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Tokio: Japanischer Kaiser Akihito hält letzte Rede vor Abdankung
In einer emotionalen Ansprache hat sich Japans Kaiser Akihito vor seiner Abdankung im kommenden Jahr von seinen Untertanten verabschiedet. Er empfinde "großen Trost", dass sein Land während seiner Regentschaft "frei von Krieg" geblieben sei, sagte Akihito in einer am Sonntag anlässlich seines 85. Geburtstages ausgestrahlten Rede. Der Monarch erinnerte mit brüchiger Stimme an die "zahllosen" Menschen, die während des Zweiten Weltkrieges ums Leben gekommen sind.
Macron verwöhnt Soldaten im Tschad mit Delikatessen aus Paris
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat französische Soldaten im Einsatz mit Leckereien verwöhnt. Zu einem vorweihnachtlichen Truppenbesuch im zentralafrikanischen Tschad brachte der Präsident am Samstag nicht nur seinen persönlichen Koch Guillaume Gomez mit, sondern gleich noch zwei Tonnen Delikatessen aus Paris: Champagner, Gänseleber, Pâté-en-croute-Pasteten, Geflügelfilet mit Morcheln, Käse und Schokoladenspeisen.
Mindestens 43 Menschen bei Tsunami in Indonesien getötet
Bei einer neuerlichen Tsunami-Katastrophe sind in Indonesien mindestens 43 Menschen getötet worden. Rund 600 Menschen seien verletzt worden, als die Flutwellen ohne Vorwarnung über Strände an der Straße von Sunda zwischen den Inseln Sumatra und Java hereinbrachen, teilte die Katastrophenschutzbehörde am Sonntag in Jakarta mit. Mehrere Menschen würden vermisst. Zunächst war lediglich von 20 Toten die Rede gewesen.
Polizei: Bei Bluttat in Wien Verbindung zu krimineller Bande im Westbalkan
Nach dem Schusswaffenangriff in der Wiener Innenstadt mit einem Toten und einem Schwerverletzten geht die Polizei von einem Verbrechen im Zusammenhang mit einer kriminellen Bande aus dem Balkan aus. "Zum jetzigen Stand dürfte die Tat im Zusammenhang mit der organisierten Kriminalität im Bereich des Westbalkans stehen", hieß es am Samstag in einer Mitteilung der Polizei.
Lieber "Schöne Festtage" als "Frohe Weihnachten"
Der Gruß "Frohe Weihnachten" ist in den USA nicht mehr in aller Munde. Stattdessen sagt die Mehrheit der jungen US-Bürger zur Vermeidung von Diskriminierungen laut einer Umfrage lieber "Schöne Festtage" - und unterscheidet sich darin klar von Präsident Donald Trump. In einer Umfrage des Instituts Marist, die der öffentlich-rechtliche Nachrichtensender NPR am Freitag (Ortszeit) veröffentlichte, gaben 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen an, dass sie die Formulierung "Schöne Festage" vorzögen.
Anti-Falten-Behandlungen vor den Feiertagen besonders gefragt
Viele Deutsche helfen vor den Feiertagen bei der Schönheit etwas nach: 65 Prozent der plastischen Chirurgen verzeichneten in der Vorweihnachtszeit eine überdurchschnittlich hohe Nachfrage nach Anti-Falten-Behandlungen mit Botox oder Hyaloronsäure, berichtete die "Welt am Sonntag". Die Zeitung berief sich auf eine Umfrage unter den Mitgliedern der Deutschen Gesellschaft der plastischen, rekonstruktiven und ästhetischen Chirurgen.
Turkmenischer Präsident beglückt Bürger mit selbst geschriebenem Weihnachtslied
Der zum Personenkult neigende turkmenische Präsident Gurbanguly Berdimuchamedow hat seine Bürger rechtzeitig zum Fest mit einem selbst geschriebenen Weihnachtslied beglückt. Das Staatsfernsehen präsentierte den Song am Samstag exklusiv: in einem Video sitzt Berdimuchamedow an einem weißen Flügel und singt das Lied "Traum" auf Englisch, Turkmenisch und Deutsch, während sein 14 Jahre alter Enkel ihn am Synthesizer begleitet. Im Hintergrund rieseln Schneeflocken über einen Bildschirm.
Astronaut Gerst freut sich nach Rückkehr von ISS auf Weihnachten mit der Familie
Nach seiner Rückkehr von der Internationalen Raumstation (ISS) freut sich der deutsche ESA-Astronaut Alexander Gerst auf ein Weihnachtsfest im Familienkreis. Er werde nun zwei Tage zu Hause verbringen und "auch mit meiner Familie Weihnachten feiern", sagte Gerst am Samstag in Köln bei einer Pressekonferenz nach seinem zweiten Raumflug. "Ich freue mich wirklich sehr, dass ich die Zeit mit meiner Familie habe".
Keine Anklage gegen Steven Seagal in mutmaßlichem Missbrauchsfall von 2002
Hollywood-Schauspieler Steven Seagal wird wegen eines mutmaßlichen sexuellen Übergriffs auf eine 17-Jährige nicht strafrechtlich verfolgt. Der Fall aus dem Jahr 2002 sei verjährt, teilte die Staatsanwaltschaft in Los Angeles am Freitag mit. Eingehende Untersuchungen hätten keine ausreichenden Beweise erbracht, "um die Anforderungen des Gesetzes im Bezug auf die Verjährungsvorschriften zu erfüllen", hieß es. Daher werde der Fall zurückgewiesen.
Suche nach Urheber der Drohnen-Störaktionen am Flughafen Gatwick geht weiter
Die vorweihnachtlichen Drohnen-Störaktionen auf dem Londoner Flughafen Gatwick geben weiter Rätsel auf: Ein Ehepaar, das die Ermittler als mutmaßliche Urheber der stundenlangen Drohnenflüge festgenommen hatte, kam am Sonntag wieder auf freien Fuß. Die Suche nach den Tätern ging weiter. Zur Erleichterung der Passagiere normalisierte sich die Lage an Großbritanniens zweitgrößtem Flughafen seit Samstag aber wieder.
Einflussreicher Drogenbaron Robert Dawes muss 22 Jahre hinter Gitter
Der britische Drogenbaron Robert Dawes ist in Frankreich zu 22 Jahren Haft verurteilt worden. Der 46-jährige Angeklagte müsse mindestens 15 Jahre davon absitzen ohne Möglichkeit auf vorzeitige Haftentlassung, urteilte das Gericht in Paris am Freitag. Dawes soll an der Spitze einer der einflussreichsten Drogenbanden Europas stehen, verurteilt wurde er nun für eine Lieferung von 1,3 Tonnen Kokain im Jahr 2013 mit einem Air-France-Flug.
Flugbetrieb in Gatwick nach neuerlicher Unterbrechung wieder aufgenommen
Der nach einer erneuten Drohnensichtung unterbrochene Flugbetrieb am Airport Gatwick ist am Freitagabend wieder aufgenommen worden. Das teilte der Betreiber des Flughafens in der Nähe der britischen Hauptstadt London im Kurzbotschaftendienst Twitter mit. In Gatwick war erst am Morgen ein eingeschränkter Betrieb wieder aufgenommen worden, nachdem der Airport wegen dutzender Drohnensichtungen fast 36 Stunden lang geschlossen war. Vorübergehend saßen rund 120.000 Fluggäste kurz vor Weihnachten fest.
Oberndorf bei Salzburg feiert 200 Jahre "Stille Nacht, heilige Nacht"
Der Weiler Oberndorf im Salzburger Land feiert dieses Jahr ein besonderes Jubiläum. Vor 200 Jahren, am 24. Dezember 1818, wurde in der Christmette erstmals der vom Dorfpfarrer Joseph Mohr geschriebene Weihnachtsklassiker "Stille Nacht, heilige Nacht" gesungen. Vertont hatte die sechs Strophen der Lehrer und Organist der Dorfkirche, Franz Xaver Gruber. Sein Freund Mohr wollte mit dem Text Trost spenden: Große Teile Europas lagen nach den Napoleonischen Kriegen am Boden.
Österreich: Ein Toter und ein Schwerverletzter durch Schüsse in Wien
In der Wiener Innenstadt ist am Freitag ein Mensch erschossen und ein weiterer schwer verletzt worden. Ein "terroristisches Motiv" könne ausgeschlossen werden, es habe sich offenbar um eine "gezielte Straftat" gehandelt, teilte die Polizei mit. Nach einem männlichen Verdächtigen werde im gesamten Stadtgebiet gefahndet.
Kirchen und Behörden wollen Zugang zu Geburtskirche in Bethlehem mit App regeln
Angesichts der wachsenden Besucherzahlen in der Geburtskirche von Jesus Christus in Bethlehem wollen Kirchen und palästinensische Behörden im Westjordanland den Zugang ab Anfang kommenden Jahres mit einer App regulieren. Mit der englischsprachigen App wisse künftig jeder, zu welcher Uhrzeit er die Kirche betreten kann und welche Gruppen dort sind, sagte der orthodoxe Priester Issa Thaljieh. Damit sollen gleichmäßige Besucherzahlen ermöglicht werden.
US-Olympiasiegerin und Sprintstar Allyson Felix bringt Tochter zur Welt
US-Olympiasiegerin Allyson Felix hat eine Tochter zur Welt gebracht. Das Baby sei als Frühchen per Kaiserschnitt geboren worden, teilte die 33-Jährige am Donnerstag in einer auf der Website des Olympischen Komitees der USA veröffentlichten Erklärung mit. "Ich versuche dafür offen zu sein, was Gott für mich und meine Familie vorsieht. Ich bin noch nervös und verletzlich, zugleich mutig und enthusiastisch", schrieb die sechsfache Leichtathletik-Olympiasiegerin.
Verdächtiger im Mordfall Peggy legt Haftbeschwerde ein
Der 17 Jahre nach dem Mord an der neunjährigen Peggy aus dem fränkischen Lichtenberg festgenommene Tatverdächtige hat Haftbeschwerde eingelegt. Dazu werde die Staatsanwaltschaft in einem nichtöffentlichen Haftprüfungsverfahren Stellung nehmen, teilten die Ermittler am Freitag in Bayreuth mit. Dabei bekräftigten Polizei und Staatsanwaltschaft den dringenden Tatverdacht gegen den Mann. Aufgrund der Aussage des Beschuldigten vom 12. September und zum Teil neuer Indizien habe sich dieser Verdacht ergeben.
Deutsche Umwelthilfe fordert Beschränkungen für Silvesterfeuerwerk
Die Deutsche Umwelthilfe hat wegen der hohen Feinstaubbelastung Beschränkungen für das Feuerwerk an Silvester gefordert. In allen Städten mit hoher Luftbelastung müsse es zentrale und professionell veranstaltete Feuerwerke außerhalb der sensiblen Zonen geben, erklärte die Organisation am Freitag in Berlin. "Gleichzeitig muss es klare Verbote für Silvesterböller und mit Schwarzpulver getriebene Raketen geben, die für die extremen Feinstaubwerte, aber auch viele Brände und Verletzungen verantwortlich sind."
Flughafen Gatwick bei London nimmt eingeschränkten Betrieb wieder auf
Der wegen dutzender Drohnen-Sichtungen vorübergehend geschlossene Flughafen Gatwick in der Nähe von London hat den Betrieb mit Einschränkungen wieder aufgenommen. "Die Rollbahn von Gatwick ist derzeit benutzbar und eine begrenzte Zahl von Flugzeugen ist für den Start und die Landung vorgesehen", teilte der Betreiber am Freitagvormittag beim Kurzbotschaftendienst Twitter mit.
Mindestens 13 Tote bei Unglück in tschechischem Bergwerk
Beim schwersten Grubenunglück in Tschechien in den vergangenen rund drei Jahrzehnten sind in einem Steinkohlebergwerk mindestens 13 Bergleute ums Leben gekommen. Zehn weitere Menschen seien bei der Methangasexplosion in einer Zeche in Karvina im Osten des Landes verletzt worden, sagte ein Sprecher der Betreiberfirma OKD am Freitag. Elf der Toten stammten demnach aus Polen. Polens Präsident Andrzej Duda rief für Sonntag einen nationalen Trauertag aus.
Tennisballgroße Hagelkörner richten in Sydney schwere Schäden an
Heftige Hagelstürme mit teilweise tennisballgroßen Hagelkörnern haben in der australischen Großstadt Sydney Millionenschäden verursacht. Bei den Versicherungen gingen bis Freitagnachmittag 25.000 Schadensmeldungen in Höhe von insgesamt 125 Millionen australischen Dollar (rund 78 Millionen Euro) ein, wie der Versicherungsverband des Landes mitteilte.
US-Richter hält an Anklage gegen Ex-Produzent Harvey Weinstein fest
Ein US-Richter hat es abgelehnt, die strafrechtliche Verfolgung des früheren Filmproduzenten Harvey Weinstein wegen sexuellen Missbrauchs einzustellen. "Wir sind enttäuscht, dass die Anklagen heute nicht fallengelassen wurden", sagte Weinsteins Anwalt Ben Brafman am Donnerstag nach einer Anhörung in New York. Er sei weiter der Meinung, dass dies geschehen müsse. Richter James Burke legte den 7. März als Termin für die nächste Anhörung zur Prozessvorbereitung fest.
Drogenbeauftragte ruft Familien zu smartphonefreiem Weihnachtsfest auf
Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung hat Familien zu einem smartphonefreien Weihnachtsfest aufgerufen. Eine zu häufige Nutzung schade Kindern und Familienleben, sagte Marlene Mortler (CDU) den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (Freitagsausgaben). "Nutzen Sie also die Feiertage gemeinsam, gehen Sie raus und genießen Sie das Weihnachtsessen ohne Handys am Tisch."
Oberstes Gericht Neuseelands lässt Einspruch Kim Dotcoms gegen Auslieferung zu
Das oberste Gericht Neuseelands wird sich mit dem Einspruch des deutschen Internetunternehmers Kim Dotcom gegen seine Auslieferung an die USA befassen. In seiner schriftlichen Entscheidung vom Donnerstag wies das Gericht die Argumentation der Anwälte Washington zurück, die dem Gericht die Zuständigkeit absprechen wollten. Das oberste Gericht ist in Neuseeland die letzte Chance des Deutschen, seine Auslieferung abzuwenden.
2018 in Deutschland wärmstes Jahr seit Beobachtungsbeginn
2018 ist hierzulande das wärmste Jahr seit Beginn der deutschlandweiten Beobachtungen vor fast 140 Jahren. Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Donnerstag mitteilte, lag die Durchschnittstemperatur voraussichtlich bei 10,4 Grad. "Das ist ein trauriger Rekord", urteilte DWD-Vizepräsident Paul Becker mit Blick auf die seit 1881 bestehende Zeitreihe.
Rund 190 Tonnen Silvestermüll allein in den fünf größten deutschen Städten
In den fünf größten deutschen Metropolen entfernen die Stadtreinigungen nach der Silvesternacht jährlich rund 190 Tonnen Feuerwerksreste und ähnlichen Abfall. Das teilte der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) am Donnerstag in Berlin mit. Der Wert bezieht sich auf die Großstädte Berlin, Hamburg, München, Köln und Frankfurt am Main.
Schmuggel von rund 100.000 Glasaalen am Frankfurter Flughafen vereitelt
Erneut ist am Frankfurter Flughafen ein großangelegter Schmuggel von geschützten Glasaalen vereitelt worden. Im Gepäck eines malaysischen Reisenden seien schätzungsweise 100.000 Tiere entdeckt worden, teilte die Bundespolizei in der hessischen Stadt am Donnertag mit. Vor rund drei Wochen waren dort bereits 2000 Glasaale in einem Koffer gefunden worden.
Alexander Gerst freut sich über "Geruch vom Schnee und von der Erde"
Der nach mehr als einem halben Jahr zur Erde zurückgekehrte deutsche Astronaut Alexander Gerst hat seine Landung als "super entspannt" wahrgenommen. Es sei sehr viel einfacher und angenehmer gelaufen als bei seiner ersten Landung aus dem All, sagte Gerst dem ARD-Studio Moskau am Donnerstag.
Drei gesuchte Verdächtige in Marokko nach Mord an Touristinnen festgenommen
Nach der Ermordung zweier skandinavischer Rucksacktouristinnen in Marokko sind nach Angaben aus Ermittlerkreisen drei gesuchte Verdächtige festgenommen worden. Alle drei stammten aus Marrakesch, einer von ihnen habe eine juristische Vorgeschichte "im Zusammenhang mit terroristischen Taten", verlautete am Donnerstag aus den Ermittlerkreisen.
Astronaut Gerst nach mehr als sechs Monaten in der ISS zurück auf der Erde
Nach mehr als sechs Monaten auf der Internationalen Raumstation ISS ist der deutsche Astronaut Alexander Gerst auf die Erde zurückgekehrt. Eine Sojus-Kapsel mit Gerst und zwei weiteren Raumfahrern landete am Donnerstag kurz nach 6.00 Uhr mitteleuropäischer Zeit in der kasachischen Steppe, wie das russische Kontrollzentrum mitteilte. "Die Crew der bemannten Sojus MS-09 ist sicher zur Erde zurückgekehrt."
Japan erwägt Rückzug aus der Internationalen Walfangkommission
Japan erwägt einen Rückzug aus der Internationalen Walfangkommission (IWC). "Wir ziehen alle Optionen in Betracht", sagte Yuki Morita von der japanischen Fischereiagentur am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP. Das umfasse auch einen Austritt aus der IWC. Ein Vertreter des japanischen Außenministeriums sagte, es lägen "alle Optionen auf dem Tisch". "Es ist aber noch nichts formal entschieden."
Astronaut Alexander Gerst auf dem Rückweg von der ISS zur Erde
Der deutsche Astronaut Alexander Gerst befindet sich nach mehr als sechs Monaten in der Internationalen Raumstation ISS auf dem Rückweg zur Erde. Die Sojus-Kapsel mit Gerst, der Nasa-Astronautin Serena Auñón-Chancellor und dem russischen Kosmonauten Sergej Prokopjew dockte in der Nacht auf Donnerstag planmäßig um 2.40 Uhr (MEZ) von der ISS ab, wie die Europäische Weltraumagentur (ESA) mitteilte.
Obama verteilt als Weihnachtsmann Geschenke in Kinderkrankenhaus
Der frühere US-Präsident Barack Obama ist wenige Tage vor Heilig Abend in die Rolle des Weihnachtsmanns geschlüpft und hat in einem Kinderkrankenhaus Geschenke verteilt. Mit Weihnachtsmann-Mütze auf dem Kopf und Geschenke-Sack auf dem Rücken besuchte Obama am Mittwoch das Krankenhaus Children’s National in Washington. Er verteilte Geschenke, nahm kranke Kinder in den Arm und dankte den Ärzten und Krankenschwestern für ihre Arbeit.
Fast 700 katholische Geistliche sollen in Illinois Kinder missbraucht haben
Der Missbrauchsskandal in der katholischen Kirche in den USA nimmt immer größere Ausmaße an. Allein im Bundesstaat Illinois sollen sich fast 700 katholische Geistliche an Kindern vergangen haben, wie die Staatsanwältin Lisa Madigan am Mittwoch bekannt gab. Die katholische Kirche selbst hatte die Zahl der Priester und anderen Geistlichen in dem Bundesstaat, gegen die glaubhafte Missbrauchsvorwürfe vorliegen, mit 185 angegeben.
Skandinavische Touristinnen in Marokko womöglich von Islamisten ermordet
Die beiden in Marokko ermordeten skandinavischen Rucksacktouristinnen sind womöglich das Opfer von Islamisten geworden. "Der radikale Islam ist wegen des Profils des festgenommenen Verdächtigen und der drei gesuchten Männer nicht ausgeschlossen", verlautete am Mittwoch aus Ermittlerkreisen. Eine der beiden jungen Frauen sei enthauptet worden.
Queen-Gitarrist Brian May veröffentlicht Tribut an Nasa-Raumsonde "New Horizons"
Queen-Gitarrist Brian May greift bei seiner ersten Solo-Single seit 20 Jahren nach den Sternen: Wie der 71-jährige Musiker und Doktor der Astrophysik am Mittwoch mitteilte, zollt sein neuer Song der Nasa-Sonde "New Horizons" Tribut, die am Neujahrstag die bislang längste Weltraumstrecke zurückgelegt haben wird. Pünktlich zu dem historischen Ereignis erscheint auch Mays "New Horizons (Ultima Thule mix)".
Getreidesilos in Südkorea zur weltweit größten Freiluft-Wandmalerei erklärt
Von Künstlern bemalte Getreidesilos in Südkorea sind vom Guinness-Buch der Rekorde zur mit Abstand größten Freiluft-Wandmalerei der Welt erklärt worden. Auf genau 23.688 Quadratmetern erzählen die wie Buchbände gestalteten 16 Silos im Hafen von Incheon den Weg eines Jungen zum erwachsenen Mann. 22 Künstler arbeiteten seit Januar an dem Werk, insgesamt verbrauchten sie 850.000 Liter Farbe.
Angeblicher Ausfall gegen May bringt Corbyn in Verlegenheit
Der britische Oppositionschef Jeremy Corbyn hat sich mit einer vor sich hin gemurmelten Beschimpfung von Premierministerin Theresa May den Vorwurf der Frauenfeindlichkeit eingehandelt. Während einer hitzigen Brexit-Debatte am Mittwoch im Unterhaus, bei dem sich May über Corbyn mokierte, wurde der Labour-Chef dabei ertappt, wie er angeblich "dumme Frau" ("stupid woman") in seinen Bart brummte - was sein Sprecher allerdings dementierte.
Countdown zur Rückkehr von Alexander Gerst von der ISS zur Erde
Nach sechseinhalb Monaten im All soll der deutsche ESA-Astronaut Alexander Gerst am Donnerstag von der Internationalen Raumstation ISS zur Erde zurückkehren. Nach Angaben des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt schließt sich laut Plan am Mittwochabend um 22.45 Uhr (MEZ) die Luke der ISS. Knapp vier Stunden später soll die Sojus-Kapsel mit Gerst und seinen Begleitern, der Nasa-Astronautin Serena Aunon-Chancellor und dem Roskosmos-Kosmonauten Sergej Prokopjew, abdocken und ihren rund vierstündigen Rückflug antreten.