Das Herz von Jella Haase schlägt für "dämonische Rollen"
Die Berliner Jungschauspielerin Jella Haase funktioniert nach eigener Einschätzung in Komödien wie "Fack ju, Göhte" "ganz gut". Ihr Herz aber schlage "schon für die labileren, dämonischen Rolen, für die Extreme", sagte die 24-Jährige der "Neuen Osnabrücker Zeitung" vom Samstag. Der dritte Teil von "Fack ju, Göhte" mit Haase als Chantal kommt im Oktober in die Kinos - Ende September ist sie aber zunächst im Ersten in dem Drama "Das Leben danach" zu sehen.
Haase spielt darin eine durch die Loveparade-Katastrophe traumatisierte junge Frau. "Ich kann schon sagen, dass das für mich die heftigste Rolle war." Dafür habe sie mit einer Traumatherapeutin zusammengearbeitet, die Betroffene des Loveparade-Unglücks vom Juli 2010 betreut habe.
(P.Vasilyevsky--DTZ)