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Nach Sturmtief "Xavier" weiter chaotische Zustände im Bahnverkehr
Die vom Sturmtief "Xavier" angerichteten Schäden haben den Bahnverkehr am Freitag weiter empfindlich gestört. Im Norden und Nordosten waren nach Angaben der Deutschen Bahn weiter zahlreiche Strecken gesperrt, die Reparatur- und Aufräumarbeiten sollten teils über das Wochenende hinaus andauern. "Xavier" war am Donnerstag über die Nordhälfte Deutschlands gezogen. Sieben Menschen wurden getötet, Feuerwehren und Rettungsdienste waren im Großeinsatz.
USA: Internationale Studie - Cannabis-Freigabe kann Konsum erhöhen
Die Freigabe von Cannabis kann laut einer Studie den privaten Konsum erhöhen, bringt aber auch Vorteile. Französische Forscher legten am Freitag eine Untersuchung vor, in der sie die Folgen der Legalisierung des Rauschmittels in den US-Bundesstaaten Colorado und Washington sowie im südamerikanischen Uruguay untersuchen. Danach wurden Cannabis-Konsumenten zwar sorgloser, Finanzbehörden und Polizei profitierten aber von der Freigabe.
Zahl der Patientenverfügungen in Deutschland deutlich gestiegen
Die Zahl der Deutschen mit einer Patientenverfügung ist in den vergangenen fünf Jahren erheblich gestiegen. Seit 2012 stieg der Anteil von 26 Prozent auf 43 Prozent, wie eine am Freitag vom Deutschen Hospiz- und Palliativverband in Berlin veröffentlichte repräsentative Umfrage ergab. Weitere 32 Prozent der Befragten setzten sich demnach ernsthaft mit solch einer Verfügung auseinander, vor fünf Jahren waren dies noch 43 Prozent.
Frau macht sich mit Drogen im Gepäck auf den Weg zur eigenen Hochzeit
Mit einer Auswahl an Drogen im Gepäck hat sich eine Frau in Bayern auf den Weg zu ihrer Hochzeit gemacht. Die in einem Eurocity mit ihrem Kampfhund reisende 33-Jährige sei Fahndern der Traunsteiner Polizei auf dem Weg nach Salzburg wegen ihrer Nervosität aufgefallen, teilten die Ermittler am Freitag mit. Auf Nachfrage habe die in Deutschland lebende Kroatin auf etwas Marihuana in ihrer Handtasche hingewiesen.
Vorgaben von baden-württembergischem Gifterpresser wurden befolgt
Die Polizei hat im Fall des mutmaßlichen Gifterpressers von Baden-Württemberg einem Medienbericht zufolge dessen Vorgaben zunächst befolgt. So hätten die Ermittler im Sinne des von dem Erpresser vorgesehenen Ablaufplans zur Geldübergabe eigens ein Auto gekauft, berichtete das Magazin "Focus" am Freitag vorab. Zudem sei für die Millionenforderung des inzwischen festgenommenen 53-jährigen Jochen S. eine Sparkasse kontaktiert worden.
50.000 illegale Waffen während Amnestie in Australien ausgehändigt
Im Zuge einer Amnestie sind in Australien mehr als 50.000 Waffen ausgehändigt worden. Premierminister Malcolm Turnbull lobte am Freitag die "überwältigende Reaktion" auf die dreimonatige Aktion, die am vergangenen Wochenende zu Ende ging. Sein Land habe zwar eines der strengsten Waffengesetze der Welt, Waffen in illegalem Besitz bedrohten aber weiterhin die Sicherheit der Einwohner.
Zwei von drei Deutschen glauben an die Liebe auf den ersten Blick
Mehr als zwei Drittel der Deutschen glauben an die Liebe auf den ersten Blick. Dabei verlieben sich Männer leichter als Frauen und Katholiken leichter als Protestanten, wie das Meinungsforschungsinstitut YouGov am Freitag in Köln mitteilte. Demnach sind es nicht zuvorderst sexuelle Attribute, die das Herz der Deutschen höher schlagen lassen: Vielmehr finden Männer das Gesicht, Frauen die Augen am anziehendsten.
87-jährige Rollstuhlfahrerin stirbt durch 150 Hornissenstiche
Durch 150 Stiche von Riesenhornissen ist in Japan eine 87-jährige Rollstuhlfahrerin zu Tode gekommen. Als die Frau mit einem Betreuer auf dem Heimweg gewesen sei, sei sie von einem Schwarm Riesenhornissen angegriffen worden, teilte die Feuerwehr am Freitag mit. Der Betreuer habe die Feuerwehr verständigt, die Einsatzkräfte hätten aber nicht sofort zu der alten Dame vordringen können, weil sie keine Schutzkleidung gehabt hätten.
Prozess um Berliner Gefriertruhenmord nach Auftakt vertagt
Zehn Monate nach dem Fund eines zerstückelten Mordopfers in einer Tiefkühltruhe in Berlin ist der Prozess gegen den mutmaßlichen Täter gleich zu Beginn vertagt worden. Nach der Feststellung der Personalien des Angeklagten Josef S. am Freitag vor dem Landgericht Berlin wurde das weitere Verfahren um zehn Tage verschoben. Die Verteidigung erhält so Gelegenheit, die Rechtmäßigkeit einer kurzfristigen Nachbesetzung der Ergänzungsschöffin zu prüfen.
Wachmann von Kindergarten in Brasilien tötet sechs Kinder und Erzieherin
Eine schreckliche Gewalttat erschüttert Brasilien: In einem Kindergarten im südöstlichen Bundesstaat Minas Gerais hat ein Wachmann am Donnerstag sechs Kinder und eine Erzieherin getötet, indem er sie mit Alkohol übergoss und anzündete, wie die Staatsanwaltschaft und Medien berichteten. Durch seine in dem Feuer erlittenen Verletzungen starb auch der Täter, dutzende Menschen wurden verletzt, einige von ihnen schwer. Der Täter soll psychisch krank gewesen sein.
Klimaforscher Latif: Sturm "Xavier" nicht durch Klimawandel zu erklären
Nach Ansicht des Klimaforschers Mojib Latif ist das Sturmtief "Xavier" nicht auf den Klimawandel zurückzuführen. Es gebe "keine Anhaltspunkte dafür, dass in Folge des Klimawandels solche Extreme weiter zunehmen werden", sagte der Wissenschaftler am Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung in Kiel am Freitag im Südwestrundfunk. Größere Sorgen mache er sich über örtlich begrenzte "sehr heftige Gewitter und Tornados". "Die können sich in Folge des Klimawandels durchaus häufen."
Mindestens 19 Tote bei Zusammenstoß von Zug und Bus nordöstlich von Moskau
Beim Zusammenstoß eines Zuges mit einem Bus sind in Russland mindestens 19 Menschen getötet worden. Das Unglück ereignete sich in der Nacht zum Freitag in der Region Wladimir nordöstlich von Moskau, wie die Nachrichtenagentur Tass unter Berufung auf die Gesundheitsbehörde der Region berichtete.
16 Tote bei Zusammenstoß von Zug und Bus in Russland
Beim Zusammenstoß eines Zuges mit einem Bus sind in Russland mindestens 16 Menschen ums Leben gekommen. Unter den Todesopfern ist ein Kind, mehrere weitere Menschen wurden verletzt, wie die russischen Behörden am Freitag mitteilten. Das nächtliche Unglück ereignete sich rund 110 Kilometer östlich von Moskau, als der Bus auf einem Bahnübergang liegen blieb.
Junge Japanerin stirbt an Überarbeitung nach 159 Überstunden in einem Monat
Vier Jahre nach dem tödlichen Herzanfall einer jungen Reporterin hat der japanische Sender NHK eingeräumt, dass ihr Tod auf Überarbeitung zurückzuführen sei. Der öffentliche Sender kündigte am Donnerstag an, seine Arbeitskultur zu ändern. Die 31-jährige Politik-Reporterin hatte 159 Überstunden in einem Monat gemacht und war im Juli 2013 tot in ihrem Bett gefunden worden.
Bahn-Reisende müssen auch am Freitag mit vielen Zugausfällen rechnen
Nach dem verheerenden Sturmtief "Xavier" mit sieben Toten müssen Bahnreisende auch am Freitag mit Zugausfällen und langen Wartezeiten rechnen. Im Norden und Nordosten Deutschlands seien die Strecken für den Fernverkehr auch am Morgen größtenteils noch nicht befahrbar, sagte ein Sprecher der Deutschen Bahn am Freitag der Nachrichtenagentur AFP. "Xavier" war am Donnerstag mit orkanartigen Böen über Deutschland hinweggefegt, die Feuerwehren mussten zu tausenden Einsätzen ausrücken. Sieben Menschen wurden vor allem durch umstürzende Bäume erschlagen.
Filmproduzent Weinstein wegen des Vorwurfs der sexuellen Belästigung unter Druck
Der einflussreiche Hollywood-Produzent Harvey Weinstein steht wegen des Vorwurfs der sexuellen Belästigung massiv unter Druck. Weinstein entschuldigte sich am Donnerstag in einer Erklärung für sein "Benehmen gegenüber Kolleginnen in der Vergangenheit", das zu "viel Leid" geführt habe. Er wolle nun eine Auszeit nehmen, um seine "Dämonen" in den Griff zu bekommen.
Bericht: Erzbischof Gänswein mit Hörsturz im Krankenhaus
Der einflussreichste Deutsche im Vatikan, Erzbischof Georg Gänswein, ist einem Medienbericht zufolge ernsthaft erkrankt. Die rechte Hand der beiden Päpste Franziskus und Benedikt XVI. liege mit einem Hörsturz in der römischen Gemelli-Klinik, berichtete das Nachrichtenmagazin "Focus". Demnach muss der 61-jährige Kurienerzbischof eine Pause einlegen. Offen sei, wann er seine Arbeit wieder aufnehmen könne.
Debatte über leichte Verschärfung von Waffenrecht nach Blutbad von Las Vegas
Nach dem Blutbad von Las Vegas kommt Bewegung in die Debatte um eine leichte Verschärfung des US-Waffenrechts. Das Weiße Haus und Vertreter der konservativen Republikaner zeigten sich am Donnerstag offen für ein Verbot von Vorrichtungen, mit denen halbautomatische in vollautomatische Waffen umgerüstet werden können. Selbst die mächtige Waffenlobby NRA sprach sich für eine verstärkte Kontrolle der sogenannten Bump Stocks aus.
Prinz Charles warnt mit eindringlichen Worten vor Plastikrückständen im Fisch
Angesichts der zunehmenden Verschmutzung der Meere hat Prinz Charles ein entschiedenes Handeln der Verantwortlichen eingefordert. Insgesamt acht Millionen Tonnen Plastikmüll gelangten jährlich in die Ozeane, sagte der britische Thronfolger am Donnerstag bei der Eröffnung der vierten europäischen Konferenz Our Ocean in Malta. "Wir sind kurz davor, den Punkt zu erreichen, an dem jeder wild gefangene Fisch, den Sie essen, Plastik enthält."
Bruneis Sultan begeht 50-jähriges Thronjubiläum mit Pomp und Gloria
Der Sultan von Brunei, einer der reichsten Männer des Planeten, hat am Donnerstag 50 Jahre auf dem Thron aufwändig gefeiert. Der Monarch fuhr in einer goldenen Kutsche durch die Straßen des Sultanats und zelebrierte in seinem strahlend weißen Palast mit goldenen Kuppeln und fast 1800-Zimmern eine traditionelle Jubelfeier.
US-Astronauten beginnen mit Reparatur von Roboterarm der ISS
Zwei US-Astronauten haben am Donnerstag einen Außeneinsatz an der Internationalen Raumstation (ISS) unternommen, um einen in die Jahre gekommenen Roboterarm zu reparieren. Laut der US-Raumfahrtbehörde Nasa handelt es sich um den ersten von insgesamt drei geplanten Einsätzen zur Instandsetzung der ISS.
Sieben Tote durch Orkantief "Xavier" in Nord- und Ostdeutschland
Das Sturmtief "Xavier" hat am Donnerstag mindestens sieben Menschen das Leben gekostet. In Nord- und Ostdeutschland führten die mit "Xavier" verbundenen orkanartigen Stürme und Regenfälle zudem zu mehreren tausend Einsätzen von Polizei und Feuerwehren. Vor allem in den Großstädten wie Berlin und Hamburg, aber auch in vielen ländlichen Gebieten gab es Verkehrsbehinderungen bis zu umfassenden Sperrungen im Straßen- und Bahnverkehr, die Schäden dürften in die Millionenhöhe gehen.
Orkantief "Xavier" bringt Zugverkehr in ganz Norddeutschland zum Stillstand
Mit orkanartigen Böen hat Sturmtief "Xavier" am Donnerstag für Chaos bei der Bahn in Norddeutschland gesorgt. Der gesamte Zugverkehr in Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Hamburg und Bremen wurde eingestellt, wie das Unternehmen in Berlin und Hamburg mitteilte. Bereits zuvor mussten immer wieder Strecken gesperrt werden, etwa weil Bäume auf Gleise fielen oder Sturmschäden an Oberleitungen auftraten.
Chef des brasilianischen Olympiakomitees festgenommen
Der unter Korruptionsverdacht stehende Präsident des Nationalen Olympischen Komitees in Brasilien, Carlos Nuzman, ist festgenommen worden. Das teilte die brasilianische Polizei am Donnerstag mit. Dem 75-Jährigen werde Korruption, Geldwäsche und Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung vorgeworfen. Die Ermittler verdächtigen Nuzman, Stimmen für die Vergabe der Olympischen Sommerspiele an Rio de Janeiro 2016 gekauft zu haben.
Britischer Schriftsteller Kazuo Ishiguroo erhält Literatur-Nobelpreis
Der britische Schriftsteller Kazuo Ishiguro erhält den diesjährigen Literatur-Nobelpreis. Ishiguro habe in seinen Romanen von "großer emotionaler Kraft" den "Abgrund unter unserer trügerischen Wahrnehmung von unserer Verbindung zur Welt" aufgedeckt, begründete die Schwedische Akademie am Donnerstag in Stockholm ihre Entscheidung. Der in Japan geborene 62-Jährige ist vor allem für seinen Roman "Was vom Tage übrigblieb" bekannt.
Starpianist Lang Lang holt sich wegen Arm-Entzündung Hilfe auf die Bühne
Weil der Starpianist Lang Lang unter einer Entzündung am linken Arm leidet, hat er sich tatkräftige Unterstützung am Flügel geholt: Der 14-jährige Maxim Lando wird bei einem Galakonzert am Mittwoch in der New Yorker Carnegie Hall die linke Hand übernehmen. Gemeinsam wollen die beiden "Rhapsody in Blue" von George Gershwin interpretieren, begleitet von der Jazzlegende Chick Corea.
Zahl der Kinder in vielen deutschen Großstädten seit 2005 stark gestiegen
Die Zahl der Kinder in deutschen Städten hat sich in den vergangenen Jahren deutlich erhöht. Sie stieg zwischen 2005 und 2015 in Leipzig um 49,6, in Dresden um 36,6 Prozent, in Berlin um 25,7 Prozent, in München um 24,6 Prozent und in Hamburg um 15,3 Prozent, wie aus einer am Donnerstag in Berlin veröffentlichten Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) hervorgeht.
Spaß ist für aktive Freizeitsportler wichtige Motivation
Wer Sport treibt, tut dies meistens auch aus Spaß. Dies ergab eine am Donnerstag veröffentlichte repräsentative Forsa-Befragung im Auftrag des Versicherers CosmosDirekt. Demnach gaben 80 Prozent der sportlich aktiven Deutschen an, dies auch aus Spaß zu tun.
Liebestolle Koala-Bärin nach Ausbruch aus australischem Zoo eingefangen
Mit dem Kran haben australische Wildhüter eine liebestolle Koala-Bärin von einem Baum herunterholen müssen, die aus dem Zoo ausgebrochen war. Die Flucht von Irene aus dem Reptilienpark nahe Sydney war am frühen Donnerstagmorgen bemerkt worden, wie Vertreter des Parks sagten. Die zweijährige Bärin wurde schließlich in einem Baumwipfel entdeckt. Offenbar konnte Irene es kaum erwarten, zu Beginn der Paarungszeit einen Partner zu finden.
Zwei Jahre Haft auf Bewährung für früheren Agenten Werner Mauss
Im aktuellen Steuerprozess gegen den früheren Geheimagenten Werner Mauss hat das Landgericht Bochum den 77-Jährigen zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt. Das Gericht erkannte am Donnerstag auf Steuerhinterziehung in zehn Fällen. Die Staatsanwaltschaft hatte Mauss vorgeworfen, Steuern in Millionenhöhe hinterzogen zu haben. Die Anklage forderte eine Haftstrafe von sechs Jahren und drei Monaten. Mauss bestritt die Vorwürfe, seine Verteidiger beantragten Freispruch.
Natur: Bevölkerung von Vulkaninsel im Pazifik in Sicherheit gebracht
Angesichts eines drohenden Vulkanausbruchs im Pazifik-Archipel Vanuatu ist die gesamte Bevölkerung der Insel Ambae in Sicherheit gebracht worden. Die Evakuierungsaktion sei abgeschlossen, sagte die australische Außenministerin Julie Bishop am heutigen Donnerstag (05.10.2017). Rund 11.600 Menschen wurden im Zuge der Aktion auf andere Inseln gebracht.
Pößneck: Pizzeriamitarbeiter geht mit Baseballschläger auf Kollegen los
Offenbar aus Wut über seine Entlassung hat ein 37-Jähriger im thüringischen Pößneck die Mitarbeiter einer Pizzeria tätlich angegriffen. Er habe einen anderen Beschäftigten in der Nacht zum Donnerstag mit einem Baseballschläger geschlagen und sei anschließend mit seinem Auto auf den Chef zugefahren, berichtete die Polizei in Saalfeld. Der Mann habe sich durch einen Sprung auf die Seite in Sicherheit bringen müssen.
Alle fünf lebenden Ex-US-Präsidenten bei Konzert für Hurrikan-Opfer
Alle fünf noch lebenden früheren US-Präsidenten nehmen in gut zwei Wochen an einem Benefizkonzert für die Hurrikan-Opfer der vergangenen Wochen teil. Barack Obama, George W. Bush, Bill Clinton, George H. W. Bush und Jimmy Carter sind am 21. Oktober bei dem Konzert an der A&M University im Bundesstaat Texas dabei. Auftreten werden Country-Stars wie Alabama, Lyle Lovett, die Gatlin Brothers und Robert Earl Keen.
Italienischer Ex-Linksextremist Battisti in Brasilien festgenommen
Der in seiner Heimat wegen mehrfachen Mordes verurteilte italienische Schriftsteller und ehemalige Linksextremist Cesare Battisti ist in Brasilien festgenommen worden. Battisti sei am Mittwoch an Grenze zu Bolivien in Polizeigewahrsam genommen worden, sagte ein Sprecher der Autobahnpolizei, ohne nähere Einzelheiten oder den Grund für die Festnahme zu nennen.
Freundin des Las-Vegas-Attentäters war nach eigenen Angaben nicht eingeweiht
Die Freundin des Todesschützen von Las Vegas war nach eigenen Angaben nicht in die Anschlagspläne ihre Partners eingeweiht. "Ich habe Stephen Paddock als freundlichen, liebevollen, stillen Mann gekannt", gab Marilou Danley in einer Erklärung bekannt, die am Mittwoch von ihrem Anwalt verlesen wurde. "Ich habe ihn geliebt und hatte auf eine ruhige Zukunft mit ihm zusammen gehofft", fügte die 62-Jährige hinzu.
Letztes Todesopfer nach verheerendem Erdbeben in Mexiko geborgen
Zwei Wochen nach dem verheerenden Erdbeben in Mexiko ist das letzte Todesopfer geborgen worden. Nach Behördenangaben wurde die Leiche am Mittwoch in den Trümmern eines siebenstöckigen Bürogebäudes in Mexiko-Stadt gefunden. Der Bürgermeister der Landeshauptstadt, Miguel Ángel Mancera, sagte einem Fernsehsender, er erwarte nicht, weitere Opfer zu finden. Mancera berief sich auf Listen, die mithilfe von Familienmitgliedern, Freunden und Zeugen erstellt worden waren.
Berliner Polizist wegen Geheimnisverrats an Kriminelle angeklagt
In Berlin muss sich ab dem heutigen Donnerstag (05.10.2017) ein mutmaßlich korrupter Polizist wegen des Verkaufs von Polizeiinformationen an Kriminelle verantworten. Der 50-jährige Torsten F. ist vor dem Amtsgericht Tiergarten unter anderem wegen Bestechlichkeit, Geheimnisverrats und versuchter Strafvereitelung angeklagt. Seit dem Frühjahr 2012 soll er zweieinhalb Jahre lang personenbezogene Daten aus dem Polizeisystem abgerufen und gegen Gefälligkeiten weitergereicht haben.
Urteil in Steuerprozess gegen früheren Agenten Werner Mauss erwartet
Gut ein Jahr nach Prozessbeginn wird am heutigen Donnerstag (05.10.2017) das Urteil im Bochumer Steuerstrafverfahren gegen den früheren Geheimagenten Werner Mauss erwartet. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 77-Jährigen vor, Steuern in Millionenhöhe hinterzogen zu haben. Sie fordert eine Haftstrafe von sechs Jahren und drei Monaten. Mauss bestreitet die Vorwürfe, seine Verteidiger beantragten Freispruch.
Schwedische Akademie verkündet den Nobelpreis für Literatur
Die Schwedische Akademie gibt am heutigen Donnerstag (05.10.2017) den Träger des diesjährigen Literatur-Nobelpreises bekannt. Nach den Querelen um die überraschende Auszeichnung von Musikikone Bob Dylan im vergangenen Jahr rechnen Experten diesmal mit einer traditionelleren Wahl. Ihre Entscheidung hält die Akademie bis zum Schluss streng geheim.