Deutsche Tageszeitung - Tourismus: Britische Abenteuerin am Amazonas ermordet

Tourismus: Britische Abenteuerin am Amazonas ermordet


Tourismus: Britische Abenteuerin am Amazonas ermordet
Tourismus: Britische Abenteuerin am Amazonas ermordet / Foto: ©

Eine britische Abenteuerin ist am Amazonas von Räubern ermordet worden. Die 43-jährige Emma Kelty wollte den Fluss in seiner ganzen Länge allein mit dem Kajak entlang fahren, als sie von den Angreifern überfallen und erschossen wurde, wie die brasilianische Polizei am Dienstag (Ortszeit) berichtete.

Textgröße ändern:

Laut Polizei gestand ein 17-Jähriger, Kelty gemeinsam mit Komplizen beim Campen auf einer Insel überfallen und getötet zu haben. Anschließend habe die Gruppe die elektronische Ausrüstung und das Geld der Abenteuerin gestohlen und die Leiche in den Amazonas geworfen. Zwei weitere Verdächtige wurden festgenommen, vier sind nach Polizeiangaben noch auf der Flucht.

Die britische Schuldirektorin Kelty hatte in der Vergangenheit ohne Hilfe den Südpol erreicht und war quer durch die USA gewandert. Bei ihrem letzten Abenteuer wollte sie den Amazonas von der Quelle bis zum Ozean entlangfahren.  (A.Stefanowych--DTZ)

Empfohlen

Aus Deutschland kommendes DHL-Frachtflugzeug in Litauen abgestürzt - Ein Toter

Ein aus Deutschland kommendes Frachtflugzeug des Paketdienstleisters DHL ist in Litauen abgestürzt. Mindestens ein Mensch kam dabei nach Angaben der litauischen Feuerwehr am Montag ums Leben. Die Maschine sollte demnach in der Hauptstadt Vilnius landen und stürzte einige Kilometer vor dem Flughafen ab.

Emirate bestätigen Ermordung von Rabbiner und melden drei Festnahmen

Die Vereinigten Arabischen Emirate haben am Sonntag die Ermordung eines israelisch-moldauischen Rabbiners in dem Golfstaat bestätigt und die Festnahme von drei Verdächtigen bekannt gegeben. Das Innenministerium habe mitgeteilt, dass die Behörden "in Rekordzeit die drei an der Ermordung von Zvi Kogan beteiligten Täter festgenommen haben", berichtete die amtliche emiratische Nachrichtenagentur WAM. Israels Regierung hatte zuvor von einem "abscheulichen antisemitischen Terrorakt" gesprochen.

Hisbollah feuert 160 Geschosse auf Israel ab - Nach israelischen Angriffen auf Libanon

Die Kämpfe zwischen Israel und der libanesischen Hisbollah-Miliz sind am Wochenende mit unverminderter Härte fortgesetzt worden. Die pro-iranische Hisbollah feuerte am Sonntag nach israelischen Armeeangaben insgesamt rund 160 Geschosse auf Israel ab. Am Samstag waren bei israelischen Angriffen auf Ziele im Libanon nach libanesischen Angaben insgesamt mindestens 45 Menschen getötet worden. Im Gazastreifen meldete die von der Hamas kontrollierte Zivilschutzbehörde nach israelischem Beschuss weitere Todesopfer.

Dreh von Rapvideo in Frankfurter Parkhaus löst Polizeieinsatz aus

Der Dreh eines Musikvideos in einem Parkhaus in Frankfurt am Main hat für einen Polizeieinsatz gesorgt. Zeugen meldeten am Samstagabend eine Gruppe von Menschen mit Sturmhauben und Waffen, wie das Polizeipräsidium Frankfurt am Sonntag mitteilte. Die Beamten stießen vor Ort auf die Gruppe, die ohne Drehgenehmigung ein Rapvideo produzieren wollte.

Textgröße ändern: