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Katastrophenalarm: Hurrikan "Willa" trifft auf Mexikos Pazifik-Küste
Mit heftigem Wind und starken Regenfällen ist Hurrikan "Willa" in Mexiko auf Land getroffen. Das Auge des Wirbelsturms erreichte am Dienstag nahe der Stadt Escuinapa im Bundesstaat Sinaloa die Westküste des Landes, wie der mexikanische Wetterdienst mitteilte. Die Behörden warnten vor gefährlichen Flutwellen und Erdrutschen, an der Küste wurden mehr als 4250 Menschen vorsorglich in Sicherheit gebracht.
Ficken im Straßenverkehr: Polizei sucht per Fahndung liebestolles Paar
Wegen gefährlichen Verkehrs-Verhaltens hat die spanische Polizei ein liebestolles Pärchen zur Fahndung ausgeschrieben. Zwei ungestüme Verkehrsteilnehmer hätten in voller Fahrt auf der Autobahn zwischen Madrid und Valladolid Geschlechtsverkehr gehabt, teilte die Guardia Civil am Dienstag mit. Die eine Person saß am Steuer, die andere saß nackt darauf und führte verräterische Bewegungen aus: Videoaufnahmen ließen kaum Zweifel an der Art der Zusammenkunft auf der Autobahn.
Acht Verletzte durch Kohlenmonoxid in Bochumer Mehrfamilienhaus
Bei einem Unfall mit Kohlenmonoxid haben am Dienstag acht Menschen in einem Mehrfamilienhaus in Bochum Vergiftungen davongetragen. Zwei Erwachsene und vier Kleinkinder, darunter ein Baby, mussten nach Feuerwehrangaben in eine Spezialklinik nach Düsseldorf gebracht und dort in einer Druckkammer behandelt werden. Aufschluss über die Ursache für die Freisetzung der giftigen Substanz sollen nun die Ermittlungen der Polizei geben.
Fahrer des Unglückszugs in Taiwan fuhr wahrscheinlich zu schnell
Das schwere Zugunglück in Taiwan ist offensichtlich auf zu hohe Geschwindigkeit zurückzuführen. Bevor der Hochgeschwindigkeitszug in der Nähe des Bahnhofs von Xinma entgleiste, sei er mit einer Geschwindigkeit von 140 Stundenkilometern gefahren und habe damit die Begrenzung wegen einer langgestreckten Kurve um 60 Kilometer überschritten, teilte das zuständige Untersuchungsgericht am Dienstag mit. Demnach sagte der Zugführer aus, er habe die automatische Geschwindigkeitskontrolle abgeschaltet.
Berauschender Willkommenstrunk für Harry - bedeckte Kleidung für Meghan
Manchmal geht Brauchtum durch den Magen: Bei seinem Besuch auf den Fidschi-Inseln hat Prinz Harry bei den Ritualen des paradiesischen Südpazifikstaats heftig schlucken müssen, als ihm bei einer Willkommenszeremonie am Dienstag eine Schale mit dem traditionellen Kava-Getränk gereicht wurde.
Forscher entdecken im Schwarzen Meer ältestes intaktes Schiffswrack der Welt
Forscher haben im Schwarzen Meer das bislang älteste weitgehend unbeschädigte Schiffswrack der Welt entdeckt. Das mehr als 2400 Jahre alte griechische Handelsschiff liege vor der bulgarischen Küste in rund 2000 Metern Tiefe auf dem Meeresgrund, erklärte das Team des Black Sea Maritime Archaeology Project am Dienstag. Es liege auf der Seite, Mast und Ruder seien noch intakt.
Bibelmuseum in den USA nimmt Schriftrollen vom Toten Meer aus der Ausstellung
Ein Museum in den USA hat fünf Fragmente der berühmten Schriftrollen vom Toten Meer aus seiner Ausstellung entfernt. Die Fragmente seien gefälscht, teilte das Bibelmuseum in Washington am Montag mit. Das Museum hatte die deutsche Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) um eine Untersuchung gebeten. Die deutschen Experten kamen zu dem Schluss, dass die Fragmente nicht alt genug sind.
55 Kilometer lange Brücke zwischen Hongkong und Macau eingeweiht
An der chinesischen Küste ist am Dienstag die längste Meeresbrücke der Welt eingeweiht worden. Chinas Staatschef Xi Jinping eröffnete bei einer feierlichen Zeremonie das 55 Kilometer lange Bauwerk, welches das Delta des Perlflusses überspannt und die beiden Sonderverwaltungszonen Macau und Hongkong verbindet. "Ich erkläre die Hongkong-Zhuhai-Macau-Brücke offiziell für eröffnet", sagte der Präsident bei der Feier in der chinesischen Stadt Zhuhai, die nördlich an Macau angrenzt.
Studie: Neuartiges Tuberkulose-Medikament heilt neun von zehn Patienten
Durch den Einsatz eines neuen Medikaments können einer klinischen Untersuchung zufolge mehr als 90 Prozent der mit multiresistenten Tuberkulose-Erregern infizierten Patienten geheilt werden. Wie aus einer der Nachrichtenagentur AFP exklusiv vorliegenden Studie hervorgeht, behandelten Ärzte in Weißrussland 181 Menschen mit Bedaquilin in Kombination mit anderen Medikamenten. Von den Erkrankten wurden der Studie zufolge 168 wieder gesund.
Justiz - Spielsüchtiger Österreicher erhält 2,5 Millionen Euro zurück
Er verzockte sein Vermögen an Glücksspielautomaten, nun erhält er die Summe plus Zinsen zurück: Ein spielsüchtiger Österreicher hat erfolgreich gegen den Automaten-Betreiber Novomatic geklagt. Das Landgericht Wiener Neustadt entschied, dass der Konzern dem Mann rund 2,5 Millionen Euro zurückzahlen muss, wie aus dem am Montag veröffentlichen Urteil hervorgeht. Aufgrund seiner Spielsucht sei der Mann teilweise geschäftsunfähig gewesen.
Leonardo da Vinci könnte geschielt und davon profitiert haben
Leonardo da Vinci hat bei seiner Karriere als Künstler nach Erkenntnissen von Forschern womöglich davon profitiert, dass er schielte. Eine Fehlstellung der Augen könnte sein großes Talent für dreidimensionale Darstellungen von Gesichtern, Objekten und Landschaften erklären, berichtete ein Forscherteam um den Londoner Experten Christopher Tyler in einer Fachzeitschrift. Die Forscher hatten zwei Skulpturen sowie vier Bilder des weltberühmten Malers analysiert.
Riesenmäuse bedrohen seltene Albatros-Art auf britischer Insel im Südatlantik
Sie greifen in Gruppen an und töten zwei Millionen Vögel im Jahr: Auf der britischen Gough-Insel im Südatlantik gefährden Riesenmäuse den vom Aussterben bedrohten Tristan-Albatros. Die Mäuse, die im 19. Jahrhundert an Bord von Schiffen auf die abgelegene Insel gelangten, seien zwei- bis dreimal so groß wie die gewöhnliche Hausmaus, teilte die britische Vogelschutzorganisation RSPB am Montag mit.
Islamforscher Ramadan gibt sexuelle Beziehungen mit zwei Klägerinnen zu
Der Schweizer Islamforscher Tariq Ramadan hat erstmals sexuelle Beziehungen mit zwei Frauen zugegeben, die ihn der Vergewaltigung beschuldigen. Es habe sich aber um "einvernehmlichen" Sex gehandelt, sagte der 56-Jährige nach Angaben seines Anwalts am Montag bei einer richterlichen Anhörung in Paris.
Zehn Menschen starben im vergangenen Jahr bei Wildunfällen
Auf Deutschlands Straßen sind im vergangenen Jahr zehn Menschen bei Wildunfällen gestorben. 606 Personen wurden außerdem schwer und 2308 weitere leicht verletzt, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Montag mitteilte. Die meisten dieser Unfälle passierten im Oktober und im Mai, die wenigsten in den Monaten Januar und Februar.
DAK-Umfrage: Rückhalt der Deutschen für Zeitumstellung auf neuem Tiefpunkt
Der Rückhalt für die Zeitumstellung schwindet immer mehr und hat einen neuen Tiefpunkt erreicht. In einer am Montag veröffentlichten Umfrage für die Krankenkasse DAK-Gesundheit meinen 78 Prozent, der Wechsel zwischen Normal- und Sommerzeit sei überflüssig und sollte abgeschafft werden. Der Anteil der Befürworter liegt nur noch bei 18 Prozent und damit auf dem tiefsten Wert seit Jahren.
Taiwans Präsidentin fordert nach Zugunglück rasche Klärung der Ursache
Nach dem Zugunglück in Taiwan mit 18 Toten hat Präsidentin Tsai Ing Wen eine rasche Klärung der Ursache gefordert. Sie habe die Ermittler darum gebeten, die Situation "bald aufzuklären", sagte Tsai am Montag am Unglücksort. Die Behörden richteten einen Krisenstab ein und forderten Kriminaltechniker an, um zu klären, ob es sich um einen "Unfall oder menschliches Versagen" handelte, wie der Ermittler Chiang Jen Yu sagte.
Sydney - Aborigines zeigen Prinz Harry australischen Regenwald
Mit einer traditionellen Aborigine-Zeremonie ist Prinz Harry auf der australischen Insel Fraser Island begrüßt worden. Mitglieder des Aborigine-Volkes der Butchulla tanzten am Montag für den royalen Gast und zeigten ihm die atemberaubende Natur der zum Unesco-Weltkulturerbe zählenden Insel. Während sich seine schwangere Frau Meghan erneut von den Reisestrapazen ausruhte, nutzte Prinz Harry auch auf Fraser Island die Gelegenheit, barfuß über einen weißen Sandstrand zu spazieren.
US-Polizei entdeckt mehr als 60 Föten in Bestattungshaus in Detroit
Die US-Polizei hat in einem Bestattungsunternehmen der Stadt Detroit mehr als 60 Föten gefunden. Bei der Durchsuchung des Perry Funeral Home wurden am Freitag die Überreste von 36 Föten in Kisten und 27 weiteren in Gefrierschränken entdeckt, sagte Polizeichef James Craig am Sonntag. "Das ist unglaublich", zitierte die Zeitung "Detroit News" den Beamten. "Das geht viel weiter als wir dachten".
Zwei von sechs Spitzmaulnashörnern in Nationalpark im Tschad tot aufgefunden
Zwei der sechs Spitzmaulnashörner, die vor fünf Monaten in einem Nationalpark im Tschad angesiedelt wurden, sind verendet aufgefunden worden. Die Kadaver der vom Aussterben bedrohten Tierart seien Mitte Oktober im Zakouma-Nationalpark im Südosten des Landes entdeckt worden, teilte die Nichtregierungsorganisation African Parks am Sonntag mit. Die Todesursache der beiden weiblichen und männlichen Nashörner sei noch unklar. Allerdings könne ausgeschlossen werden, dass die Tiere Wilderern zum Opfer fielen.
Polizei: Mann stirbt bei Explosion eines Fahrkartenautomaten in Halle
Bei einer durch Sprengstoff ausgelösten Explosion eines Fahrkartenautomaten in Halle ist ein Mann ums Leben gekommen. Der 19-Jährige starb kurz nach der Detonation am Samstagabend im Krankenhaus, wie die Polizei mitteilte. Es müsse davon ausgegangen werden, dass der Mann gemeinsam mit anderen an der Sprengung an einem S-Bahnhof beteiligt war. In der Nacht zum Sonntag wurden demnach zwei 15 und 20 Jahre alte Verdächtige festgenommen.
Boulevard: Prinz Harry und Meghan eröffnen Invictus Games in Australien
Prinz Harry hat am Samstag die Invictus Games für verwundete Soldaten in Australien eröffnet. Bei den Wettkämpfen gehe es um "das Beispiel des Einsatzes und der Hingabe, das unsere Wettkämpfer der Welt erbracht haben", sagte Harry vor dem berühmten Opernhaus in Sydney. Prinz Harry begrüßte mehr als 500 Wettkämpfer von 18 Nationen. Zuvor war die Eröffnung der Sportmeisterschaft wegen eines heftigen Sturms mehrere Stunden nach hinten geschoben worden.
Mission "BepiColombo" auf dem Weg zum Merkur
Die europäisch-japanische Forschungsmission "BepiColombo" ist auf dem Weg zum Merkur: Die Mission zum sonnennächsten Planeten startete am frühen Samstagmorgen (MESZ) von Europas Raumfahrtbahnhof Kourou in Französisch-Guayana. "Liftoff!", meldete die Mission im Kurzbotschaftendienst Twitter und veröffentlichte ein Bild der startenden Ariane-5-Trägerrakete. Ziel des Gemeinschaftsprojekts der europäischen Raumfahrtagentur ESA und der japanischen Raumfahrtbehörde Jaxa ist es, tiefer in die Geheimnisse von Merkur einzudringen als jemals zuvor.
Sofia: Verdächtiger nach Tod von bulgarischer Journalistin vor Gericht vorgeführt
Knapp zwei Wochen nach dem Mord an der bulgarischen Journalistin Viktoria Marinowa ist der mutmaßliche Täter formell des Mordes und der Vergewaltigung beschuldigt worden. Die Richter ordneten zudem am Freitag an, den 20-Jährigen wegen Fluchtgefahr bis zum Beginn eines Prozesses in Untersuchungshaft zu belassen.
Soziale Herkunft entscheidet weiter über schulischen Erfolg
In Deutschland entscheidet die soziale Herkunft weiter maßgeblich über den schulischen Erfolg von Kindern oder Jugendlichen: Dieser Effekt sei stärker ausgeprägt als in vielen anderen Ländern, heißt es in einer am Dienstag veröffentlichten Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). So lägen Schüler aus einkommensschwachen Familien in Naturwissenschaften fast dreieinhalb Schuljahre zurück.
Harry und Meghan schlendern barfuß über Bondi Beach in Sydney
Barfuß und locker bekleidet haben Prinz Harry und seine Frau Meghan bei ihrer Pazifikreise den berühmten Strand Bondi Beach in Sydney besucht. Das Blumenketten tragende Paar traf am Freitagmorgen Surfer und setzte sich mit Vertretern der Gruppe OneWave in den Sand. Die Gruppe will die seelische Gesundheit der Menschen mit Sport im Freien fördern. Ihre Anhänger treffen sich immer Freitags in farbenfroher Kleidung zum Frühsport am Strand.
Hunderttausende Spinnen hüllen griechische Landschaft in riesiges Netz
Der Vistonida-See im Norden Griechenlands ist zum Alptraum aller Spinnenfeinde geworden. Hunderttausende der kleinen Tiere haben die Ufer des Gewässers jüngst mit gewaltigen Spinnennetzen eingehüllt - ein seltenes Phänomen, das Biologen dem ungewöhnlich warmen Wetter zuschreiben. Das Riesennetz sei von einer "Überbevölkerung von Spinnen" gewoben worden, sagte die örtliche Umweltpark-Biologin Euterpe Patetsini dem Sender Alpha TV.
Christian Lindner kritisiert Berichte über sein vorsichtiges Essverhalten
Der FDP-Vorsitzende Christian Lindner hat die Berichterstattung mancher Medien über sein vorsichtiges Essverhalten kritisiert. "Wenn man wie ich mal in der Jugendzeit sehr schwer, sehr fett war und das weghungert, dann muss man natürlich aufs Essen achten", sagte Lindner im aktuellen Podcast von "Zeit Online" und "ZEITmagazin".
Hälfte der Generation 65 plus surft im Internet
Jeder Zweite in der Altersgruppe ab 65 Jahren ist im Internet unterwegs - 91 Prozent der Internetnutzer im Rentenalter senden und empfangen E-Mails. Damit lag der Anteil bei den älteren Mailnutzer im ersten Quartal 2017 ähnlich hoch wie bei den jüngeren Internetsurfern, wie das Statistische Bundesamt bei der Vorstellung des Statistischen Jahrbuchs 2018 am Donnerstag in Berlin mitteilte.
Staatsanwaltschaft räumt Ermittlungspanne im Fall Weinstein ein
Bei den Missbrauchsermittlungen gegen den früheren Hollywood-Produzenten Harvey Weinstein hat die Staatsanwaltschaft eine neue Ermittlungspanne eingeräumt. In einem Brief an Weinsteins Anwalt schrieb Staatsanwältin Joan Illuzzi-Orbon, ein Polizist habe einem mutmaßlichen Opfer empfohlen, Privates vom Handy zu löschen.
Berühmter türkischer Fotograf Ara Güler gestorben
Im Alter von 90 Jahren ist der legendäre türkische Fotograf Ara Güler gestorben. Der für seine Schwarz-Weiß-Bilder von Istanbul bekannte Fotograf sei mit Herzproblemen in ein Krankenhaus gebracht worden und dort am Mittwochabend verstorben, berichtete die türkische Nachrichtenagentur Anadolu.
US-Jugendliche soll Kekse aus Asche ihres Großvaters gebacken haben
Makaberer Vorfall in den USA: Aus der Asche ihres Großvaters soll eine Jugendliche in Kalifornien Kekse gebacken und diese dann an Mitschüler verteilt haben. Die Teenagerin habe mindestens neun Mitschülern Cookies gegeben, berichtete die "Los Angeles Times" am Mittwoch unter Berufung auf die Polizei der Stadt Davis.
US-Polizist soll Einwanderin bei Verkehrskontrolle vergewaltigt haben
Ein US-Polizist ist unter dem Verdacht festgenommen worden, bei einer Verkehrskontrolle eine illegale Einwanderin vergewaltigt zu haben. Nach Polizeiangaben vom Mittwoch wird der 29-Jährige verdächtigt, die Frau am Donnerstag vergangener Woche im Ort Langley Park nördlich von Washington gestoppt und anschließend in ihrem Auto auf einem Parkplatz zum Sex gezwungen zu haben.
Verdächtiger nach Mord an bulgarischer Journalistin ausgeliefert
Anderthalb Wochen nach dem Mord an der bulgarischen Journalistin Viktoria Marinowa ist der mutmaßliche Täter von Deutschland an seine Heimat ausgeliefert worden. Der Verdächtige befinde sich bereits wieder in Bulgarien, erklärte eine Sprecherin des Justizministeriums in Sofia am Mittwochabend.
Finnischer Schriftsteller Arto Paasilinna mit 76 Jahren gestorben
Der finnische Schriftsteller Arto Paasilinna, bekannt für seine skurillen Romane, ist tot. Der Autor von Büchern wie "Das Jahr des Hasen" starb am Montag im Alter von 76 Jahren in einem Seniorenheim in Espoo nahe Helsinki, wie sein Verlag WSOY am Dienstag mitteilte.
Mindestens sechs Tote und 86 Verletzte bei Zugunglück in Marokko
Beim Entgleisen eines Zuges in Marokko sind am Dienstag mindestens sechs Menschen ums Leben gekommen und Dutzende weitere verletzt worden. Laut vorläufiger Bilanz gebe es 86 Verletzte, die sich in einem "ernsten Zustand" befänden, erklärte der Chef der nationalen Bahngesellschaft ONCF, Rabie Lakhlie. Eine Untersuchung zur Unfallursache sei eingeleitet worden.
Zugverkehr nach Sperrung des Kölner Hauptbahnhofs wieder angelaufen
Nach der stundenlangen Vollsperrung des Kölner Hauptbahnhofs wegen einer Geiselnahme hat sich der Bahnverkehr am Dienstag wieder weitgehend normalisiert. Der S-Bahn- und der Regionalverkehr liefen am Morgen planmäßig an, wie eine Bahnsprecherin in Düsseldorf sagte. Im Fernverkehr gab es demnach noch vereinzelt Beeinträchtigungen. Von der fünfstündigen Vollsperrung des Kölner Hauptbahnhofs während des Polizeieinsatzes am Montag waren mehrere hundert Züge betroffen.
New York erlebt erstes Wochenende ohne Schießerei und Morde seit 25 Jahren
Die US-Metropole New York hat erstmals seit 25 Jahren ein Wochenende ohne Morde und Schießereien erlebt. "Das ist das erste Mal seit Jahrzehnten, und darauf kann nicht nur die New Yorker Polizei stolz sein, darauf können alle New Yorker stolz sein", sagte Polizeichef James O’Neill am Montag. In der Millionenstadt gab es zuletzt 1993 ein Wochenende ohne Schießerei. Ein Trend lässt sich aus der positiven Nachricht allerdings nicht ableiten.
Französisches Hooligan-Opfer Nivel erhält deutsches Verdienstkreuz
Der Franzose Daniel Nivel, der während der Fußball-WM vor 20 Jahren von deutschen Hooligans brutal zusammengeschlagen wurde, wird mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Nach Angaben aus Regierungskreisen vom Montag wird Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) den früheren Polizisten am Dienstagabend in Paris ehren. Der heute 63-jährige Nivel ist seit dem Angriff im nordfranzösischen Lens vom Juni 1998 schwerstbehindert.
Polizeieinsatz - Geiselnahme am Kölner Hauptbahnhof
Die Polizei ist am Montagmittag wegen einer Geiselnahme in einer Apotheke zu einem Großeinsatz am Kölner Hauptbahnhof ausgerückt. "Wir gehen aktuell von einer Geiselnahme aus", sagte ein Polizeisprecher vor Ort nach Information von Deutsche Tageszeitung, in einem aktuellen Interview. Demnach soll sich ein Mann mit mindestens einer Frau in einer Apotheke im Hauptbahnhof aufhalten. Augenzeugenberichte über Schüsse und eine gezündete Rauchbombe wollte die Polizei unter Hinweis auf den laufenden Einsatz zunächst nicht bestätigen.