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Ägyptische Archäologen entdecken Sarkophage mit Katzenmumien
Ägyptische Archäologen haben tausende Jahre alte Steinsärge für Katzenmumien und mumifizierte Skarabäen entdeckt. Insgesamt seien am Rand der Nekropole von Sakkara südlich von Kairo sieben Sarkophage gefunden worden, teilte Antikenminister Chaled al-Enani am Samstag mit. Vier von ihnen stammten demnach aus dem Alten Reich, der ältesten der klassischen Perioden des Alten Ägyptens, und sind somit über 6000 Jahre alt.
Elvis Presley erhält die Freiheitsmedaille des US-Präsidenten
US-Rockstar Elvis Presley, Baseball-Legende Babe Ruth und der oberste Richter Antonin Scalia erhalten postum die Freiheitsmedaille des US-Präsidenten. Wie das Weiße Haus am Samstag mitteilte, bekommen vier weitere Persönlichkeiten die höchste zivile Auszeichnung der USA. Darunter sind der langjährige republikanische Senator Orrin Hatch sowie die Philanthropin und Sponsorin der Republikanischen Partei, Miriam Adelson.
Mindestens neun Tote bei schweren Waldbränden in Kalifornien
Bei den verheerenden Waldbränden in Kalifornien sind mindestens neun Menschen ums Leben gekommen. Tausende Gebäude brannten nieder, hunderttausende Anwohner mussten am Freitag ihre Häuser verlassen. Komplett evakuiert wurde auch der Promi-Ort Malibu westlich von Los Angeles. US-Präsident Donald Trump gab den Behörden des liberalen Westküstenstaats am Samstag die Schuld an den tödlichen Bränden.
Mutter von Blutbad-Opfer in kalifornischer Bar fordert strengere Waffengesetze
Der 27-jährige ehemalige US-Marinesoldat Telemachus Schmidt-Orfanos hat das Massaker bei einem Country-Festival in Las Vegas mit mehr als 50 Toten im vergangenen Jahr unbeschadet überstanden. Doch das Blutbad diese Woche während einer Countrymusik-Party in einer kalifornischen Bar überlebte er nicht. Seine Mutter Susan Schmidt-Orfanos richtete jetzt einen flammenden Appell für striktere Waffengesetze an Politiker und ihre Landsleute.
Wahrscheinlich letztes Todesopfer nach Hauseinstürzen in Marseille gefunden
Nach den Hauseinstürzen in Marseille haben Rettungskräfte am Freitag ein achtes Todesopfer entdeckt. Dabei handelte es sich nach ihren Angaben um die Leiche einer Frau. Wahrscheinlich ist sie das letzte Opfer des Unglücks vom Montag in der südfranzösischen Hafenstadt. Die Behörden waren stets von insgesamt acht Vermissten ausgegangen.
Umweltminister der Ländern fordern vom Bund klare Regeln für Abschuss von Wölfen
Die Länder haben von der Bundesregierung klare rechtssichere Vorgaben zum Abschuss von sogenannten Problemwölfen gefordert. Das entschied die Umweltministerkonferenz am Freitag in Bremen, wie die Ressortchefs Mecklenburg-Vorpommerns, Schleswig-Holsteins und Sachsens erklärten. Zusätzlich einigten sich die Minister darauf, dass der Staat Tierhalter besser als bisher beim Schutz gegen Wolfsangriffe auf Herden unterstützt.
Klage gegen staatliche Finanzierung japanischer Krönungszeremonie geplant
Dutzende Japaner wollen ihre Regierung wegen der Verwendung von Steuergeldern für die geplante Krönungszeremonie ihres neuen Kaisers verklagen. Mindestens 120 Japaner, darunter Mitglieder christlicher Gruppen und buddhistische Mönche, wollen Anfang Dezember Klage einreichen. Nach ihrer Auffassung verstößt die staatliche Finanzierung der religiösen Zeremonie gegen die von der Verfassung festgeschriebene Trennung von Religion und Staat. Kronprinz Naruhito soll am 1. Mai seinem Vater Akihito auf den Chrysanthementhron folgen.
670.000 Euro für Stephen Hawkings Doktorarbeit
584.750 Pfund (671.460 Euro) für ein Exemplar von Stephen Hawkings Doktorarbeit, 296.750 Pfund für einen alten Rollstuhl - bei der Onlineauktion von Gegenständen aus dem Nachlass des im März verstorbenen britischen Astrophysikers wurden wahrhaft astronomische Summern erzielt. Insgesamt brachte die Versteigerung der 22 Exponate, die am Donnerstagabend zu Ende ging, laut Christie’s umgerechnet rund 1,6 Millionen Euro ein.
Narren starten mit Alaaf und Helau in die Karnevalssaison
Um Punkt 11.11 Uhr hält am Sonntag in den rheinischen Karnevalshochburgen die fünfte Jahreszeit Einzug: Mit Alaaf und Helau starten zehntausende Narren in Köln, Düsseldorf und Mainz in eine außergewöhnlich lange Karnevalssaison, die erst am 6. März mit dem Aschermittwoch endet. Allein in der Kölner Altstadt werden zum traditionellen Sessionsauftakt mehrere zehntausend Menschen erwartet.
Narren eröffnen mit Alaaf und Helau die Karnevalssaison
Um Punkt 11.11 Uhr hält am Montag in den Karnevalshochburgen am Rhein die fünfte Jahreszeit Einzug: Mit Alaaf und Helau starten zehntausende Narren in Köln, Düsseldorf und Mainz in die neue Karnevalssaison. Allein in der Kölner Altstadt werden zum traditionellen Sessionsauftakt wieder tausende Menschen erwartet.
Tausende müssen in Kalifornien vor Waldbränden fliehen
Ein für die Jahreszeit ungewöhnlich schwerer Waldbrand hat tausende Menschen in Nordkalifornien in die Flucht getrieben. Angefacht von heftigen Winden breiteten sich die Flammen am frühen Donnerstagmorgen mit rasender Geschwindigkeit aus. Besonders dramatisch war die Situation in der Kleinstadt Paradise. Binnen weniger Stunden brannten dort dutzende Häuser, ein Hotel und eine Tankstelle nieder.
Polizei geht nach Angriff in Melbourne von terroristischer Tat aus
Nach dem tödlichen Messerangriff im australischen Melbourne geht die Polizei von einer terroristischen Tat aus. "Wir behandeln das jetzt als einen terroristischen Vorfall", sagte Polizeichef Graham Ashton am Freitag. Der mutmaßliche Täter, der zuvor in Melbourne mit einem Messer einen Menschen getötet und zwei weitere verletzt hatte, sei der Polizei seit längerem bekannt.
Mehrere Verletzte bei Messerangriff in Melbourne
Bei einem Messerangriff in Melbourne ist am Freitag ein Mensch ums Leben gekommen. Zwei weitere Menschen seien verletzt worden, teilte die australische Polizei mit. Sie hätten zuvor einen Verdächtigen bei einem brennenden Auto im Geschäftsviertel der Stadt festgehalten. "Ein Mann ist am Tatort festgenommen und unter Polizeiaufsicht in ein Krankenhaus gebracht worden", hieß es weiter. Der Mann befinde sich in Lebensgefahr.
New Yorker Ex-Generalstaatsanwalt bleibt strafrechtliche Verfolgung erspart
Dem zurückgetretenen Generalstaatsanwalt des US-Bundesstaates New York, Eric Schneiderman, bleibt eine strafrechtliche Verfolgung wegen mutmaßlicher Gewalt gegen Frauen erspart. Die für die Untersuchung der Vorwürfe zuständige Staatsanwältin Madeline Singas erklärte am Donnerstag, zwar glaube sie den Frauen, die Schneiderman beschuldigen. Aufgrund von Gesetzeslücken fehle jedoch die strafrechtliche Grundlage, um gegen den 63-Jährigen vorzugehen.
Siebtes Todesopfer nach Hauseinstürzen in Marseille gefunden
Nach den Hauseinstürzen in Marseille haben Rettungskräfte am Donnerstag ein siebtes Todesopfer aus den Trümmern geborgen. Damit kamen nach offiziellen Angaben fünf Männer und zwei Frauen bei dem Unglück vom Montag ums Leben. Ein Mensch wurde weiter unter den Trümmern vermutet.
Todesschütze in US-Bar war ein 28-jähriger Ex-Soldat
Bei dem Mann, der in einer Disko-Bar im US-Bundesstaat Kalifornien zwölf Menschen erschossen hat, handelt es sich nach Polizei-Angaben um einen 28-jährigen ehemaligen Soldaten. Der Mann mit dem Namen Ian David Long habe in der Marine-Infanterie gedient, sagte am Donnerstag der Polizeichef des Verwaltungsbezirks Ventura, Geoff Dean.
Norwegische Fregatte kollidiert nach Nato-Manöver mit Öltanker
Bei seiner Rückkehr von einem Nato-Manöver ist ein norwegisches Marineschiff in einem Fjord mit einem Öltanker kollidiert. Acht Besatzungsmitglieder der Fregatte "KNM Helge Ingstad" seien bei dem Vorfall im Hjeltefjord nahe der Westküstenstadt Bergen leicht verletzt worden, teilten die norwegischen Streitkräfte am Donnerstag mit. Durch den Zusammenprall mit dem Tanker "Sola TS" sei die Fregatte Leck geschlagen. Das Schiff drohe zu sinken.
Behörden ermitteln nach Dioxinfund in Hamburger Naturschutzgebiet
Nach dem Fund von hochgiftigem Dioxin in einem Hamburger Naturschutzgebiet deuten Ermittlungen der Behörden auf Rückstände aus der Pflanzenschutzmittelproduktion eines großen Chemiekonzerns hin. Wie die Behörde für Umwelt am Donnerstag in der Hansestadt mitteilte, suchten die Polizei und sie selbst "auf Hochtouren" nach der Quelle. Das Ausmaß der Verseuchung in dem betroffenen Areal war zunächst unklar.
Forschung: Ältestes Tierbild der Welt in Höhle auf Borneo identifiziert
In einer abgelegenen Höhle auf Borneo ist das bislang älteste bekannte Tierbild der Welt identifiziert worden. Die Höhlenmalerei, die vermutlich ein Wildrind darstellt, entstand vor mindestens 40.000 Jahren, wie Forscher der australischen Griffith University in der neuen Ausgabe des Wissenschaftsmagazins "Nature" berichteten.
Niedersächsisches Oberverwaltungsgericht verhandelt über Schimpansen Robby
Vor dem Oberverwaltungsgericht (OVG) im niedersächsischen Lüneburg hat am Donnerstag eine Verhandlung über den Verbleib des Schimpansen Robby in einem Zirkus begonnen. In dem Verfahren geht es um die Frage, ob der in Gefangenschaft aufgewachsene etwa 43-jährige Affe bei seinem Besitzer, dem Zirkuschef, leben darf. Der Landkreis Celle ordnete 2015 an, das Tier in einer Spezialeinrichtung unterzubringen.
Schimpanse Robby darf nach jahrelangem Rechtsstreit doch in Zirkus bleiben
Der seit Jahrzehnten in einem kleinen Zirkus lebende Schimpanse Robby darf weiter bei seinem Besitzer bleiben. Das entschied das Oberverwaltungsgericht (OVG) im niedersächsischen Lüneburg am Donnerstag abschließend und gab damit der Beschwerde des Besitzers gegen eine behördliche Anordnung statt. Der Zirkus reagierte erfreut auf den Ausgang des jahrelangen Rechtsstreits, Tierschützer äußerten sich enttäuscht.
Schlafende Obdachlose sorgen für Tunnelsperrung in Frankfurter S-Bahn
Vier schlafende Obdachlose haben für eine Tunnelsperrung der S-Bahn in Frankfurt am Main gesorgt. Wie ein Sprecher der Bundespolizei sagte, sah ein Zugführer am frühen Donnerstagmorgen die Personen zwischen den Gleisen liegen und verständigte die Behörden. Daraufhin wurde die Strecke zwischen den Stationen Taunusanlage und Hauptwache gesperrt. Eine Streife holte die zwei Männer und zwei Frauen aus dem Tunnel und belehrte sie.
Feuerwerk zum Lichterfest Diwali sorgt für extreme Luftverschmutzung in Neu Delhi
Das hinduistische Lichterfest Diwali hat die ohnehin schon starke Luftverschmutzung in Indiens Hauptstadt Neu Delhi in besorgniserregende Höhen getrieben. Laut Messungen der US-Botschaft lag die Luftverschmutzung am Donnerstag um 295 Punkte über dem Grenzwert von 300, ab dem die Atemluft als selbst für gesunde Menschen gefährlich eingestuft wird.
Nach tödlicher Schlägerei in Passauer Innenstadt Prozess gegen sechs Angeklagte
Knapp sieben Monate nach dem Tod eines 15-Jährigen in Passau nach einer verabredeten Schlägerei hat der Prozess gegen sechs Tatverdächtige begonnen. Die Beschuldigten im Alter von 15 bis 25 Jahren müssen sich wegen Körperverletzung mit Todesfolge und weiterer Delikte vor Gericht verantworten. Der Getötete erstickte an seinem eigenen Blut. Für den Prozess sind zwölf Verhandlungstage bis Mitte Januar angesetzt.
Erfolgsserie "Breaking Bad" soll als Spielfilm zurückkehren
Die US-Erfolgsserie "Breaking Bad" soll offenbar als Spielfilm zurückkehren. Das bestätigte der Schauspieler Bryan Cranston, der in der Kultserie den krebskranken Chemielehrer Walter White spielte, der zum Drogenhersteller wird. Er habe aber noch nicht einmal das Drehbuch gelesen, räumte Cranston am Mittwoch in der Radiosendung "The Dan Patrick Show" ein - er wisse daher auch nicht, ob der Hauptcharakter White in dem Spielfilm auftauchen solle.
Französische Bischöfe gründen unabhängige Kommission zu Pädophilie-Skandal
Als Reaktion auf die Missbrauchsskandale gründet die katholische Kirche in Frankreich eine unabhängige Untersuchungskommission. Sie solle allen Fällen seit 1950 nachgehen und die Gründe für das jahrelange Schweigen innerhalb der Kirche untersuchen, teilte die Vollversammlung der Bischofskonferenz am Mittwoch in Lourdes mit. Spätestens in zwei Jahren soll ihr Bericht veröffentlicht werden.
Musik: BossHoss-Sänger haben nur noch sehr wenig Zeit für Freunde
Ihre Musik lässt den Gründern von The BossHoss manchmal kaum Zeit, Freunde außerhalb der Band zu treffen. "Teilweise schaffe ich es fast ein Jahr nicht, alte Kumpels auf ein Bierchen zu treffen", sagte Sänger Alec Völkel laut einer Vorabmeldung vom Mittwoch dem Magazin "Playboy". Sein Bandkollege Sascha Vollmer ergänzte, sie verbrächten "sehr, sehr viel Zeit" in ihrer Enklave - "da verkleinert sich der Bekanntenkreis".
Schwedischer Krimiautor Hakan Nesser hat Angst um die Welt
Der Krimiautor Hakan Nesser sorgt sich um die Welt: "Der Albtraum, der mich seit einiger Zeit besonders umtreibt, ist leider real: Ein gefährlicher Clown sitzt im Weißen Haus, überall wächst ein gefährlicher Nationalismus, auch in Schweden und Deutschland", sagte der 68-jährige Schwede dem "Zeit"-Magazin laut Vorabmeldung vom Mittwoch.
Rebel Wilson entschuldigt sich für Äußerung zu Plus-Size-Schauspielerinnen
Die australische Hollywood-Schauspielerin Rebel Wilson hat sich zutiefst zerknirscht gezeigt, nachdem sie in einem Interview behauptet hatte, sie sei die erste schwergewichtige Schauspielerin in einer romantischen Komödie. Der Star aus Filmen wie "Pitch Perfect" hatte im Gespräch mit Talkmasterin Ellen DeGeneres zu ihrem jüngsten Streifen "Isn’t It Romantic" gesagt, sie sei "stolz, das allererste Plus-Size-Mädchen zu sein, das Star einer romantischen Komödie ist".
Radfahrer bei Zusammenstoß mit Wildschwein in Niedersachsen verletzt
Ein Radfahrer ist im niedersächsischen Lingen beim Zusammenstoß mit einem Wildschwein verletzt worden. Der 63-Jährige sei gestürzt und habe sich den Arm gebrochen, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Das Tier überstand die Kollision demnach offenbar unverletzt.
Fünftes Todesopfer nach Einsturz mehrerer Häuser in Marseille geborgen
In Marseille ist die Zahl der Toten nach dem Einsturz mehrerer Häuser auf fünf gestiegen. Die Rettungskräfte bargen am frühen Mittwochmorgen eine weitere Leiche aus den Trümmern, wie Staatsanwalt Xavier Tarabeux der Nachrichtenagentur AFP sagte. Am Dienstag waren bereits die Leichen von zwei Männern und zwei Frauen gefunden worden.
Europäischer Wettersatellit Metop-C erfolgreich ins All gestartet
Start frei für eine künftig noch genauere Wettervorhersage: Eine Sojus-Rakete hat am Mittwoch um 01.47 Uhr deutscher Zeit den europäischen Wettersatelliten Metop-C von Europas Weltraumbahnhof Kourou in Französisch-Guayana ins All befördert, wie das deutsche Raumfahrtzentrum DLR in Köln mitteilte. Nach Angaben der europäischen Weltraumagentur ESA wurde der vier Tonnen schwere Metop-C-Satellit etwa 60 Minuten später planmäßig auf seiner Umlaufbahn ausgesetzt.
Es ist das ideale Museum für US-Kultregisseur des Wes Anderson
Einmal in den Sammlungen des Wiener Kunsthistorischen Museums stöbern und die besten Schätze aussuchen - dieser Traum ist für den US-Regisseur Wes Anderson wahr geworden. Der exzentrische Filmemacher und seine Lebensgefährtin, die libanesische Designerin Juman Malouf, durften eine Ausstellung nach ihrem Geschmack zusammenstellen. Seit Dienstag ist die Schau "Spitzmaus Mummy in a Coffin and other Treasures" in der österreichischen Hauptstadt zu sehen.
Angeklagte müssen wegen Foltermord von Jim Reeves lange ins Gefängnis
Im Prozess um den Foltertod des früheren Sqeezer-Sängers Jim Reeves sind die beiden Angeklagten nur knapp unter einer lebenslangen Freiheitsstrafe geblieben. Das Landgericht Berlin verurteilte am Dienstag Pawel A. zu 14 Jahren Haft und Adam K. zu 13 Jahren Gefängnis. Sie wurden des Totschlags in einem besonders schweren Fall in Tateinheit mit besonders schwerem sexuellem Missbrauch eines wehrlosen Menschen schuldig gesprochen.
Tausende geben durch Hochwasser auf Sizilien getöteter Familie letztes Geleit
Drei Tage nach dem Tod von neun Mitgliedern einer Familie bei der Überflutung ihres Hauses auf Sizilien haben ihnen tausende Menschen das letzte Geleit gegeben. Große Menschenmengen applaudierten auf der Straße, als die Särge mit den Flutopfern am Dienstag zur Kathedrale der Inselhauptstadt Palermo gebracht wurden.
Vier Tote und mehrere Vermisste nach Hauseinstürzen in Marseille
Beim Einsturz mehrerer Gebäude in Marseille sind mindestens vier Menschen ums Leben gekommen. Rettungskräfte bargen am Dienstag die Leichen von zwei Frauen und zwei Männern aus den Trümmern im Zentrum der südfranzösischen Hafenstadt. Da noch Bewohner vermisst wurden, befürchtete die französische Regierung sogar "fünf bis acht" Todesopfer, wie Innenminister Christophe Castaner bei einem Besuch vor Ort sagte. Wegen des schlechten Zustands vieler Gebäude in Marseille wurde Empörung über die Behörden laut.
In Hessen entdeckter Pferdekopf aus vergoldeter Bronze wird in Berlin ausgestellt
Ein in Hessen entdeckter 2000 Jahre alter Pferdekopf aus vergoldeter Bronze wird ab Mittwoch für knapp sechs Wochen in einer Ausstellung in Berlin zu sehen sein. Die Schau "Bewegte Zeiten. Archäologie in Deutschland" im Gropius-Bau sei die "einzige Ausnahme", bei der der Fund außerhalb Hessens gezeigt werde, teilte das Kunstministerium in Wiesbaden am Dienstag mit. Das restaurierte Ausstellungsstück steht eigentlich seit Mitte August im Römerkastell Saalburg. Ausgeliehen wird es für das Europäische Kulturerbejahr 2018.
Vier von sechs in den Tschad umgesiedelte Nashörner verendet
Nach einer katastrophal fehlgeschlagenen Umsiedlung von Spitzmaulnashörnern in Kenia ist auch der Großteil von im Tschad angesiedelten Exemplaren verendet. Vier der sechs Spitzmaulnashörner, die im Mai aus Südafrika in den Zakouma-Nationalpark im Tschad gebracht worden waren, seien tot, teilte die Umweltschutzorganisation African Parks am Dienstag mit. Keines der Tiere sei von Wilderern getötet worden.
Bill Gates unterstützt Chinas "Toilettenrevolution" mit Kot-Aktion
Als einer der reichsten Männer und aktivsten Philanthropen der Welt hat US-Milliardär Bill Gates für gewöhnlich alle Hände voll zu tun - wenn auch nicht unbedingt mit Kot. Bei einer Konferenz in Peking überraschte der Microsoft-Gründer die Teilnehmer am Dienstag jedoch genau damit - einem Glas mit menschlichen Exkrementen in seiner Hand. Mit der Aktion wollte Gates auf ein Problem aufmerksam machen, das Entwicklungsländer auf der ganzen Welt betrifft: fehlende Toiletten.