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Zahl registrierter Straftaten in Schleswig-Holstein fällt auf 40-Jahrestief
Die Zahl der polizeilich registrierten Straftaten in Schleswig-Holstein ist auf den niedrigsten Stand seit 40 Jahren gesunken. Das teilte Landesinnenminister Hans-Joachim Grote (CDU) am Donnerstag in Kiel bei der Vorstellung der polizeilichen Kriminalitätsstatistik für das vergangene Jahr mit. Demnach wurden 2018 nach einem neuerlichen Rückgang um etwa 2080 knapp 186.900 Taten gezählt. Weniger waren es zuletzt 1979 mit rund 175.800.
EuGH: Fahrschulunterricht kann nicht von Mehrwertsteuer befreit werden
Fahrschulunterricht kann nicht unter Berufung auf eine EU-Richtlinie von der Mehrwertsteuer befreit werden. Der Unterricht sei kein Schul- oder Hochschulunterricht, bei dem die Befreiung von der Mehrwertsteuer möglich ist, entschied der Europäische Gerichtshof (EuGH) am Donnerstag in Luxemburg. Eine deutsche Fahrschule hatte sich gegen die Weigerung der deutschen Steuerbehörden gewandt, den Unterricht von der Umsatzsteuer zu befreien. (Az. C-449/17)
Ethiopian Airlines bringt Flugschreiber von Unglücksmaschine nach Frankreich
Die Flugschreiber der in Äthiopien abgestürzten Boeing 737 Max 8 sind zur Auswertung nach Frankreich gebracht worden. Der Flugdatenschreiber und der Stimmenrekorder seien zu Ermittlungen nach Paris geflogen worden, teilte Ethiopian Airlines am Donnerstag im Kurzbotschaftendienst Twitter mit. Die beiden Flugschreiber waren am Montag am Absturzort geborgen worden.
US-Gericht verhängt Kaution gegen "Full House"-Schauspielerin Loughlin
Im Skandal um mutmaßliche Bestechung bei Hochschulzulassungen hat ein US-Bundesgericht eine Kaution gegen Schauspielerin Lori Loughlin verhängt. Richter Steve Kim ordnete am Mittwoch in Los Angeles an, dass Loughlin und ihr Ehemann, der Designer Mossimo Giannulli, jeweils eine Million Dollar (885.000 Euro) hinterlegen müssen. Die 54-Jährige dürfe aber weiterhin im Ausland an Dreharbeiten teilnehmen, solange das Gericht darüber informiert sei.
Trump dementiert Gerüchte über Melania-Double
Das Gerücht über ein Double der First Lady spukt schon länger durch die Online-Netzwerke. Richtig ernst genommen wurde es aber nicht - bis US-Präsident Donald Trump am Mittwoch in die Debatte einstieg und die Spekulationen über eine Doppelgängerin seiner Frau Melania via Twitter zurückwies. Die "Fake News" hätten Fotos seiner Frau bearbeitet und dann "Verschwörungstheorien verbreitet", schrieb der Präsident. "Sie werden immer verrückter." Unklar blieb, gegen welche Medien sich sein Ärger richtete.
Gericht: Zweiwöchiger Unterrichtsausschluss wegen extremer Gewaltvideos rechtens
Ein zweiwöchiger Ausschluss vom Unterricht wegen der Verbreitung extrem gewaltverherrlichender und gewaltpornografischer Videos kann rechtens sein. Dies befand das Verwaltungsgericht Aachen nach Angaben eines Sprechers vom Mittwoch im Fall eines Siebtklässlers, gegen den die Leiterin der Schule Ende Februar einen Ausschluss vom Unterricht für die Zeit vom 11. bis einschließlich 22. März verhängt hatte. (Az. 9 L 297/19)
Verdächtiger will Verlust von an Tatort verlorenem Ausweis bei Polizei anzeigen
Ein nach einem versuchten Tötungsdelikt in Hamburg untergetauchter Verdächtiger ist festgenommen worden, weil er auf einer Berliner Polizeiwache den Verlust seiner Ausweispapiere anzeigen wollte, die er am Tatort verloren hatte. Wie die Ermittler in Hamburg mitteilten, bemrkten die Hauptstadtbeamten bei der Bearbeitung, dass der bereits von Zielfahndern verfolgte 40-Jährige per Haftbefehl gesucht wurde. Sie nahmen ihn fest.
Sexskandal erschüttert Südkoreas K-Popszene
Die südkoreanische K-Popszene wird von einem Sexskandal erschüttert. Der 30-jährige Sänger Jung Joon Young, der nach einem zweiten Platz in einer Talentshow zum Star aufstieg, gab am Dienstag zu, sich beim Sex mit Frauen gefilmt und die Aufnahmen ohne deren Zustimmung ins Internet gestellt zu haben. In einer Erklärung schrieb er, dass er dabei "keine großen Schuldgefühle" gehabt habe. "Ich räume alle meine Verbrechen ein", fügte er hinzu.
Dutzende Menschen nach Einsturz eines Wohnhauses in Lagos verschüttet
Beim Einsturz eines Gebäudes in der nigerianischen Stadt Lagos sind am Mittwoch Dutzende Menschen unter den Trümmern begraben worden, darunter auch mehrere Kinder. Nach Angaben von Rettungskräften sind einige der Verschütteten möglicherweise noch am Leben. In dem mehrgeschossigen Wohnhaus waren auch ein Kindergarten und eine Grundschule untergebracht.
Acht Tote bei Einsturz eines Wohnhaus in Nigeria
Beim Einsturz eines Wohnhauses in der nigerianischen Stadt Lagos sind am Mittwoch mindestens acht Menschen ums Leben gekommen. 37 Menschen konnten lebend aus den Trümmern gerettet werden, wie der Katastrophenschutz mitteilte. Die Suche nach weiteren Verschütteten, unter ihnen zahlreiche Kinder, dauere an. In dem Gebäude war auch ein Kindergarten und eine Schule untergebracht.
Pole hofft auf neuen Triumph beim Eiffelturm-Treppenlauf
Die meisten Eiffelturm-Besucher wählen den Fahrstuhl - doch Piotr Lobodzinski will die 1665 Treppenstufen im Laufschritt bezwingen. Der 33-jährige Pole hofft auf einen neuen Triumph beim diesjährigen Treppenlauf im Eiffelturm am Mittwochabend. Er ist der Favorit unter 130 Profis und Amateuren, die an der berüchtigten "Verticale" teilnehmen.
Mann gab sich als Anschlagsopfer vom Bataclan aus - drei Jahre Haft
Drei Jahre Haft für einen Franzosen, der sich als Opfer der Pariser Terroranschläge vom November 2015 ausgab: So lautet das Urteil eines Gerichts in Créteil südöstlich von Paris. Es verurteilte den 29-Jährigen am Dienstagabend zudem zur Zahlung einer Geldbuße von 20.000 Euro. Er hatte sich 77.000 Euro aus einem Opferfonds erschlichen.
Schauspieler Fahri Yardim ist in seine kleine Tochter verliebt
Der "Tatort"-Schauspieler Fahri Yardim ist mächtig in seine kleine Tochter verliebt. Seit ihrer Geburt 2017 sei er "der reichste Mensch der Welt", sagte Yardim dem Magazin "Bunte" laut Vorabmeldung vom Mittwoch. "Ich bin bodenlos verliebt, und alles Bisherige wurde durcheinandergerüttelt - diese bedingungslose Liebe macht mich tief verletzlich, beschenkt mich aber gleichzeitig mit einem unendlichen Feuerwerk."
Wien erneut zur lebenswertesten Stadt der Welt erklärt
Zum zehnten Mal in Folge ist Wien laut einer Studie zur lebenswertesten Stadt der Welt erklärt worden. Die österreichische Hauptstadt ist eine von acht europäischen Städten in den Top Ten der am Mittwoch veröffentlichten Studie der Beratungsfirma Mercer. Auch mehrere deutsche Städte schafften es in die Top Ten.
Britney Spears bekommt eigenes Musical
Die US-Popsängerin Britney Spears bekommt ein eigenes Musical. Die Show "Once Upon a One More Time" werde ab dem 29. Oktober zunächst in Chicago laufen, soll aber später an den Broadway kommen, teilte die 37-Jährige am Dienstag mit. Das Stück, eine Art feministisches Märchen, setzt sich aus Spears Hits zusammen. Schon der Titel spielt auf ihr Debütalbum "Baby One More Time" an.
Stormy Daniels wird nicht mehr von Staranwalt Avenatti vertreten
Die Pornodarstellerin Stormy Daniels wird in ihrem Rechtsstreit mit US-Präsident Donald Trump nicht länger von Staranwalt Michael Avenatti vertreten. Das gaben Daniels und Avenatti am Dienstag bekannt. Der Anwalt erklärte, für den Schritt habe es mehrere Gründe gegeben, die aber nicht öffentlich gemacht werden könnten. Daniels - mit richtigem Namen Stephanie Clifford - erklärte, sie werde fortan von Anwalt Clark Brewster vertreten.
Manchester City plant Millionenentschädigungen für Missbrauchsopfer
Im Missbrauchsskandal des englischen Fußballs hat Erstligist Manchester City ein umfassendes Programm zur Entschädigung der Opfer seit den 60er Jahren auf den Weg gebracht. Die Zahlungen sollen nach Angaben des Vereins den Opfern der Ex-Jugendtrainer Barry Bennell und John Broome zugute kommen. Manchester City will demnach für alle Schäden aufkommen, die den Opfern durch die "unvorstellbaren traumatischen Erfahrungen" zugefügt worden seien.
Italienisches Frachtschiff sinkt im Golf von Biskaya
Das italienische Frachtschiff "Grande America" ist nach einem Brand im Golf von Biskaya gesunken. Es ging am Dienstag gut 300 Kilometer westlich der französischen Küste unter, wie die Meerespräfektur in Brest mitteilte. Die 27 Besatzungsmitglieder waren bereits in der Nacht zu Montag gerettet worden. Die französischen Behörden fürchten aber Umweltschäden.
Frankreichs Küste droht nach Untergang von Frachtschiff Ölpest
Nach dem Untergang des italienischen Frachtschiffs "Grande America" im Golf von Biskaya droht Frankreichs Westküste eine Ölpest. Wie die Meerespräfektur in Brest am Mittwochabend mitteilte, wurde an der Stelle des Untergangs ein Ölteppich entdeckt. Dieser habe eine Länge von rund einem Dutzend Kilometer und eine Breite von einem Kilometer.
Frankreich kämpft gegen Ölteppich im Atlantik
Nach dem Untergang des italienischen Frachtschiffs "Grande America" im Golf von Biskaya kämpft Frankreich gegen einen Ölteppich vor seiner Westküste: Die Behörden entsandten Aufklärungsflugzeuge sowie ein Spezialschiff gegen Umweltverschmutzungen, wie das Umweltministerium in Paris am Donnerstag mitteilte. Wenige Wochen vor den Osterferien bedroht das Öl die beliebten Strände der Atlantikküste.
Zweiter Ölteppich vor französischer Küste entdeckt
Nach dem Untergang des Frachtschiffs "Grande America" im Golf von Biskaya haben die französischen Behörden einen zweiten Ölteppich vor der Küste entdeckt. Er sei neun Kilometer lang und sieben Kilometer breit, teilte ein Sprecher der Meerespräfektur am Donnerstag bei einer Pressekonferenz mit Umweltminister François de Rugy in Brest mit.
Nach Schiffsunglück breitet sich zweiter Ölteppich vor Frankreichs Küste aus
Nach dem Untergang des italienischen Frachtschiffs "Grande America" im Golf von Biskaya kämpfen die französischen Behörden gegen eine drohende Ölverschmutzung an den Stränden der Atlantikküste. Zwei Tage nach dem Schiffsunglück wurde ein zweiter Ölteppich entdeckt, wie die Meerespräfektur am Donnerstag mitteilte. Aufklärungsflugzeuge und ein Spezialschiff gegen Umweltverschmutzung waren im Einsatz, um den Schaden einzudämmen.
US-Schauspielerin Huffman wegen mutmaßlichen Uni-Betrugs angeklagt
Wegen mutmaßlichen Bestechungsvorgängen bei Hochschulzulassungen ist in den USA Anklage gegen dutzende Verdächtige erhoben worden, darunter die Filmschauspielerin Felicity Huffman. In der am Dienstag in New York veröffentlichten Anklageschrift wird den Beschuldigten unter anderem vorgeworfen, mit den Zahlungen ihren Kindern den Zugang zu Elite-Universitäten ermöglicht zu haben. Vermittlungspersonen seien dafür bezahlt worden, die Akten und Noten der Studienanwärter zu fälschen.
Massiver Bestechungsskandal an US-Elite-Universitäten aufgeflogen
Wegen mutmaßlicher Bestechung bei Hochschulzulassungen sind in den USA mehr als 30 wohlhabende Eltern unter Anklage gestellt worden, darunter die bekannte Schauspielerin Felicity Huffman. Den Verdächtigen wird vorgeworfen, mit den Zahlungen ihren Kindern den Zugang zu Elite-Universitäten ermöglicht zu haben, wie die US-Bundesanwaltschaft am Dienstag im Ostküstenstaat Massachusetts mitteilte.
Stephen Hawkings ehemalige Pflegerin verliert Berufszulassung
Ein Jahr nach dem Tod des britischen Astrophysikers Stephen Hawking hat dessen ehemalige Pflegerin ihre Berufszulassung verloren. Die britische Aufsichtsbehörde für Pflegepersonal entzog der 61-jährigen Patricia Dowdy nach eigenen Angaben vom Dienstag die Lizenz. Als Begründung führte die Behörde an, Dowdy habe es versäumt, Hawking gemäß den Standards von "guter und professioneller Pflege zu betreuen".
Angeklagter entschuldigt sich bei Familie von getöteter Susanna F.
Im Mordprozess gegen den 22-jährigen Ali B. hat sich der Angeklagte bei der Familie der getöteten 14-jährigen Susanna F. aus Mainz entschuldigt. "Ich bereue das, was passiert ist", sagte B. am Dienstag zum Prozessauftakt vor dem Wiesbadener Landgericht. Zudem gestand er die Tötung des Mädchens gestanden. Er habe Susanna im Sitzen erwürgt, wisse aber nicht, wie dies habe geschehen können.
Razzien wegen Cannabisplantagen in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen
Bei einem großangelegten Schlag gegen die Betreiber von illegaler Cannabisplantagen haben Polizisten in Niedersachsen sowie Nordrhein-Westfalen mehr als 3000 Pflanzen, kiloweise Drogen, scharfe Schusswaffen und erhebliche Vermögenswerte beschlagnahmt. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Dienstag in Hannover mitteilten, wurden acht Verdächtige festgenommen und unter anderem über 230.000 Euro in bar gesichert.
Angeklagter gesteht in Wiesbadener Mordprozess Tötung von 14-jähriger Susanna
Im Wiesbadener Mordprozess gegen den 22-jährigen Ali B. hat der Angeklagte die Tötung der 14-jährigen Susanna F. aus Mainz gestanden. Er habe das Mädchen im Sitzen erwürgt, sagte B. am Dienstag vor dem Landgericht in der hessischen Landeshauptstadt. Er wisse allerdings nicht, wie dies habe geschehen können.
Digitale Technik im Unterricht spaltet Lehrer
Bessere Anschaulichkeit im Unterricht und motivierte Schüler - aber gleichzeitig auch mehr Ablenkung und schlechtere Schreibfertigkeiten: Der Einsatz digitaler Hilfsmittel stößt bei Lehrern auf ein geteiltes Echo. Rund die Hälfte würde gern häufiger digitale Medien einsetzen, wie eine am Dienstag veröffentlichte Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom ergab. Insgesamt stellen die Lehrer den deutschen Schulen ein nur mittelmäßiges Digitalzeugnis aus.
Bundesgerichtshof prüft Schmerzensgeldansprüche wegen Lebensverlängerung
Der Bundesgerichtshof (BGH) muss entscheiden, ob ein Arzt für die Lebensverlängerung eines schwerkranken Patienten durch künstliche Ernährung Schmerzensgeld zahlen muss. Der BGH verhandelte am Dienstag über die Schmerzensgeld- und Schadenersatzklage eines Manns gegen den Hausarzt seines 2011 verstorbenen Vaters, der jahrelang durch eine Magensonde künstlich ernährt wurde. Die Entscheidung der Bundesrichter dürfte wegweisend sein. Ein Urteil wird erst in einigen Wochen erwartet. (Az. VI ZR 13/18)
Hochbetagte leben häufiger mit Partner zusammen
Hochbetagte Menschen leben heute in Deutschland häufiger mit einem Partner zusammen als noch vor einigen Jahren. 32 Prozent und damit rund ein Drittel der Senioren ab 85 Jahren lebte 2017 mit einem Partner oder einer Partnerin im Haushalt, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte. 1997 waren dies nur rund ein Fünftel (21 Prozent) - der Anteil stieg damit in den vergangenen zwei Jahrzehnten um die Hälfte.
New Yorker Schüler bekommen montags nur noch fleischloses Essen
Den rund eine Million Schülern in New York wird demnächst jeden Montag nur noch fleischloses Essen serviert: Ab September werde ein vegetarischer Montag an Schulen eingeführt, verkündet der New Yorker Bürgermeister Bill de Blasio am Montag. "Ein bisschen weniger Fleisch wird die Gesundheit der New Yorker verbessern und die Treibhausgase verringern", begründete der Demokrat den Schritt.
Luftfahrt-Koordinator warnt nach Boeing-Absturz vor "Schnellschüssen"
Der Koordinator der Bundesregierung für die Luft- und Raumfahrt, Thomas Jarzombek (CDU), hat nach dem Absturz einer Boeing 737 Max 8 in Äthiopien vor übereiltem Handeln gewarnt. "Man muss jetzt keine Schnellschüsse machen, wenn man noch gar nicht weiß, was die Ursachen für den Absturz gewesen sind", sagte Jarzombek am Dienstag im RBB-Inforadio. Die Gründe seien nicht immer ganz so einfach, wie sie vielleicht zunächst auf der Hand lägen.
Prozess um Mordfall Susanna gegen Ali B. vor Landgericht Wiesbaden begonnen
Vor dem Landgericht Wiesbaden hat am Dienstag der Prozess um den Mord an der 14-jährigen Susanna F. aus Mainz begonnen. Der angeklagte Iraker Ali B. soll das Mädchen im Sommer vergangenen Jahres vergewaltigt und getötet haben. Die Anklage wirft dem 22-Jährigen den Missbrauch und die anschließende Ermordung aus Heimtücke sowie einen schweren Raub vor.
Bahrainischer Fußballer al-Araibi ist nun australischer Staatsbürger
Nach zweieinhalb Monaten in thailändischer Haft ist der aus Bahrain geflüchtete Fußballer Hakeem al-Araibi jetzt australischer Staatsbürger. "Jetzt kann mich niemand mehr verfolgen", schrieb der 25-jährige Sportler am Dienstag nach seiner Einbürgerung im Kurzbotschaftendienst Twitter. Nach der Zeremonie in Melbourne ließ er sich mit Premierminister Scott Morrison und Außenministerin Marise Payne fotografieren und hielt lächelnd seine Einbürgerungsurkunde in die Kameras.
Prozess zu Mordfall Susanna gegen Ali B. beginnt vor Landgericht Wiesbaden
Weil er die 14-jährige Susanna F. aus Mainz vergewaltigt und ermordet haben soll, muss sich von heute an (09.30 Uhr) der Iraker Ali B. vor dem Wiesbadener Landgericht verantworten. Die Anklage wirft dem 22-Jährigen die Vergewaltigung und anschließende Ermordung des Mädchens aus Heimtücke sowie einen schweren Raub vor.
US-Luftfahrtbehörde fordert Boeing zu Änderungen an 737 MAX auf
Als Reaktion auf den Absturz einer Boeing 737 MAX 8 in Äthiopien verlangt die US-Luftfahrtbehörde FAA von dem Flugzeugbauer Änderungen an Maschinen dieses Typs. Nötig seien unter anderem Änderungen am Kontrollsystem MCAS, das einen Strömungsabriss verhindern soll, erklärte die FAA am Montag. Die entsprechende offizielle Anweisung soll demnach spätestens im kommenden April erfolgen. Die Behörde ordnete aber nicht an, dass alle Boeing 737 MAX 8 vorerst am Boden bleiben müssen.
Lebenslange Haft für 55-Jährigen wegen Mordes vor rund 16 Jahren
Wegen eines Mordes vor rund 16 Jahren hat das Landgericht in Freiburg einen 55-Jährigen zu lebenslanger Haft verurteilt. Es sprach den Mann am Montag schuldig, im Januar 2003 eine Bekannte im baden-württembergischen Bad Krozingen in seine Gewalt gebracht und erstochen zu haben. Laut Gericht wollte der Angeklagte seiner damaligen Lebensgefährtin durch die Tat berufliche Vorteile verschaffen.
Nach Tod zweier Kleinkinder in Bielefeld Motiv von tatverdächtigem Vater unklar
Nach dem gewaltsamen Tod zweier Kleinkinder in Bielefeld hat die Polizei weiter keine Erkenntnisse zum Motiv des tatverdächtigen Vaters. Einen Tag nach seinem Suizidversuch befand sich der 41-Jährige am Montag weiter in einem lebensbedrohlichen Gesundheitszustand, wie die Ermittler mitteilten. Da er weiter nicht ansprechbar war, blieb der Hintergrund der Bluttat zunächst unklar.