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Polizei Sydney: Drei Verletzte nach Känguru-Attacke in Australien
Bei einem seltenen Känguru-Angriff sind in Australien drei Menschen verletzt worden, einer davon schwer. Die 64-jährige Wildhüterin Linda Smith musste am Sonntag operiert werden, nachdem ihre Lunge kollabiert und mehrere Rippen gebrochen waren und sie Schnittwunden sowie innere Verletzungen erlitten hatte. Die Attacke ereignete sich am Samstagabend (Ortszeit) auf ihrem Grundstück in der Region Darling Downs im Bundesstaat Queensland.
Aleida und Jan Assmann erhalten Friedenspreis des deutschen Buchhandels
Die Kulturwissenschaftler Aleida und Jan Assmann werden am Sonntag (10.45 Uhr) in Frankfurt am Main mit dem Friedenspreis des deutschen Buchhandels ausgezeichnet. Bei der Zeremonie in der Paulskirche übergibt die Staatsministerin im Auswärtigem Amt, Michelle Müntefering (SPD), die Ehrung an die Eheleute.
Papst verhängt harte Kirchenstrafen gegen zwei chilenische Bischöfe
Papst Franziskus hat zwei frühere chilenische Bischöfe wegen sexuellen Missbrauchs aus dem Klerikerstand ausgeschlossen. Franziskus verhängte damit eine der härtesten Kirchenstrafen gegen den früheren Erzbischof Francisco José Cox Huneeus und den ehemaligen Bischof Marco Antonio Ordenes Fernández, wie der Vatikan am Samstag mitteilte. Beide verlieren nun ihren Bischofstitel und sind auch keine Priester mehr. Cox lebt seit Jahren in einer geistlichen Einrichtung in Deutschland.
Polizei: 63-Jähriger stirbt in Gelsenkirchen an Stichverletzungen
In Gelsenkirchen ist ein 63-jähriger Mann in der Nacht zum Samstag mit Stichverletzungen von einem Anwohner auf einem Gehweg gefunden worden. Trotz sofortiger notärztlicher Versorgung starb der Mann noch vor Ort, wie die Gelsenkirchener Polizei und die Staatanwaltschaft Essen mitteilten. Zuvor soll es zu einem lauten Streit mit mehreren weiteren Männern gekommen sein.
Pilotenfehler hätte beinahe Katastrophe auf Flughafen San Francisco ausgelöst
Piloten einer Air-Canada-Maschine hätten im vergangenen Sommer auf dem Flughafen von San Francisco beinahe ein verheerendes Unglück ausgelöst. Wie aus dem am Freitag veröffentlichten Untersuchungsbericht hervorgeht, steuerten sie statt der ihnen zugewiesenen Landebahn eine Rollbahn an, auf der vier Flugzeuge auf die Startgenehmigung warteten.
Polizei Nepal - Neun Bergsteiger sterben in Schneesturm im Himalaja
Alle neun Mitglieder einer Bergexpedition in Nepal sind in einem Schneesturm ums Leben gekommen. Nach Polizeiangaben vom Samstag wurde ihr Zeltlager auf dem Mount Gurja im Westen des Landes komplett verwüstet. Bei den Toten handele es sich um fünf Bergsteiger aus Südkorea und ihre nepalesischen Führer, die den selten bestiegenen Berg auf einer neuen Route bezwingen wollten.
Spanisches Königspaar besucht nach Unwetter Unglücksregion auf Mallorca
Drei Tage nach dem verheerenden Unwetter auf Mallorca hat das spanische Königspaar die verwüstete Region auf der Urlaubsinsel besucht. König Felipe und Königin Letizia trafen am Freitag Bewohner von Sant Llorenç des Cardassar, einer der am schwersten zerstörten Städte, und sahen sich beschädigte Häuser an. Sie zeigten sich erschüttert vom Ausmaß der Zerstörung und dankten den Helfern für ihren Einsatz.
London: Queen-Enkelin Eugenie - mit mutigem Kleid zur Hochzeit
In einem mutigen Brautkleid hat Queen-Enkelin Eugenie am Freitag auf Schloss Windsor ihren langjährigen Freund Jack Brooksbank das Ja-Wort gegeben. In einer Robe der britischen Designer-Marke Peter Pilotto, deren beidseitiger V-Ausschnitt eine lange OP-Narbe aus ihrer Kindheit sehen ließ, schritt die 28-Jährige in Begleitung ihres Vaters Prinz Andrew zum Traualtar der St. George’s Chapel. Dort hatten vor fünf Monaten auch Prinz Harry und Meghan Markle geheiratet.
Polizei: Zahl der Hurrikan-Toten in den USA steigt aktuell auf 13
Die Zahl der Todesopfer durch den Hurrikan "Michael" in den USA ist auf mindestens 13 gestiegen. Nachdem der Wirbelsturm an der Golfküste von Florida ganze Ortschaften dem Erdboden gleich gemacht hatte, meldeten die Behörden im Bundesstaat Virginia am Freitag fünf Sturm-Tote. In Florida, Georgia und North Carolina kamen insgesamt mindestens acht Menschen durch den Wirbelsturm ums Leben. Die Behörden rechnen mit weiteren Todesopfern.
Streit um Riesen-Tulpen von US-Künstler Koons in Paris beigelegt
Der monatelange Streit um einen Standort für die Riesen-Tulpen des US-Künstlers Jeff Koons in Paris ist vorerst beigelegt: Die Stadt teilte am Freitag mit, die zehn Meter hohe und 33 Tonnen schwere Skulptur werde auf dem Gelände des Petit Palais aufgestellt, der das Museum für Schöne Künste beherbergt.
Hobbyschatzsucher finden in Mönchengladbach mehr als 1200 antike Münzen
Hobbyschatzsucher haben auf einem Acker in Mönchengladbach mehr als 1200 antike Münzen gefunden. Die Geldstücke stammen etwa aus dem vierten und fünften Jahrhundert, aus der Zeit der römischen Kaiser, wie das nordrhein-westfälische Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung am Freitag mitteilte. Der Fund sei "ein archäologisches Highlight in Nordrhein-Westfalen".
Milliardär und Magna-Gründer Stronach verklagt Tochter wegen Missmanagements
Der österreichisch-kanadische Milliardär Frank Stronach, Gründer des Autozulieferkonzerns Magna und ehemaliger Parteichef, verklagt seine Tochter. Wie am Donnerstag aus kanadischen Justizkreisen verlautete, wirft der 86-Jährige seiner Tochter Belinda Missmanagement vor und fordert von ihr 520 Millionen kanadische Dollar (345 Millionen Euro). Die Klage wurde bereits Anfang Oktober beim Gerichtshof von Ontario eingereicht, wie das Gericht bestätigte.
Drei Freisprüche in Strafprozess um Kölner Archiveinsturz
Im Strafprozess um den verheerenden Einsturz des Kölner Stadtarchivs sind am Freitag drei von vier Angeklagten freigesprochen worden. Lediglich ein Bauüberwacher der Kölner Verkehrsbetriebe (KVB) wurde vom Kölner Landgericht zu einer achtmonatigen Bewährungsstrafe verurteilt. Wegen des verheerenden Unglücks bei U-Bahnbauarbeiten vor knapp zehn Jahren hatten sich die Angeklagten seit Januar wegen fahrlässiger Tötung und teils auch wegen Baugefährdung verantworten müssen.
Polizei Bududa: Mehr als 40 Tote bei einem Erdrutsch in Uganda
Bei einem Erdrutsch nach starken Regenfällen in Uganda sind mindestens 41 Menschen ums Leben gekommen. Rettungsteams suchten am Freitag nach weiteren Opfern und möglichen Überlebenden, nachdem in einer bergigen Region im Osten des Landes ein Fluss über die Ufer getreten war und eine riesige Lawine aus Schlamm und Gestein ausgelöst hatte.
ICE gerät bei Fahrt zwischen Köln und Frankfurt am Main in Brand
In einem ICE ist am Freitagmorgen auf der Schnellfahrstrecke zwischen Frankfurt am Main und Köln ein Feuer ausgebrochen. Wie die Bundespolizei mitteilte, verließen die 510 Menschen an Bord den brennenden Zug nach einem Nothalt nahe Kleinmaischeid bei Montabaur in Rheinland-Pfalz ruhig und problemlos. Es gab fünf Leichtverletzte.
Mallorca: Deutsche bei Unwetter ums Leben gekommen
Bei dem schweren Unwetter auf Mallorca sind auch drei Deutsche getötet worden. Ein deutsches Paar und ein Journalist sind unter den insgesamt zwölf Todesopfern, wie die spanischen Behörden aktuell mitteilten. Das Paar starb nahe der Ortschaft Artà im Nordosten der Urlaubsinsel. Der Reporter Andreas Körlin verunglückte während einer Autofahrt zum Flughafen in Palma.
Vor Korsika kollidierte Frachtschiffe nicht mehr ineinander verkeilt
Nach dem Zusammenstoß zweier Frachter vor der Küste Korsikas sind die Schiffe nicht mehr ineinander verkeilt. Der Frachter "Ulysee" habe sich vom Containerschiff "Virginia" "befreit", teilte die zuständige französische Meerespräfektur am Donnerstagabend mit. Dies sei zurückzuführen auf den Seegang und die bisherigen Versuche, beide Schiffe zu trennen.
Bieterin bestätigt Kauf des geschredderten Banksy-Kunstwerks
Die Käuferin eines Kunstwerkes des Straßenkünstler Banksy will das Bild nach wie vor haben - obwohl es kurz nach der Auktion durch einen im Rahmen eingebauten Schredder teilweise zerstört wurde. "Wir freuen uns, den Kauf zu bestätigen", sagte Alex Branczik vom Auktionshaus Sotheby’s am Donnerstag. Die anonyme Sammlerin aus Europa hält demnach an dem Geschäft zum ursprünglichen Preis von 1,04 Millionen Pfund (1,2 Millionen Euro) fest.
Trotz Schock: Bieterin behält geschreddertes Banksy-Kunstwerk
Trotz anfänglichen Schreckens über die Schredder-Aktion des britischen Straßenkünstlers Banksy will die Käuferin das teilweise zerstörte Bild behalten. "Als das Werk geschreddert wurde, war ich zunächst geschockt", teilte die anonyme Sammlerin über das Londoner Auktionshaus Sotheby’s mit. "Doch allmählich begriff ich, dass ich an mein eigenes Stück Kunstgeschichte gelangt war." Experten schätzen den Wert nun auf zwei Millionen Euro - fast doppelt so viel wie vor der Reißwolf-Aktion.
Polizei: Mindestens fünf Tote durch Hurrikan "Michael" in den USA
Die Zahl der Toten durch Hurrikan "Michael" in den USA ist auf mindestens fünf gestiegen. Im Bundesstaat Florida starben vier Menschen, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. im benachbarten Georgia wurde nach Angaben der örtlichen Katastrophenhilfe ein elfjähriges Mädchen getötet, als ein durch die Luft wirbelnder Carport auf ihrem Haus landete.
Süd-Kivu: Mindestens 32 Tote bei Minenunglück im Osten des Kongos
Mindestens 32 Bergleute sind beim Einsturz einer illegalen Mine im Osten der Demokratischen Republik Kongo gestorben. Dabei handele es sich um eine vorläufige Bilanz, erklärte der Präsident der Zivilgesellschaft im Bezirk Fizi, Me Déogratias Musafiri, am Donnerstag. "Das ist die Anzahl der Leichen, die bis zum Nachmittag aus der Grube geholt wurden", fügte er hinzu.
Rap-Star Kanye West erklärt Donald Trump seine Liebe
Rap-Star Kanye West mag Donald Trump - und hat seine Zuneigung bei einem Treffen mit dem US-Präsidenten am Donnerstag auf effektvolle Art und Weise zum Ausdruck gebracht. "Ich liebe diesen Typen", sagte West, sprang von seinem Sitz auf und umarmte Trump, der hinter seinem Schreibtisch im Oval Office des Weißen Hauses saß, herzlich.
Anklage gegen US-Autovermieter nach verheerendem Unfall mit Stretch-Limousine
Nach dem schweren Unfall mit einer Stretch-Limousine in den USA mit 20 Toten ist der Autovermieter aus New York wegen fahrlässiger Tötung angeklagt worden. Wie eine Sprecherin der New Yorker Polizei am Donnerstag mitteilte, wurde der 28-Jährige nach seiner Festnahme gegen Kaution auf freien Fuß gesetzt. Auch gegen den Vater des Mannes, dem die Mietfirma gehört und der sich derzeit in Pakistan aufhält, wird offenbar ermittelt.
Polizei: Afrikas jüngster Milliardär Mohammed Dewji in Tansania entführt
Afrikas jüngster Milliardär Mohammed Dewji ist am Donnerstag in der tansanischen Wirtschaftsmetropole Daressalam von Bewaffneten entführt worden. Erste Informationen wiesen darauf hin, dass der 43-Jährige "von Weißen gekidnappt wurde, die in zwei Autos unterwegs waren", sagte Gouverneur Paul Makonda Journalisten. Dies sei der erste Vorfall dieser Art, fügte Makonda hinzu. Nach Behördenangaben wurde der Unternehmer entführt, als er den Fitnessraum eines Hotels betreten wollte.
Tierarzt in Bayern infiziert sich bei Obduktion mit West-Nil-Virus
Ein Tierarzt ist in Bayern wenige Tage nach der Obduktion eines verendeten Bartkauzes an West-Nil-Fieber erkrankt, mittlerweile aber wieder genesen. Es handelte sich um die erste bekannte Übertragung des West-Nil-Virus auf einen Menschen innerhalb Deutschlands, wie das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit am Donnerstag in Erlangen mitteilte.
Niederländisches Königspaar beendet Rheinland-Pfalz-Reise mit Besuch in Trier
Mit einem Besuch in Trier haben König Willem-Alexander und Königin Máxima aus den Niederlanden ihren Besuch in Rheinland-Pfalz am Donnerstag beendet. Das Paar reist zusammen mit einer Wirtschaftsdelegation bis Freitag weiter durch das Saarland.
Schriftsteller Michel Houellebecq kündigt für Januar neuen Roman an
Der französische Schriftsteller Michel Houellebecq hat für Januar ein neues Buch angekündigt: "Es ist ein Roman", sagte der Autor dem Radiosender Europe 1 in einem am Donnerstag ausgestrahlten Interview. Zum Inhalt schwieg er sich aus.
Forschung: Astronauten nach Sojus-Notlandung in Kasachstan unverletzt
Eine Antriebspanne bei der Sojus-Rakete hat am Donnerstag die beiden Astronauten an Bord zu einer Notlandung in Kasachstan gezwungen. Der US-Astronaut Nick Hague und sein russischer Kollege Alexej Owtschinin seien unverletzt, bestätigte der Kreml am Donnerstag. "Sie leben, Gott sei Dank", sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow.
Deutschland bleibt auch in unsicheren Zeiten ein weitgehend glückliches Land
Trotz politisch unruhiger Zeiten ist Deutschland weiterhin ein weitgehend glückliches Land. Das ist die zentrale Aussage des am Donnerstag vorgestellten Glücksatlas 2018 der Deutschen Post. Das Glücksniveau der Deutschen blieb demnach mit 7,05 Punkten auf einer Skala von null bis zehn nahezu unverändert "stabil hoch".
Hinrichtung von Häftlings Edmund Zagorski in den USA gestoppt
In den USA ist kurzfristig die Hinrichtung eines Häftlings ausgesetzt worden, der durch den elektrischen Stuhl statt mit einer Giftspritze getötet werden will. Ein Berufungsgericht stoppte am Mittwochabend die für den folgenden Tag in Nashville im US-Bundesstaat Tennessee geplante Hinrichtung.
US-Bundesstaat Florida: Erster Toter durch Hurrikan "Michael"
Der Hurrikan "Michael" hat in Florida zu einem ersten Toten geführt. Im Norden des US-Bundesstaates sei ein Mensch ums Leben gekommen, sagte eine Sprecherin des Landkreises Gadsden nach Information von Deutsche Tageszeitung, in einem aktuellen Interview. Unglücksursache war demnach ein umgestürzter Baum. Nähere Angaben zum Opfer machte die Sprecherin zunächst nicht.
US-Schauspielerin Pamela Anderson lässt sich in Käfig einsperren
Die US-Schauspielerin Pamela Anderson hat sich in einen Käfig einsperren lassen. Der frühere "Baywatch"-Star protestierte am Mittwoch mit der Aktion in Paris gegen die Haltung von Zuchttieren. "Niemand hält es länger als einige Minuten in einem Käfig aus", sagte die 51-Jährige, die seit Kurzem in Frankreich lebt. "Aber viele Tiere verbringen dort ihr ganzes Leben. Ich verstehe nicht, wie Menschen so brutal sein können."
Fünf Männer und das Meer: Marlin versenkt philippinisches Fischerboot
Ihre Geschichte erinnert an Hemingways berühmte Novelle "Der alte Mann und das Meer": Nach dem Angriff eines Marlins trieben fünf philippinische Fischer tagelang hilflos im Südchinesischen Meer, bevor sie schließlich von der US-Marine gerettet wurden. Der rund 1,80 Meter große Speerfisch habe ihr Holzboot offenbar mit Beute verwechselt und es mit seinem speerförmigen Schnabel durchbohrt, berichtete der Chef der Crew, Jimmy Batiller, am Mittwoch der Nachrichtenagentur AFP.
Gesundheitsgefahr: Verbot von Solarien in ganz Frankreich gefordert
Die französische Verbraucherschutzbehörde Anses dringt auf ein Verbot von Sonnenstudios. Die Politik müsse verhindern, dass die Bevölkerung weiter künstlichen UV-Strahlen ausgesetzt werde, erklärte die Behörde am Mittwoch in Paris. Das Krebsrisiko durch Solarien sei "erwiesen". Sonnenbänke mit UV-Strahlen dürften auch nicht mehr an Privatleute verkauft werden.
Essen und Trinken: Erstmals Frau zur "besten Konditorin der Welt" gekürt
Erstmals darf sich eine Frau "beste Konditorin der Welt" nennen: Ein Verband internationaler Spitzenrestaurants zeichnete die Französin Christelle Brua mit diesem Titel aus, wie die Organisation Les Grandes tables du monde (Die großen Restaurants der Welt) am Dienstagabend mitteilte. Die 41-Jährige arbeitet als Patisserie-Chefin im Pariser Restaurant Pré Catelan, das im Michelin-Führer drei Sterne hat.
20-Jähriger in Deutschland wegen Mordes an bulgarischer Journalistin festgenommen
Im Fall der ermordeten bulgarischen Journalistin Viktoria Marinowa ist ein 20-jähriger Verdächtiger in Deutschland festgenommen worden. Der in die Bundesrepublik geflohene bulgarische Staatsangehörige Sewerin K. sei am späten Dienstagabend gefasst worden, sagte Bulgariens Innenminister Mladen Marinow am Mittwoch. Der Zugriff erfolgte nach Angaben der deutschen Behörden in Stade bei Hamburg. Die bulgarischen Ermittler betonten, dass nach bisherigen Erkenntnissen kein Zusammenhang zwischen der Arbeit der Journalistin und dem Verbrechen bestehe.
Barbie-Hersteller will jungen Mädchen mehr Selbstvertrauen geben
Der Barbie-Hersteller Mattel will gegen Geschlechterstereotype vorgehen und jungen Mädchen mehr Selbstvertrauen geben. Dazu will Mattel unter anderem Forschung finanzieren und die Öffentlichkeit mit Kampagnen für das Thema sensibilisieren, wie der US-Konzern am Dienstag mitteilte. Außerdem sollen jedes Jahr weltweit mindestens zehn Frauen mit Vorbildcharakter prominent vorgestellt werden.
Studentin aus den USA sitzt seit einer Woche an Flughafen in Israel fest
Nach einer Woche Zwangsaufenthalt im Transitbereich des Flughafens von Tel Aviv will eine Studentin aus den USA nun ihr Recht auf Einreise nach Israel gerichtlich einklagen. Die Studentin Lara Alqasem war am Dienstag vergangener Woche in Israel gelandet, um ein Studienjahr in Jerusalem anzutreten. Allerdings verweigerten die Sicherheitsbehörden der politisch aktiven Studentin die Einreise, weswegen sie seitdem am Flughafen festsitzt.
US-NHC-Center: Florida wappnet sich für gefährlichen Hurrikan "Michael"
Mit Evakuierungen und eindringlichen Warnungen hat sich der US-Bundesstaat Florida auf das Eintreffen des potenziell zerstörerischen Hurrikans "Michael" vorbereitet. Das Nationale Hurrikan-Zentrum (NHC) stufte "Michael" am Dienstag auf die zweite von fünf Hurrikan-Kategorien hoch. Wenn er am Mittwoch auf Land trifft, dürfte er sich weiter verstärken. Floridas Gouverneur Rick Scott erklärte, "Michael" könnte für seinen Bundesstaat "der zerstörerischste Sturm seit Jahrzehnten" werden.