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Kreuzfahrt-Gesellschaft wegen Luftverschmutzung verurteilt
Erstmals ist eine Kreuzfahrt-Gesellschaft in Frankreich wegen Luftverschmutzung verurteilt worden: Das britische Unternehmen P&O Cruises und der Kapitän ihres Ozeandampfers "Azura" müssen insgesamt 100.000 Euro zahlen, weil sie ein nicht zugelassenes Dieselöl zum Antrieb einsetzten, wie ein Gericht in der Hafenstadt Marseille am Montag urteilte. Die "Azura" ist eines der größten Schiffe von P&O Cruises und nach Angaben des Unternehmens speziell für Familien gebaut.
Medien: Italienischer Filmemacher Bernardo Bertolucci mitt 77 Jahren gestorben
Der italienische Regisseur Bernardo Bertolucci ist tot. Der Filmemacher sei im Alter von 77 Jahren in Rom gestorben, berichteten italienische Medien am Montag. Er war mit Filmen wie "Der letzte Tango in Paris" bekannt geworden.
Italienischer Filmemacher Bernardo Bertolucci mit 77 Jahren gestorben
Der italienische Regisseur Bernardo Bertolucci ist tot. Der Filmemacher starb am Montagmorgen im Alter von 77 Jahren in seinem Haus in Rom, wie seine Agentur bestätigte. Italienischen Medienberichten zufolge litt Bertolucci, der mit Filmen wie "Der letzte Tango in Paris" und "Der letzte Kaiser" bekannt geworden war, an Krebs.
Sechs Tote bei nächtlichem Wohnhausbrand in der Schweiz
Bei einem Feuer in einem Wohnhaus im Nordwesten der Schweiz sind in der Nacht zum Montag sechs Menschen ums Leben gekommen, unter ihnen auch Kinder. Die Ursache des Brandes in Solothurn sei noch unklar, teilte die Polizei des gleichnamigen Kantons mit. Augenzeugen zufolge hatten Asylsuchende in dem Gebäude gelebt. Mehrere Menschen kamen ins Krankenhaus, ein Nachbarhaus wurde zwischenzeitlich evakuiert.
Zum zweiten Mal Nadel in Erdbeere in Neuseeland gefunden
In Neuseeland ist zum zweiten Mal innerhalb von zwei Monaten eine Nadel in einer Erdbeere gefunden worden. Die Nadel sei in einer Schale in einem Supermarkt in der Kleinstadt Geraldine auf der Südinsel des Landes aufgetaucht, erklärte die Polizei. In Australien war es seit September immer wieder zu solchen Vorfällen gekommen. Vor zwei Wochen wurde dann eine Mitarbeiterin einer Erdbeerplantage in Queensland festgenommen.
USA - "Camp Fire" in Kalifornien endlich zu 100 Prozent unter Kontrolle
Zweieinhalb Wochen nach seinem Ausbruch ist das "Camp Fire" in Kalifornien zu 100 Prozent unter Kontrolle. Das Feuer im Norden des US-Bundesstaates sei vollständig eingedämmt, teilte am Sonntag die kalifornische Brandschutzbehörde CalFire mit.
249 Menschen in kalifornischen Brandgebieten weiterhin vermisst
Nach dem verheerenden "Camp Fire" im Norden Kaliforniens dauern die Bergungsarbeiten an. Obwohl die Zahl der Vermissten deutlich zurückging, ist der Verbleib von 249 Einwohnern nach wie vor ungeklärt, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Die Zahl der Toten erhöhte sich nach Angaben der kalifornischen Forst- und Brandschutzbehörde auf 87. Erst gut die Hälfte von ihnen sei identifiziert worden. Die Brände seien inzwischen zu 98 Prozent unter Kontrolle.
Kultiur: Ägypten enthüllt antikes Grab und Sarkophag in Luxor
Ägypten hat ein antikes Grab, einen Sarkophag und weitere Begräbnisartefakte in der Thebanischen Nekropole Al-Asasif in der Tempelstadt Luxor enthüllt. In einer Zeremonie vor dem Hatschepsut-Tempel am westlichen Nilufer verkündete Altertümerminister Chaled al-Anani am Samstag den Fund einer neuen Grabstätte "mit sehr schönen Malereien" durch französische und ägyptische Archäologen. In der zwischen dem Tal der Königinnen und dem Tal der Könige gelegenen Totenstadt Al-Asasif wurden Adelige und hochrangige Beamte der Pharaonen bestattet.
Mindestens 30 Tote bei Bootsunglück auf dem Victoriasee
Auf dem Victoriasee sind bei einem Bootsunglück mindestens 30 Menschen ertrunken. Wie die ugandische Polizei am Sonntag mitteilte, könnte die Zahl der Todesopfer noch deutlich steigen. "30 Leichen wurden geborgen und 27 Menschen gerettet", sagte ein Polizeisprecher. Nach Angaben der Überlebenden seien mehr als 90 Menschen an Bord des Schiffes gewesen, das regelmäßig für Feierlichkeiten verliehen wurde.
Panik in US-Einkaufszentrum nach Schüssen an Black Friday
Schüsse am Schnäppchentag Black Friday haben in einem US-Einkaufszentrum für Panik gesorgt. Bei einem Streit in der Shopping Mall von Elizabeth (Bundesstaat New Jersey) erlitt ein Mann Schussverletzungen am Handgelenk, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Die Hintergründe waren zunächst unklar, doch ließ die Polizei das gesamte Zentrum vorsorglich evakuieren.
Frankreich gibt 26 Kunstwerke an den Staat Benin zurück
Frankreich wird 26 während des Kolonialkriegs 1892 geraubte Kunstwerke "ohne Verzögerung" an Benin zurückerstatten. Das teilte die französische Präsidentschaft am Freitagabend mit. Präsident Emmanuel Macron sprach sich außerdem dafür aus, im ersten Quartal 2019 in Paris alle afrikanischen und europäischen Partner zum Thema Austausch von Kunstwerken zusammenzubringen.
Starkes Tiefdruckgebiet sorgt in Australien für Wetterextreme
Staubstürme, Hitze, Schnee - weite Teile Australiens werden derzeit von heftigen Wetterextremen mitsamt Sturzfluten und Bränden heimgesucht. Schuld daran sei ein nur langsam durchziehendes Tiefdruckgebiet, sagte Dean Narramore von der australischen Wetterbehörde am Freitag der Nachrichtenagentur AFP. Dieses Tief sei stärker als üblich und lasse das Wetter verrückt spielen. Einen Zusammenhang mit dem Klimawandel sieht der Meteorologe jedoch nicht.
125 Opfer nach Absturz von Passagiermaschine in Indonesien identifiziert
Knapp einen Monat nach dem Absturz einer indonesischen Passagiermaschine haben die Ermittler 125 der insgesamt 189 Opfer identifiziert. "Wir haben 89 Männer und 36 Frauen identifiziert", sagte der Chef der medizinischen Abteilung der Polizei, Arthur Tampi, am Freitag in Jakarta. Darunter seien zwei Ausländer - ein italienischer Staatsbürger und der indische Pilot der abgestürzten Boeing 737 MAX. Die DNA-Analyse sei abgeschlossen worden, da alle geborgenen Leichenteile untersucht worden seien.
Indisches Polizeiaufgebot beobachtet Ureinwohner nach Tötung von US-Bürger
Nach der Tötung eines US-Bürgers durch Ureinwohner auf den indischen Andamanen-Inseln hat die indische Polizei am Freitag mit verstärkten Kräften Position nahe der Insel North Sentinel bezogen. "Um ein besseres und klareres Bild zu bekommen, wird ein weiteres Polizeiteam in die Gewässer von North Sentinel entsandt", sagte der Polizeichef der Andamanen, Dependra Pathak, der Nachrichtenagentur AFP.
Anne-Frank-Haus nach Umbau wiedereröffnet
Nach zweijährigen Umbauarbeiten ist am Donnerstag das Anne-Frank-Haus in Amsterdam wiedereröffnet worden. Im Beisein des niederländischen Königs Willem-Alexander präsentierte die Museumsleitung ein Haus, das an heutige Bedürfnisse angepasst wurde. Mit einem neuen Ausstellungskonzept sollten vor allem jüngere Menschen angesprochen werden, denen möglicherweise das Wissen über den Zweiten Weltkrieg fehle, sagte Museumsdirektor Roland Leopold der Nachrichtenagentur AFP.
Deutschland: Schlagerstar Heino hört eigene Musik nicht gern
Schlagerstar Heino freut sich nicht, wenn er als Gast auf einem Fest seien eigene Musik aus den Lautsprechern hört. "Das mag ich nicht so, weil ich dann immer sehr kritisch bin bei dem, was ich gemacht habe", sagte er nach Information von Deutsche Tageszeitung, in einem aktuellen Interview. "Wenn man genau hinhört, dann merkt man manchmal so kleine Unebenheiten, und die mag ich dann nicht hören."
Medien: Auf Andamanen getöteter US-Bürger wollte Stamm unbedingt missionieren
Der von Ureinwohnern auf den indischen Andamanen-Inseln getötete US-Bürger wollte Medienberichten zufolge das Volk der Sentinelesen unbedingt missionieren. Als er das Volk auf der Insel North Sentinel aufsuchte, habe John Allen Chau gerufen: "Mein Name ist John. Ich liebe euch und Jesus liebt euch", berichteten Medien am Donnerstag. Demnach hatte sich der 27-Jährige zuvor entschlossen gezeigt, das Volk zum Christentum bekehren zu müssen.
Zahl der HIV-Neuinfektionen in Deutschland weiter gesunken
In Deutschland ist die Zahl der neuen HIV-Infektionen weiter gesunken. Im Jahr 2018 gingen die Neuinfektionen im Vergleich zum Vorjahr um rund hundert Fälle auf 2400 zurück, wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Donnerstag in Berlin mitteilte. Ende vergangenen Jahres stieg damit die Zahl der Infizierten insgesamt auf 87.900, schätzungsweise 10.600 wussten demnach nichts von ihrer Ansteckung.
Zahl der HIV-Neuinfektionen in Deutschland leicht gestiegen
In Deutschland ist die Zahl der neuen HIV-Infektionen im vergangenen Jahr leicht gestiegen. Im Jahr 2019 wurden 2600 Neuinfektionen registriert und damit rund hundert Fälle mehr als im Vorjahr, wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Donnerstag in Berlin mitteilte. Ende vergangenen Jahres stieg damit die Zahl der Infizierten insgesamt auf 90.700, schätzungsweise 10.800 wussten demnach nichts von ihrer Ansteckung.
Fahnder beschlagnahmen 145 Kilogramm Marihuana im Münsterland
Zoll und Polizei haben einen Drogenring im Münsterland zerschlagen und dabei rund 145 Kilogramm Marihuana beschlagnahmt. Die Drogen besitzen einen Straßenverkaufswert von mehr als 1,4 Millionen Euro, wie das Zollfahndungsamt Essen am Donnerstag mitteilte. Die Ermittler schlugen demnach zu, als die Drogenlieferung aus dem Balkan in einer Lagerhalle in der Gemeinde Wettringen aus einem Transporter geladen werden sollte.
Zahl der Verkehrstoten leicht gestiegen
Die Zahl der Verkehrstoten hat sich in den ersten neuen Monaten des Jahres im Vergleich zum Vorjahr leicht erhöht. Wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag mitteilte, starben zwischen Januar und September 2443 Menschen im Straßenverkehr - 23 mehr als zur gleichen Zeit 2017. Verletzt wurden 297.400 Menschen, was einem Anstieg um 0,8 Prozent entspricht. Von insgesamt 1,9 Millionen Unfällen kamen in rund 230.000 Fällen Menschen zu Schaden.
Neunjähriger offenbar wegen fehlender Hausaufgaben erschlagen
Ein Neunjähriger ist im Elsass offenbar von Familienangehörigen erschlagen worden, weil er seine Hausaufgaben nicht machen wollte. Die Mutter, die 20 Jahre alte Schwester, der 19 Jahre alte Bruder und dessen schwangere Freundin wurden festgenommen, wie die Staatsanwaltschaft in Mülhausen am Mittwochabend mitteilte.
Polizei in Rom reißt illegal errichtete Villen von Mafia-Clan ab
In einem Vorort von Rom hat die Polizei mit dem Abriss von illegal errichteten Villen eines mutmaßlichen Mafia-Clans begonnen. Die Zerstörung der ersten beiden von insgesamt acht Luxus-Gebäuden der Casamonica-Familie im Quadraro-Viertel habe am Mittwoch begonnen, sagte Roms Bürgermeisterin Virginia Raggi. "Alle acht Villen werden abgerissen. Wir werden nicht aufhören, bevor wir dieses Land den Bürgern Roms zurückgegeben haben."
Gesundheitsprobleme von Fahrer könnten zu Busunfall in Bayern geführt haben
Eine Woche nach dem Zusammenstoß zweier Linienbusse mit mehr als 20 Verletzten in Bayern deuten erste Ermittlungen auf gesundheitliche Probleme bei einem Fahrer als mögliche Ursache. Wie die Polizei am Mittwoch in Nürnberg mitteilte, gibt es dafür "Anhaltspunkte". Die abschließende Klärung sei bisher schwierig, weil Zeugen dazu noch nicht befragt werden konnten.
Karel Gott nach Atemwegserkrankung aus Krankenhaus entlassen
Schlagerstar Karel Gott ist wegen einer Entzündung der Atemwege eine Woche lang im Krankenhaus behandelt worden. Der 79-Jährige wurde am Mittwoch wieder entlassen, wie seine Sprecherin Aneta Stolzova mitteilte. Er sei wieder zu Hause.
Cindy Crawfords Kinder finden ihre Mutter manchmal peinlich
Auch als berühmtes Model hat Cindy Crawford mit üblichen Elternproblemen zu kämpfen. "Auch unsere Kinder finden uns manchmal peinlich", sagte die 52-Jährige der Zeitschrift "Bunte" laut Vorabmeldung vom Mittwoch. "Egal wie cool du bist, für deine Kinder bist du es nicht."
Pfeil-Attacke tötet US-Touristen auf indischen Andamanen-Inseln
Bei einer Pfeil-Attacke von Ureinwohnern der indischen Andamanen-Inseln ist ein US-Tourist getötet worden. Der 27-Jährige war trotz eines Verbots zu einer abgelegenen Insel gefahren, als die Bewohner ihn umstellten und mit Pfeil und Bogen beschossen, wie die Nachrichtenagentur AFP am Mittwoch von Behördenvertretern erfuhr. Der Kontakt zu bestimmten Gruppen von Ureinwohnern in dem Inselparadies im Indischen Ozean ist verboten.
Toter Pottwal mit sechs Kilogramm Plastik im Magen in Indonesien angeschwemmt
An der Küste Indonesiens ist ein toter Pottwal mit knapp sechs Kilogramm Plastikmüll im Bauch angeschwemmt worden. Im Magen des 9,5 Meter langen Wals befanden sich unter anderem Flip Flops und zerrissene Planen, wie die Tourismusbehörde des Bezirks Wakatobi der Nachrichtenagentur AFP am Mittwoch mitteilte. Zudem hatte das Tier 115 Plastikbecher und 25 Plastiktüten verschluckt.
Staatsanwaltschaft prüft terroristisches Motiv bei Attacke auf Brüsseler Polizist
Im Fall des Messerangriffs auf einen Polizisten in Brüssel am Dienstag hat die Staatsanwaltschaft Ermittlungen wegen "versuchten Mordes in einem terroristischen Kontext" aufgenommen. Das Motiv des Angreifers sei weiterhin unbekannt, aber laut mehrerer Zeugen habe der Mann bei der Attacke "Allahu Akbar" (Gott ist groß) gerufen, erklärte die Brüsseler Staatsanwaltschaft. Ein Beamter wurde demnach bei dem Angriff am Hals verletzt.
Spahn lockert Vorschriften für Beschaffung von Grippeimpfstoff
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) lockert angesichts von Berichten über Engpässe bei Grippeimpfstoffen unter anderem in Niedersachsen und Sachsen die Vorschriften für deren Beschaffung. Demnach können die Bundesländer bei regionalem Bedarf erlauben, dass sich Apotheken und Arztpraxen untereinander mit Grippeimpfstoff versorgen und dass aus anderen EU-Ländern bezogene Impfstoffe in den Apotheken abgegeben werden dürfen, wie das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND, Mittwochsausgaben) berichtete.
Bundestagsvize Kubicki hatte "legendäre Abende" auf der Reeperbahn
Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki hat sich als intimer Kenner der Hamburger Reeperbahn zu erkennen gegeben. "Ich kann dazu nur so viel sagen: Der Kiez ist mir nicht fremd. Ich habe hier legendäre Abende verbracht", sagte der FDP-Politiker den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (Dienstagsausgaben) in einem Doppelinterview mit Dragqueen Olivia Jones.
Rapper Snoop Dogg bekommt Stern auf Hollywood Walk of Fame
US-Rapper Snoop Dogg ist mit einem Stern auf dem Hollywood Walk of Fame geehrt worden - und hat erst einmal sich selbst ausführlich gedankt. "Ich möchte mich bei mir dafür bedanken, an mich geglaubt zu haben", sagte der 47-Jährige am Montag bei der Enthüllung des Sternes in Los Angeles.
Mehrere Verletzte bei Schüssen vor Krankenhaus in Chicago
Vor einem Krankenhaus in Chicago hat ein Mann das Feuer eröffnet und mehrere Menschen verletzt. Ein Polizist habe lebensgefährliche Verletzungen erlitten, teilte Polizeisprecher Anthony Guglielmi am Montag im Kurzbotschaftendienst Twitter mit. Es gebe "mehrere" weitere Opfer. Mindestens "ein möglicher Täter" sei niedergeschossen worden. US-Medien berichteten von zwei Toten.
Vier Tote bei mutmaßlichen Beziehungsdrama in Jena
Bei einem mutmaßlichen Beziehungsdrama in Jena in Thüringen sind drei Erwachsene und ein erst wenige Wochen altes Baby ums Leben gekommen. Ein 38-jähriger Mann wird nach Angaben der Staatsanwaltschaft verdächtigt, seine frühere Lebensgefährtin, ihr gemeinsames Kind, den neuen Freund seiner Ex-Partnerin und sich selbst getötet zu haben. Einzelheiten des Verbrechens waren zunächst aber noch unklar.
Deutscher Base-Jumper in Portugal tödlich verunglückt
Ein deutscher Base-Jumper ist am Montag in Portugal tödlich verunglückt. Der Fallschirm des 50-Jährigen habe sich bei einem Sprung in der Stadt Nazaré nicht rechtzeitig geöffnet, teilten die portugiesischen Behörden mit.
Menschengemachter Marsmaulwurf soll tiefes Loch in den Roten Planeten hämmern
Gäbe es Leben auf dem Mars, müssten sich die Bewohner der Marsregion Elisium Planitia wohl zu Jahresbeginn auf größere Bauarbeiten einstellen: Im Zuge der Nasa-Mission InSight soll ein Marsmaulwurf auf unserem Nachbarplaneten das tiefste Loch hämmern, das bislang mit menschengemachter Technik auf einem fremden Himmelskörper entstand. Das teilte das Deutsche Luft- und Raumfahrtzentrum DLR am Montag in Berlin mit.
Indiens Abwasserkanal-Reiniger sollen Maschinen bekommen
In Indien sterben jedes Jahr hunderte Arbeiter, die mit bloßen Händen Abwasserkanäle reinigen. Am Montag, dem Welttoilettentag, hat eine indische Organisation eine Maschine vorgestellt, die das Entfernen der menschlichen Exkremente übernehmen soll. "Wir hoffen, dass mit dieser Maschine niemand mehr in den Abwasserkanälen sterben wird", sagte der Gründer der Hilfsorganisation Sulabh International, Bindeshwar Pathak. Er nannte die Arbeit in der Kanalisation "erniedrigend".
Umfrage: Jeder Zweite hält Tattoos für gesundheitlich unbedenklich
Ungeachtet der Risiken hält die Hälfte der Deutschen Tattoos für gesundheitlich unbedenklich. Unter den bereits Tätowierten meinen dies sogar 87 Prozent, wie eine am Montag in Berlin veröffentlichte Umfrage des Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) zeigt. Etwa ein Drittel der Befragten glaubt, dass die Inhaltsstoffe der Farben komplett an der tätowierten Stelle bleiben.
Anklage beantragt lebenslange Haft wegen Anschlags auf Dortmunder Mannschaftsbus
Rund eineinhalb Jahre nach dem Sprengstoffanschlag auf den Mannschaftsbus von Borussia Dortmund hat die Staatsanwaltschaft lebenslange Haft für den mutmaßlichen Attentäter gefordert. In ihrem Plädoyer vor dem Dortmunder Landgericht legte die Anklage dem Beschuldigten Sergej W. am Montag unter anderem Mordversuch in fast 30 Fällen zur Last, wie ein Gerichtssprecher mitteilte. Mit dem Urteil wird am Dienstag kommender Woche gerechnet.