Deutsche Tageszeitung - Frau kommt nach Eindringen in Schule von britischem Prinzen George mit Verwarnung davon

Frau kommt nach Eindringen in Schule von britischem Prinzen George mit Verwarnung davon


Frau kommt nach Eindringen in Schule von britischem Prinzen George mit Verwarnung davon
Frau kommt nach Eindringen in Schule von britischem Prinzen George mit Verwarnung davon / Foto: ©

Nachdem sie sich unerlaubt Zutritt zur Grundschule von Prinz George verschafft hatte, ist eine Britin mit einer Verwarnung davongekommen. Die 40-Jährige habe die Verwarnung wegen einer "Störung auf einem Schulgelände" akzeptiert, teilte die Polizei am Montag mit. Der Vorfall hatte sich wenige Tage nach der Einschulung des vierjährigen Prinzen im September ereignet.

Textgröße ändern:

Mit einer Verwarnung werden in Großbritannien geringfügige Vergehen geahndet. Für die Frau bedeutet das, dass ihr ein Gerichtsverfahren erspart bleibt, sie aber einen Eintrag im Strafregister bekommt. Die Polizei erklärte, sie arbeite mit Georges Schule weiter an "schützenden Sicherheitsmaßnahmen" für den jungen Prinzen.

Die arbeitslose, geschiedene und kinderlose Frau, die von der "Sun" als hartnäckige Monarchieverehrerin beschrieben wurde, war binnen 24 Stunden zweimal in die Thomas’s School im Londoner Stadtteil Battersea eindrungen und festgenommen worden.

"Sie hätte George kein Haar gekrümmt. Er wäre bei ihr sicher gewesen. Sie liebt einfach die Königsfamilie und sie liebt Kinder", sagte die Mutter der Verdächtigen damals. Prinz William, seine Frau Kate und die Kinder George und Charlotte stellten für ihre Tochter "das ideale Familienleben dar, das sie auch gern hätte".

Der kleine Prinz wurde am 7. September eingeschult, das Schulgeld an der exklusiven Thomas’s Schule beträgt 17.600 Pfund (19.500 Euro). Britische Kinder kommen im September nach ihrem vierten Geburtstag in die Vorschule - George hatte am 22. Juli seinen vierten Geburtstag gefeiert.

Er ist nach seinem Großvater Prinz Charles und seinem Vater Prinz William der dritte in der britischen Thronfolge. Seine Schwester Charlotte ist zwei Jahre alt. Die Mutter der beiden ist derzeit mit dem dritten Kind schwanger.

(W.Budayev--DTZ)

Empfohlen

Spanien schickt 10.000 weitere Soldaten und Polizisten ins Katastrophengebiet

Nach der Flutkatastrophe in Spanien schickt die Regierung 10.000 weitere Soldaten und Polizisten ins Unglücksgebiet in der östlichen Region Valencia. Dies kündigte Ministerpräsident Pedro Sánchez am Samstag in einer im Fernsehen übertragenen Ansprache an. Zugleich gab er bekannt, dass die Zahl der Todesopfer auf 211 gestiegen sei.

Millionen-Tombola im US-Wahlkampf: Bundesrichter verweist Musk-Fall zurück nach Pennsylvania

Ein US-Bundesrichter hat die Klage gegen die von Hightech-Milliardär Elon Musk ausgerufene Millionen-Lotterie im US-Wahlkampf zurück an ein Gericht im Bundesstaat Pennsylvania verwiesen. Für den Fall sei die Justiz des Bundesstaates im Nordosten der USA zuständig, erklärte Bundesrichter Gerald Pappert am Freitag.

14 Tote bei Einsturz von Bahnhofs-Vordach in Serbien

Beim Einsturz eines Bahnhofs-Vordachs im serbischen Novi Sad sind mindestens 14 Menschen ums Leben gekommen. Unter den Todesopfern sei ein Kind, sagte Präsident Aleksandar Vucic am Freitagabend. Vucic kündigte in einer Fernsehansprache an, die Verantwortlichen für das Unglück zu bestrafen.

Zwölf Tote bei Dacheinsturz auf Bahnhof in Serbien - Regierung ruft Trauertag aus

Nach dem teilweisen Einsturz des Außendachs eines Bahnhofs in Serbien ist die Zahl der Todesopfer am Freitag auf mindestens zwölf gestiegen. "Die aktuelle Zahl der geborgenen Leichen liegt bei zwölf", sagte Innenminister Ivica Dacic im öffentlichen Rundfunk. Er rechne mit weiteren Opfern. Zuvor waren acht Tote und mehrere Verschüttete gemeldet worden. Die serbische Regierung setzte für Samstag Staatstrauer an.

Textgröße ändern: