USA - Los Angeles: 33 Tote durch Waldbrände in Kalifornien
Die Zahl der Toten durch die verheerenden Waldbrände in Kalifornien ist weiter gestiegen. Nach Behördenangaben vom Freitag kamen durch die Feuer bislang 33 Menschen ums Leben. Örtlichen Medienberichten zufolge ist unter den Toten auch ein 14-jähriger Junge, der offenbar zu Fuß vor den Bränden fliehen wollte.
Nach Angaben der Feuerwehr kämpfen derzeit mehr als 9000 Feuerwehrleute gegen 17 große Brände. Durch die Feuer wurden seit dem vergangenen Sonntag bereits knapp 90.000 Hektar Land zerstört. Dem örtlichen Katastrophenschutz zufolge ist ein gibt es zwar einige Fortschritte im Kampf gegen die Feuer, ein Ende der verheerenden Brände sei aber noch nicht absehbar. Sorgen bereiten den Behörden vor allem der zunehmende Wind, der die Feuer weiter anfachen dürfte.
Es sind die tödlichsten Waldbrände in der Geschichte Kaliforniens. Im Jahr 1933 starben beim "Griffith-Park"-Feuer in der Region von Los Angeles mindestens 29 Menschen, 1991 kamen in den Bränden von "Oakland Hills" 25 Menschen ums Leben. Nach Angaben der Feuerwehr kann es Wochen dauern bis feststeht, was die derzeitigen Brände verursacht hat. (W.Budayev--DTZ)