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164 Menschen in Demokratischer Republik Kongo an Ebola gestorben
Nach dem Ebola-Ausbruch im Osten der Demokratischen Republik Kongo hat sich die Zahl der Todesopfer auf 164 erhöht. Insgesamt seien in der Provinz Nord-Kivu seit Anfang August 257 Ebola-Fälle gemeldet worden, teilte das kongolesische Gesundheitsministerium mit. Bei 222 Patienten sei das Virus nachgewiesen worden, die übrigen 35 Fälle gelten als wahrscheinlich. 67 Menschen konnten demnach geheilt werden.
Taifun "Yutu" wütet im US-Außengebiet Nördliche Marianen
Der Taifun "Yutu" hat im US-Außengebiet Nördliche Marianen für weitreichende Verwüstung gesorgt und mindestens einen Menschen getötet. US-Militärflugzeuge flogen am Samstag mit Notversorgungsmitteln auf die pazifische Inselgruppe, wo der Sturm mit Windstärken von bis zu 290 Stundenkilometern Gebäude zerstört und die Elektrizitätsversorgung gekappt hat. US-Präsident Donald Trump habe der Erklärung des Katastrophenzustands zugestimmt, sagte der Gouverneur der Nördlichen Marianen, Ralph Torres.
Chefin der schottischen Konservativen bringt erstes Baby zur Welt
Die Chefin der schottischen Konservativen Partei, Ruth Davidson, hat ihr erstes Kind zur Welt gebracht. An der Seite ihrer Partnerin Jen Wilson gab sie am Freitag die Geburt ihres Sohnes Finn Paul bekannt. Jen und sie seien "entzückt" über das gesunde Baby, sagte die 39-jährige Politikerin der britischen Nachrichtenagentur Press Association. Jetzt könne sie es kaum abwarten, diesen kleinen Jungen zu seiner Familie nach Hause mitzunehmen.
Sie hat viel gesehen - Älteste Frau der Welt feiert ihren 118. Geburtstag
Die älteste Frau Boliviens und vermutlich der Welt ist am Freitag 118 Jahre alt geworden. Wie die Behörden des Andenlandes mitteilten, erfreut sich Julia Flores Colque guter Gesundheit und ist auch geistig klar. Geboren wurde "Mamá Julia", wie sie allgemein genannt wird, am 26. Oktober 1900 in der Bergbauregion Potosí im bolivianischen Süden.
Zwei männliche Pinguine brüten gemeinsam Junges aus
Elternglück für zwei männliche Pinguine in Australien: Die beiden Eselspinguine Sphen und Magic brüteten erfolgreich ein Junges aus und genießen ihren Rolle als Eltern in vollen Zügen, wie das Sea Life Aquarium in Sydney am Freitag mitteilte. Das Junge schlüpfte demnach am 19. Oktober und wog zarte 91 Gramm, als es das Licht der Welt erblickte. Sphen und Magic kümmerten sich abwechselnd um das Kleine.
Betrunkener Geisterradler auf Autobahn bei Köln hält Polizei in Atem
Mit ihren Anrufen bei der Polizei haben zwei Autofahrer einem 17-jährigen Geisterradler auf einer Autobahn bei Köln vermutlich das Leben gerettet. Die Anrufer meldeten einen jungen Mann, der zum nächtlicher Stunde telefonierend auf dem Überholstreifen der A4 unterwegs war, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Doch damit nicht genug - er fuhr ohne Beleuchtung dem Verkehr entgegen.
Macron: Frankreich prüft Einsatz von Polizisten an Problemschulen
Die französische Regierung prüft den Einsatz von Polizisten in Schulen, um der Gewalt in Brennpunktvierteln Herr zu werden. Innenminister Cristophe Castaner sagte am Freitag in Paris, er schließe eine "physische Präsenz der Sicherheitskräfte" in solchen Schulen nicht aus. Die Debatte war neu entbrannt, nachdem ein 15-jähriger Gymnasiast in einem Pariser Vorort seine Lehrerin mit einer Softair-Waffe bedroht hatte. Videos der Tat sorgten in den sozialen Netzwerken für Empörung.
Mindestens 20 Tote bei Sturzflut in Jordanien - Opfer sind meist Schüler
Eine Sturzflut hat in der jordanischen Urlauberregion am Toten Meer mindestens 20 Menschen getötet. Nach Angaben des jordanischen Zivilschutzes rissen die Wassermassen einen Schulbus sowie mehrere Spaziergänger mit sich. 35 Menschen wurden verletzt, acht weitere Opfer wurden am Freitag noch vermisst. Zuvor war in der Region heftiger Regen niedergegangen.
US-Erdbebenwarte USGS: Griechenland von starkem Seebeben erschüttert
Ein starkes Seebeben hat in der Nacht zum Freitag Griechenland erschüttert, aber nur geringe Schäden verursacht. Die US-Erdbebenwarte USGS gab die Stärke mit 6,8 an, sein Zentrum lag demnach in 16,6 Kilometern Tiefe im Ionischen Meer, rund 35 Kilometer südwestlich des Dorfs Lithakia auf der Ferieninsel Zakynthos. Die Erschütterungen waren auch in Süditalien sowie in Malta zu spüren.
Studenten an indischer Uni befassen sich mit Rechtmäßigkeit von Zaubersprüchen
An einer indischen Spitzen-Universität befassen sich Jurastudenten demnächst auch mit der Rechtmäßigkeit von Zaubersprüchen, Flüchen und den Standesregeln von Hauselfen: Ein Extremfan der "Harry Potter"-Romanreihe unter den dort beschäftigten Dozenten hat einen entsprechenden Kursus entwickelt, der im Dezember starten soll. Er umfasst Themen wie "Unauflösbare Gelübde" und "Kräfte des Guten oder Diener des Bösen".
Französischer "Spiderman" nach Kletteraktion in London festgenommen
Der französische Fassaden-Kletterer Alain Robert ist nach einer Kletteraktion in Londons Finanzdistrikt festgenommen worden. Der als französischer "Spiderman" bekannte 56-Jährige kletterte am Donnerstag an der Fassade des 46 Stockwerke hohen Heron Towers nach oben - mit 230 Metern das höchste Gebäude in der City of London. Robert brauchte etwa eine Stunde, um ohne Seil oder Klettergurt die Spitze zu erreichen, während der Verkehr am Boden teilweise zum Erliegen kam.
Ungarische Archäologen entdecken Schatz auf in Donau versunkenem Schiff
In einem in der Donau versunkenen Schiff aus dem 18. Jahrhundert haben ungarische Archäologen einen Schatz aus rund 2000 Gold- und Silbermünzen geborgen. In dem alten Wrack bei Erd südlich von Budapest stießen sie darüber hinaus auf Degen, Säbel, Kanonenkugeln und andere Objekte, berichtete die Agentur MTI unter Berufung auf die Wissenschaftlerin Katalin Kovacs vom Museumszentrum Ferenczy am Donnerstag.
Vetternwirtschaft und Korruption? 1200 Dollar für einen Kaffeebecher
Ihr Bemühen, für das Wohl ihrer Soldaten keine Kosten zu scheuen, bringt die US-Luftwaffe in Erklärungsnot. Derzeit muss sie sich dafür rechtfertigen, für 1200 Dollar (rund 1050 Euro) pro Stück Ersatz für Kaffeebecher besorgt zu haben, deren Henkel zu leicht brechen.
18 Meter langer Finnwal an belgischer Nordseeküste gestrandet
An der belgischen Nordseeküste ist in der Nacht zu Donnerstag ein 18 Meter langer Finnwal gestrandet. Der Kadaver wurde bei De Haan in Flandern auf einen Strand gespült. Eine Wal-Strandung in dieser Region ist nach Angaben des Königlichen Instituts für Naturwissenschaften in Belgien ein sehr seltenes Ereignis. Laut Medien wurde ein Finnwal zuletzt vor 21 Jahren an der Küste angeschwemmt.
Messerunfall an Halloweenkürbis bringt Bochumer ins Krankenhaus
Beim Aushöhlen eines Halloweenkürbisses hat sich ein Mann in Bochum eine schwere Schnittverletzung in der Brust zugefügt. Der Mittdreißiger rutschte mit dem Messer ab, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Nach dem ungewöhnlichen Haushaltsunfall vom Mittwoch muss er nun den Halloweenabend wahrscheinlich im Krankenhaus verbringen.
Vor Haus schlafende Frau ohne festen Wohnsitz durch Auto tödlich verletzt
Eine schlafende Frau ohne festen Wohnsitz ist in der Nacht zum Donnerstag vor einem Haus in Leverkusen von einem Auto tödlich verletzt worden. Ein 26-jähriger alkoholisierter Autofahrer soll den Unfall verursacht haben und anschließend geflüchtet sein, wie die Polizei in Köln mitteilte. Der Tatverdächtige rief demnach später auf der Polizeiwache in Leverkusen an und wurde festgenommen.
Zwei Tote bei Brand in Mehrfamilienhaus in Köln
Bei einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in Köln sind zwei Menschen ums Leben gekommen. Vier weitere Menschen wurden verletzt, unter ihnen ein Feuerwehrmann, wie ein Polizeisprecher am Mittwochabend der Nachrichtenagentur AFP sagte. Das Haus im Kölner Stadtteil Altstadt-Süd brannte aus.
Neuer Banksy-Coup bleibt bei Versteigerung in Paris aus
Nach der Schredder-Aktion des britischen Graffiti-Künstlers Banksy Anfang des Monats ist bei einer erneuten Auktion mehrerer Banksy-Werke in Paris ein weiterer Coup ausgeblieben. Die Versteigerung des Auktionshauses Artcurial fand am Mittwoch unter strengen Sicherheitsvorkehrungen statt. Keines der versteigerten Werke zerstörte sich nach dem Verkauf jedoch selbst und die Preise gingen nicht in astronomische Höhen.
Freilaufender Kampfhund fügt drei Passanten in Weinheim Bisswunden zu
Ein Kampfhund hat am Mittwoch im baden-württembergischen Weinheim drei Passanten durch Bisse verletzt. Der aggressive American Staffordshire Terrier wurde nach mehreren erfolglosen Einfangversuchen von Polizisten durch Schüsse schwer verletzt, wie die Polizei in Mannheim mitteilte. Der Hund musste wenig später von einer zufällig vorbeikommenden Tierärztin eingeschläfert werden.
Polizei - Paris: Einbrecher stehlen 40 Roben von Miss France-Wahlen
Einbrecher haben in einem Pariser Vorort rund 40 Roben ehemaliger Teilnehmerinnen an den Miss-France-Wahlen gestohlen. Sie seien in der Nacht in die Zentrale des Organisationskomitees in Saint-Cloud eingebrochen, sagte die langjährige Veranstalterin des Schönheitswettbewerbs, Geneviève de Fontenay, am Mittwoch nach Information von Deutsche Tageszeitung, in einem aktuellen Interview. "Ein Teil meines Lebens ist futsch. Ich bin traurig", fügte die 86-Jährige hinzu.
Gaffender Lastwagenfahrer bremst Sattelzug auf Autobahn bis zum Stillstand ab
Offenbar weil er ein Unfallauto auf der Gegenfahrbahn mit dem Handy filmen wollte, hat ein Lastwagenfahrer auf einer vielbefahrenen Autobahn in Nordrhein-Westfalen seinen Sattelzug unvermittelt bis zum Stillstand abgebremst. In Höhe der Unfallstelle auf der A1 stoppte der Mann plötzlich seinen Laster auf dem rechten Fahrstreifen und machte "private" Filmaufnahmen, wie die Polizei am Mittwoch in Dortmund mitteilte.
Junger Brasilianer steht wegen Vierfachmord an Verwandten in Spanien vor Gericht
In Spanien steht ein Brasilianer vor Gericht, der seinen Onkel, seine Tante und seine zwei kleinen Neffen ermordet und zerstückelt haben soll. Der Prozess gegen den sogenannten "Zerstückeler von Pioz" begann am Mittwoch vor einem Gericht in Guadalajara nördlich von Madrid mit der Auswahl der Geschworenen. Der in Spanien lebende Brasilianer hatte den Vierfachmord in dem Dorf Pioz nach seiner Festnahme gestanden.
Katastrophenalarm: Hurrikan "Willa" trifft auf Mexikos Pazifik-Küste
Mit heftigem Wind und starken Regenfällen ist Hurrikan "Willa" in Mexiko auf Land getroffen. Das Auge des Wirbelsturms erreichte am Dienstag nahe der Stadt Escuinapa im Bundesstaat Sinaloa die Westküste des Landes, wie der mexikanische Wetterdienst mitteilte. Die Behörden warnten vor gefährlichen Flutwellen und Erdrutschen, an der Küste wurden mehr als 4250 Menschen vorsorglich in Sicherheit gebracht.
Ficken im Straßenverkehr: Polizei sucht per Fahndung liebestolles Paar
Wegen gefährlichen Verkehrs-Verhaltens hat die spanische Polizei ein liebestolles Pärchen zur Fahndung ausgeschrieben. Zwei ungestüme Verkehrsteilnehmer hätten in voller Fahrt auf der Autobahn zwischen Madrid und Valladolid Geschlechtsverkehr gehabt, teilte die Guardia Civil am Dienstag mit. Die eine Person saß am Steuer, die andere saß nackt darauf und führte verräterische Bewegungen aus: Videoaufnahmen ließen kaum Zweifel an der Art der Zusammenkunft auf der Autobahn.
Acht Verletzte durch Kohlenmonoxid in Bochumer Mehrfamilienhaus
Bei einem Unfall mit Kohlenmonoxid haben am Dienstag acht Menschen in einem Mehrfamilienhaus in Bochum Vergiftungen davongetragen. Zwei Erwachsene und vier Kleinkinder, darunter ein Baby, mussten nach Feuerwehrangaben in eine Spezialklinik nach Düsseldorf gebracht und dort in einer Druckkammer behandelt werden. Aufschluss über die Ursache für die Freisetzung der giftigen Substanz sollen nun die Ermittlungen der Polizei geben.
Fahrer des Unglückszugs in Taiwan fuhr wahrscheinlich zu schnell
Das schwere Zugunglück in Taiwan ist offensichtlich auf zu hohe Geschwindigkeit zurückzuführen. Bevor der Hochgeschwindigkeitszug in der Nähe des Bahnhofs von Xinma entgleiste, sei er mit einer Geschwindigkeit von 140 Stundenkilometern gefahren und habe damit die Begrenzung wegen einer langgestreckten Kurve um 60 Kilometer überschritten, teilte das zuständige Untersuchungsgericht am Dienstag mit. Demnach sagte der Zugführer aus, er habe die automatische Geschwindigkeitskontrolle abgeschaltet.
Berauschender Willkommenstrunk für Harry - bedeckte Kleidung für Meghan
Manchmal geht Brauchtum durch den Magen: Bei seinem Besuch auf den Fidschi-Inseln hat Prinz Harry bei den Ritualen des paradiesischen Südpazifikstaats heftig schlucken müssen, als ihm bei einer Willkommenszeremonie am Dienstag eine Schale mit dem traditionellen Kava-Getränk gereicht wurde.
Forscher entdecken im Schwarzen Meer ältestes intaktes Schiffswrack der Welt
Forscher haben im Schwarzen Meer das bislang älteste weitgehend unbeschädigte Schiffswrack der Welt entdeckt. Das mehr als 2400 Jahre alte griechische Handelsschiff liege vor der bulgarischen Küste in rund 2000 Metern Tiefe auf dem Meeresgrund, erklärte das Team des Black Sea Maritime Archaeology Project am Dienstag. Es liege auf der Seite, Mast und Ruder seien noch intakt.
Bibelmuseum in den USA nimmt Schriftrollen vom Toten Meer aus der Ausstellung
Ein Museum in den USA hat fünf Fragmente der berühmten Schriftrollen vom Toten Meer aus seiner Ausstellung entfernt. Die Fragmente seien gefälscht, teilte das Bibelmuseum in Washington am Montag mit. Das Museum hatte die deutsche Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) um eine Untersuchung gebeten. Die deutschen Experten kamen zu dem Schluss, dass die Fragmente nicht alt genug sind.
55 Kilometer lange Brücke zwischen Hongkong und Macau eingeweiht
An der chinesischen Küste ist am Dienstag die längste Meeresbrücke der Welt eingeweiht worden. Chinas Staatschef Xi Jinping eröffnete bei einer feierlichen Zeremonie das 55 Kilometer lange Bauwerk, welches das Delta des Perlflusses überspannt und die beiden Sonderverwaltungszonen Macau und Hongkong verbindet. "Ich erkläre die Hongkong-Zhuhai-Macau-Brücke offiziell für eröffnet", sagte der Präsident bei der Feier in der chinesischen Stadt Zhuhai, die nördlich an Macau angrenzt.
Studie: Neuartiges Tuberkulose-Medikament heilt neun von zehn Patienten
Durch den Einsatz eines neuen Medikaments können einer klinischen Untersuchung zufolge mehr als 90 Prozent der mit multiresistenten Tuberkulose-Erregern infizierten Patienten geheilt werden. Wie aus einer der Nachrichtenagentur AFP exklusiv vorliegenden Studie hervorgeht, behandelten Ärzte in Weißrussland 181 Menschen mit Bedaquilin in Kombination mit anderen Medikamenten. Von den Erkrankten wurden der Studie zufolge 168 wieder gesund.
Justiz - Spielsüchtiger Österreicher erhält 2,5 Millionen Euro zurück
Er verzockte sein Vermögen an Glücksspielautomaten, nun erhält er die Summe plus Zinsen zurück: Ein spielsüchtiger Österreicher hat erfolgreich gegen den Automaten-Betreiber Novomatic geklagt. Das Landgericht Wiener Neustadt entschied, dass der Konzern dem Mann rund 2,5 Millionen Euro zurückzahlen muss, wie aus dem am Montag veröffentlichen Urteil hervorgeht. Aufgrund seiner Spielsucht sei der Mann teilweise geschäftsunfähig gewesen.
Leonardo da Vinci könnte geschielt und davon profitiert haben
Leonardo da Vinci hat bei seiner Karriere als Künstler nach Erkenntnissen von Forschern womöglich davon profitiert, dass er schielte. Eine Fehlstellung der Augen könnte sein großes Talent für dreidimensionale Darstellungen von Gesichtern, Objekten und Landschaften erklären, berichtete ein Forscherteam um den Londoner Experten Christopher Tyler in einer Fachzeitschrift. Die Forscher hatten zwei Skulpturen sowie vier Bilder des weltberühmten Malers analysiert.
Riesenmäuse bedrohen seltene Albatros-Art auf britischer Insel im Südatlantik
Sie greifen in Gruppen an und töten zwei Millionen Vögel im Jahr: Auf der britischen Gough-Insel im Südatlantik gefährden Riesenmäuse den vom Aussterben bedrohten Tristan-Albatros. Die Mäuse, die im 19. Jahrhundert an Bord von Schiffen auf die abgelegene Insel gelangten, seien zwei- bis dreimal so groß wie die gewöhnliche Hausmaus, teilte die britische Vogelschutzorganisation RSPB am Montag mit.
Islamforscher Ramadan gibt sexuelle Beziehungen mit zwei Klägerinnen zu
Der Schweizer Islamforscher Tariq Ramadan hat erstmals sexuelle Beziehungen mit zwei Frauen zugegeben, die ihn der Vergewaltigung beschuldigen. Es habe sich aber um "einvernehmlichen" Sex gehandelt, sagte der 56-Jährige nach Angaben seines Anwalts am Montag bei einer richterlichen Anhörung in Paris.
Zehn Menschen starben im vergangenen Jahr bei Wildunfällen
Auf Deutschlands Straßen sind im vergangenen Jahr zehn Menschen bei Wildunfällen gestorben. 606 Personen wurden außerdem schwer und 2308 weitere leicht verletzt, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Montag mitteilte. Die meisten dieser Unfälle passierten im Oktober und im Mai, die wenigsten in den Monaten Januar und Februar.
DAK-Umfrage: Rückhalt der Deutschen für Zeitumstellung auf neuem Tiefpunkt
Der Rückhalt für die Zeitumstellung schwindet immer mehr und hat einen neuen Tiefpunkt erreicht. In einer am Montag veröffentlichten Umfrage für die Krankenkasse DAK-Gesundheit meinen 78 Prozent, der Wechsel zwischen Normal- und Sommerzeit sei überflüssig und sollte abgeschafft werden. Der Anteil der Befürworter liegt nur noch bei 18 Prozent und damit auf dem tiefsten Wert seit Jahren.
Taiwans Präsidentin fordert nach Zugunglück rasche Klärung der Ursache
Nach dem Zugunglück in Taiwan mit 18 Toten hat Präsidentin Tsai Ing Wen eine rasche Klärung der Ursache gefordert. Sie habe die Ermittler darum gebeten, die Situation "bald aufzuklären", sagte Tsai am Montag am Unglücksort. Die Behörden richteten einen Krisenstab ein und forderten Kriminaltechniker an, um zu klären, ob es sich um einen "Unfall oder menschliches Versagen" handelte, wie der Ermittler Chiang Jen Yu sagte.
Sydney - Aborigines zeigen Prinz Harry australischen Regenwald
Mit einer traditionellen Aborigine-Zeremonie ist Prinz Harry auf der australischen Insel Fraser Island begrüßt worden. Mitglieder des Aborigine-Volkes der Butchulla tanzten am Montag für den royalen Gast und zeigten ihm die atemberaubende Natur der zum Unesco-Weltkulturerbe zählenden Insel. Während sich seine schwangere Frau Meghan erneut von den Reisestrapazen ausruhte, nutzte Prinz Harry auch auf Fraser Island die Gelegenheit, barfuß über einen weißen Sandstrand zu spazieren.