Deutsche Tageszeitung - Air-Berlin-Maschine schießt auf Sylt über Landebahn hinaus

Air-Berlin-Maschine schießt auf Sylt über Landebahn hinaus


Air-Berlin-Maschine schießt auf Sylt über Landebahn hinaus
Air-Berlin-Maschine schießt auf Sylt über Landebahn hinaus / Foto: ©

Auf dem Flughafen der Insel Sylt ist am Samstagmorgen eine Air-Berlin-Maschine rund 50 Meter über die Landebahn hinausgeschossen. Wie die Polizei in Schleswig-Holstein mitteilte, kam der A320 erst auf der nassen Grasfläche zum Stehen und sackte dort ein. Alle 88 Menschen an Bord konnten das Flugzeug aber sicher verlassen, verletzt wurde niemand. Auch die Maschine sei nicht beschädigt worden, teilte die Polizei mit.

Textgröße ändern:

Die Ursache für das Unglück war zunächst unklar, bei der Landung herrschten aber schlechte Sicht und Nässe. Geborgen werden müsse die Maschine mit schwerem Gerät, hieß es. Dabei sei noch unklar, wie lange das dauern werde. Der Flughafen Sylt wurde bis auf weiteres für den Flugverkehr gesperrt, anfliegende Maschinen wurden umgeleitet. Das Bundesamt für Flugunfalluntersuchungen übernahm die Ermittlungen zu dem Vorfall.  (A.Nikiforov--DTZ)

Empfohlen

Spanien schickt 10.000 weitere Soldaten und Polizisten ins Katastrophengebiet

Nach der Flutkatastrophe in Spanien schickt die Regierung 10.000 weitere Soldaten und Polizisten ins Unglücksgebiet in der östlichen Region Valencia. Dies kündigte Ministerpräsident Pedro Sánchez am Samstag in einer im Fernsehen übertragenen Ansprache an. Zugleich gab er bekannt, dass die Zahl der Todesopfer auf 211 gestiegen sei.

Millionen-Tombola im US-Wahlkampf: Bundesrichter verweist Musk-Fall zurück nach Pennsylvania

Ein US-Bundesrichter hat die Klage gegen die von Hightech-Milliardär Elon Musk ausgerufene Millionen-Lotterie im US-Wahlkampf zurück an ein Gericht im Bundesstaat Pennsylvania verwiesen. Für den Fall sei die Justiz des Bundesstaates im Nordosten der USA zuständig, erklärte Bundesrichter Gerald Pappert am Freitag.

14 Tote bei Einsturz von Bahnhofs-Vordach in Serbien

Beim Einsturz eines Bahnhofs-Vordachs im serbischen Novi Sad sind mindestens 14 Menschen ums Leben gekommen. Unter den Todesopfern sei ein Kind, sagte Präsident Aleksandar Vucic am Freitagabend. Vucic kündigte in einer Fernsehansprache an, die Verantwortlichen für das Unglück zu bestrafen.

Zwölf Tote bei Dacheinsturz auf Bahnhof in Serbien - Regierung ruft Trauertag aus

Nach dem teilweisen Einsturz des Außendachs eines Bahnhofs in Serbien ist die Zahl der Todesopfer am Freitag auf mindestens zwölf gestiegen. "Die aktuelle Zahl der geborgenen Leichen liegt bei zwölf", sagte Innenminister Ivica Dacic im öffentlichen Rundfunk. Er rechne mit weiteren Opfern. Zuvor waren acht Tote und mehrere Verschüttete gemeldet worden. Die serbische Regierung setzte für Samstag Staatstrauer an.

Textgröße ändern: