Deutsche bei Busunglück in Antalya getötet - zehn weitere verletzt
Bei einem Verkehrsunfall in der südtürkischen Provinz Antalya sind drei Deutsche ums Leben gekommen und zehn weitere verletzt worden. Ein Kleinbus mit deutschen Touristen prallte am Samstag im Bezirk Manavgat gegen einen Baum und stürzte um, wie die türkische Zeitung "Hürriyet" berichtete. Das Auswärtige Amt in Berlin bestätigte am Sonntag den Tod von drei Deutschen.
"Bei den drei Todesopfern dieses tragischen Unfalls handelte es sich um deutsche Staatsangehörige", teilte das Auswärtige Amt mit. Vertreter der deutschen Generalkonsulate in Izmir und Antalya begaben sich nach Angaben des Auswärtigen Amtes umgehend zur Unfallstelle und besuchten noch am Samstag Verletzte in den umliegenden Krankenhäusern.
Nach Angaben von "Hürriyet" kamen bei dem Unglück zwei Frauen und ein Mann ums Leben. Eine deutsche Touristin blieb demnach bei dem Unfall unverletzt. Der Fahrer des Kleinbusses wurde festgenommen. Das Fahrzeug habe keine technischen Probleme gehabt, berichtete die Zeitung unter Berufung auf die Polizei. (P.Vasilyevsky--DTZ)