Deutsche Tageszeitung - Eine Tote und mehr als 20 Verletzte bei Busunfall in Nordrhein-Westfalen

Eine Tote und mehr als 20 Verletzte bei Busunfall in Nordrhein-Westfalen


Eine Tote und mehr als 20 Verletzte bei Busunfall in Nordrhein-Westfalen
Eine Tote und mehr als 20 Verletzte bei Busunfall in Nordrhein-Westfalen / Foto: ©

Bei einem Busunfall im nordrhein-westfälischen Tecklenburg ist am Sonntag eine 61-jährige Frau aus Osnabrück ums Leben gekommen. Mehr als 20 Insassen wurden schwer- und leichtverletzt, als der Shuttlebus auf dem Weg von einem Pendlerparkplatz zu einem Reformationsfest aus zunächst ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abkam und umkippte, wie die Kreispolizei Steinfurt am Sonntagabend mitteilte. Der Bus sei mit etwa 80 Menschen vollbesetzt gewesen.

Textgröße ändern:

Der Unfall ereignete sich gegen 10.40 Uhr. Eine 53-jährige Fahrerin habe den Bus gelenkt, als dieser nach einer leichten Linkskurve "aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn" abkam und in ein angrenzendes Maisfeld kippte, erklärte die Polizei. Die Straße wurde für mehrere Stunden gesperrt.

Die Polizei war den Angaben zufolge mit mehreren Einsatzfahrzeugen vor Ort, zudem waren 14 Rettungsfahrzeuge, fünf Notarztfahrzeuge und zwei Rettungshubschrauber im Einsatz. 21 Verletzte seien in umliegende Krankenhäuser gebracht worden, mehrere Verletzte zu einer eingerichteten Verletztensammelstelle. Die meisten Verletzten seien zwischen 50 und 60 Jahre alt, es seien aber auch Kinder und Jugendliche darunter. Der Kreis Steinfurt richtete eine Hotline für Angehörige ein.

(W.Budayev--DTZ)

Empfohlen

Emirate bestätigen Ermordung von Rabbiner und melden drei Festnahmen

Die Vereinigten Arabischen Emirate haben am Sonntag die Ermordung eines israelisch-moldauischen Rabbiners in dem Golfstaat bestätigt und die Festnahme von drei Verdächtigen bekannt gegeben. Das Innenministerium habe mitgeteilt, dass die Behörden "in Rekordzeit die drei an der Ermordung von Zvi Kogan beteiligten Täter festgenommen haben", berichtete die amtliche emiratische Nachrichtenagentur WAM. Israels Regierung hatte zuvor von einem "abscheulichen antisemitischen Terrorakt" gesprochen.

Hisbollah feuert 160 Geschosse auf Israel ab - Nach israelischen Angriffen auf Libanon

Die Kämpfe zwischen Israel und der libanesischen Hisbollah-Miliz sind am Wochenende mit unverminderter Härte fortgesetzt worden. Die pro-iranische Hisbollah feuerte am Sonntag nach israelischen Armeeangaben insgesamt rund 160 Geschosse auf Israel ab. Am Samstag waren bei israelischen Angriffen auf Ziele im Libanon nach libanesischen Angaben insgesamt mindestens 45 Menschen getötet worden. Im Gazastreifen meldete die von der Hamas kontrollierte Zivilschutzbehörde nach israelischem Beschuss weitere Todesopfer.

Dreh von Rapvideo in Frankfurter Parkhaus löst Polizeieinsatz aus

Der Dreh eines Musikvideos in einem Parkhaus in Frankfurt am Main hat für einen Polizeieinsatz gesorgt. Zeugen meldeten am Samstagabend eine Gruppe von Menschen mit Sturmhauben und Waffen, wie das Polizeipräsidium Frankfurt am Sonntag mitteilte. Die Beamten stießen vor Ort auf die Gruppe, die ohne Drehgenehmigung ein Rapvideo produzieren wollte.

Umstrittener Umbau: Katholische Hedwigskathedrale in Berlin wiedereröffnet

Nach jahrelangen Umbaumaßnahmen ist die katholische Hedwigskathedrale in der Berliner Innenstadt wiedereröffnet worden. Das Gotteshaus solle als Einladung an alle Menschen verstanden werden - "an jene, die an Gott glauben, und an die, die ihre Lebensorientierung ohne Gott leben", sagte der Berliner Erzbischof Heiner Koch am Sonntag laut vorab verbreitetem Predigttext anlässlich der Wiedereröffnung. Die großen und einladenden Tore der Kathedrale stünden allen offen.

Textgröße ändern: