Empfohlen
Letzte Nachrichten
Stadt Beira in Mosambik nach Zyklon zu 90 Prozent beschädigt oder zerstört
Nach Durchzug des Zyklons "Idai" liegen große Teile von Mosambiks zweitgrößter Stadt Beira in Trümmern. 90 Prozent der Gebäude in der Stadt und ihrer Umgebung seien beschädigt oder zerstört, teilte das Rote Kreuz am Montag mit. Die Zahl der Toten stieg weiter an.
Kalifornischer Gitarrist Dick Dale mit 81 Jahren gestorben
Wer den Film "Pulp Fiction" sieht, dem geht Dick Dales Stück "Misirlou" nicht mehr aus dem Kopf: Nun ist der amerikanische Gitarrist im Alter von 81 Jahren gestorben. Das bestätigte der mit Dale befreundete Musiker Dusty Watson in einem Facebook-Post. Dale galt als "König der Surfmusik" und trat auch im hohen Alter noch auf. Woran er starb, war zunächst unklar.
Ministerin: Blackbox-Daten von Ethiopian Airlines und Lion-Air-Maschine ähneln sich
Zwischen den Flugschreiber-Daten der am vergangenen Sonntag abgestürzten Ethiopian-Airlines-Maschine und denen des im vergangenen Oktober verunglückten indonesischen Lion-Air-Passagierflugzeugs gibt es einer ersten Auswertung zufolge deutliche Ähnlichkeiten. Diese müssten bei den derzeitigen Ermittlungen näher untersucht werden, teilte die äthiopische Verkehrsministerin Dagmawit Mogesam am Sonntag mit. Sie kündigte zugleich die Veröffentlichung eines vorläufigen Untersuchungsberichts "in 30 Tagen" an.
Gottschalk fordert mehr Mut von Fernsehsendern
Der Moderator Thomas Gottschalk legt nach eigenen Worten keinen Wert auf Einschaltquoten im Fernsehen und fordert mehr Mut von den TV-Sendern. "Ich freue mich jetzt über die paar Hunderttausend, die mir zuschauen wollen", sagte der 68-Jährige vor dem Start seiner neuen Büchersendung "Gottschalk liest" der "Augsburger Allgemeinen" (Montagausgabe). "Aus meiner Sicht sollten die Öffentlich-Rechtlichen aber viel häufiger einfach sagen: Die Quote geht uns am Arsch vorbei."
Mindestens 42 Tote bei Sturzfluten im Osten Indonesiens
Bei Sturzfluten im Osten Indonesiens sind mindesten 42 Menschen ums Leben gekommen. Die Überschwemmungen ereigneten sich in Sentani nahe Jayapura, der Hauptstadt der Provinz Papua, wie der Sprecher der Nationalen Katastrophenschutzbehörde, Sutopo Purwo Nugroho, am Sonntag mitteilte. Weitere 21 Menschen seien verletzt worden.
Dutzende Tote bei Sturzfluten im Osten Indonesiens
Bei Sturzfluten im Osten Indonesiens sind mindesten 58 Menschen ums Leben gekommen. Sintflutartige Regenfälle lösten in der Provinz Papua Erdrutsche und Überschwemmungen aus. Die Behörden rechneten am Sonntag mit einem Anstieg der Opferzahl, da die Bergungsmannschaften noch nicht zu allen betroffenen Gebieten vordringen konnten. Die Regierung rief einen zweiwöchigen Notstand aus.
Mutmaßlicher Mörder von New Yorker Mafiaboss Cali gefasst
Wenige Tage nach der Ermordung von einem der mächtigsten Mafiabosse in New York ist der mutmaßliche Täter gefasst worden. Der 24-jährige Anthony C. sei im benachbarten Bundesstaat New Jersey festgenommen worden, sagte ein Vertreter der New Yorker Polizei am Samstag (Ortszeit) der Nachrichtenagentur AFP. "Wir sind zuversichtlich, dass er für den Mord an Herrn Cali angeklagt wird", sagte der Beamte.
Paris Jackson dementiert Suizid-Versuch
Paris Jackson, Tochter des verstorbenen Popstars Michael Jackson, hat Berichte über einen Suizid-Versuch zurückgewiesen. Das 20-jährige Model beschimpfte das Promi-Portal "TMZ" am Samstag im Kurzbotschaftendienst Twitter als "verdammte Lügner". "TMZ" hatte zuvor berichtet, Jackson sei nach einem Suizid-Versuch in ihrem Haus in Los Angeles ins Krankenhaus eingeliefert worden.
Irrtümlicher Geldsegen für Steuerzahler in den USA
Zehntausende Steuerzahler im US-Bundesstaat Louisiana konnten sich in den vergangenen Tagen zumindest vorübergehend über einen unerhofften Geldsegen freuen. Eine Computerpanne sorgte dafür, dass das Finanzamt die Steuerrückzahlung an mehr als 66.000 Bürger gleich zwei Mal überwies, wie Medien am Samstag berichteten. Die eine Zahlung sei am 12. März erfolgt, die zweite dann am 13. März. Über 26 Millionen Dollar (23. Millionen Euro) seien irrtümlicherweise ausgezahlt worden.
Rote Karte für Griezmann Mbappé als Babyname
Ein offenbar fußballverrücktes Paar in Frankreich darf seinem Sohn nicht den Vornamen Griezmann Mbappé geben. Nach Angaben der Stadtverwaltung von Brive-la-Gaillarde im Südwesten des Landes untersagte ein Gericht die Hommage an die Fußball-Nationalspieler Antoine Griezmann und Kylian Mbappé. Der kleine Junge heißt stattdessen nun Dany Noé.
Tausende Buddhisten bei Tattoo-Fest in thailändischem Tempel
In Thailand haben sich am Samstag tausende von Buddhisten zu einem traditionellen Tattoo-Fest versammelt. Der religiöse Feiertag findet einmal im Jahr im Wat-Bang-Phra-Tempel statt, der rund 80 Kilometer westlich von Bangkok liegt. Die Gläubigen hoffen, dass die Tätowierungen ihnen Glück bringen und sie beschützen.
Australische Gemeinde trauert um Krokodil Bismarck
Echte Trauer statt Krokodilstränen: Im nordostaustralischen Küstenort Cardwell haben die Einwohner am Samstag Abschied von ihrem Mitbürger Bismarck genommen - einem viereinhalb Meter langen Leistenkrokodil. Rund 50 Menschen kamen zu einem Gedenkfeier für Bismarck. Zum Abschied erklang "Crocodile Rock" von Elton John.
Polizei setzt Suche nach vermisster Rebecca fort
Die Suche nach der seit fast vier Wochen vermissten Rebecca aus Berlin ist am Samstag fortgesetzt worden. Der Polizeieinsatz konzentrierte sich nach Polizeiangaben auf die Autobahn A12 zwischen Friedersdorf und Frankfurt (Oder) in Brandenburg. Es kam zu Behinderungen und kurzen Sperrungen an Autobahnabfahrten. Die Polizei setzte spezielle Spürhunde ein. Diese "Mantrailer" können den individuellen Geruch einer Person auch nach längerer Zeit noch wahrnehmen und von anderen menschlichen Gerüchen unterscheiden.
Mindestens 24 Todesopfer durch Zyklon in Simbabwe
Bei einem Zyklon im Osten Simbabwes sind mindestens 24 Menschen ums Leben gekommen. Mindestens 40 weitere Menschen galten nach Behördenangaben vom Samstag als vermisst, nachdem der Tropensturm "Idai" über die Region gezogen war. Zahlreiche Häuser wurden beschädigt und Brücken von den Wassermassen davongespült, die Stromversorgung war teilweise unterbrochen.
Mehr als 30 Tote bei Zyklon in Simbabwe
Bei einem Zyklon im Osten Simbabwes sind mindestens 31 Menschen ums Leben gekommen. 71 weitere Menschen galten nach Behördenangaben vom Samstag als vermisst, nachdem der Tropensturm "Idai" über die Region gezogen war. Rund 200 Häuser wurden beschädigt und Brücken von den Wassermassen davongespült, die Stromversorgung war teilweise unterbrochen. Präsident Emmerson Mnangagwa erklärte für die betroffenen Gebiete den Ausnahmezustand.
Mehr als hundert Tote bei Zyklon in Mosambik und Simbabwe
Bei einem Zyklon sind in Simbabwe und Mosambik mehr als hundert Menschen ums Leben gekommen. In Simbabwe wurden nach Angaben eines Abgeordneten der am schwersten betroffenen Region Chimanimani bis Sonntag 65 Todesopfer geborgen, nachdem Überschwemmungen mehr als hundert Häuser fortgerissen hatten und Erdrutsche niedergegangen waren. Im benachbarten Mosambik starben bei dem Unwetter mindestens 48 Menschen, wie die Zeitung "Jornal Domingo" berichtete.
Wolf Biermann wünscht sich letzte Ruhestätte in Berlin
Der Liedermacher und Schriftsteller Wolf Biermann möchte seine letzte Ruhestätte in Berlin finden. Am liebsten wäre ihm der Dorotheenstädtische Friedhof in Berlin-Mitte, auf dem viele prominente Schriftsteller, Philosophen und Künstler begraben liegen, sagte Biermann den Zeitungen vom RedaktionsNetzwerk Deutschland (Samstagsausgaben). "Wenn wir beerdigt sind, können wir uns auf dem Brecht-Friedhof mit Hegel unterhalten", sagte er über sich und seine Frau Pamela.
Michael-Jackson-Fans ziehen gegen Pädophilievorwürfe vor Gericht
Mit einer Klage vor Gericht wollen Fans den letzten Rest des Rufs von Michael Jackson retten: Drei französische Fanclubs reichten Klage gegen zwei Männer ein, die den verstorbenen "King of Pop" in einer kürzlich ausgestrahlten TV-Dokumentation des Kindesmissbrauchs bezichtigen. Sie werfen den Männern die "Verunglimpfung des Andenkens" des verstorbenen Künstlers vor. Das Gericht im nordfranzösischen Orléans plant für Juli eine Anhörung in der Sache.
60-jähriger Nachbar gesteht Tötung von Rentner in Krefeld
Nach einem Tötungsdelikt an einem Rentner in Krefeld hat die Polizei einen 60-jährigen Nachbarn des Opfers festgenommen. Der Verdächtige habe die Tat vom vergangenen Sonntag nach anfänglichem Leugnen gestanden, teilte die Ermittler am Freitag mit. Der mutmaßliche Täter gab demnach an, er habe sich von dem 69-jährigen späteren Opfer beschuldigt und bedroht gefühlt.
Leichter Sack, schwerer Junge: Mutmaßlicher Dieb am Pfandautomat festgenommen
Weil er in einem Supermarkt säckeweise Pfandflaschen in den Automaten stopfte, ist ein mutmaßlicher Dieb im nordrhein-westfälischen Iserlohn der Polizei ins Netz gegangen. Einem Mitarbeiter des Supermarkts kam der mit einem zugeschweißten Sack voller Leergut in dem Geschäft aufgetauchte 41-Jährige verdächtig vor, wie die Ordnungshüter am Freitag mitteilten.
Norwegischer Extremsportler macht aus Eisblöcken Surfbretter
Wenn Inge Wegge sich auf sein Surfbrett stellt, weiß er, dass es nur wenige Minuten halten wird. Der norwegische Filmemacher und Extremsurfer formt seine Bretter aus Eisblöcken - und surft dann mit ihnen durchs arktische Wasser vor den Lofoten. Dabei schmelzen ihm die 60 bis 80 Kilo schweren Boards langsam unter den Füßen weg.
Polizei nimmt Panflöte spielenden Tänzer auf Kreuzung im rheinischen Düren fest
Die Polizei im rheinischen Düren hat einen Panflöte spielenden Mann bei einem nächtlichen Tanz an einer Straßenkreuzung festgenommen. Ein Zeuge hatte in der Nacht zum Freitag nach Polizeiangaben die Ordnungshüter angerufen und berichtet, ein Mann mache auf der Kreuzung "Faxen". Bei der Kontrolle des 27-Jährigen stellte sich heraus, dass er von der Staatsanwaltschaft Stuttgart gesucht wurde - wegen Schwarzfahrens.
Schweizer Experiment: Musik beeinflusst den Geschmack von Käse
Emmentaler schmeckt milder, wenn er beim Reifen mit Hip-Hop beschallt wurde. Zu diesem Schluss kommt ein mehrmonatiges Experiment von Kunststudenten aus Bern, das jetzt in Burgdorf mit einer Verkostung ausgewertet wurde. Sechseinhalb Monate lang reiften mehrere Käselaibe in Holzkisten zu unterschiedlichen Klängen - darunter "Stairway to Heaven" von Led Zeppelin, Mozarts Zauberflöte, Hip-Hop und Techno. Ein Laib hatte komplett seine Ruhe.
Kunstsammlung von George Michael für knapp elf Millionen Euro versteigert
Die Kunstsammlung des verstorbenen britischen Popstars George Michael ist für knapp elf Millionen Euro verkauft worden. Das teilte das Auktionshaus Christie’s zum Ende der Auktion am Freitag mit. Der frühere Wham!-Sänger hatte vor allem Arbeiten von Künstlern der Bewegung Young British Art gesammelt.
Wohngruppenbetreiber in Niedersachsen sollen Bewohnerinnen missbraucht haben
In einer Wohngruppe für hilfsbedürftige Menschen in Raum Gifhorn in Niedersachsen sollen Bewohnerinnen über Jahre hinweg sexuell missbraucht und misshandelt worden sein. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft Hildesheim vom Freitag sitzt das Ehepaar, das die Wohngruppe betreute, wegen der Vorwürfe in Untersuchungshaft. Der Mann soll in elf Fällen Kinder missbraucht haben, seiner Frau wird Misshandlung von Schutzbefohlenen vorgeworfen.
SEK-Beamte nehmen fünf Rocker in Nordrhein-Westfalen fest
Mit mehreren Spezialeinsatzkommandos (SEK) hat die Polizei in Nordrhein-Westfalen fünf Rocker festgenommen, die im vergangenen Sommer in Herne drei Motorradfahrer ebenfalls aus der Rockerszene angegriffen und verletzt haben sollen. Die Tatverdächtigen sollen damals Mitglieder der "Bandidos" gewesen sein und wurden nun in Herne, Dortmund, Essen, Oberhausen und Köln dingfest gemacht, wie die Ermittler am Freitag in Bochum mitteilten.
Berliner Eisbärenbaby unternimmt ersten Ausflug
Das Berliner Eisbärenbaby hat rund dreieinhalb Monate nach seiner Geburt einen ersten Ausflug unternommen. Mit seiner Mutter Tonja erkundete das Bärchen am Freitag erstmals die Außenanlage im Tierpark Berlin, wie auf einem Video des Tierparks zu sehen war. Dabei blieb das kleine Eisbärenmädchen dicht bei seiner Mutter. Die beiden badeten auch gemeinsam.
Australiens Premier: "Rechtsextremer Terrorist" verübte Angriff in Christchurch
Der Moschee-Angriff im neuseeländischen Christchurch ist nach Angaben des australischen Regierungschefs Scott Morrison von einem rechtsextremen Australier verübt worden. Der Angriff sei von einem "extremistischen, rechtsgerichteten, gewalttätigen Terroristen" verübt worden, sagte Morrison am Freitag. Dieser sei ein in Australien geborener Staatsbürger seines Landes.
Polizei: Festnahmen und Bombenfunde nach Moschee-Angriffen in Christchurch
Nach den Angriffen auf zwei Moscheen in der neuseeländischen Stadt Christchurch sind vier Verdächtige festgenommen worden. Es handele sich um drei Männer und eine Frau, sagte Polizeichef Mike Bush am Freitag. Bei den Angriffen habe es eine "bedeutende Zahl" an Todesopfern gegeben. An den Fahrzeugen der Angreifer seien Sprengsätze gefunden worden, die von der Armee entschärft worden seien.
Sojus-Rakete mit Raumfahrern aus den USA und Russland an ISS angedockt
Fünf Monate nach der Notlandung einer russischen Sojus-Rakete ist dieses Mal bei einer erneuten bemannten Sojus-Mission alles glatt gegangen: Nach ihrem Start vom russischen Raumfahrtbahnhof im kasachischen Baikonur dockte die Rakete mit zwei US-Astronauten und einem russischen Kosmonauten am Freitag an der Internationalen Raumstation ISS an, wie die US-Raumfahrtbehörde Nasa mitteilte.
Polizei bestätigt Tote bei Angriffen auf Moschee in Christchurch
Bei dem Moschee-Angriff in der neuseeländischen Stadt Christchurch hat es mehrere Tote gegeben. Die Polizei bestätigte am Freitag entsprechende Medienberichte und gab an, dass es "an zwei Orten" Schusswaffenangriffe gegeben habe. Wegen der Gefahrenlage rief sie für ganz Neuseeland dazu auf, keine Moschee zu betreten.
US-Schauspieler Jussie Smollett plädiert vor Gericht auf nicht schuldig
Im Prozess wegen der mutmaßlichen Vortäuschung eines rassistischen und homophoben Angriffs hat der US-Schauspieler Jussie Smollett auf nicht schuldig plädiert. Der 36-Jährige wies am Donnerstag vor einem Gericht in Chicago den Vorwurf zurück, er habe die Polizei angelogen und die Attacke erfunden.
Sechs Tote bei Einsturz einer Fußgängerbrücke in Mumbai
Beim Einsturz einer Fußgängerbrücke in der indischen Metropole Mumbai sind am Donnerstag sechs Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 30 weitere Menschen seien verletzt worden, teilten die Behörden nach Angaben der Nachrichtenagentur PTI mit. An der Brücke nahe dem Hauptbahnhof von Mumbai fanden Berichten zufolge Reparaturarbeiten statt. Sie gab offenbar unter dem Andrang zahlreicher Pendler nach, die am Abend auf dem Weg zum Chhatrapati-Shivaji-Bahnhof waren.
Zwei Nasa-Astronauten und ein Kosmonaut starten zur Weltraumstation ISS
Zwei Nasa-Astronauten und ein Kosmonaut sind am Donnerstag von Russlands Raumfahrtbahnhof Baikonur in Kasachstan zur Internationalen Weltraumstation ISS gestartet. Die Sojus-Rakete mit den US-Astronauten Nick Hague und Christina Koch sowie dem Russen Alexej Owtschinin hob um 20.14 Uhr (MEZ) ab und gelangte planmäßig auf die Umlaufbahn, wie das Fernsehen der US-Raumfahrtbehörde Nasa kommentierte.
Zahl der Missbrauchsopfer von Lügde auf mindestens 34 gestiegen
Die Zahl der Opfer im Missbrauchsskandal von Lügde ist auf mindestens 34 gestiegen. Zudem gibt es weitere 14 sogenannte Verdachtslagen, wie Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul (CDU) am Donnerstag vor dem Innenausschuss des NRW-Landtags mitteilte. In diesen Fällen sei noch unsicher, ob es sich um Opfer der Missbrauchsserie handle. Bislang hatten die Ermittler die Zahl der missbrauchten Kinder mit 31 angegeben.
Mächtiger New Yorker Mafiaboss ermordet
Einer der mächtigsten Mafiabosse von New York ist ermordet worden. Francesco "Frank" Cali, Chef des Gambino-Clans, wurde vor seinem Haus im Stadtbezirk Staten Island von mehreren Kugeln getroffen, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Der 53-Jährige starb wenig später im Krankenhaus.
Islamforscher Ramadan scheitert mit Einstellung von Vergewaltigungs-Verfahren
Der Schweizer Islamforscher Tariq Ramadan bleibt wegen mutmaßlicher Vergewaltigung im Visier der französischen Justiz. Der 56-Jährige scheiterte am Donnerstag vor dem Pariser Berufungsgericht mit der Forderung nach einer Einstellung der Ermittlungsverfahren. Zwei Frauen werfen ihm vor, sie missbraucht zu haben. Der Islamforscher weist dies zurück und spricht von einvernehmlichem Sex.
Achtjähriger stirbt in NRW nach tragischem Unfall beim Spielen an Sträucherbeet
Durch einen tragischen Unfall beim Versteckspielen an einem Sträucherbeet ist ein achtjähriger Junge im nordrhein-westfälischen Goch ums Leben gekommen. Das Kind zog sich am Mittwochabend in dem Beet auf zunächst ungeklärte Weise eine schwere Oberschenkelverletzung zu, wie die Polizei am Donnerstag in Kleve mitteilte. Der Junge starb wenig später in einer Klinik.
Fünf Menschen durch Tornado in der Nordeifel leicht verletzt
Bei dem Tornado, der am Mittwochnachmittag in der Eifelgemeinde Roetgen schwere Schäden anrichtete, sind nach aktuellen Behördenangaben fünf Menschen leicht verletzt worden. Vier von ihnen wurden vorsichtshalber ins Krankenhaus im benachbarten Simmerath gebracht, wie die Städteregion Aachen am Donnerstag mitteilte. Durch die Windhose wurden demnach insgesamt 35 Wohnhäuser und zwei Lagerhallen beschädigt, zehn Häuser sind derzeit nicht bewohnbar.