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Familie von verstorbenem Grunge-Sänger Chris Cornell verklagt Arzt
Eineinhalb Jahre nach dem Tod von Soundgarden-Frontmann Chris Cornell hat seine Familie den früheren Arzt des Sängers verklagt. Die Familie wirft dem Mediziner vor, dem Grunge-Musiker "nachlässig und wiederholt" gefährliche Medikamente verschrieben zu haben und damit mit Schuld an dessen Suizid zu sein. Cornells Witwe Vicky und ihre beiden Kinder reichten die Klage am Donnerstag in Los Angeles ein. Sie fordern einen nicht näher bezifferten Schadenersatz.
Halloween-Tipp der Dubliner Feuerwehr: "Macht den Neymar"
Mit seinen dramatischen Selbstinszenierungen auf dem Fußballrasen hat Neymar der Feuerwehr von Dublin eine Steilvorlage für ihre Tipps zu Halloween geliefert. "Macht den Neymar", riet sie allen Halloween-Fans, sollten ihre Kostüme Feuer fangen. "Wegrennen bringt nichts, die Flammen würden nur angefacht und könnten sich weiter ausbreiten", erklärte sie auf Twitter weiter. Besser geeignet sei "Stoppen, Fallenlassen & Umherrollen".
Millionen Einwohnern von Mexiko-Stadt wurde das Wasser gekappt
Bei Millionen Einwohnern von Mexiko-Stadt kommt seit Mittwoch kein Wasser mehr aus der Leitung. Grund sind mehrtägige Wartungsarbeiten bei der wichtigsten Wasserzufuhr der mexikanischen Hauptstadt - ein gigantisches Projekt, auf das die Behörden die Menschen schon seit Wochen vorbereitet hatten. Dennoch habe sich inzwischen eine regelrechte "Psychose" entwickelt, klagte der Leiter des städtischen Wassersystems, Ramón Aguirre.
Pazifischer Inselstaat Palau will Sonnencremes verbieten
Das pazifische Urlaubsparadies Palau will als erstes Land der Welt bestimmte Sonnencremes verbieten, um seine berühmten Korallenriffe zu schützen. Ein Regierungssprecher verwies am Donnerstag in der Hauptstadt Koror auf wissenschaftliche Erkenntnisse, denen zufolge Chemikalien aus Sonnenschutzmitteln schon in geringen Mengen die empfindlichen Korallen zum Absterben brächten. Das Verbot soll am 1. Januar 2020 in Kraft treten.
Mehr Seehundwelpen im Wattenmeer als jemals zuvor gezählt
Im Wattenmeer der Nordsee hat es in diesem Jahr so viele Seehundwelpen wie nie zuvor seit Beginn der Zählungen gegeben. Bei den offiziellen Beobachtungsflügen seien in Dänemark, Deutschland und den Niederlanden 9285 Jungtiere gesehen worden, teilte das Gemeinsame Wattenmeersekretariat im niedersächsischen Wilhelmshaven am Donnerstag mit. 6734 davon wurden in dem Schutzgebieten vor den Küsten der drei Bundesländer Schleswig-Holstein, Hamburg und Niedersachsen gezählt.
16-Jähriger im Sauerland offenbar von 14-jährigem Mitschüler erwürgt
Der tot aufgefundene 16-Jährige im nordrhein-westfälischen Wenden ist offenbar von einem 14-jährigen Mitschüler erwürgt worden. Der 14-jährige Junge habe dies nach anfänglichem Leugnen eingeräumt, teilte die Polizei am Donnerstag bei einer Pressekonferenz in Olpe mit. Gegen den Tatverdächtigen, der inzwischen einem Ermittlungsrichter vorgeführt wurde, bestehe der "dringende Tatverdacht des Totschlags", sagte Ingo Scheib von der Mordkommission.
Erster Flugschreiber von in Indonesien abgestürztem Flugzeug geborgen
Nach dem Flugzeugabsturz in Indonesien mit 189 Toten ist ein erster Flugschreiber der verunglückten Maschine geborgen worden. "Wir haben eine der Blackboxes gefunden", sagte der Leiter des nationalen Komitees für Verkehrssicherheit, Soerjanto Tjahjono, am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP. Unklar war zunächst, ob es sich um den Flugdatenschreiber oder den Stimmenrekorder handelt, der die Unterhaltungen im Cockpit aufzeichnet.
70 Prozent der letzten Wildnis auf der Erde auf nur fünf Staaten verteilt
Der Großteil der unberührten Natur auf der Erde liegt auf dem Staatsgebiet von nur fünf Ländern: Laut einer im Wissenschaftsmagazin "Nature" veröffentlichten Studie beherbergen Australien, Brasilien, Kanada, Russland und die USA mehr als 70 Prozent der letzten Wildnis des Planeten. Land- und Seegebiete, in denen die Menschheit so gut wie nicht eingegriffen hat, bedecken demnach nur noch ein Viertel der Erde.
Astronomen beobachten erstmals Materie in der Nähe des "Punkts ohne Wiederkehr"
So nah sind Forscher einem Schwarzen Loch noch nie gekommen: Im Zentrum der Milchstraße haben Astronomen erstmals Materie nahe dem sogenannten "Punkt ohne Wiederkehr" beobachtet - jenem Punkt, an dem ein Schwarzes Loch Materie durch seine immense Masse unwiderbringlich nach innen zieht. Die Wissenschaftler beobachteten nach Angaben vom Mittwoch Gasverdichtungen, die mit 30 Prozent der Lichtgeschwindigkeit um das Schwarze Loch herumrasen.
Zwei deutsche Bergsteiger bei Lawinenunglück in Neuseeland getötet
Bei einem Lawinenunglück in Neuseeland sind zwei deutsche Bergsteiger ums Leben gekommen. Die beiden erfahrenen Bergführer bestiegen gemeinsam mit einer Neuseeländerin in einer Seilschaft den 3216 Meter hohen Mount Hicks auf der Südinsel, als ein Schneebrett abbrach und sie mitriss. "Sie wurden verschüttet und ich auch, aber mein Gesicht lag frei, und so konnte ich noch atmen", sagte die überlebende Jo Morgan dem Sender Television New Zealand am Mittwoch.
Nach neun Jahren Planetenjagd ist Kepler nun in Rente
Der Planetenjäger ist nun Rentner - und hat Platz gemacht für einen noch treffsichereren Nachfolger: Nach neun Jahren im All hat das Weltraumteleskop Kepler seine Mission beendet. Dem Weltraumobservatorium, mit dessen Hilfe 2681 Planeten außerhalb unseres Sonnensystems nachgewiesen wurden, ging erwartungsgemäß der Treibstoff aus, wie die Nasa am Dienstag (Ortszeit) mitteilte. Keplers Nachfolger Tess ist bereits seit April im All.
Roskosmos: Erster bemannter Raumflug nach Sojus-Notlandung schon Anfang Dezember
Nach dem fehlgeschlagenen Start einer bemannten Sojus-Rakete vor drei Wochen sollen die nächsten Raumfahrer schon am 3. Dezember zur Internationalen Raumstation ISS aufbrechen. Die Raumfahrtindustrie tue alles, um den Start am 3. Dezember zu ermöglichen, sagte der Exekutivdirektor der russischen Raumfahrtbehörde Roskosmos, Sergej Krikaljow, am Mittwoch der russischen Nachrichtenagentur RIA Nowosti. Ursprünglich sollte der nächste Flug ins Frühjahr verschoben werden.
Jakarta ordnet nach Flugzeugunglück Entlassung des Technikchefs von Lion Air an
Nach dem Absturz einer Maschine von Lion Air vor der Küste von Indonesien werden der Technikchef der Billiglinie sowie weitere verantwortliche Techniker entlassen. Der indonesische Verkehrsminister Budi Karya Sumadi habe angeordnet, dass der Technikchef "ersetzt" werde, berichtete die Nachrichtenagentur Antara am Mittwoch. Der Wechsel werde noch am selben Tag vollzogen.
Einkaufszentrum in Schwabach wegen beißenden Geruchs vorübergehend geräumt
Ein beißender Geruch in einem Einkaufszentrum hat am Dienstagabend im bayerischen Schwabach einen Großeinsatz von Polizei und Feuerwehr ausgelöst. Das Einkaufszentrum wurde vorübergehend evakuiert, 17 Menschen mussten wegen Atemwegsreizungen vom Rettungsdienst behandelt werden, wie die Polizei in Nürnberg mitteilte. Drei Menschen wurden vorsorglich zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht.
Kanye West distanziert sich von der Politik
Nach seinem jüngsten Besuch im Weißen Haus hat sich US-Rapper Kanye West plötzlich von der Politik distanziert. "Meine Augen sind nun weit geöffnet und mir ist nun bewusst, dass ich benutzt wurde, um Botschaften zu verbreiten, an die ich nicht glaube", schrieb der 41-Jährige am Dienstag im Kurzbotschaftendienst Twitter. Deshalb werde er sich künftig darauf konzentrieren, "kreativ zu sein".
Rotes Kreuz: 40 Millionen Menschen in Not erhalten keine Hilfe
Millionen von Menschen in Not erhalten nach Angaben des Roten Kreuzes keine oder nur unzureichende humanitäre Hilfe. Weltweit würden rund 40 Millionen Menschen nicht von internationalen Hilfsmaßnahmen erreicht, heißt es in dem am Mittwoch vorgestellten Weltkatastrophenbericht 2018 der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften.
Menschliche Knochenteile auf Grundstück des Vatikans entdeckt
Der Fund menschlicher Überreste auf einem Grundstück des Vatikans hat Hoffnungen genährt, zwei 35 Jahre alte Kriminalfälle aufzuklären. Wie der Vatikan am Dienstag mitteilte, wurden bei Restaurierungsarbeiten in einem Nebengebäude der diplomatischen Vertretung des Vatikans in Rom Teile menschlicher Knochen gefunden. Die Knochen werden jetzt von den Ermittlungsbehörden untersucht.
Hollywood: Cate Blanchett übernimmt Hauptrolle in Fernsehserie
Wie eine Reihe von Hollywood-Stars vor ihr übernimmt jetzt auch Schauspielerin Cate Blanchett eine Hauptrolle in einer Fernsehserie. Die zweifache Oscar-Preisträgerin wird in der Serie "Mrs America" die konservative Aktivistin Phyllis Schlafly verkörpern, wie der Sender FX am Dienstag mitteilte. Die Dreharbeiten für die neunteilige Serie sollen im kommenden Jahr beginnen.
Polizei hebt Depot mit Chemikalien und Waffen bei Durchsuchung in Magdeburg aus
Bei einer Hausdurchsuchung haben Polizisten am Dienstag in Magdeburg bei einem 65-jährigen Mann und seinen beiden Söhnen große Mengen Chemikalien und Waffen entdeckt. Die 40 eingesetzten Beamten hoben ein "umfangreiches Depot" verschiedenster chemischer Substanzen und Schusswaffen aus, wie die Polizei mitteilte. Unklar war nach Angaben einer Polizeisprecherin zunächst, wozu die drei Verdächtigen die Chemikalien und Waffen horteten.
Früherer Krankenpfleger Niels Högel gesteht 100 Patientenmorde
Der wegen 100-fachen Mordes an Patienten angeklagte ehemalige Krankenpfleger Niels Högel hat die Taten zum Auftakt seines Prozesses vor dem Landgericht im niedersächsischen Oldenburg gestanden. Auf die Frage des Vorsitzenden Richters, ob die gegen ihn erhobenen Vorwürfe zuträfen, antwortete Högel am Dienstag mit "ja". Der 41-Jährige fügte an: "Das was zugegeben worden ist, so ist es auch."
Suche nach Wrack und Flugschreiber von indonesischer Unglücksmaschine geht weiter
Nach dem Absturz eines indonesischen Billigfliegers mit 189 Insassen vor der Küste Jakartas haben die Ermittler weiter nach den Ursachen gefahndet. Am Dienstag waren Hauptwrack und Flugschreiber immer noch nicht geborgen, wie der Sprecher der indonesischen Rettungsbehörde, Yusuf Latif, mitteilte. Nach einem Bericht der BBC könnten Probleme mit den Bordinstrumenten zu dem Absturz geführt haben.
Oscar-Preisträger Geoffrey Rush wegen sexueller Belästigung beschuldigt
Der australische Schauspieler Geoffrey Rush wird von einer Kollegin der sexuellen Belästigung bezichtigt. Bei einer Anhörung am Dienstag vor einem australischen Gericht gab die Schauspielerin Eryn Jean Norvill an, der Oscar-Preisträger habe sie während ihrer gemeinsamen Arbeit beim Theaterstück "King Lear" 2015 und 2016 gegen ihren Willen belästigt und angefasst. Sie habe sich "herabgesetzt, blamiert und beschämt" gefühlt.
Zahl der Unwettertoten in Italien seit Montag auf neun gestiegen
Nach den schweren Unwettern in Italien ist die Zahl der Opfer weiter angestiegen. Seit Montag kamen mindestens neun Menschen ums Leben, wie die Behörden am Dienstag mitteilten. In vielen Teilen des Landes blieben die Schulen auch am Dienstag geschlossen. Am Flughafen von Genua wurde der Betrieb bis 14.00 Uhr eingestellt. Seit Beginn der Unwetter zählte die Feuerwehr rund 7000 Einsätze.
Zahl der Unwettertoten in Italien seit Montag auf zehn gestiegen
Nach den schweren Unwettern in Italien ist die Zahl der Opfer weiter angestiegen. Seit Montag kamen mindestens zehn Menschen ums Leben, wie die Behörden am Dienstag mitteilten. In vielen Teilen des Landes blieben die Schulen auch am Dienstag geschlossen. Am Flughafen von Genua wurde der Betrieb bis 14.00 Uhr eingestellt. Unwetter und Kälte trafen auch viele Nachbarstaaten.
13-Jähriger überlebt in Bocholt Sturz aus großer Höhe mit schweren Verletzungen
Ein 13-Jähriger hat im nordrhein-westfälischen Bocholt einen Sturz offenbar aus großer Höhe mit schweren Verletzungen überlebt. Der Junge aus den Niederlanden stürzte nach ersten Erkenntnissen der Polizei aus rund zwölf Metern Höhe vom Parkdeck eines Einkaufszentrums in ein Kiesbett, wie die Ermittler am Dienstag in Borken mitteilten. Seine Verletzungen waren demnach nicht lebensbedrohlich.
Polizei entdeckt halbes Kilogramm Heroin in Papiertüte von einem Restaurant
Ein halbes Kilogramm Heroin, verpackt in einer braunen Papiertüte aus einem Schnellrestaurant, haben Aachener Bundespolizisten im Auto einer Frau an der deutschen-niederländischen Grenze gefunden. Die Drogen haben einen Schwarzmarktwert von 25.000 Euro, wie die Bundespolizei am Dienstag mitteilte. Das Heroin befand sich demnach in einem mit Klebeband verpackten Päckchen, das in der Fastfoodtüte verstaut war.
Prozess um beispiellose Mordserie von Krankenpfleger Niels Högel begonnen
Vor dem Landgericht im niedersächsischen Oldenburg hat am Dienstag der Prozess um die beispiellose Mordserie des ehemaligen Krankenpflegers Niels Högel an Intensivpatienten begonnen. Der bereits wegen mehrerer Taten zu lebenslanger Haft verurteilte 41-Jähriger muss sich wegen 100 weiterer mutmaßlicher Morde in den Jahren 2000 bis 2005 verantworten.
Prozess um beispiellose Mordserie von Krankenpfleger Niels Högel startet
Vor dem Landgericht im niedersächsischen Oldenburg beginnt heute (09.00 Uhr) der Prozess um die beispiellose Mordserie des ehemaligen Krankenpflegers Niels Högel an Intensivpatienten. Der bereits wegen mehrerer Taten zu lebenslanger Haft verurteilte 41-Jähriger muss sich wegen 100 weiterer mutmaßlicher Morde in den Jahren 2000 bis 2005 verantworten.
Weltkriegsbombe in Frankfurt am Main erfolgreich entschärft
In Frankfurt am Main ist in der Nacht auf Dienstag eine Weltkriegsbombe entschärft worden. Die Entschärfung der 125-Kilogramm-Bombe im Stadtteil Gallus sei "erfolgreich" verlaufen, teilte die Frankfurter Feuerwehr kurz nach 1.00 Uhr im Kurzbotschaftendienst Twitter mit. Alle Absperrungen würden jetzt aufgehoben. "Wir wünschen einen guten Nachhauseweg!" Auch die Polizei twitterte, alle Menschen dürften zurück in ihre Wohnungen.
China erlaubt eingeschränkten Handel mit Nashorn- und Tigerprodukten
China will den Handel mit Körperteilen bedrohter Tierarten wie Nashörner und Tiger zu bestimmten Zwecken erlauben. Ausnahmen beim bisherigen Verkaufsverbot solle es etwa zu Heilzwecken, für die Forschung und aus kulturellen Gründen geben, erklärte der Staatsrat am Montag in Peking. Tierschützer schlugen Alarm: Sie fürchten eine akute Bedrohung der seltenen Tiere.
Luftverschmutzung tötet jährliche über 600.000 Kinder
Luftverschmutzung ist nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) verantwortlich für den Tod von etwa hunderttausenden Kindern jedes Jahr. Allein im Jahr 2016 seien etwa 600.000 Kinder an durch verschmutze Luft ausgelösten Lungenerkrankungen gestorben, wie ein am Montag veröffentlichter Bericht der UN-Gesundheitsorganisation zeigt. Jeden Tag atmen demnach 93 Prozent aller Kinder unter 15 Jahren weltweit zu einem gefährlichen Grad verschmutzte Luft. Das entspricht 1,8 Milliarden Kindern, 630 Millionen von ihnen jünger als fünf Jahre.
Leichenteile nach Absturz von indonesischer Passagiermaschine gefunden
Nach dem Absturz einer Passagiermaschine in Indonesien haben Rettungskräfte Leichenteile geborgen. Die 189 Insassen der Maschine der Fluggesellschaft Lion Air seien "wahrscheinlich" tot, teilten die Einsatzkräfte am Montag mit. Das Flugzeug war kurz nach dem Start von der indonesischen Hauptstadt Jakarta vom Radar verschwunden und aus noch ungeklärter Ursache ins Meer gestürzt.
Catherine Deneuve bringt ihre Saint Laurent-Kleider unter den Hammer
Mäntel, Kostüme, Kleider und Accessoires: Die französische Schauspielerin Catherine Deneuve bringt rund 300 Kleidungsstücke unter den Hammer, die der legendäre Modeschöpfer Yves Saint Laurent teilweise eigens für sie entworfen hat. Sie trenne sich "nicht ohne Melancholie" von ihrem Haus in der Normandie, wo sie die Kleidung bisher aufbewahrte, schrieb Deneuve in einer Mitteilung, die das Auktionshaus Christie’s am Montag verbreitete.
Europäische Umweltagentur: Fast 500.000 Todesfälle durch Luftverschmutzung 2015
An den Folgen von Luftverschmutzung sind in Europa im Jahr 2015 fast eine halbe Million Menschen gestorben. Die Belastung durch Feinstaub sei für rund 391.000 vorzeitige Todesfälle verantwortlich, teilte die Europäische Umweltagentur (EAA) am Montag mit. Weitere 76.000 Todesfälle stünden in Verbindung mit der Belastung durch Stickstoffdioxid. Rund 16.400 vorzeitige Todesfälle habe es 2015 durch bodennahes Ozon gegeben.
Helicoptercrash: Fußballwelt trauert um Leicester-City-Boss Vichai
Die Fußballwelt trauert um den Besitzer des englischen Fußballvereins Leicester City. Wie der Club am Sonntag mitteilte, starb der thailändische Milliardär Vichai Srivaddhanaprabha am Samstagabend beim Absturz seines Hubschraubers nach einem Leicester-Heimspiel gegen West Ham United. Unter Vichai war Leicester City von der Zweiten Liga in die Premier League aufgestiegen und hatte 2016 sensationell die Meisterschaft geholt.
39-Jähriger bei Polizeieinsatz in Braunschweig tödlich verletzt
Ein 39-jähriger Mann ist am frühen Sonntagmorgen bei einem Polizeieinsatz in Braunschweig durch Polizeikugeln getötet worden. Der Mann war mit einer Schusswaffe in der Hand auf die Polizisten zugegangen, wie die Polizei mitteilte. Der Aufforderung, die Waffe beiseite zu legen, folgte der Mann demnach nicht. Als er weiter auf die Beamten zuging, machten diese von der Schusswaffe Gebrauch.
Nachtzug stößt bei Freiburg mit Baufahrzeug zusammen - Keine Verletzten
Durch einen beherzten Sprung haben sich Bauarbeiter auf einer Bahnstrecke südlich von Freiburg in Sicherheit gebracht, bevor ihr Baufahrzeug am Sonntagmorgen von einem Zug erfasst wurde. Bei der Kollision nahe Leutersberg blieben auch die 300 Fahrgäste in dem Nachtzug und der Lokführer unverletzt, wie die Bundespolizei mitteilte.
Häftling stirbt nach Auseinandersetzung mit Beamten an plötzlichem Herztod
Ein Häftling hat in der Justizvollzugsanstalt im nordrhein-westfälischen Werl einen Justizbeamten angegriffen und ist wenig später nach Behördenangaben an einem plötzlichen Herztod gestorben. Wie die Staatsanwaltschaft Arnsberg und die Polizei Dortmund am Samstagabend mitteilten, hatte der 59-Jährige am Samstagmorgen in seiner Zelle den Justizbediensteten unvermittelt attackiert. Der Häftling konnte erst durch weitere hinzugerufene Beamte überwältigt und gefesselt werden.
164 Menschen in Demokratischer Republik Kongo an Ebola gestorben
Nach dem Ebola-Ausbruch im Osten der Demokratischen Republik Kongo hat sich die Zahl der Todesopfer auf 164 erhöht. Insgesamt seien in der Provinz Nord-Kivu seit Anfang August 257 Ebola-Fälle gemeldet worden, teilte das kongolesische Gesundheitsministerium mit. Bei 222 Patienten sei das Virus nachgewiesen worden, die übrigen 35 Fälle gelten als wahrscheinlich. 67 Menschen konnten demnach geheilt werden.