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Fünf Männer und das Meer: Marlin versenkt philippinisches Fischerboot
Ihre Geschichte erinnert an Hemingways berühmte Novelle "Der alte Mann und das Meer": Nach dem Angriff eines Marlins trieben fünf philippinische Fischer tagelang hilflos im Südchinesischen Meer, bevor sie schließlich von der US-Marine gerettet wurden. Der rund 1,80 Meter große Speerfisch habe ihr Holzboot offenbar mit Beute verwechselt und es mit seinem speerförmigen Schnabel durchbohrt, berichtete der Chef der Crew, Jimmy Batiller, am Mittwoch der Nachrichtenagentur AFP.
Gesundheitsgefahr: Verbot von Solarien in ganz Frankreich gefordert
Die französische Verbraucherschutzbehörde Anses dringt auf ein Verbot von Sonnenstudios. Die Politik müsse verhindern, dass die Bevölkerung weiter künstlichen UV-Strahlen ausgesetzt werde, erklärte die Behörde am Mittwoch in Paris. Das Krebsrisiko durch Solarien sei "erwiesen". Sonnenbänke mit UV-Strahlen dürften auch nicht mehr an Privatleute verkauft werden.
Essen und Trinken: Erstmals Frau zur "besten Konditorin der Welt" gekürt
Erstmals darf sich eine Frau "beste Konditorin der Welt" nennen: Ein Verband internationaler Spitzenrestaurants zeichnete die Französin Christelle Brua mit diesem Titel aus, wie die Organisation Les Grandes tables du monde (Die großen Restaurants der Welt) am Dienstagabend mitteilte. Die 41-Jährige arbeitet als Patisserie-Chefin im Pariser Restaurant Pré Catelan, das im Michelin-Führer drei Sterne hat.
20-Jähriger in Deutschland wegen Mordes an bulgarischer Journalistin festgenommen
Im Fall der ermordeten bulgarischen Journalistin Viktoria Marinowa ist ein 20-jähriger Verdächtiger in Deutschland festgenommen worden. Der in die Bundesrepublik geflohene bulgarische Staatsangehörige Sewerin K. sei am späten Dienstagabend gefasst worden, sagte Bulgariens Innenminister Mladen Marinow am Mittwoch. Der Zugriff erfolgte nach Angaben der deutschen Behörden in Stade bei Hamburg. Die bulgarischen Ermittler betonten, dass nach bisherigen Erkenntnissen kein Zusammenhang zwischen der Arbeit der Journalistin und dem Verbrechen bestehe.
Barbie-Hersteller will jungen Mädchen mehr Selbstvertrauen geben
Der Barbie-Hersteller Mattel will gegen Geschlechterstereotype vorgehen und jungen Mädchen mehr Selbstvertrauen geben. Dazu will Mattel unter anderem Forschung finanzieren und die Öffentlichkeit mit Kampagnen für das Thema sensibilisieren, wie der US-Konzern am Dienstag mitteilte. Außerdem sollen jedes Jahr weltweit mindestens zehn Frauen mit Vorbildcharakter prominent vorgestellt werden.
Studentin aus den USA sitzt seit einer Woche an Flughafen in Israel fest
Nach einer Woche Zwangsaufenthalt im Transitbereich des Flughafens von Tel Aviv will eine Studentin aus den USA nun ihr Recht auf Einreise nach Israel gerichtlich einklagen. Die Studentin Lara Alqasem war am Dienstag vergangener Woche in Israel gelandet, um ein Studienjahr in Jerusalem anzutreten. Allerdings verweigerten die Sicherheitsbehörden der politisch aktiven Studentin die Einreise, weswegen sie seitdem am Flughafen festsitzt.
US-NHC-Center: Florida wappnet sich für gefährlichen Hurrikan "Michael"
Mit Evakuierungen und eindringlichen Warnungen hat sich der US-Bundesstaat Florida auf das Eintreffen des potenziell zerstörerischen Hurrikans "Michael" vorbereitet. Das Nationale Hurrikan-Zentrum (NHC) stufte "Michael" am Dienstag auf die zweite von fünf Hurrikan-Kategorien hoch. Wenn er am Mittwoch auf Land trifft, dürfte er sich weiter verstärken. Floridas Gouverneur Rick Scott erklärte, "Michael" könnte für seinen Bundesstaat "der zerstörerischste Sturm seit Jahrzehnten" werden.
Pariser Prügel-Rapper zu 18 Monaten Haft auf Bewährung verurteilt
Weil sie sich auf einem Pariser Flughafen prügelten, sind die französischen Rapper Booba und Kaaris zu jeweils 18 Monaten Haft auf Bewährung verurteilt worden. Zudem müssen die beiden Erzfeinde jeweils 50.000 Euro Geldstrafe zahlen, wie das Strafgericht in Créteil im Südosten der französischen Hauptstadt am Dienstag entschied.
Britischer Unternehmer will Weltraumausflüge innerhalb von Monaten ermöglichen
Der britische Milliardär Richard Branson sieht Weltraumausflüge für Touristen mit seinem Unternehmen Virgin Galactic in greifbarer Nähe: "Innerhalb von Wochen, nicht Monaten" werde der erste Flug ins All starten, sagte Branson am Dienstag dem US-Fernsehsender CNBC in Singapur. "Nicht zu lang danach werden wir mit Menschen im Weltraum sein", fügte der Milliardär hinzu. Branson selbst hofft, innerhalb der kommenden Monate ins All zu starten.
Frankreichs "Ausbrecherkönig" ist in den Hungerstreik getreten
Frankreichs "Ausbrecherkönig" Redoine Faïd ist wenige Tage nach seiner Festnahme in einen Hungerstreik getreten. Faïd verweigere seit Montagmittag im Hochsicherheitsgefängnis im nordfranzösischen Vendin-le-Vieil die Nahrungsaufnahme, teilte die Gefängnisleitung mit. Damit protestiert der 46-jährige Schwerverbrecher gegen die Inhaftierung von Mitgliedern seiner Vermieter sowie seiner Vermieterin, wie er nach Angaben aus Ermittlungskreisen in einem Brief darlegte.
Abschiedstournee führt Elton John im Frühling nach Europa
Die Abschiedstournee von Elton John führt den britischen Pop-Star kommenden Frühling nach Europa, wobei auch Konzerte in sechs deutschen Städten geplant sind. Das teilte Johns Konzertveranstalter am Dienstag mit. Nach Auftritten in Wien, Krakau und Prag führt ihn seine Tour am 9. Mai nach Bremen. Es folgen im Mai Konzerte in Stuttgart, Oberhausen, Hannover und München.
Französische Justiz will Geldstrafe für Luftverpestung durch Kreuzfahrtschiff
Es ist eine juristische Premiere: Wegen des Vorwurfs der Luftverschmutzung müssen sich in Frankreich eine Kreuzfahrtreederei und ein Kapitän vor Gericht verantworten. In einem Prozess gegen die US-Reederei Carnival und den Kapitän des Schiffes "Azura" verlangte die Staatsanwaltschaft von Marseille am Montag eine Geldstrafe in Höhe von 100.000 Euro. Die Anklagebehörde wirft ihnen vor, Ende März bei einem Aufenthalt in der südfranzösischen Hafenstadt die Luft unnötig stark verpestet zu haben.
Polizei und Feuerwehr - USA bereiten sich auf Eintreffen von Hurrikan "Michael" vor
Die USA bereiten sich auf den Wirbelsturm "Michael" vor, der am Mittwoch als Hurrikan der Stärke 3 auf die US-Küste treffen dürfte. Der Gouverneur von Florida, Rick Scott, ordnete die Evakuierung von Gebieten im Nordwesten des Bundesstaates an. Die Behörden warnten vor lebensgefährlichen Sturmfluten, Starkregen und kräftigen Sturmböen.
Spanien: Legendäre Operndiva Montserrat Caballé in Barcelona beigesetzt
Die am Samstag verstorbene spanische Operndiva Montserrat Caballé ist in Barcelona beigesetzt worden. Im Beisein von Angehörigen, Freunden und Politikern wurde Caballé am Montag neben ihren Eltern auf dem Friedhof Sant Andreu im Norden ihrer Heimatstadt begraben. Die Beerdigung und die vorangegangene Trauerfeier fanden auf Wunsch der Verstorbenen unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. In der Friedhofskapelle ertönten von Caballé gesungene Arien.
Zahl der Toten nach Tanklaster-Unglück im Kongo auf über 50 gestiegen
Nach dem Tanklaster-Unfall im Westen der Demokratischen Republik Kongo ist die Zahl der Todesopfer auf mindestens 53 gestiegen. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums vom Montag wurden zudem mehr als 70 Menschen verletzt. Das Verkehrsministerium in Kinshasa hatte am Sonntag die Zahl der Toten zunächst mit 39 angegeben.
Benetton macht Jean-Charles de Castelbajac zum künstlerischen Direktor
Das italienische Textilunternehmen Benetton hat den 68-jährigen Designer Jean-Charles de Castelbajac zu seinem neuen künstlerischen Direktor gemacht. "Wir freuen uns, Jean-Charles de Castelbajac in unserer großen Familie zu begrüßen", erklärte Benetton-Chef Luciano Benetton am Montag. Er würdigte de Castelbajacs Gespür für die "künftigen sozialen und Modetrends".
Paare legen nach Zusammenziehen an Gewicht zu - unabhängig von der Ehe
Paare legen nach dem Zusammenziehen an Gewicht zu - und zwar unabhängig von einer Heirat. So nehmen Paare nach dem Zusammenziehen etwa doppelt so viel zu wie Paare in den ersten vier Ehejahren, wie das Max-Planck-Institut für Bildungsforschung (MPIB) am Montag in Berlin berichtete. Dieser Effekt bleibt auch bestehen, wenn Einflüsse wie Alter, Kinderkriegen, Sport, Rauchen, Gesundheitszustand oder Stress herausgerechnet werden.
Deutschland: Zu wenige Menschen lassen sich gegen Grippe impfen
In Deutschland lassen sich zu wenige Menschen gegen Grippe impfen. Vor allem Risikogruppen wie Senioren oder medizinisches Personal unterschätzen nach wie vor den Nutzen der Schutzimpfung, wie die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) am Montag in Köln mitteilte. Einer Umfrage zufolge schätzt nur knapp die Hälfte (47 Prozent) derer, denen eine Grippeimpfung empfohlen wird, diese als wichtig ein.
Deutschland: Mehr als sieben Millionen stationäre Operationen
Gut 7,1 Millionen stationär im Krankenhaus behandelte Patienten haben sich im vergangenen Jahr einer Operation unterzogen. Wie das Statistische Bundesamt am Montag mitteilte, war gut die Hälfte von ihnen über 60 Jahre alt. Zu den häufigsten Eingriffen in dieser Altersgruppe gehörten Darm-OPs, bei denen zum Beispiel Verwachsungen gelöst oder Darmabschnitte aufgedehnt wurden. Danach folgten Gallen-Eingriffe und künstliche Hüftgelenke.
Spanische Sopranistin Montserrat Caballé gestorben
Die spanische Starsopranistin Montserrat Caballé ist tot. Sie starb im Alter von 85 Jahren in der Nacht zum Samstag in einem Krankenhaus von Barcelona, wie die Klinik bestätigte. Caballé hatte seit Jahren gesundheitliche Probleme.
Mehr als hundert Baby-Schildkröten auf den Galápagos-Inseln gestohlen
Aus einer Zuchtstation auf den Galápagos-Inseln sind 123 Baby-Schildkröten gestohlen worden. Wie das Umweltschutzministerium in Ecuador am Freitag mitteilte, handelt es sich um Riesenschildkröten der bedrohten Unterarten Chelonoidis vicina und Chelonoidis guntheri. Nach dem Vorfall am Dienstag vergangener Woche auf der Insel Isabela seien Ermittlungen eingeleitet worden.
Angreifer des Tennis-Stars Kvitova drohen bis zu zwölf Jahre Haft
Dem Einbrecher, der die tschechische Weltklasse-Tennisspielerin Petra Kvitova 2016 mit einem Messer verletzt hatte, drohen bis zu zwölf Jahre Haft. Dies teilte ein Gerichtssprecher in der Stadt Brünn (Brno) am Freitag mit. Der 33-Jährige war im Mai nach einem anonymen Hinweis festgenommen worden. Er soll vor knapp zwei Jahren in Kvitovas Haus im osttschechischen Prostejov eingedrungen sein.
Nach Erdbeben auf Sulawesi womöglich noch tausend Menschen verschüttet
Eine Woche nach der Erdbeben- und Tsunami-Katastrophe auf der indonesischen Insel Sulawesi könnten nach Angaben der Behörden immer noch mehr als tausend Menschen verschüttet sein. In Palu seien in dem Wohnviertel Balaroa womöglich mehr als tausend Häuser dem Erdboden gleichgemacht worden, so dass "möglicherweise noch mehr als tausend Menschen vermisst werden", sagte Yusuf Latif, ein Sprecher der Rettungsbehörde, am Freitag der Nachrichtenagentur AFP. Die Zahl der Toten stieg unterdessen auf 1558.
Geistlose Forderung: Hunde sollen für ein zweites Referendum bellen
Viele Briten fordern ein zweites Referendum über den Ausstieg aus der EU - nun sollen tausende Hunde diese Forderung in London lautstark unterstreichen. Für Sonntag setzte Daniel Elkan ein "Wooferendum" in der britischen Hauptstadt an - einen Protestmarsch, bei dem Herrchen und Frauchen gemeinsam mit bis zu 5000 Vierbeinern bei Premierministerin Theresa May eine Petition für eine weitere Abstimmung über den Brexit abgeben wollen.
Knapp 50.000 Kinder im Katastrophengebiet Sulawesi benötigen dringend Hilfe
Nach dem schweren Erdbeben und dem anschließenden Tsunami auf der indonesischen Insel Sulawesi benötigen nach Angaben der indonesischen Katastrophenschutzbehörde knapp 50.000 Kinder dringend humanitäre Hilfe. Besonders schutzbedürftig seien Kinder, die von ihren Angehörigen getrennt wurden oder diese verloren haben, erklärte die Organisation Save the Children am Donnerstag. Die Zahl der Toten stieg auf 1424.
Justiz: Jugendliche nach Palettenwurf von Autobahnbrücke wegen Mordversuchs angeklagt
Die Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth hat zwei Jugendliche wegen versuchten Mordes in sechs Fällen angeklagt, weil sie von Autobahnbrücken Pflastersteine und Europaletten auf die Fahrbahn geworfen und dabei mehrere Fahrzeuge getroffen haben sollen. Nach Auffassung der Ankläger nahmen der 19- und 16-Jährige den Tod von Menschen billigend in Kauf. Deshalb seien sie neben eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, Sachbeschädigung und gefährlicher Körperverletzung auch wegen versuchten Mordes angeklagt worden.
Passagierflugzeug löst in Anflug auf Sydney Treibstoff-Alarm aus
Ein US-Passagierflugzeug hat am Donnerstag im Anflug auf Australien wegen niedrigen Treibstoffpegels Alarm ausgelöst. Die Polizei der Metropole Sydney setzte nach dem Alarm am Donnerstagmorgen (Ortszeit) umfassende Notmaßnahmen in Kraft, zu denen auch eine Sperrung der Straßen um den Flughafen zählte. Die Boeing 787 der Gesellschaft United Airlines konnte dann aber sicher landen. Die 180 Passagiere und 14 Besatzungsmitglieder verließen das Flugzeug unversehrt.
Auktion: Seltene Whisky-Flasche für fast eine Million Euro versteigert
Eine höchste seltene Whisky-Flasche hat bei einer Auktion in Schottland mit umgerechnet knapp einer Million Euro einen Rekordpreis erzielt. Die 60 Jahre alte Flasche Macallan Valerio Adami 1926 wurde am Mittwoch bei der Versteigerung in Edinburgh für 848.750 Pfund (947.000 Euro) verkauft. Eine Flasche aus dem selben Fass war im Mai in Hongkong für rund 814.000 Pfund verkauft worden.
Trump rutscht auf der "Forbes"-Liste der Reichsten ab
Der Wechsel ins Präsidentenamt hat die Geschäfte von Donald Trump nicht beflügelt. Das US-Magazin "Forbes" bezifferte am Mittwoch das Vermögen des US-Präsidenten im Jahr 2017 auf 3,1 Milliarden Dollar (2,7 Milliarden Euro). Damit blieb es gegenüber dem Vorjahr zwar stabil. Trumps Mit-Milliardäre konnten ihr Vermögen derweil allerdings steigern, weswegen Trump auf der Liste der reichsten Menschen der Erde von Platz 248 auf Platz 259 abrutschte.
Fußballstar Ronaldo weist Vergewaltigungsvorwurf zurück
Der portugiesische Fußballstar Cristiano Ronaldo hat den gegen ihn erhobenen Vergewaltigungsvorwurf zurückgewiesen. "Ich bestreite mit aller Entschiedenheit die Anschuldigungen gegen mich", schrieb der 33-Jährige am Mittwoch im Kurzbotschaftendienst Twitter. "Eine Vergewaltigung ist ein abscheuliches Verbrechen, das in Widerspruch zu allem steht, was ich bin und woran ich glaube."
Rod Stewart bewundert Özil und liebt Fußballabende in seinem Stammpub
Der britische Rocksänger Rod Stewart bewundert Ex-Nationalspieler Mesut Özil und liebt Fußballabende in seinem Stammpub. Özil sei "ein wirklich toller Spieler, der alles hat, was die Größten ausmacht", sagte Stewart in der neuen Ausgabe der Wochenzeitung "Zeit". "Er hat eine tolle Ballführung, ein tolles Gefühl für die Räume", lobte der 73-Jährige den beim FC Arsenal spielenden Özil, der nach der WM in Russland aus der Nationalmannschaft zurückgetreten war.
Chinesische Star-Schauspielerin entschuldigt sich für massiven Steuerbetrug
Die wegen Steuerhinterziehung in Millionenhöhe verurteilte chinesische Star-Schauspielerin Fan Bingbing hat sich bei ihren Fans und der Kommunistischen Partei für ihr Vergehen entschuldigt. Sie bat "die Gesellschaft", ihre Freunde und die Steuerbehörden am Mittwoch im chinesischen Kurzbotschaftendienst Weibo um Vergebung. Kurz zuvor hatte die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua vermeldet, dass Fan 883 Millionen Yuan (111 Millionen Euro) an Steuernachzahlungen und Strafen an den chinesischen Fiskus überweisen müsse.
Chemie-Nobelpreis für US-Forscher Arnold und Smith sowie Briten Winter
Der diesjährige Chemie-Nobelpreis geht an die US-Forscher Frances H. Arnold und George P. Smith sowie an den britischen Wissenschaftler Gregory P. Winter. Die drei Wissenschaftler entwickelten mit den Prinzipien der Evolution Proteine für Biokraftstoffe und Medikamente, wie die Königliche Akademie der Wissenschaften am Mittwoch in Stockholm mitteilte. Arnold erhielt demnach die eine Hälfte des Preises, Smith und Winter teilen sich die andere Hälfte.
Australien schafft "Tampon-Steuer" zum Jahreswechsel ab
In Australien wird die sogenannte Tampon-Steuer nach fast zwei Jahrzehnten Diskussionen und Protesten im Januar abgeschafft. Die konservative Regierungskoalition von Premierminister Scott Morrison einigte sich am Mittwoch mit den zuständigen staatlichen und regionalen Behörden darauf, Frauen-Hygieneartikel von der Waren- und Dienstleistungssteuer (GST) in Höhe von zehn Prozent auszunehmen. Frauenministerin Kelly O’Dwyer sagte, das Ergebnis der Verhandlungen komme "Millionen australischen Frauen zugute".
Zahl der Toten nach Erdbeben und Tsunami in Indonesien steigt auf mehr als 1400
Nach der Erdbeben- und Tsunami-Katastrophe auf der indonesischen Insel Sulawesi ist die Zahl der Toten auf mehr als 1400 gestiegen. Die Katastrophenschutzbehörde teilte am Mittwoch mit, es gebe 1407 Todesopfer in der Region um die besonders betroffene Hafenstadt Palu. Auf Sulawesi hatten am Freitag ein Erdbeben der Stärke 7,5 und ein darauffolgender Tsunami verheerende Verwüstungen angerichtet, zuletzt war von mindestens 1234 Todesopfern die Rede gewesen.
Vier Festnahmen wegen Einbrüchen bei Prominenten in Los Angeles
Die Polizei von Los Angeles hat im Zusammenhang mit Einbrüchen bei Prominenten in Hollywood und Umgebung vier Verdächtige festgenommen. Wie die Behörden am Dienstag (Ortszeit) mitteilten, besteht die Vermutung, dass die mutmaßlichen Täter zu einem Verbrecherring gehören, der sich auf Einbruchdiebstähle bei bekannten Sportlern, Schauspielern und Filmproduzenten spezialisiert hat. Bei den Festgenommenen handelt es sich um drei Jugendliche - zwei von ihnen 19 und einer 18 Jahre alt - sowie die 34-jährige Mutter einer der drei.
DLR: Landegerät "Mascot" ist auf dem Asteroiden Ryugu gelandet
Der deutsch-französische Lander "Mascot" ist auf dem Asteroiden Ruygu gelandet. Der Asteroid habe einen "neuen Bewohner", erklärte das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) am Mittwochmorgen (MESZ). Das Gerät habe bereits seine Arbeit aufgenommen. "Und dann befand ich mich an einem Ort, der wie kein anderer ist. Ein Land voller Wunder, Geheimnisse und Gefahren!", schrieb das DLR im eigens für das Landegerät eingerichteten Nutzerkonto im Kurzbotschaftendienst Twitter.
Weltberühmte Maya-Bucht in Thailand bleibt weiter für Touristen gesperrt
Die aus dem Film "The Beach" mit Leonardo DiCaprio weltberühmt gewordene Maya-Bucht in Thailand bleibt länger gesperrt als geplant. Die zunächst auf vier Monate begrenzte Schließung des Strandes werde auf unbestimmte Zeit verlängert, sagte Nationalpark-Leiter Songtam Suksawang am Mittwoch der Nachrichtenagentur AFP. Die Behörden hatten die unter einem Touristenansturm leidende Bucht im Juni für zunächst vier Monate gesperrt.
Frankreichs legendärer "Ausbrecherkönig" Redoine Faïd wieder gefasst
Frankreichs "Ausbrecherkönig" ist gefasst: Drei Monate nach seiner Hollywood-reifen Flucht aus einem Gefängnis bei Paris ist der Schwerverbrecher Redoine Faïd der Polizei in der Nacht zum Mittwoch ins Netz gegangen. Der per Interpol gesuchte 46-Jährige wurde in seinem Heimatort Creil nördlich der französischen Hauptstadt festgenommen. Der Franzose mit algerischen Wurzeln vergleicht sich selbst gerne mit US-Gangsterboss Al Capone und ist durch zahlreiche Fernsehinterviews und seine Autobiografie bekannt.