Deutsche Tageszeitung - Polizei entdeckt 16 Mitfahrer ohne eigenen Sitzplatz in Kleintransporter

Polizei entdeckt 16 Mitfahrer ohne eigenen Sitzplatz in Kleintransporter


Polizei entdeckt 16 Mitfahrer ohne eigenen Sitzplatz in Kleintransporter
Polizei entdeckt 16 Mitfahrer ohne eigenen Sitzplatz in Kleintransporter / Foto: ©

Drei Plätze, aber 19 Insassen: Bei der Kontrolle eines Kleintransporters im schleswig-holsteinischen Puttgarden sind Bundespolizisten auf eine höchst gefährliche Fahrgemeinschaft gestoßen. Im Inneren des Wagens entdeckten sie zwischen diversen Gepäckstücken 16 Mitfahrer ohne eigenen Sitz, wie die Beamten am Mittwoch in Kiel mitteilten.

Textgröße ändern:

Ihren Angaben zufolge hatte der aus Rumänien stammende Transporter nur drei Sitzplätze im vorderen Bereich, die restlichen Bänke waren ausgebaut. Im hinteren Teil saßen bei der Überprüfung des Fahrzeugs im Fährhafen von Puttgarden aber zahlreiche weitere Erwachsene auf und zwischen Tüten, Taschen und Ersatzreifen.

Die kontrollierenden Beamten seien "leicht fassungslos" gewesen, berichtete die Bundespolizei. Alle Insassen des am Dienstag per Schiff aus Dänemark eingereisten Kleintransporters wiesen sich ordnungsgemäß mit gültigen Papieren aus, allerdings mussten 16 die Reise "nach eindringlicher Belehrung" per Zug fortsetzen.  (Y.Ignatiev--DTZ)

Empfohlen

Frontalkollision nach Überholmanöver: Zwei Frauen sterben bei Unfall in Sachsen

Zwei Frauen sind am ersten Weihnachtstag bei einem Verkehrsunfall bei Radeberg in Sachsen ums Leben gekommen. Wie die Polizei in Görlitz am Donnerstag mitteilte, starben sie durch den Zusammenstoß zweier Autos während eines missglückten Überholmanövers auf einer Landstraße. Es handelte sich um die 61-jährige Fahrerin eines der Fahrzeuge sowie die 90-jährige Beifahrerin aus dem anderen Auto.

Menschen in Dutzenden Gemeinden in Australien sollen vor Buschfeuern fliehen

Die australischen Behörden haben die Menschen in Dutzenden ländlichen Gemeinden aufgefordert, angesichts eines außer Kontrolle geratenen Buschfeuers sofort ihre Häuser zu verlassen. Betroffen von der Aufforderung vom Donnerstag waren mehr als zwei Dutzend Gemeinden im südöstlichen Bundesstaat Victoria, in denen zwischen sechs und mehreren hundert Menschen leben. In mehreren anderen Gemeinden wurden die Menschen aufgerufen, in ihren Häusern zu bleiben, da es zu gefährlich sei, das Haus zu verlassen.

Tödliches Unglück in Karlsruhe: Mann stürzt von Dach eines 13-stöckigen Hochhauses

Ein 33-Jähriger ist am ersten Weihnachtstag in Karlsruhe vom Dach eines 13-stöckigen Hochhauses in den Tod gestürzt. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft in der baden-württembergischen Stadt am Mittwochabend mitteilten, war von einem Unglück auszugehen. Der Mann hatte demnach gemeinsam mit einem weiteren Menschen Alkohol auf dem Flachdach konsumiert. Dabei stürzte er nach ersten Erkenntnissen der Ermittler "ohne Fremdeinwirkung" rund 40 Meter tief.

Gedenken an Tsunami-Opfer von 2004: Sirenen erklingen im indonesischen Banda Aceh

20 Jahre nach dem verheerenden Tsunami im Indischen Ozean hat das Gedenken an die mehr als 220.000 Todesopfer aus Indonesien, Sri Lanka, Thailand und anderen betroffenen Ländern begonnen. In der indonesischen Stadt Banda Aceh bildete eine offizielle Zeremonie in einer Moschee den Auftakt zu einer Reihe von Gedenkfeiern in ganz Asien. Dabei ertönte eine dreiminütige Sirene genau zu dem Zeitpunkt, als ein schweres Erdbeben am 26. Dezember 2004 riesige Wellen verursachte.

Textgröße ändern: