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33-Jähriger bei Hai-Attacke an Australiens Great Barrier Reef getötet
Bei einer Hai-Attacke an Australiens Great Barrier Reef ist ein Mann ums Leben gekommen. Der 33-Jährige erlitt schwere Bisswunden an beiden Beinen und einem Arm, wie die Rettungskräfte am Dienstag mitteilten. Der Vorfall ereignete sich bei den Whitsunday-Inseln. Hai-Attacken sind dort eigentlich selten, hatten sich in den vergangenen Wochen allerdings gehäuft.
Spice Girls kehren nach Jahren der Trennung auf die Bühne zurück
Nach Jahren der Trennung wollen sich die Spice Girls im kommenden Jahr wieder gemeinsam auf die Bühne wagen. Am Montag kündigte die legendäre Girl-Band, deren Mitglieder inzwischen ein eher gereiftes Alter erreicht haben, eine Großbritannien-Tournee für Juni 2019 an. Seit 2012 waren die Spice Girls nicht mehr gemeinsam aufgetreten. Eine wird bei der Comeback-Tournee allerdings fehlen: Das fünfte Band-Mitglied Victoria Beckham konnte sich nicht zu einer Teilnahme durchringen.
Acht Vermisste nach Einsturz von Gebäuden im südfranzösischen Marseille
Nach dem Einsturz mehrerer Gebäude in der südfranzösischen Hafenstadt Marseille werden mindestens acht Menschen vermisst. In einem der Häuser hätten sich zum Unglückszeitpunkt womöglich acht Menschen aufgehalten, sagte der angereiste französische Innenminister Christophe Castaner am Montagabend. Er sei "wenig optimistisch", da es kaum Chancen auf Hohlräume in den Trümmern gebe. Bürgermeister Jean-Claude Gaudin sagte, es müsse mit Toten gerechnet werden.
Auktion der Sammlung von Neil Armstrong bringt fünf Millionen Dollar
In den USA sind Teile der Sammlung des ersten Menschen auf dem Mond, Neil Armstrong, für 5,2 Millionen Dollar (4,6 Millionen Euro) versteigert worden. Mit 468.500 Dollar erzielte eine Gedenkplakette in Erinnerung an die erste Mondlandung vor knapp 50 Jahren den höchsten Preis, wie das Auktionshaus Heritage Auctions am Sonntag mitteilte. Auch private Erinnerungsstücke des legendären US-Astronauten kamen unter den Hammer.
Camila Cabello räumt mit "Havana" bei MTV Europe Music Awards ab
Die US-Sängerin Camila Cabello hat mit ihrem Hit "Havana" bei den MTV Europe Music Awards abgeräumt. Die 21-Jährige gewann am Sonntagabend bei der Zeremonie im nordspanischen Bilbao die Preise als beste Künstlerin, für den besten Song und für das beste Video. "Dieses Jahr war das beste in meinen Leben", sagte die in Kuba geborene Musikerin, die mit sechs Nominierungen als Favoritin ins Rennen gegangen war.
Camila Cabello geht als Favoritin ins Rennen um die MTV Europe Music Awards
Die für den Hit "Havana" bekannte US-Sängerin Camila Cabello geht mit sechs Nominierungen als Favoritin ins Rennen um die MTV Europe Music Awards. Bei der Preisverleihung am Sonntagabend im spanischen Bilbao haben auch Popsängerin Ariana Grande und der R&B-Musiker und Rapper Post Malone gute Chancen auf eine Trophäe: Beide gehen mit jeweils fünf Nominierungen ins Rennen. In vier Kategorien nominiert sind der kanadische Rapper Drake und die britische Sängerin Dua Lipa.
US-Jazz-Trompeter Roy Hargrove mit 49 Jahren gestorben
Der Emmy-gekrönte US-Jazztrompeter Roy Hargrove ist im Alter von 49 Jahren gestorben. Hargrove erlitt am Freitag in New York nach Komplikationen im Kampf gegen eine Nierenkrankheit einen Herzstillstand, wie sein langjähriger Manager Larry Clothier am Samstag auf Hargroves Facebook-Seite mitteilte.
Trauerfeierlichkeiten für Leicester-City-Besitzer Vichai in Bangkok begonnen
In Bangkok haben am Samstag die Trauerfeierlichkeiten für den bei einem Hubschrauberabsturz ums Leben gekommenen Besitzer des englischen Fußballklubs Leicester City, Vichai Srivaddhanaprabha, begonnen. In einem Tempel in der thailändischen Hauptstadt versammelten sich am Abend (Ortszeit) neben den Angehörigen Regierungsvertreter und Prominente zu dreitägigen Bade-Riten, die den Auftakt der einwöchigen Trauerzeremonie bilden.
Menschenfressende Tigerin in Indien nach wilder Jagd getötet
Nach einer monatelangen Jagd ist eine menschenfressende Tigerin in Indien erschossen worden. Die Mutter zweier zehn Monate alter Tigerbabys wurde am Freitagabend (Ortszeit) im Dschungel des Bundesstaats Maharashtra erschossen, wie indische Medien berichteten. Die von Jägern als T1 bezeichnete, von Tierschützern dagegen Avni genannte Tigerin soll seit Juni 2016 mehr als 13 Menschen getötet haben.
Björn-Steiger-Stiftung fordert mehr Defibrillatoren in Deutschland
Angesichts von rund 100.000 Herztoten pro Jahr in Deutschland fordert die Björn-Steiger-Stiftung die Installation von mehr Defibrillatoren an öffentlichen Orten. Diese müssten den gleichen Stellenwert erhalten wie die überall präsenten Feuerlöscher, verlangte der Präsident der Stiftung, Pierre Enric Steiger, in der "Neuen Osnabrücker Zeitung" vom Samstag. Er kritisierte, in Deutschland fehle "das richtige öffentliche Bewusstsein und Engagement gegen den Herztod".
Zwei Tote durch Schüsse in Yoga-Studio in Florida
Bei einem Angriff auf ein Yoga-Studio in Tallahassee im US-Bundesstaat Florida hat ein Mann am Freitag mindestens zwei Menschen erschossen und mehrere weitere verletzt. Auch der Schütze sei tot, offenbar habe er die Waffe gegen sich selbst gerichtet, sagte Polizeisprecher Michael DeLeo bei einer Pressekonferenz.
Angreifer erschießt zwei Frauen in US-Yoga-Studio
Bei einem Angriff auf ein Yoga-Studio im US-Bundesstaat Florida hat ein Mann zwei Menschen erschossen und fünf weitere verletzt. Nach Polizeiangaben vom Samstag gab sich der Mann am Freitagabend (Ortszeit) zunächst als Kunde aus und schoss dann ohne Vorwarnung auf die Besucher des Yoga-Studios in Tallahassee. Als sich Kunden zur Wehr setzten, habe der Mann seine Waffe gegen sich selbst gerichtet und sich erschossen.
Paläontologen entdecken eine neue Dinosaurier-Art in Argentinien
Eine bislang unbekannte Dinosaurier-Art haben Forscher im Süden Argentiniens entdeckt. Die Paläontologen aus Spanien und Argentinien fanden in der Nähe der Anden die Knochenreste eines zwölf Meter langen Tieres und zweier kleinerer Exemplare. Die Pflanzenfresser lebten vor 110 Millionen Jahren in einem Wüstengebiet in der heutigen Provinz Neuquén. Die neu entdeckte Art erhielt den Namen Lavocatisaurus agrioensis.
US-Schauspieler und Alec Baldwin wegen Körperverletzung festgenommen
Hollywood-Schauspieler und Trump-Imitator Alec Baldwin ist in New York wegen Körperverletzung festgenommen und offiziell beschuldigt worden. Wie die Polizei der US-Metropole am Freitag mitteilte, wird dem 60-Jährigen vorgeworfen, im Streit um einen Parkplatz einen Mann ins Gesicht geschlagen zu haben. Baldwin sei offiziell wegen Körperverletzung und Bedrohung beschuldigt worden und müsse am 26. November vor Gericht erscheinen.
Freiburg: Polizei sucht weitere Asylanten wegen Vergewaltigung
Im Fall der Gruppenvergewaltigung in der Nähe eines Freiburger Clubs sucht die Polizei weitere mutmaßliche Täter. Die Analyse von DNA-Spuren habe Hinweise auf zwei weitere Männer erbracht, teilten die Ermittler am Freitag auf einer Pressekonferenz mit. Sie wiesen zudem Kritik an ihrem Umgang mit dem Hauptverdächtigen zurück, gegen den zum Tatzeitpunkt bereits ein Haftbefehl vorgelegen hatte.
Tödlicher Busunfall in China nach Handgemenge zwischen Busfahrer und Passagierin
Ein Handgemenge zwischen einem Busfahrer und einer Passagierin hat in China zu einem tödlichen Verkehrsunfall geführt, bei dem mindestens 13 Menschen gestorben sind. Wie am Freitag von der Polizei veröffentlichte Videoaufnahmen zeigen, schlug die Frau den Busfahrer mit einem Gegenstand auf den Kopf, woraufhin dieser mit einer Hand zurückschlug. Als die Frau ein weiteres Mal ausholte, riss der Fahrer das Lenkrad nach links. Der Bus geriet in den entgegen kommenden Verkehr, rammte ein Auto, durchbrach die Brüstung einer Brücke und stürzte in den Fluss Jangtse.
Bande aus Nordrhein-Westfalen soll europaweit massenhaft Drogen verschickt haben
Eine Bande aus Nordrhein-Westfalen soll europaweit mehrere hundert Postsendungen mit Cannabis und Marihuana pro Tag verschickt haben. Ermittler verhafteten bei einer großangelegten Durchsuchung neun Beschuldigte und beschlagnahmten unter anderem 50 Kilogramm Drogen, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag in Köln und Siegburg mitteilten. Die Bande hatte das Rauschgift demnach im sogenannten Darknet verkauft, Besteller zahlten in der Kryptowährung Bitcoin.
Japanischer Pilot will mit zwei Promille Alkohol im Blut Flug antreten
Ein japanischer Pilot hat mit fast zwei Promille Alkohol im Blut einen Flug von London nach Tokio steuern wollen. Der Mann habe vor dem Langstreckenflug zwei Flaschen Wein und knapp zwei Liter Bier getrunken, teilte die Londoner Polizei am Donnerstag mit. Dass er den Flug nach der durchzechten Nacht letztlich nicht antrat, war nur der Aufmerksamkeit des Busfahrers zu verdanken, der ihn übers Rollfeld zum Flugzeug brachte: Der Fahrer alarmierte die Behörden.
Familie von verstorbenem Grunge-Sänger Chris Cornell verklagt Arzt
Eineinhalb Jahre nach dem Tod von Soundgarden-Frontmann Chris Cornell hat seine Familie den früheren Arzt des Sängers verklagt. Die Familie wirft dem Mediziner vor, dem Grunge-Musiker "nachlässig und wiederholt" gefährliche Medikamente verschrieben zu haben und damit mit Schuld an dessen Suizid zu sein. Cornells Witwe Vicky und ihre beiden Kinder reichten die Klage am Donnerstag in Los Angeles ein. Sie fordern einen nicht näher bezifferten Schadenersatz.
Halloween-Tipp der Dubliner Feuerwehr: "Macht den Neymar"
Mit seinen dramatischen Selbstinszenierungen auf dem Fußballrasen hat Neymar der Feuerwehr von Dublin eine Steilvorlage für ihre Tipps zu Halloween geliefert. "Macht den Neymar", riet sie allen Halloween-Fans, sollten ihre Kostüme Feuer fangen. "Wegrennen bringt nichts, die Flammen würden nur angefacht und könnten sich weiter ausbreiten", erklärte sie auf Twitter weiter. Besser geeignet sei "Stoppen, Fallenlassen & Umherrollen".
Millionen Einwohnern von Mexiko-Stadt wurde das Wasser gekappt
Bei Millionen Einwohnern von Mexiko-Stadt kommt seit Mittwoch kein Wasser mehr aus der Leitung. Grund sind mehrtägige Wartungsarbeiten bei der wichtigsten Wasserzufuhr der mexikanischen Hauptstadt - ein gigantisches Projekt, auf das die Behörden die Menschen schon seit Wochen vorbereitet hatten. Dennoch habe sich inzwischen eine regelrechte "Psychose" entwickelt, klagte der Leiter des städtischen Wassersystems, Ramón Aguirre.
Pazifischer Inselstaat Palau will Sonnencremes verbieten
Das pazifische Urlaubsparadies Palau will als erstes Land der Welt bestimmte Sonnencremes verbieten, um seine berühmten Korallenriffe zu schützen. Ein Regierungssprecher verwies am Donnerstag in der Hauptstadt Koror auf wissenschaftliche Erkenntnisse, denen zufolge Chemikalien aus Sonnenschutzmitteln schon in geringen Mengen die empfindlichen Korallen zum Absterben brächten. Das Verbot soll am 1. Januar 2020 in Kraft treten.
Mehr Seehundwelpen im Wattenmeer als jemals zuvor gezählt
Im Wattenmeer der Nordsee hat es in diesem Jahr so viele Seehundwelpen wie nie zuvor seit Beginn der Zählungen gegeben. Bei den offiziellen Beobachtungsflügen seien in Dänemark, Deutschland und den Niederlanden 9285 Jungtiere gesehen worden, teilte das Gemeinsame Wattenmeersekretariat im niedersächsischen Wilhelmshaven am Donnerstag mit. 6734 davon wurden in dem Schutzgebieten vor den Küsten der drei Bundesländer Schleswig-Holstein, Hamburg und Niedersachsen gezählt.
16-Jähriger im Sauerland offenbar von 14-jährigem Mitschüler erwürgt
Der tot aufgefundene 16-Jährige im nordrhein-westfälischen Wenden ist offenbar von einem 14-jährigen Mitschüler erwürgt worden. Der 14-jährige Junge habe dies nach anfänglichem Leugnen eingeräumt, teilte die Polizei am Donnerstag bei einer Pressekonferenz in Olpe mit. Gegen den Tatverdächtigen, der inzwischen einem Ermittlungsrichter vorgeführt wurde, bestehe der "dringende Tatverdacht des Totschlags", sagte Ingo Scheib von der Mordkommission.
Erster Flugschreiber von in Indonesien abgestürztem Flugzeug geborgen
Nach dem Flugzeugabsturz in Indonesien mit 189 Toten ist ein erster Flugschreiber der verunglückten Maschine geborgen worden. "Wir haben eine der Blackboxes gefunden", sagte der Leiter des nationalen Komitees für Verkehrssicherheit, Soerjanto Tjahjono, am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP. Unklar war zunächst, ob es sich um den Flugdatenschreiber oder den Stimmenrekorder handelt, der die Unterhaltungen im Cockpit aufzeichnet.
70 Prozent der letzten Wildnis auf der Erde auf nur fünf Staaten verteilt
Der Großteil der unberührten Natur auf der Erde liegt auf dem Staatsgebiet von nur fünf Ländern: Laut einer im Wissenschaftsmagazin "Nature" veröffentlichten Studie beherbergen Australien, Brasilien, Kanada, Russland und die USA mehr als 70 Prozent der letzten Wildnis des Planeten. Land- und Seegebiete, in denen die Menschheit so gut wie nicht eingegriffen hat, bedecken demnach nur noch ein Viertel der Erde.
Astronomen beobachten erstmals Materie in der Nähe des "Punkts ohne Wiederkehr"
So nah sind Forscher einem Schwarzen Loch noch nie gekommen: Im Zentrum der Milchstraße haben Astronomen erstmals Materie nahe dem sogenannten "Punkt ohne Wiederkehr" beobachtet - jenem Punkt, an dem ein Schwarzes Loch Materie durch seine immense Masse unwiderbringlich nach innen zieht. Die Wissenschaftler beobachteten nach Angaben vom Mittwoch Gasverdichtungen, die mit 30 Prozent der Lichtgeschwindigkeit um das Schwarze Loch herumrasen.
Zwei deutsche Bergsteiger bei Lawinenunglück in Neuseeland getötet
Bei einem Lawinenunglück in Neuseeland sind zwei deutsche Bergsteiger ums Leben gekommen. Die beiden erfahrenen Bergführer bestiegen gemeinsam mit einer Neuseeländerin in einer Seilschaft den 3216 Meter hohen Mount Hicks auf der Südinsel, als ein Schneebrett abbrach und sie mitriss. "Sie wurden verschüttet und ich auch, aber mein Gesicht lag frei, und so konnte ich noch atmen", sagte die überlebende Jo Morgan dem Sender Television New Zealand am Mittwoch.
Nach neun Jahren Planetenjagd ist Kepler nun in Rente
Der Planetenjäger ist nun Rentner - und hat Platz gemacht für einen noch treffsichereren Nachfolger: Nach neun Jahren im All hat das Weltraumteleskop Kepler seine Mission beendet. Dem Weltraumobservatorium, mit dessen Hilfe 2681 Planeten außerhalb unseres Sonnensystems nachgewiesen wurden, ging erwartungsgemäß der Treibstoff aus, wie die Nasa am Dienstag (Ortszeit) mitteilte. Keplers Nachfolger Tess ist bereits seit April im All.
Roskosmos: Erster bemannter Raumflug nach Sojus-Notlandung schon Anfang Dezember
Nach dem fehlgeschlagenen Start einer bemannten Sojus-Rakete vor drei Wochen sollen die nächsten Raumfahrer schon am 3. Dezember zur Internationalen Raumstation ISS aufbrechen. Die Raumfahrtindustrie tue alles, um den Start am 3. Dezember zu ermöglichen, sagte der Exekutivdirektor der russischen Raumfahrtbehörde Roskosmos, Sergej Krikaljow, am Mittwoch der russischen Nachrichtenagentur RIA Nowosti. Ursprünglich sollte der nächste Flug ins Frühjahr verschoben werden.
Jakarta ordnet nach Flugzeugunglück Entlassung des Technikchefs von Lion Air an
Nach dem Absturz einer Maschine von Lion Air vor der Küste von Indonesien werden der Technikchef der Billiglinie sowie weitere verantwortliche Techniker entlassen. Der indonesische Verkehrsminister Budi Karya Sumadi habe angeordnet, dass der Technikchef "ersetzt" werde, berichtete die Nachrichtenagentur Antara am Mittwoch. Der Wechsel werde noch am selben Tag vollzogen.
Einkaufszentrum in Schwabach wegen beißenden Geruchs vorübergehend geräumt
Ein beißender Geruch in einem Einkaufszentrum hat am Dienstagabend im bayerischen Schwabach einen Großeinsatz von Polizei und Feuerwehr ausgelöst. Das Einkaufszentrum wurde vorübergehend evakuiert, 17 Menschen mussten wegen Atemwegsreizungen vom Rettungsdienst behandelt werden, wie die Polizei in Nürnberg mitteilte. Drei Menschen wurden vorsorglich zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht.
Kanye West distanziert sich von der Politik
Nach seinem jüngsten Besuch im Weißen Haus hat sich US-Rapper Kanye West plötzlich von der Politik distanziert. "Meine Augen sind nun weit geöffnet und mir ist nun bewusst, dass ich benutzt wurde, um Botschaften zu verbreiten, an die ich nicht glaube", schrieb der 41-Jährige am Dienstag im Kurzbotschaftendienst Twitter. Deshalb werde er sich künftig darauf konzentrieren, "kreativ zu sein".
Rotes Kreuz: 40 Millionen Menschen in Not erhalten keine Hilfe
Millionen von Menschen in Not erhalten nach Angaben des Roten Kreuzes keine oder nur unzureichende humanitäre Hilfe. Weltweit würden rund 40 Millionen Menschen nicht von internationalen Hilfsmaßnahmen erreicht, heißt es in dem am Mittwoch vorgestellten Weltkatastrophenbericht 2018 der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften.
Menschliche Knochenteile auf Grundstück des Vatikans entdeckt
Der Fund menschlicher Überreste auf einem Grundstück des Vatikans hat Hoffnungen genährt, zwei 35 Jahre alte Kriminalfälle aufzuklären. Wie der Vatikan am Dienstag mitteilte, wurden bei Restaurierungsarbeiten in einem Nebengebäude der diplomatischen Vertretung des Vatikans in Rom Teile menschlicher Knochen gefunden. Die Knochen werden jetzt von den Ermittlungsbehörden untersucht.
Hollywood: Cate Blanchett übernimmt Hauptrolle in Fernsehserie
Wie eine Reihe von Hollywood-Stars vor ihr übernimmt jetzt auch Schauspielerin Cate Blanchett eine Hauptrolle in einer Fernsehserie. Die zweifache Oscar-Preisträgerin wird in der Serie "Mrs America" die konservative Aktivistin Phyllis Schlafly verkörpern, wie der Sender FX am Dienstag mitteilte. Die Dreharbeiten für die neunteilige Serie sollen im kommenden Jahr beginnen.
Polizei hebt Depot mit Chemikalien und Waffen bei Durchsuchung in Magdeburg aus
Bei einer Hausdurchsuchung haben Polizisten am Dienstag in Magdeburg bei einem 65-jährigen Mann und seinen beiden Söhnen große Mengen Chemikalien und Waffen entdeckt. Die 40 eingesetzten Beamten hoben ein "umfangreiches Depot" verschiedenster chemischer Substanzen und Schusswaffen aus, wie die Polizei mitteilte. Unklar war nach Angaben einer Polizeisprecherin zunächst, wozu die drei Verdächtigen die Chemikalien und Waffen horteten.
Früherer Krankenpfleger Niels Högel gesteht 100 Patientenmorde
Der wegen 100-fachen Mordes an Patienten angeklagte ehemalige Krankenpfleger Niels Högel hat die Taten zum Auftakt seines Prozesses vor dem Landgericht im niedersächsischen Oldenburg gestanden. Auf die Frage des Vorsitzenden Richters, ob die gegen ihn erhobenen Vorwürfe zuträfen, antwortete Högel am Dienstag mit "ja". Der 41-Jährige fügte an: "Das was zugegeben worden ist, so ist es auch."
Suche nach Wrack und Flugschreiber von indonesischer Unglücksmaschine geht weiter
Nach dem Absturz eines indonesischen Billigfliegers mit 189 Insassen vor der Küste Jakartas haben die Ermittler weiter nach den Ursachen gefahndet. Am Dienstag waren Hauptwrack und Flugschreiber immer noch nicht geborgen, wie der Sprecher der indonesischen Rettungsbehörde, Yusuf Latif, mitteilte. Nach einem Bericht der BBC könnten Probleme mit den Bordinstrumenten zu dem Absturz geführt haben.