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Niedersächsisches Oberverwaltungsgericht verhandelt über Schimpansen Robby
Vor dem Oberverwaltungsgericht (OVG) im niedersächsischen Lüneburg hat am Donnerstag eine Verhandlung über den Verbleib des Schimpansen Robby in einem Zirkus begonnen. In dem Verfahren geht es um die Frage, ob der in Gefangenschaft aufgewachsene etwa 43-jährige Affe bei seinem Besitzer, dem Zirkuschef, leben darf. Der Landkreis Celle ordnete 2015 an, das Tier in einer Spezialeinrichtung unterzubringen.
Schimpanse Robby darf nach jahrelangem Rechtsstreit doch in Zirkus bleiben
Der seit Jahrzehnten in einem kleinen Zirkus lebende Schimpanse Robby darf weiter bei seinem Besitzer bleiben. Das entschied das Oberverwaltungsgericht (OVG) im niedersächsischen Lüneburg am Donnerstag abschließend und gab damit der Beschwerde des Besitzers gegen eine behördliche Anordnung statt. Der Zirkus reagierte erfreut auf den Ausgang des jahrelangen Rechtsstreits, Tierschützer äußerten sich enttäuscht.
Schlafende Obdachlose sorgen für Tunnelsperrung in Frankfurter S-Bahn
Vier schlafende Obdachlose haben für eine Tunnelsperrung der S-Bahn in Frankfurt am Main gesorgt. Wie ein Sprecher der Bundespolizei sagte, sah ein Zugführer am frühen Donnerstagmorgen die Personen zwischen den Gleisen liegen und verständigte die Behörden. Daraufhin wurde die Strecke zwischen den Stationen Taunusanlage und Hauptwache gesperrt. Eine Streife holte die zwei Männer und zwei Frauen aus dem Tunnel und belehrte sie.
Feuerwerk zum Lichterfest Diwali sorgt für extreme Luftverschmutzung in Neu Delhi
Das hinduistische Lichterfest Diwali hat die ohnehin schon starke Luftverschmutzung in Indiens Hauptstadt Neu Delhi in besorgniserregende Höhen getrieben. Laut Messungen der US-Botschaft lag die Luftverschmutzung am Donnerstag um 295 Punkte über dem Grenzwert von 300, ab dem die Atemluft als selbst für gesunde Menschen gefährlich eingestuft wird.
Nach tödlicher Schlägerei in Passauer Innenstadt Prozess gegen sechs Angeklagte
Knapp sieben Monate nach dem Tod eines 15-Jährigen in Passau nach einer verabredeten Schlägerei hat der Prozess gegen sechs Tatverdächtige begonnen. Die Beschuldigten im Alter von 15 bis 25 Jahren müssen sich wegen Körperverletzung mit Todesfolge und weiterer Delikte vor Gericht verantworten. Der Getötete erstickte an seinem eigenen Blut. Für den Prozess sind zwölf Verhandlungstage bis Mitte Januar angesetzt.
Erfolgsserie "Breaking Bad" soll als Spielfilm zurückkehren
Die US-Erfolgsserie "Breaking Bad" soll offenbar als Spielfilm zurückkehren. Das bestätigte der Schauspieler Bryan Cranston, der in der Kultserie den krebskranken Chemielehrer Walter White spielte, der zum Drogenhersteller wird. Er habe aber noch nicht einmal das Drehbuch gelesen, räumte Cranston am Mittwoch in der Radiosendung "The Dan Patrick Show" ein - er wisse daher auch nicht, ob der Hauptcharakter White in dem Spielfilm auftauchen solle.
Französische Bischöfe gründen unabhängige Kommission zu Pädophilie-Skandal
Als Reaktion auf die Missbrauchsskandale gründet die katholische Kirche in Frankreich eine unabhängige Untersuchungskommission. Sie solle allen Fällen seit 1950 nachgehen und die Gründe für das jahrelange Schweigen innerhalb der Kirche untersuchen, teilte die Vollversammlung der Bischofskonferenz am Mittwoch in Lourdes mit. Spätestens in zwei Jahren soll ihr Bericht veröffentlicht werden.
Musik: BossHoss-Sänger haben nur noch sehr wenig Zeit für Freunde
Ihre Musik lässt den Gründern von The BossHoss manchmal kaum Zeit, Freunde außerhalb der Band zu treffen. "Teilweise schaffe ich es fast ein Jahr nicht, alte Kumpels auf ein Bierchen zu treffen", sagte Sänger Alec Völkel laut einer Vorabmeldung vom Mittwoch dem Magazin "Playboy". Sein Bandkollege Sascha Vollmer ergänzte, sie verbrächten "sehr, sehr viel Zeit" in ihrer Enklave - "da verkleinert sich der Bekanntenkreis".
Schwedischer Krimiautor Hakan Nesser hat Angst um die Welt
Der Krimiautor Hakan Nesser sorgt sich um die Welt: "Der Albtraum, der mich seit einiger Zeit besonders umtreibt, ist leider real: Ein gefährlicher Clown sitzt im Weißen Haus, überall wächst ein gefährlicher Nationalismus, auch in Schweden und Deutschland", sagte der 68-jährige Schwede dem "Zeit"-Magazin laut Vorabmeldung vom Mittwoch.
Rebel Wilson entschuldigt sich für Äußerung zu Plus-Size-Schauspielerinnen
Die australische Hollywood-Schauspielerin Rebel Wilson hat sich zutiefst zerknirscht gezeigt, nachdem sie in einem Interview behauptet hatte, sie sei die erste schwergewichtige Schauspielerin in einer romantischen Komödie. Der Star aus Filmen wie "Pitch Perfect" hatte im Gespräch mit Talkmasterin Ellen DeGeneres zu ihrem jüngsten Streifen "Isn’t It Romantic" gesagt, sie sei "stolz, das allererste Plus-Size-Mädchen zu sein, das Star einer romantischen Komödie ist".
Radfahrer bei Zusammenstoß mit Wildschwein in Niedersachsen verletzt
Ein Radfahrer ist im niedersächsischen Lingen beim Zusammenstoß mit einem Wildschwein verletzt worden. Der 63-Jährige sei gestürzt und habe sich den Arm gebrochen, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Das Tier überstand die Kollision demnach offenbar unverletzt.
Fünftes Todesopfer nach Einsturz mehrerer Häuser in Marseille geborgen
In Marseille ist die Zahl der Toten nach dem Einsturz mehrerer Häuser auf fünf gestiegen. Die Rettungskräfte bargen am frühen Mittwochmorgen eine weitere Leiche aus den Trümmern, wie Staatsanwalt Xavier Tarabeux der Nachrichtenagentur AFP sagte. Am Dienstag waren bereits die Leichen von zwei Männern und zwei Frauen gefunden worden.
Europäischer Wettersatellit Metop-C erfolgreich ins All gestartet
Start frei für eine künftig noch genauere Wettervorhersage: Eine Sojus-Rakete hat am Mittwoch um 01.47 Uhr deutscher Zeit den europäischen Wettersatelliten Metop-C von Europas Weltraumbahnhof Kourou in Französisch-Guayana ins All befördert, wie das deutsche Raumfahrtzentrum DLR in Köln mitteilte. Nach Angaben der europäischen Weltraumagentur ESA wurde der vier Tonnen schwere Metop-C-Satellit etwa 60 Minuten später planmäßig auf seiner Umlaufbahn ausgesetzt.
Es ist das ideale Museum für US-Kultregisseur des Wes Anderson
Einmal in den Sammlungen des Wiener Kunsthistorischen Museums stöbern und die besten Schätze aussuchen - dieser Traum ist für den US-Regisseur Wes Anderson wahr geworden. Der exzentrische Filmemacher und seine Lebensgefährtin, die libanesische Designerin Juman Malouf, durften eine Ausstellung nach ihrem Geschmack zusammenstellen. Seit Dienstag ist die Schau "Spitzmaus Mummy in a Coffin and other Treasures" in der österreichischen Hauptstadt zu sehen.
Angeklagte müssen wegen Foltermord von Jim Reeves lange ins Gefängnis
Im Prozess um den Foltertod des früheren Sqeezer-Sängers Jim Reeves sind die beiden Angeklagten nur knapp unter einer lebenslangen Freiheitsstrafe geblieben. Das Landgericht Berlin verurteilte am Dienstag Pawel A. zu 14 Jahren Haft und Adam K. zu 13 Jahren Gefängnis. Sie wurden des Totschlags in einem besonders schweren Fall in Tateinheit mit besonders schwerem sexuellem Missbrauch eines wehrlosen Menschen schuldig gesprochen.
Tausende geben durch Hochwasser auf Sizilien getöteter Familie letztes Geleit
Drei Tage nach dem Tod von neun Mitgliedern einer Familie bei der Überflutung ihres Hauses auf Sizilien haben ihnen tausende Menschen das letzte Geleit gegeben. Große Menschenmengen applaudierten auf der Straße, als die Särge mit den Flutopfern am Dienstag zur Kathedrale der Inselhauptstadt Palermo gebracht wurden.
Vier Tote und mehrere Vermisste nach Hauseinstürzen in Marseille
Beim Einsturz mehrerer Gebäude in Marseille sind mindestens vier Menschen ums Leben gekommen. Rettungskräfte bargen am Dienstag die Leichen von zwei Frauen und zwei Männern aus den Trümmern im Zentrum der südfranzösischen Hafenstadt. Da noch Bewohner vermisst wurden, befürchtete die französische Regierung sogar "fünf bis acht" Todesopfer, wie Innenminister Christophe Castaner bei einem Besuch vor Ort sagte. Wegen des schlechten Zustands vieler Gebäude in Marseille wurde Empörung über die Behörden laut.
In Hessen entdeckter Pferdekopf aus vergoldeter Bronze wird in Berlin ausgestellt
Ein in Hessen entdeckter 2000 Jahre alter Pferdekopf aus vergoldeter Bronze wird ab Mittwoch für knapp sechs Wochen in einer Ausstellung in Berlin zu sehen sein. Die Schau "Bewegte Zeiten. Archäologie in Deutschland" im Gropius-Bau sei die "einzige Ausnahme", bei der der Fund außerhalb Hessens gezeigt werde, teilte das Kunstministerium in Wiesbaden am Dienstag mit. Das restaurierte Ausstellungsstück steht eigentlich seit Mitte August im Römerkastell Saalburg. Ausgeliehen wird es für das Europäische Kulturerbejahr 2018.
Vier von sechs in den Tschad umgesiedelte Nashörner verendet
Nach einer katastrophal fehlgeschlagenen Umsiedlung von Spitzmaulnashörnern in Kenia ist auch der Großteil von im Tschad angesiedelten Exemplaren verendet. Vier der sechs Spitzmaulnashörner, die im Mai aus Südafrika in den Zakouma-Nationalpark im Tschad gebracht worden waren, seien tot, teilte die Umweltschutzorganisation African Parks am Dienstag mit. Keines der Tiere sei von Wilderern getötet worden.
Bill Gates unterstützt Chinas "Toilettenrevolution" mit Kot-Aktion
Als einer der reichsten Männer und aktivsten Philanthropen der Welt hat US-Milliardär Bill Gates für gewöhnlich alle Hände voll zu tun - wenn auch nicht unbedingt mit Kot. Bei einer Konferenz in Peking überraschte der Microsoft-Gründer die Teilnehmer am Dienstag jedoch genau damit - einem Glas mit menschlichen Exkrementen in seiner Hand. Mit der Aktion wollte Gates auf ein Problem aufmerksam machen, das Entwicklungsländer auf der ganzen Welt betrifft: fehlende Toiletten.
Studie: Pendeln macht nicht kränker - stresst aber psychisch
Das Pendeln zwischen Wohnort und Arbeit macht insgesamt nicht kränker - belastet aber die Psyche. Das geht aus der Studie "Mobilität in der Arbeitswelt" hervor, die die Techniker Krankenkasse (TK) am Dienstag in Hamburg veröffentlichte. Bei Berufspendlern liegen die psychisch bedingten Fehltage fast elf Prozent höher als bei Beschäftigten, die nur eine kurze Anfahrt zu Arbeitsstelle haben.
33-Jähriger bei Hai-Attacke an Australiens Great Barrier Reef getötet
Bei einer Hai-Attacke an Australiens Great Barrier Reef ist ein Mann ums Leben gekommen. Der 33-Jährige erlitt schwere Bisswunden an beiden Beinen und einem Arm, wie die Rettungskräfte am Dienstag mitteilten. Der Vorfall ereignete sich bei den Whitsunday-Inseln. Hai-Attacken sind dort eigentlich selten, hatten sich in den vergangenen Wochen allerdings gehäuft.
Spice Girls kehren nach Jahren der Trennung auf die Bühne zurück
Nach Jahren der Trennung wollen sich die Spice Girls im kommenden Jahr wieder gemeinsam auf die Bühne wagen. Am Montag kündigte die legendäre Girl-Band, deren Mitglieder inzwischen ein eher gereiftes Alter erreicht haben, eine Großbritannien-Tournee für Juni 2019 an. Seit 2012 waren die Spice Girls nicht mehr gemeinsam aufgetreten. Eine wird bei der Comeback-Tournee allerdings fehlen: Das fünfte Band-Mitglied Victoria Beckham konnte sich nicht zu einer Teilnahme durchringen.
Acht Vermisste nach Einsturz von Gebäuden im südfranzösischen Marseille
Nach dem Einsturz mehrerer Gebäude in der südfranzösischen Hafenstadt Marseille werden mindestens acht Menschen vermisst. In einem der Häuser hätten sich zum Unglückszeitpunkt womöglich acht Menschen aufgehalten, sagte der angereiste französische Innenminister Christophe Castaner am Montagabend. Er sei "wenig optimistisch", da es kaum Chancen auf Hohlräume in den Trümmern gebe. Bürgermeister Jean-Claude Gaudin sagte, es müsse mit Toten gerechnet werden.
Auktion der Sammlung von Neil Armstrong bringt fünf Millionen Dollar
In den USA sind Teile der Sammlung des ersten Menschen auf dem Mond, Neil Armstrong, für 5,2 Millionen Dollar (4,6 Millionen Euro) versteigert worden. Mit 468.500 Dollar erzielte eine Gedenkplakette in Erinnerung an die erste Mondlandung vor knapp 50 Jahren den höchsten Preis, wie das Auktionshaus Heritage Auctions am Sonntag mitteilte. Auch private Erinnerungsstücke des legendären US-Astronauten kamen unter den Hammer.
Camila Cabello räumt mit "Havana" bei MTV Europe Music Awards ab
Die US-Sängerin Camila Cabello hat mit ihrem Hit "Havana" bei den MTV Europe Music Awards abgeräumt. Die 21-Jährige gewann am Sonntagabend bei der Zeremonie im nordspanischen Bilbao die Preise als beste Künstlerin, für den besten Song und für das beste Video. "Dieses Jahr war das beste in meinen Leben", sagte die in Kuba geborene Musikerin, die mit sechs Nominierungen als Favoritin ins Rennen gegangen war.
Camila Cabello geht als Favoritin ins Rennen um die MTV Europe Music Awards
Die für den Hit "Havana" bekannte US-Sängerin Camila Cabello geht mit sechs Nominierungen als Favoritin ins Rennen um die MTV Europe Music Awards. Bei der Preisverleihung am Sonntagabend im spanischen Bilbao haben auch Popsängerin Ariana Grande und der R&B-Musiker und Rapper Post Malone gute Chancen auf eine Trophäe: Beide gehen mit jeweils fünf Nominierungen ins Rennen. In vier Kategorien nominiert sind der kanadische Rapper Drake und die britische Sängerin Dua Lipa.
US-Jazz-Trompeter Roy Hargrove mit 49 Jahren gestorben
Der Emmy-gekrönte US-Jazztrompeter Roy Hargrove ist im Alter von 49 Jahren gestorben. Hargrove erlitt am Freitag in New York nach Komplikationen im Kampf gegen eine Nierenkrankheit einen Herzstillstand, wie sein langjähriger Manager Larry Clothier am Samstag auf Hargroves Facebook-Seite mitteilte.
Trauerfeierlichkeiten für Leicester-City-Besitzer Vichai in Bangkok begonnen
In Bangkok haben am Samstag die Trauerfeierlichkeiten für den bei einem Hubschrauberabsturz ums Leben gekommenen Besitzer des englischen Fußballklubs Leicester City, Vichai Srivaddhanaprabha, begonnen. In einem Tempel in der thailändischen Hauptstadt versammelten sich am Abend (Ortszeit) neben den Angehörigen Regierungsvertreter und Prominente zu dreitägigen Bade-Riten, die den Auftakt der einwöchigen Trauerzeremonie bilden.
Menschenfressende Tigerin in Indien nach wilder Jagd getötet
Nach einer monatelangen Jagd ist eine menschenfressende Tigerin in Indien erschossen worden. Die Mutter zweier zehn Monate alter Tigerbabys wurde am Freitagabend (Ortszeit) im Dschungel des Bundesstaats Maharashtra erschossen, wie indische Medien berichteten. Die von Jägern als T1 bezeichnete, von Tierschützern dagegen Avni genannte Tigerin soll seit Juni 2016 mehr als 13 Menschen getötet haben.
Björn-Steiger-Stiftung fordert mehr Defibrillatoren in Deutschland
Angesichts von rund 100.000 Herztoten pro Jahr in Deutschland fordert die Björn-Steiger-Stiftung die Installation von mehr Defibrillatoren an öffentlichen Orten. Diese müssten den gleichen Stellenwert erhalten wie die überall präsenten Feuerlöscher, verlangte der Präsident der Stiftung, Pierre Enric Steiger, in der "Neuen Osnabrücker Zeitung" vom Samstag. Er kritisierte, in Deutschland fehle "das richtige öffentliche Bewusstsein und Engagement gegen den Herztod".
Zwei Tote durch Schüsse in Yoga-Studio in Florida
Bei einem Angriff auf ein Yoga-Studio in Tallahassee im US-Bundesstaat Florida hat ein Mann am Freitag mindestens zwei Menschen erschossen und mehrere weitere verletzt. Auch der Schütze sei tot, offenbar habe er die Waffe gegen sich selbst gerichtet, sagte Polizeisprecher Michael DeLeo bei einer Pressekonferenz.
Angreifer erschießt zwei Frauen in US-Yoga-Studio
Bei einem Angriff auf ein Yoga-Studio im US-Bundesstaat Florida hat ein Mann zwei Menschen erschossen und fünf weitere verletzt. Nach Polizeiangaben vom Samstag gab sich der Mann am Freitagabend (Ortszeit) zunächst als Kunde aus und schoss dann ohne Vorwarnung auf die Besucher des Yoga-Studios in Tallahassee. Als sich Kunden zur Wehr setzten, habe der Mann seine Waffe gegen sich selbst gerichtet und sich erschossen.
Paläontologen entdecken eine neue Dinosaurier-Art in Argentinien
Eine bislang unbekannte Dinosaurier-Art haben Forscher im Süden Argentiniens entdeckt. Die Paläontologen aus Spanien und Argentinien fanden in der Nähe der Anden die Knochenreste eines zwölf Meter langen Tieres und zweier kleinerer Exemplare. Die Pflanzenfresser lebten vor 110 Millionen Jahren in einem Wüstengebiet in der heutigen Provinz Neuquén. Die neu entdeckte Art erhielt den Namen Lavocatisaurus agrioensis.
US-Schauspieler und Alec Baldwin wegen Körperverletzung festgenommen
Hollywood-Schauspieler und Trump-Imitator Alec Baldwin ist in New York wegen Körperverletzung festgenommen und offiziell beschuldigt worden. Wie die Polizei der US-Metropole am Freitag mitteilte, wird dem 60-Jährigen vorgeworfen, im Streit um einen Parkplatz einen Mann ins Gesicht geschlagen zu haben. Baldwin sei offiziell wegen Körperverletzung und Bedrohung beschuldigt worden und müsse am 26. November vor Gericht erscheinen.
Freiburg: Polizei sucht weitere Asylanten wegen Vergewaltigung
Im Fall der Gruppenvergewaltigung in der Nähe eines Freiburger Clubs sucht die Polizei weitere mutmaßliche Täter. Die Analyse von DNA-Spuren habe Hinweise auf zwei weitere Männer erbracht, teilten die Ermittler am Freitag auf einer Pressekonferenz mit. Sie wiesen zudem Kritik an ihrem Umgang mit dem Hauptverdächtigen zurück, gegen den zum Tatzeitpunkt bereits ein Haftbefehl vorgelegen hatte.
Tödlicher Busunfall in China nach Handgemenge zwischen Busfahrer und Passagierin
Ein Handgemenge zwischen einem Busfahrer und einer Passagierin hat in China zu einem tödlichen Verkehrsunfall geführt, bei dem mindestens 13 Menschen gestorben sind. Wie am Freitag von der Polizei veröffentlichte Videoaufnahmen zeigen, schlug die Frau den Busfahrer mit einem Gegenstand auf den Kopf, woraufhin dieser mit einer Hand zurückschlug. Als die Frau ein weiteres Mal ausholte, riss der Fahrer das Lenkrad nach links. Der Bus geriet in den entgegen kommenden Verkehr, rammte ein Auto, durchbrach die Brüstung einer Brücke und stürzte in den Fluss Jangtse.
Bande aus Nordrhein-Westfalen soll europaweit massenhaft Drogen verschickt haben
Eine Bande aus Nordrhein-Westfalen soll europaweit mehrere hundert Postsendungen mit Cannabis und Marihuana pro Tag verschickt haben. Ermittler verhafteten bei einer großangelegten Durchsuchung neun Beschuldigte und beschlagnahmten unter anderem 50 Kilogramm Drogen, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag in Köln und Siegburg mitteilten. Die Bande hatte das Rauschgift demnach im sogenannten Darknet verkauft, Besteller zahlten in der Kryptowährung Bitcoin.
Japanischer Pilot will mit zwei Promille Alkohol im Blut Flug antreten
Ein japanischer Pilot hat mit fast zwei Promille Alkohol im Blut einen Flug von London nach Tokio steuern wollen. Der Mann habe vor dem Langstreckenflug zwei Flaschen Wein und knapp zwei Liter Bier getrunken, teilte die Londoner Polizei am Donnerstag mit. Dass er den Flug nach der durchzechten Nacht letztlich nicht antrat, war nur der Aufmerksamkeit des Busfahrers zu verdanken, der ihn übers Rollfeld zum Flugzeug brachte: Der Fahrer alarmierte die Behörden.