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Mit Spannung erwartetes Rechtsgespräch im Loveparade-Prozess wohl am 16. Januar
Im Strafprozess um die Katastrophe bei der Duisburger Loveparade mit 21 Toten könnte in wenigen Wochen eine Entscheidung über den Fortgang des Verfahrens fallen: Voraussichtlich am 16. Januar wird das Gericht sein mit Spannung erwartetes Rechtsgespräch mit den Prozessbeteiligten über den bisherigen Verhandlungsverlauf führen und dabei auch eine eigene Einschätzung zur bisherigen Beweisaufnahme abgeben, wie ein Gerichtssprecher am Dienstag mitteilte.
Polizei: Eine Tote bei Unfall mit Kutsche auf Hamburger Friedhof
Bei einem Unfall mit einer Pferdekutsche in Hamburg ist eine 78-jährige Frau ums Leben gekommen. Zwei Menschen wurden verletzt, als das Gefährt nach Angaben von Polizei und Feuerwehr am Mittwoch auf dem Gelände des Friedhofs Ohlsdorf mit einem Auto zusammenstieß und umkippte. Zuvor war eines der Zugpferde durchgegangen. Zwei der insgesamt vier Insassen gerieten dabei unter die Kutsche.
Statistisches Bundesamt: Generation 65plus wächst in Deutschland stetig
Die über 65-Jährigen machen in Deutschland einen immer größeren Anteil in der Bevölkerung aus. Ende 2017 waren rund 17,7 Millionen Menschen 65 Jahre und älter, das war bereits jeder Fünfte, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte. Binnen 20 Jahren stieg ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung damit von 15,8 Prozent auf 21,4 Prozent. 1997 gehörten erst 13 Millionen Deutsche zur Generation 65plus.
UEFA gibt Austragungsort der Fußball-EM 2024 bekannt
Das Exekutivkomitee der Europäischen Fußball-Union (UEFA) gibt am Donnerstag (ab 14.45 Uhr) im schweizerischen Nyon seine Entscheidung zum Austragungsort der Fußball-Europameisterschaft 2024 bekannt. Beworben haben sich Deutschland und die Türkei. Der Deutsche Fußball-Bund hofft, dass nach der WM 2006 wieder ein Fußball-Großereignis nach Deutschland kommt.
Indien: Etliche Tote bei Einsturz eines Wohnblocks in Neu Delhi
Beim Einsturz eines Wohnblocks in Neu Delhi sind fünf Menschen getötet worden. Rettungskräfte suchten nach dem Unglück am Mittwoch mit Spürhunden nach Überlebenden unter den Trümmern und konnten mindestens zwölf Menschen bergen.
Britische Tierschützer sorgen sich um Beluga-Wal in Themse von Kent
Britische Tierschützer sorgen sich um einen in der Themse entdeckten Beluga-Wal. Das Tier wurde am Dienstag nahe Gravesend in der südenglischen Grafschaft Kent erstmals gesichtet und wird jetzt von der Gesellschaft zum Schutz der Wale und Delfine (WDC) beobachtet. "Er hat sich offensichtlich verirrt und braucht sehr wahrscheinlich Hilfe", sagte WDC-Sprecher Danny Groves am Mittwoch der britischen Nachrichtenagentur PA.
Mexikanisches Militär übernimmt Kontrolle über Polizei in Acapulco
In einer spektakulären Aktion hat das mexikanische Militär die Kontrolle über die mutmaßlich von Drogenkartellen infiltrierte Polizei in Acapulco übernommen. Bodentruppen stürmten am Dienstag mit Unterstützung aus der Luft das Polizeihauptquartier und nahmen drei ranghohe Polizeichefs fest, wie ein Sprecher der Behörde für öffentliche Sicherheit des Bundesstaats Guerrero mitteilte. Das Militär werde bis auf weiteresdie Kontrolle über die Polizei der Touristenstaddt übernehmen.
Sydney: Australische Polizei sucht nach brutalen Känguru-Quälern
Die australische Polizei sucht nach drei Männern, die zwei Kängurus gequält und getötet haben sollen. Fahndungsfotos der Männer wurden am Mittwoch von der Polizei in Westaustralien veröffentlicht. Sie sollen im Mai und Juni zwei Tiere gequält und getötet haben.
Urteilsverkündung in Berufungsprozess gegen dänischen U-Boot-Bauer Madsen
Im Berufungsprozess gegen den wegen Mordes verurteilten dänischen U-Boot-Bauer Peter Madsen will das Gericht in Kopenhagen am Mittwoch das Strafmaß verkünden. Der in einem ersten Verfahren im April zu lebenslanger Haft verurteilte Madsen hatte Berufung gegen die Höhe seiner Strafe eingelegt, jedoch nicht gegen das Mordurteil.
Kölner Dom wird "Leuchtturm des Friedens" durch Illumination mit Bewegtbildern
Der Kölner Dom soll am Mittwochabend (20.00 Uhr) zum "Leuchtturm des Friedens" werden: 100 Jahre nach dem Ende des Ersten Weltkriegs werden 19 Projektoren zum ersten Mal in der Geschichte der weltberühmten Kathedrale eine musikalisch untermalte Bewegtbildillumination auf deren Südfassade werfen. Die Aktion will auch ein Zeichen gegen Hass und Hetze in der aktuellen gesellschaftlichen Debatte setzen.
Plädoyer der Anklage im Strafprozess um Einsturz von Kölner Stadtarchiv erwartet
Im Strafprozess um den verheerenden Einsturz des Kölner Stadtarchivs wird am Mittwoch (10.00 Uhr) das Plädoyer der Staatsanwaltschaft erwartet. Damit könnte das Verfahren vor dem Kölner Landgericht noch im Herbst zu Ende gehen. In dem Prozess müssen sich seit Januar vier Angeklagte wegen fahrlässiger Tötung und teils auch wegen Baugefährdung verantworten.
WHO warnt vor Verschärfung der Ebola-Krise in der Demokratischen Republik Kongo
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat vor einer dramatischen Verschärfung der Ebola-Krise im Osten der Demokratischen Republik Kongo gewarnt. Die Bekämpfung der hoch ansteckenden Krankheit in der Provinz Nord-Kivu werde vor allem durch Rebellenangriffe und den Wahlkampf vor der Präsidentschaftswahl im Dezember erschwert, erklärte die UN-Organisation am Dienstag. Die Zahl der Ebola-Toten stieg demnach seit Monatsbeginn auf rund hundert.
Franzose trifft mit 72 Jahren erstmals seine Halbgeschwister aus den USA
Mehr als 50 Jahre lang hat ein Franzose nach seinem Vater, einem im Zweiten Weltkrieg in die Normandie entsandten US-Soldaten, gesucht. Im Alter von 72 Jahren schloss André Gantois nun erstmals seinen Halbbruder und seine Halbschwester in seine Arme. Er sei "hin und weg", sagte der Franzose am Montag nach der ersten Begegnung mit seinen Halbgeschwistern in Colleville-sur-Mer, einem der Landungsstrände der Alliierten im Zweiten Weltkrieg. "Ich muss jetzt Englisch lernen" - denn bisher sind die drei auf einen Übersetzer angewiesen.
Italien: Waldbrand in der Toskana bedroht mehrere Ortschaften
Ein großer Waldbrand bedroht mehrere Ortschaften in der Toskana: rund 500 Bewohner kleinerer Dörfer in der Region um Pisa mussten in der Nacht zum Dienstag sicherheitshalber ihre Häuser verlassen, wie der Bürgermeister von Calci, Massimiliano Ghimeti mitteilte. Er sprach im Online-Netzwerk Facebook von einem "zerstörerischen Feuer", das bereits die ersten Häuser erreicht habe.
Mann nach fünf Tagen aus ausgebranntem Altersheim in USA gerettet
Fünf Tage nach dem Brand in einem Washingtoner Seniorenheim ist überraschend ein Überlebender gefunden worden. Der 74-Jährige sei am Montag von Bauexperten entdeckt worden, die der Betreiber mit einer Bestandsaufnahme des Schadens beauftragt hatte, sagte die Bürgermeisterin der US-Hauptstadt, Muriel Bowser. Der Mann habe in seinem Zimmer gesessen, wo er nach dem Brand vergangene Woche offenbar versehentlich zurückgelassen worden sei. Er habe sich durch Rufe bemerkbar gemacht, als das Team durch das Haus lief.
Raumfahrt: Deutscher Esa-Astronaut Matthias Maurer erhält Zeugnis
Der deutsche Astronaut Matthias Maurer erhielt aktuell nach erfolgreich beendeter Grundausbildung sein Zeugnis der europäischen Weltraumagentur ESA. Überreicht wurde es ihm in Köln von ESA-Generaldirekor Jan Wörner. Nach seiner Grundausbildung kann Maurer mit dem missionsspezifischen Training beginnen, das ihn auf Raumflüge vorbereitet.
US-Klinik: Querschnittsgelähmter kann dank Elektrodenimplantat wieder laufen
US-Mediziner haben einem Querschnittsgelähmten mit Hilfe implantierter Elektroden seine Gehfähigkeit zurückgegeben. Ärzte der Mayo-Klinik im US-Bundesstaat Minnesota schrieben in einem am Montag in der renommierten Wissenschaftszeitschrift "Nature Medicine" veröffentlichten Artikel, der nach einem Unfall mit einem Schneemobil seit fünf Jahren an beiden Beinen gelähmte Mann habe wieder gelernt zu gehen. Die Therapie könnte ein Durchbruch in der Behandlung von Wirbelsäulenverletzungen sein.
Ein Toter und zwei lebensgefährlich Verletzte bei Zwangseinweisung in Hamburg
Bei einer Zwangseinweisung hat ein psychisch Kranker am Montag in Hamburg mehrere Menschen und sich selbst mit brennbarer Flüssigkeit übergossen und angezündet. Ein 50-jähriger Mitarbeiter des Bezirksamts sei noch vor Ort an seinen schweren Verletzungen gestorben, teilte die Polizei mit. Dessen Kollege und der 28-jährige Täter seien dabei lebensgefährlich verletzt worden.
Anklage will drei Jahre Haft im Vergewaltigungs-Skandal um Schwedische Akademie
Im Prozess um den Vergewaltigungs-Skandal, der die für die Vergabe des Literatur-Nobelpreises zuständige Schwedische Akademie erschüttert, hat die Staatsanwaltschaft drei Jahre Haft für den Angeklagten Jean-Claude Arnault gefordert. Anklägerin Christina Voigt forderte am Montag zudem Untersuchungshaft für den 72-jährige Arnault. Zur Begründung führte sie Fluchtgefahr an. Das Gericht in Stockholm muss nun über die Untersuchungshaft entscheiden.
U-Haft für Angeklagten im Vergewaltigungs-Skandal um Schwedische Akademie
Im Prozess um den Vergewaltigungs-Skandal, der die für die Vergabe des Literatur-Nobelpreises zuständige Schwedische Akademie erschüttert, hat das Gericht Untersuchungshaft gegen den Angeklagten Jean-Claude Arnault verhängt. Anklägerin Christina Voigt hatte ihre Forderung am Montag mit Fluchtgefahr begründet. Sie forderte zudem drei Jahre Gefängnis. Der 72-jährige Arnault sei "sehr schockiert", sagte sein Anwalt Björn Hurtig.
Ein Todesopfer und zahlreiche Verletzte durch Sturmtief "Fabienne"
Das Sturmtief "Fabienne" hat in Deutschland ein Todesopfer und zahlreiche Verletzte gefordert. Auf einem Campingplatz in Oberfranken wurde am Sonntag eine 78-jährige Frau von einem umstürzenden Baum erschlagen, wie die Polizei in Bayreuth mitteilte. Auch in anderen Teilen Süd- und Mitteldeutschlands wurden durch Unwetter mehr als zwei Dutzend Menschen verletzt, weil etwa Bäume auf ihre Autos krachten. Im Bahnverkehr gab es erhebliche Störungen.
US-Schauspieler Bennett bekräftigt Missbrauchsvorwürfe gegen Argento
Der US-Schauspieler und Musiker Jimmy Bennett hat am Sonntagabend im italienischen Fernsehen seine Missbrauchsvorwürfe gegen die Schauspielerin Asia Argento bekräftigt. Sie habe ihm ein sexuelles Verhältnis aufgezwungen, dass sein Leben verändert habe, sagte der 22-Jährige im Sender La 7. Alles sei "sehr schnell" gegangen, fügte Bennett hinzu.
US-Sängerin Carrie Underwood wirbt für Dialog gegen gesellschaftliche Spaltung
US-Country-Star Carrie Underwood wirbt angesichts der gesellschaftlichen Spaltung in den USA für Dialog. "Wir schreien uns doch alle nur noch an", sagte die Sängerin der "Welt am Sonntag". "Keiner hört mehr zu. In unruhigen Zeiten wie diesen fällt das immer schwerer - bei diesem Wust an polarisierenden Themen, die wie eine Plage über die Welt gekommen sind." Die Gesellschaft solle diese Entwicklung jedoch "nicht hinnehmen".
Stadt Bouargoub: Fünf Tote durch Überschwemmungen in Tunesien
Die Zahl der Todesopfer bei Überschwemmungen im Nordosten Tunesiens ist am Sonntag auf mindestens fünf gestiegen. Ein 16-Jähriger sei in der Stadt Bouargoub, etwa 45 Kilometer südöstlich von Tunis, durch einen Stromschlag getötet worden, erklärte das Innenministerium. In einigen Gegenden stiegen die Pegelstände nach Rekordregenfällen um 1,70 Meter. Brücken und Straßen wurden beschädigt.
Japanische Raumsonde setzt hüpfende Mikro-Roboter auf Asteroid Ryugu ab
Die japanische Raumsonde "Hayabusa 2" hat zwei Mikro-Roboter auf dem erdnahen Asteroiden Ryugu abgesetzt, von denen sich Forscher Antworten auf grundlegende Fragen des Universums erhoffen. Die "Minerva II"-Mission sei erfolgreich angelaufen, teilte die japanische Raumfahrtagentur Jaxa am Samstag mit. Die Keksdosen-großen Roboter seien nun dabei, "hüpfend" die Oberfläche des Asteroiden, der nach einem unter Wasser liegenden Schloss aus der japanischen Mythologie benannt ist, zu prüfen.
Regisseur Ostermeier: Frankreichs berühmtestes Theater ist "wie ein Museum"
Der deutsche Regisseur Thomas Ostermeier hat großen Respekt vor Frankreichs berühmtestem Theater: Es sei für ihn ein "großer Schritt" gewesen, am Pariser Theater Comédie Française die Shakespeare-Komödie "Was ihr wollt" zu inszenieren, sagte Ostermeier vor der Premiere am Samstag der Nachrichtenagentur AFP. Das Theater, das auch als "Haus von Molière" bekannt ist, sei "wie ein Museum", sagte Ostermeier mit Blick auf die vielen Bilder und Statuen berühmter Schauspieler.
Kanadischer Astronaut scherzt über Umbenennung in "Marsianer"
Kanadas berühmtester Astronaut Chris Hadfield hat in einem halb ernsten Gedankenexperiment künftige Weltraumfahrer als Marsianer bezeichnet. Als Kommandeur einer Marsmission würde er der Besatzung sagen: "Wir sind nicht länger Erdlinge, wir sind jetzt Marsianer", sagte Hadfield am Freitag bei einem Gespräch mit Studenten der Universität Ottawa. Als ernsten Hintergrund nannte er die enorme Entfernung zur Erde bei solch einer Mission.
Zahl der Toten nach Fährunglück auf Victoria-See auf mehr als 150 gestiegen
Zwei Tage nach dem Fährunglück auf dem Victoriasee in Tansania ist die Zahl der Toten auf mehr als 150 gestiegen. Die Suchmannschaften hätten bis Samstagmorgen 151 Leichen geborgen, berichtete der Fernsehsender TBC. Am Freitagabend war noch von 131 Toten die Rede gewesen, 40 Menschen überlebten das Unglück. Nach einer Unterbrechung in der Nacht wurden die Such- und Bergungsarbeiten am Morgen fortgesetzt.
Polizei: Nashorn-Wilderei in Südafrika um ein Viertel zurückgegangen
Südafrika meldet Erfolge im Kampf gegen die Nashorn-Wilderei. Die Zahl der illegal getöteten Nashörner ging in den ersten acht Monaten dieses Jahres um ein Viertel im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum zurück, wie das südafrikanische Umweltministerium am Freitag mitteilte. Südafrika beherbergt die größte Nashorn-Population in Afrika. Die gestiegene Nachfrage nach ihrem Horn hat die Wilderei in den vergangenen Jahren explodieren lassen.
41-Jähriger gesteht Transport von Peggys Leiche nach Thüringen
Im Mordfall Peggy hat es ein Teilgeständnis gegeben. Ein 41 Jahre alter Mann habe gestanden, die Leiche des neunjährigen Mädchens im Jahr 2001 in ein Waldstück in Thüringen gebracht zu haben, teilte die Staatsanwaltschaft am Freitag in Bayreuth mit. "Die Ermittlungen schreiten voran", sagte Staatsanwalt Daniel Götz.
Starke Winde verschärfen Lage rund um brennendes Moor auf Bundeswehrgelände
Stürmische Winde drohen den Moorbrand auf einem Bundeswehrgelände bei Meppen in Niedersachsen anzuheizen und haben am Freitag zu einer Verschärfung der Lage geführt. Der Kreis Emsland rief den Katastrophenfall aus und forderte die Bewohner von zwei Ortschaften auf, sich vorsichtshalber auf eine mögliche Evakuierungsaktion vorzubereiten. Die Bundeswehr entsandte zusätzliche Pioniereinheiten, Bundesverteidigungsminister Ursula von der Leyen (CDU) will die betroffene Region am Samstag besuchen.
Eine der weltweit schwersten Kirchenglocken in Polen enthüllt
Mit vier Metern Höhe und einem Gewicht von 55 Tonnen ist in Polen eine der weltweit größten Kirchenglocken enthüllt worden. Die Glocke mit dem Namen "Vox Patris" hat einen Durchmesser von viereinhalb Meter und soll künftig im Turm einer Basilika im zentralbrasilianischen Trindade läuten, wie der Besitzer Piotr Olszewski am Donnerstag sagte. Dort könnte sie dann die weltweit schwerste schwingende Glocke der Welt werden und die mit 36,2 Tonnen bisher schwerste Glocke im japanischen Gotemba ablösen.
Niedersächsische Landespolitiker befürchten Gesundheitsgefahren durch Moorbrand
Die niedersächsischen Landespolitik befürchtet wegen des Moorbrands auf einem Bundeswehrgelände bei Meppen gesundheitliche Belastungen für die Bevölkerung. Landesinnenminister Boris Pistorius (SPD) kündigte am Freitag im Norddeutschen Rundfunk an, das Land werde die Lage selbst untersuchen.
Britische Rockband Wolf Alice mit Mercury-Preis ausgezeichnet
Die Rockband Wolf Alice hat den renommierten britischen Mercury-Musikpreis gewonnen. Die Band aus dem Norden Londons wurde am Donnerstagabend für ihr zweites Album "Visions of a Life" ausgezeichnet. Damit setzte sich die Band gegen namhafte Konkurrenten wie Arctic Monkeys und Noel Gallagher durch.
Australien: Forscher identifizieren das älteste bekannte Tier auf der Erde
Jahrzehntelang hat ein seltsames Fossil der Wissenschaft Rätsel aufgegeben, nun ist Forschern der Durchbruch gelungen. Die große ovale Kreatur, die vor mehr als 550 Millionen Jahren gelebt hat, war zunächst für eine Pflanze gehalten worden - ein Irrtum: Sie war ein Tier, und zwar das älteste bislang bekannte. Der Nachweis gelang mithilfe eines besonders gut konservierten Fossils der Gattung "Dickinsonia" aus dem Norden Russlands.
Ukerewe: Mindestens 40 Tote bei Fährunglück auf Victoria-See in Afrika
Bei einem Fährunglück auf dem Victoria-See im Herzen Afrikas sind mindestens 40 Menschen ums Leben gekommen. Dies teilte der tansanische Präsidentensprecher Gerson Msigwa am Donnerstagabend im Fernsehen mit. Die Fähre "MV Nyerere" sei im südlichen Teil des Sees gekentert.
Toronto: Cannabis-Tester in Kanada gesucht - Hunderte Bewerber
Nach seiner Stellenanzeige "Cannabis-Liebhaber gesucht" hat ein kanadisches Marketingunternehmen einen wahren Ansturm erlebt. Mehr als 500 Bewerber meldeten sich auf die sechs Stellen, die im Zuge der Cannabis-Legalisierung am 17. Oktober entstehen. Das Team von Ahlot in Toronto sei angesichts dieses Ansturms "leicht in Panik" geraten, teilte Firmenchef Greg Pantelic mit.
Maryland: Vier Tote bei Schießerei auf Firmengelände in den USA
Bei einer Schießerei auf einem Firmengelände im Osten der USA sind vier Menschen ums Leben gekommen. Nach Polizeiangaben erschoss eine zeitweise als Aushilfe angestellte Frau am Donnerstag auf dem Gelände in Aberdeen im Bundesstaat Maryland drei Menschen, bevor sie sich mit einem Kopfschuss das Leben nahm. Drei weitere Menschen wurden verletzt.
Scotland Yard kommt blutrünstigem Katzen-Serienkiller auf die Schliche
Nach dreijährigen umfassenden Ermittlungen hat die britische Polizei einen blutrünstigen Katzen-Serienkiller enttarnt, der im Süden von London hunderte Hauskatzen zerfleischt und verstümmelt hat: Nach Auswertung aller Beweismittel seien die Ermittler sich sicher, dass die Katzen nicht von einem psychisch gestörten Menschen, sondern von Raubtieren oder Aasfressern verstümmelt wurden, erklärte Scotland Yard am Donnerstag. Vor allem ein Fuchs wurde als Übeltäter genannt.