Ignatiev--DTZ)

Empfohlen

Millionen-Tombola im US-Wahlkampf: Bundesrichter verweist Musk-Fall zurück nach Pennsylvania

Ein US-Bundesrichter hat die Klage gegen die von Hightech-Milliardär Elon Musk ausgerufene Millionen-Lotterie im US-Wahlkampf zurück an ein Gericht im Bundesstaat Pennsylvania verwiesen. Für den Fall sei die Justiz des Bundesstaates im Nordosten der USA zuständig, erklärte Bundesrichter Gerald Pappert am Freitag.

14 Tote bei Einsturz von Bahnhofs-Vordach in Serbien

Beim Einsturz eines Bahnhofs-Vordachs im serbischen Novi Sad sind mindestens 14 Menschen ums Leben gekommen. Unter den Todesopfern sei ein Kind, sagte Präsident Aleksandar Vucic am Freitagabend. Vucic kündigte in einer Fernsehansprache an, die Verantwortlichen für das Unglück zu bestrafen.

Zwölf Tote bei Dacheinsturz auf Bahnhof in Serbien - Regierung ruft Trauertag aus

Nach dem teilweisen Einsturz des Außendachs eines Bahnhofs in Serbien ist die Zahl der Todesopfer am Freitag auf mindestens zwölf gestiegen. "Die aktuelle Zahl der geborgenen Leichen liegt bei zwölf", sagte Innenminister Ivica Dacic im öffentlichen Rundfunk. Er rechne mit weiteren Opfern. Zuvor waren acht Tote und mehrere Verschüttete gemeldet worden. Die serbische Regierung setzte für Samstag Staatstrauer an.

Acht Tote bei Dacheinsturz auf Bahnhof in Serbien

Beim Einsturz des Außendachs eines Bahnhofs in Serbien sind am Freitag mindestens acht Menschen ums Leben gekommen. Bei dem noch laufenden Einsatz in der nordserbischen Stadt Novi Sad seien acht Leichen geborgen worden, sagte Innenminister Ivica Dacic vor Journalisten. Demnach wurden zwei Verletzte ins Krankenhaus eingeliefert, von denen einer in Lebensgefahr schwebe. Weiter sagte der Minister, die Bergungsarbeiten seien "extrem herausfordernd".

Textgröße ändern: