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Behördenchef: Waffe des Flugzeugentführers in Bangladesch war offenbar Attrappe
Der in Bangladesch erschossene Flugzeugentführer hatte nach neuen Angaben offenbar keine echte Waffe bei sich. "Laut denjenigen, die sie gesehen haben, war die Waffe anscheinend eine Attrappe", erklärte der Chef von Bangladeschs Behörde für zivile Luftfahrt, Nayeem Hasan, am Montag. Damit widersprach er einem Passagier, der vor Journalisten gesagt hatte, der Entführer habe womöglich zwei Mal mit seiner Waffe geschossen.
"Green Book" gewinnt Oscar für den besten Film
Ein Überraschungssieger und große Vielfalt bei den Oscars: "Green Book", die Tragikomödie über die Rassendifferenzen in den USA, ist mit dem Hauptpreis für den besten Film ausgezeichnet worden. Das Werk von Peter Farrelly setzte sich am Sonntagabend (Ortszeit) bei der Gala in Hollywood unter anderem gegen den Favoriten "Roma" des Mexikaners Alfonso Cuarón durch. Die Darstellerpreise gingen an ein Einwandererkind, eine Britin und zwei Afroamerikaner.
Zahl der Toten durch gepanschten Alkohol in Indien auf mehr als 130 gestiegen
In Indien ist die Zahl der Toten durch gepanschten Alkohol auf mehr als 130 gestiegen. Seit Samstag seien im nordöstlichen Bundesstaat Assam mindestens 35 weitere Teeplantagen-Arbeiter gestorben, teilte die Polizei am Sonntag mit. Die Zahl der Todesopfer in den Bezirken Golaghat und Jorhat liege mittlerweile bei 133, sagte Assams Vize-Polizeichef Mukesh Agarwala der Nachrichtenagentur AFP.
Eine Million Dollar Kaution für R. Kelly festgesetzt
Im Verfahren gegen den US-Sänger R. Kelly wegen schweren sexuellen Missbrauchs von Minderjährigen ist eine Kaution von einer Million Dollar (882.000 Euro) festgesetzt worden. Um auf freien Fuß zu kommen, muss Kelly aber nur ein Zehntel der Kautionssumme hinterlegen, wie Richter John Fitzgerald Lyke Jr. am Samstag bei der Anhörung in Chicago entschied. Außerdem müsse der Sänger seinen Pass abgeben, wenn er aus der Haft frei kommen wolle.
Oscars werden zum 91. Mal verliehen
In Los Angeles werden am Sonntag (Ortszeit; Montag 02.00 Uhr MEZ) zum 91. Mal die Oscars verliehen. Zu den Favoriten für die begehrtesten Filmpreise der Welt gehören das autobiografisch geprägte Werk "Roma" des Mexikaners Alfonso Cuarón und der Historienfilm "The Favourite - Intrigen und Irrsinn" des Griechen Yorgos Lanthimos, der am englischen Königshof des 18. Jahrhunderts spielt. Beide Filme haben mit jeweils zehn Nominierungen die beste Ausgangsposition.
Trump erhält Schmäh-Filmpreis "Goldene Himbeere"
US-Präsident Donald Trump ist kurz vor der Oscar-Verleihung eine zweifelhafte Ehre zuteil geworden. Der mächtigste Mann der Welt wurde am Samstag in Hollywood gleich in zwei Kategorien mit dem Schmäh-Filmpreis "Goldene Himbeere" ausgezeichnet.
Assam: 69 Tote durch gepanschten Alkohol in Indien
In Indien sind 69 Menschen nach dem Konsum von gepanschtem Alkohol gestorben. Mindestens 200 weitere mussten im nordöstlichen Bundesstaat Assam im Krankenhaus behandelt werden, wie Behördenvertreter am Samstag mitteilten. Die Opfer, unter denen viele Frauen sind, arbeiteten auf Teeplantagen in der Region.
Film über häusliche Gewalt Sieger bei César-Verleihung in Paris
Ein Drama über häusliche Gewalt und den zu einem Thriller ausartenden Sorgerechtsstreit eines geschiedenen Paars hat bei der César-Verleihung in Paris abgeräumt: "Eine Familie in Auflösung" ("Jusqu’à la garde") erhielt bei der Gala am Freitagabend gleich vier der begehrten "französischen Oscars" - darunter als bester Film, für die beste weibliche Hauptrolle und das beste Drehbuch.
Nasa gibt grünes Licht für ersten Testflug von bemannbarer SpaceX-Raumkapsel
Die US-Raumfahrtbehörde Nasa hat grünes Licht für den ersten Testflug einer neuen Raumkapsel des Privatunternehmens SpaceX für bemannte Missionen gegeben. Wie die Nasa am Freitag mitteilte, soll die Raumkapsel "Crew Dragon" am kommenden Samstag zur Internationalen Raumstation ISS starten - allerdings noch ohne Astronauten an Bord. Bei dem Testflug wird nur eine lebensgroße Puppe dabei sein.
Mehr als 90 Tote durch gepanschten Alkohol in Indien
In Indien sind mehr als 90 Menschen nach dem Konsum von gepanschtem Alkohol gestorben. Mindestens 200 weitere mussten im nordöstlichen Bundesstaat Assam im Krankenhaus behandelt werden, wie Behördenvertreter am Samstag mitteilten. Die Opfer, unter denen viele Frauen sind, arbeiteten auf Teeplantagen in der Region.
Drogenboss "El Chapo" will Prozess in den USA neu aufrollen lassen
Nach der Verurteilung des mexikanischen Drogenbosses Joaquín "El Chapo" Guzmán in den USA will sein Anwalt den Prozess neu aufrollen lassen. Er begründete seine Forderung am Freitag damit, dass mehrere der Geschworenen gegen Vorschriften verstoßen haben sollen. Das Internetportal Vice News hatte am Mittwoch ein Interview mit einem Mitglied der Jury veröffentlicht, das behauptete, mehrere Geschworene hätten verbotenerweise die Berichterstattung über den Prozess verfolgt und sich im Internet darüber informiert.
R. Kelly stellt sich wegen Missbrauchsvorwürfen der Polizei in Chicago
Der US-Sänger R. Kelly hat sich nach den neuen Anschuldigungen wegen schweren sexuellen Missbrauchs von Minderjährigen der Polizei gestellt. Kelly, gegen den ein Haftbefehl vorlag, meldete sich am Freitagabend bei der Polizei in Chicago und wurde in Gewahrsam genommen, wie ein Polizeisprecher sagte. Am Samstagnachmittag soll er einem Haftrichter vorgeführt werden.
Duo S!sters gewinnt deutschen ESC-Vorentscheid
Das Duo S!sters hat den deutschen Vorentscheid zum Eurovision Song Contest (ESC) gewonnen. Die beiden Sängerinnen Carlotta Truman und Laurita Spinelli setzten sich Freitagabend in der Show "Unser Lied für Israel" gegen sechs andere Wettbewerber durch. Mit ihrem Lied "Sister" vertreten die beiden nun am 18. Mai Deutschland im Finale des weltweit am meist beachteten Musikwettbewerbs in Tel Aviv.
Trump und chinesischer Unterhändler sehen Handelsgespräche optimistisch
US-Präsident Donald Trump hat sich optimistisch über die derzeitigen Handelsgespräche mit China geäußert. Er sehe eine "sehr, sehr gute Chance", dass es eine Einigung geben werde, sagte Trump am Freitag bei einem Treffen mit dem chinesischen Chefunterhändler und Vize-Regierungschef Liu He im Weißen Haus. Liu sagte seinerseits, das Zustandekommen einer Vereinbarung sei "sehr wahrscheinlich".
R. Kelly von Ermittlern des Missbrauchs von Minderjährigen beschuldigt
Der US-Sänger R. Kelly wird von der Staatsanwaltschaft des schweren sexuellen Missbrauchs von Minderjährigen beschuldigt. Wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft in Chicago am Freitag mitteilte, wurden formelle Anschuldigungen gegen den Musiker in zehn Punkten erhoben, von denen sich neun auf den Missbrauch von Minderjährigen im Alter von 13 bis 16 Jahren beziehen. Für den 8. März wurde den Angaben zufolge ein Gerichtstermin mit dem 52-Jährigen angesetzt.
Eltern aus kalifornischem "Horror-Haus" bekennen sich schuldig
Das Elternpaar in Kalifornien, das seine 13 Kinder jahrelang unter menschenunwürdigen Bedingungen gefangen gehalten hatte, hat sich schuldig bekannt. Wie die Staatsanwaltschaft im Verwaltungsbezirk Riverside am Freitag mitteilte, legten der 56-jährige David Allen Turpin und seine 50-jährige Frau Louise Anna Turpin ein formelles Schuldbekenntnis ab. Konkret gestanden sie unter anderem, zwölf ihrer Kinder gefoltert zu haben.
Haus von kolumbianischem Drogenbaron Pablo Escobar in Medellín gesprengt
Das letzte Domizil des kolumbianischen Drogenbarons Pablo Escobar in Medellín ist am Freitag kontrolliert gesprengt worden. Die acht Stockwerke des Gebäudes stürzten um 11.53 Uhr (Ortszeit, 17.53 Uhr MEZ) in sich zusammen. 1600 Menschen wohnten der Zerstörung dieses Symbols der lateinamerikanischen Drogenkriminalität bei, darunter auch Opfer von Escobar.
Schlagersänger Gus Backus im Alter von 81 Jahren gestorben
Der Schlagersänger Gus Backus, der unter anderem mit dem Song "Da sprach der alte Häuptling der Indianer" bekannt wurde, ist tot. Der gebürtige US-Bürger starb am Donnerstag im Alter von 81 Jahren in einem Pflegeheim in Bayern, wie sein Sohn Jeffrey Backus am Freitag mitteilte. "Er ist gestern friedlich eingeschlafen", sagte der Sohn bereits zuvor der "Bild"-Zeitung.
Herzogin Meghan steht wegen Luxusreise nach New York in der Kritik
Herzogin Meghan steht wegen einer Luxusreise nach New York in der Kritik. Die Ehefrau des britischen Prinzen Harry reiste diese Woche in die USA, um mit Freundinnen eine Babyparty zu feiern. Ihre Suite im Hotel "The Mark" kostete britischen Medienberichten zufolge 75.000 Dollar (66.000 Euro) die Nacht. Für den Flug soll die im siebten Monat schwangere Meghan, die sich sonst für den Umweltschutz engagiert, einen Privatjet genutzt haben.
Verwaltungsrichter genehmigen Abschuss von "Problemwolf" in Niedersachsen
Naturschützer sind in Niedersachsen mit dem Versuch gescheitert, den Abschuss eines sogenannten Problemwolfs juristisch zu verhindern. Das Oberverwaltungsgericht in Lüneburg (OVG) lehnte die von einer Vereinigung eingereichte Beschwerde gegen die Ausnahmegenehmigung am Freitag in einem unanfechtbaren Beschluss ab. Es teile die Auffassung der zuständigen Landesbehörde, dass die Tötung des Wolfs "zur Abwendung erheblicher wirtschaftlicher Schäden" erforderlich sei.
Behörde: Bislang kein Hinweis auf Diebstahl der 155 Datenträger im Fall Lügde
Die Staatsanwaltschaft Detmold hat derzeit keine Hinweise darauf, dass die bei der Polizei verschwundenen Beweismittel im Fall in der Missbrauchsserie auf einem Campingplatz in Nordrhein-Westfalen gestohlen wurden. "Bis zum jetzigen Zeitpunkt geht die Staatsanwaltschaft - wie auch die Sonderermittler - davon aus, dass die Asservate aufgrund nachlässigen Umgangs nicht auffindbar sind und nicht entwendet wurden", teilte die Behörde am Freitag mit.
Ermittler: Bisher kein Hinweis auf Diebstahl der Datenträger im Fall Lügde
Nach dem Verschwinden von Beweismitteln im Fall des mehr als tausendfachen Kindesmissbrauchs auf einem Campingplatz in Nordrhein-Westfalen hat die ermittelnde Staatsanwaltschaft Detmold derzeit keine Hinweise auf einen Diebstahl. Die Behörde geht vielmehr nach eigenen Angaben vom Freitag von einem "nachlässigen Umgang" mit den Asservaten aus. Derweil beantragten die Oppositionsfraktion von SPD und Grünen im NRW-Landtag zu dem Thema eine Sondersitzung des Innenausschusses.
Leitender Beamter der Polizeibehörde Lippe nach Pannen im Fall Lügde suspendiert
Im Skandal um die bei der Polizei verschwundenen Beweismittel im Missbrauchsfall Lügde hat es erste personelle Konsequenzen gegeben: Der Landrat des Kreises Lippe und Behördenleiter der Polizei, Axel Lehmann (SPD), suspendierte nach eigenen Angaben am Freitag den Leiter der Direktion Kriminalität in der Behörde. Derweil teilte die Staatsanwaltschaft Detmold mit, sie habe derzeit keine Hinweise auf einen Diebstahl der abhanden gekommenen Beweismittel.
Mindestens 1,33 Milliarden Euro Schaden durch Einsturz des Kölner Stadtarchivs
Beim verheerenden Einsturz des Kölner Stadtarchivs vor zehn Jahren ist nach aktuellen Schätzungen der Stadt ein Gesamtschaden von mindestens 1,33 Milliarden Euro entstanden. Darin enthalten sind allein über 700 Millionen Euro für die Restaurierung beziehungsweise den Verlust eines Teils der damals verschütteten Archivalien, wie die Stadtverwaltung am Freitag mitteilte. Die fachkundige Aufbereitung des beschädigten Archivguts dürfte noch 30 Jahre dauern.
Zweijähriger Junge stürzt in Frankfurt am Main aus fahrendem Auto und stirbt
Ein zweijähriger Junge ist in Frankfurt am Main während der Fahrt aus einem Auto gefallen und dabei getötet worden. Wie die Polizei in der hessischen Stadt am Freitag mitteilte, ereignete sich das Unglück am Donnerstagabend. Gelenkt wurde das Auto von dem 47-jährigen Vater des Jungen, auch dessen 19-jähriger Bruder war mit an Bord.
Trump und Kim als Doppelgänger bereits in Vietnam
Eine Woche vor ihrem zweiten Gipfeltreffen in Vietnam sind US-Präsident Donald Trump und Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un bereits in Hanoi angekommen - allerdings nur in Person ihrer Doppelgänger. Ein stark mit Bräunungscreme geschminkter Trump-Darsteller Russel White und Kim-Doppelgänger Howard X begrüßten sich am Freitag auf den Stufen der Oper der vietnamesischen Hauptstadt. Der Gipfel der echten Staatschefs findet am 27. und 28. Februar statt. Im Juni vergangenen Jahres hatten sie sich erstmals in Singapur getroffen.
Mehr Verkehrsunfälle durch Drogen
Die Zahl der durch Drogenkonsum verursachten Verkehrsunfälle ist in Deutschland binnen zehn Jahren deutlich gestiegen. Zwischen 2007 und 2017 stieg die Zahl der unter Drogeneinfluss ausgelösten Unfälle von 1336 auf 1893, das war ein Anstieg von 42 Prozent, wie die Zeitungen der Funke-Mediengruppe am Freitag unter Berufung auf eine Linken-Anfrage berichteten. Bei den Drogenunfällen starben 2017 insgesamt 37 Menschen.
NRW-Chef der Polizeigewerkschaft: Im Fall Lügde nichts unter den Tisch kehren
Nach dem Verschwinden von Beweismitteln im Fall des mehr als tausendfachen Kindesmissbrauchs auf einem nordrhein-westfälischen Campingplatz hat die Deutsche Polizeigewerkschaft eine lückenlose Aufklärung gefordert. "In keinem Strafverfahren dürfen Beweismittel verschwinden - das geht überhaupt nicht", sagte der NRW-Chef der Gewerkschaft, Erich Rettinghaus, der "Rheinischen Post" vom Freitag. "Aber zunächst gilt die Unschuldsvermutung."
Michael Jacksons Nachlassverwalter verklagen TV-Sender wegen Dokumentation
Wegen Plänen zur Ausstrahlung einer Dokumentation über Missbrauchsvorwürfe gegen Popstar Michael Jackson haben dessen Nachlassverwalter den US-Fernsehsender HBO auf 100 Millionen Dollar (88 Millionen Euro) verklagt. In der am Donnerstag (Ortszeit) bei Gericht in Los Angeles eingereichten Klageschrift argumentieren sie, HBO verstoße damit gegen eine Abmachung, den verstorbenen "King of Pop" nicht zu verunglimpfen.
Lebenslanger Haft für Australier nach tödlicher Amokfahrt durch Einkaufsstraße
Zwei Jahre, nachdem er bei einer Amokfahrt durch eine Einkaufsstraße in Melbourne sechs Menschen getötet hatte, ist ein 29-jähriger Australier zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Ein Gericht in Melbourne erklärte am Freitag, wegen sechsfachen Mordes müsse der Täter mindestens 46 Jahre im Gefängnis bleiben. Richter Mark Weinberg sprach von einem "der schlimmsten Massenmorde in der Geschichte Australiens".
Lebenslange Haft für Australier nach tödlicher Amokfahrt durch Einkaufsstraße
Zwei Jahre, nachdem er bei einer Amokfahrt durch eine Einkaufsstraße in Melbourne sechs Menschen getötet hatte, ist ein 29-jähriger Australier zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Ein Gericht in Melbourne erklärte am Freitag, wegen sechsfachen Mordes müsse der Täter mindestens 46 Jahre im Gefängnis bleiben. Richter Mark Weinberg sprach von einem "der schlimmsten Massenmorde in der Geschichte Australiens".
US-Schauspieler Smollett gegen Kaution freigelassen
Der wegen mutmaßlicher Falschaussagen gegenüber der Polizei festgenommene US-Schauspieler Jussie Smollett ist gegen Zahlung einer Kaution von 100.000 Dollar freigekommen. Der Star aus der TV-Serie "Empire" wurde am Donnerstagnachmittag (Ortszeit) in Chicago aus dem Gewahrsam entlassen. Ihm drohen drei Jahre Haft, weil er eine homophobe und rassistische Attacke gegen sich vorgetäuscht haben soll.
Affäre um angeblich fingierten Angriff hat für Smollett berufliche Folgen
Die Affäre um die mögliche Vortäuschung eines rassistischen und homophoben Angriffs hat für den US-Schauspieler Jussie Smollett neben juristischen auch berufliche Konsequenzen. Die Produzenten der TV-Serie "Empire" teilten am Freitag mit, sie hätten Smollett aus den letzten beiden Folgen der derzeitigen Staffel gestrichen. Dem 36-Jährigen droht wegen seiner angeblichen Falschaussage eine bis zu dreijährige Haftstrafe.
Haus von kolumbianischem Drogenbaron Pablo Escobar in Medellín wird gesprengt
Das letzte Domizil des kolumbianischen Drogenbarons Pablo Escobar in Medellín wird heute gesprengt. Eine Instandsetzung des ehemaligen Luxus-Domizils würde elf Millionen Dollar (9,7 Millionen Euro) kosten. Stattdessen will die Stadtverwaltung etwa zweieinhalb Millionen Dollar ausgeben, um anstelle des Hauses einen 5000 Quadratmeter großen öffentlichen Park zu Ehren der zehntausenden Opfer von Escobar und seinem Drogenkartell zu errichten.
Sieben Starter beim deutschen ESC-Vorentscheid "Unser Lied für Israel"
Sieben Bewerber treten heute (20.15 Uhr) beim deutschen Vorentscheid für den diesjährigen Eurovision Song Contest (ESC) in Israel an. Unter den Startern der in Berlin stattfindenden und live in der ARD laufenden Show "Unser Lied für Israel" sind einer breiteren Öffentlichkeit bislang unbekannte Sängerinnen und Sänger. Wer von diesen für Deutschland am ESC-Finale am 18. Mai teilnehmen darf, entscheiden zu je einem Drittel eine Expertenjury, eine internationale Eurovisionsjury und das Fernsehpublikum.
Rakete mit erster israelischer Mondsonde "Beresheet" gestartet
Am US-Weltraumbahnhof Cape Canaveral in Florida ist eine Rakete mit der ersten israelischen Mondsonde gestartet. Die Falcon-9-Rakete des Weltraumunternehmens SpaceX hob am Donnerstagabend (Ortszeit) ab. Sie sollte die israelischen Sonde "Beresheet" in eine Erdumlaufbahn bringen. Die Sonde wird sich dann auf ihre siebenwöchige Reise zum Mond machen und soll dort am 11. April landen.
Israelische Raumsonde "Beresheet" auf dem Weg zum Mond
Auch Israel macht sich zu den Sternen auf: Am US-Weltraumbahnhof Cape Canaveral in Florida ist eine Rakete mit der ersten israelischen Mondsonde gestartet. Die Falcon-9-Rakete des Weltraumunternehmens SpaceX hob am Donnerstagabend (Ortszeit) ab. Sie brachte die israelische Sonde "Beresheet" in eine Erdumlaufbahn. Die Sonde wird sich dann auf ihre siebenwöchige Reise zum Mond machen und soll dort am 11. April landen.
US-Justiz klagt zwei Söhne von "El Chapo" wegen Drogenschmuggels an
Die US-Justiz hat zwei Söhne des verurteilten mexikanischen Drogenbosses Joaquín "El Chapo" Guzmán wegen Drogenschmuggels angeklagt. Die Anklageschrift wurde am Donnerstag anderthalb Wochen nach dem Schuldspruch gegen "El Chapo" in New York veröffentlicht. Darin wird Joaquín Guzmán López alias "El Güero" (der Blonde) und Ovidio Guzmán López alias "El Ratón" (die Maus) vorgeworfen, zwischen 2008 und 2018 Kokain, Cannabis und Crystal Meth in die USA geschmuggelt zu haben.
Raumsonde "Hayabusa 2" vermutlich kurzzeitig auf Asteroiden Ryugu gelandet
Die japanische Raumsonde "Hayabusa 2" ist vermutlich kurzzeitig auf dem Asteroiden Ryugu gelandet. "Es scheint, dass die Landung erfolgreich war", sagte eine Sprecherin der japanischen Raumfahrtagentur Jaxa am Freitag der Nachrichtenagentur AFP. Eine endgültige Bestätigung stehe aber noch aus. Die eingehenden Daten müssten weiter ausgewertet werden.