Wetter: Drei Tote bei schweren Unwettern in Norditalien
Bei schweren Unwettern infolge der großen Hitze sind im Norden Italiens mindestens drei Menschen ums Leben gekommen. Eines der Opfer kam aus Belgien, wie die Polizei am gestrigen Sonntag (06.08.2017) mitteilte. Der 41-Jährige wurde demnach in der Region Friaul von einem umgestürzten Baum in seinem Zelt erschlagen.
Bei einem Festival in Marziai in den Dolomiten wurde ein Mann durch ebenfalls durch einen entwurzelten Baum erschlagen. In derselben Region wurde ein Spaziergänger durch einen Blitz getötet.
Bereits am Samstag war eine Frau nahe des bekannten Wintersportortes Cortina d’Ampezzo in den Dolomiten. Ihr Auto wurde unter Geröll begraben in einem Flussbett entdeckt. Rettungskräften sei es nicht gelungen, die Frau wiederzubeleben, teilte die Polizei mit.
In Italien herrschen seit Tagen vielerorts Temperaturen von mehr als 40 Grad Celsius. Immer wieder werden durch die Hitze auch Waldbrände entfacht. Am Donnerstag wurden dabei eine 79-jährige Frau und ein 82-jähriger Mann getötet. (W.Uljanov--DTZ)