Deutsche Tageszeitung - Herzogin Meghan arbeitet für guten Zweck an Kochbuch mit

Herzogin Meghan arbeitet für guten Zweck an Kochbuch mit


Herzogin Meghan arbeitet für guten Zweck an Kochbuch mit
Herzogin Meghan arbeitet für guten Zweck an Kochbuch mit / Foto: ©

Herzogin Meghan hat für den guten Zweck an einem Kochbuch mitgearbeitet. Die Frau des britischen Prinzen Harry habe sich an einer Rezeptsammlung von Überlebenden der Brandkatastrophe im Londoner Grenfell Tower beteiligt, teilte der Kensington-Palast am Montag im Kurzbotschaftendienst Twitter mit. Das Buch trägt den Titel "Together: Our Community Cookbook" (Zusammen: Unser Gemeinschaftskochbuch).

Textgröße ändern:

Zusammengestellt wurden etwa 50 Rezepte von Frauen, die von dem Brand im Grenfell Tower am 14. Juni 2017 betroffen sind. Damals waren mehr als 70 Menschen ums Leben gekommen. Die Frauen treffen sich regelmäßig in der Gemeinschaftsküche Hubb Community Kitchen zum gemeinsamen Kochen.

Die Herzogin von Sussex habe die Frauen dort seit Januar mehrfach besucht, hieß es aus dem Palast. "Ich habe sofort eine Verbindung zu dieser Gemeinschaftsküche gespürt", schreibt die 37-jährige frühere US-Schauspielerin in einem Vorwort zu dem Kochbuch. Es handele sich um einen Ort, "an dem die Frauen zusammen lachen, trauern, weinen und kochen können".

Der Erlös aus dem Verkauf des Kochbuchs soll vollständig der Hubb Community Kitchen zugute kommen, damit diese künftig sieben Tage die Woche geöffnet bleiben und auch für andere Gruppen geöffnet werden kann.

Meghan Markle hatten im Mai Prinz Harry geheiratet. Zuvor hatte sie wegen ihrer neuen Rolle im britischen Königshaus ihre Schauspielkarriere aufgegeben.

(P.Vasilyevsky--DTZ)

Empfohlen

Zehn Jahre Haft für Mann in Köln nach Säureangriff auf frühere Partnerin

Wegen eines Angriffs mit Schwefelsäure auf seine frühere Lebensgefährtin hat das Landgericht Köln einen im September 1980 geborenen Mann am Freitag zu zehn Jahren Haft verurteilt. Er soll dem Opfer zudem 250.000 Euro Schmerzensgeld nebst Zinsen zahlen, wie ein Gerichtssprecher nach dem wegen schwerer Körperverletzung geführten Verfahren mitteilte. Der Mann hatte die Tat gestanden.

Nach Explosionen in Köln: Ermittler fahnden mit Bildern nach Verdächtigem

Im Zusammenhang mit einer Serie von Sprengstoff- und Brandanschlägen in Köln und Umgebung fahnden die Ermittler mit Bildern nach einem Verdächtigen. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, liegen Fotos einer Überwachungskamera aus dem Kölner Hauptbahnhof vor. Darauf sei der Mann zu sehen, der am Mittwochmorgen in der Kölner Innenstadt die Schaufenster eines Geschäfts eingeschlagen und einen Brandsatz gezündet haben soll.

Russischer Staatsbürger in Polen wegen Angriffs auf Nawalny-Vertrauten in U-Haft

Sechs Monate nach dem Angriff in Litauen auf Leonid Wolkow, einen Vertrauten des verstorbenen russischen Oppositionellen Alexej Nawalny, hat die polnische Staatsanwaltschaft Ermittlungen gegen einen mutmaßlichen Täter aus Russland aufgenommen. Wie die polnische Generalstaatsanwaltschaft am Freitag mitteilte, werden dem als Anatoli B. bezeichneten Mann drei Straftatbestände zur Last gelegt, darunter politisch motivierte Körperverletzung. Neben B. wird demnach auch gegen sechs polnische und einen belarussischen Staatsbürger ermittelt.

Lebenslange Haft wegen Heimtückemordes an Ehefrau für Mann in Oldenburg

Wegen Mordes aus Heimtücke an seiner Ehefrau hat das Landgericht Oldenburg am Freitag einen 50-Jährigen zu lebenslanger Haft verurteilt. Wie ein Gerichtssprecher mitteilte, wurde der Mann als voll schuldfähig eingestuft. Das Gericht folgte mit seinem Urteil den Anträgen von Staatsanwaltschaft und Nebenklage. Die Verteidigung hatte auf acht Jahre Haft wegen Totschlags plädiert.

Textgröße ändern: