Mindestens 21 Kinder bei Einsturz von Grundschule in Mexiko getötet
Bei dem schweren Erdbeben in Mexiko sind mindestens 21 Kinder in einer eingestürzten Schule ums Leben gekommen. Mindestens 20 weitere Kinder würden nach dem Einsturz der Grundschule in der Hauptstadt Mexiko-Stadt vermisst, sagte ein Vertreter des Bildungsministeriums am Dienstag (Ortszeit) dem Fernsehsender Televisa. Demnach starben bei dem Schuleinsturz auch vier Erwachsene.
Das Beben der Stärke 7,1 hatte am Dienstag das Zentrum des Landes erschüttert, nach Regierungsangaben kamen mindestens 147 Menschen ums Leben. Dutzende Gebäude stürzten ein, Helfer gruben mit bloßen Händen nach möglichen Überlebenden. Das Beben ereignete sich auf den Tag genau 32 Jahre nach der Erdbebenkatastrophe von 1985, bei der in Mexikos Hauptstadt mehr als 10.000 Menschen getötet worden waren. (W.Uljanov--DTZ)