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Rettungskräfte: Drei Motoren der in Seenot geratenen "Viking Sky" laufen wieder
Der Motorschaden an dem in Seenot geratenen Kreuzfahrtschiff vor der Westküste Norwegens ist nach Angaben der Einsatzkräfte größtenteils behoben. Drei der vier Motoren der "Viking Sky" funktionierten wieder, sagte ein Sprecher am Sonntag. Damit könne das Schiff wieder mit eigener Kraft fahren. Das Schiff soll demnach nun in einen Hafen geschleppt werden.
Kreuzfahrtschiff mit 1370 Menschen an Bord vor Norwegen in Seenot
Eine Kreuzfahrt wird zur stundenlangen Nervenprobe: 1373 Menschen sind an Bord der "Viking Sky", als das Kreuzfahrtschiff am Samstag in einem gefährlichen Seegebiet vor der Westküste Norwegens in Seenot gerät. Mit Hubschraubern werden 460 Passagiere an Land gebracht. An Bord des schwankenden Schiffes filmen einige, wie Möbel durch den Boden rutschen. Nachdem der Motorschaden am Sonntag weitgehend behoben wurde, steuerte das Schiff den Hafen der Stadt Molde an.
Uhr mit mehr als 15.000 Diamanten schafft es in Guinness-Buch der Rekorde
Mit einer Diamantenbesetzten Uhr hat es ein Juwelier aus Hongkong zum neunten Mal ins Guinness-Buch der Rekorde geschafft. Aaron Shum präsentierte auf der Schweizer Uhren- und Schmuckmesse Baselworld eine Uhr in Form einer Pfingstrose, in die 15.858 kleine Diamanten eingearbeitet sind. Diese bringen es zusammen auf 50,01 Karat, wie der Juwelier mitteilte.
Panik unter Besuchern von Disneyland Paris wegen explosionsartigen Geräuschs
Explosionsartige Geräusche haben im Freizeitpark Disneyland Paris am Samstag Panik unter den Besuchern ausgelöst. Zahlreiche Parkbesucher versuchten sich in Sicherheit zu bringen, teilten Behördenvertreter und Augenzeugen mit. "Es gab Panik wegen eines Geräuschs, das wahrscheinlich durch einen Fahrstuhl oder eine Rolltreppe ausgelöst wurde", sagte ein Behördenvertreter.
1300 Menschen müssen von Kreuzfahrtschiff in Norwegen evakuiert werden
Vor der Westküste Norwegens ist am Samstag eine spektakuläre Rettungsaktion angelaufen, um rund 1300 Menschen von Bord des Kreuzfahrtschiffes "Viking Sky" aus Seenot zu befreien. Der Dampfer setzte wegen "Motorproblemen bei schlechtem Wetter" einen SOS-Notruf ab, wie das Rettungszentrum in Süd-Norwegen im Onlinedienst Twitter mitteilte. Die Rettungskräften waren mit Hubschraubern im Einsatz, um die rund 1300 Passagiere sowie die Besatzung in Sicherheit zu bringen.
Zahl der Toten nach Zyklon "Idai" steigt in Mosambik auf 417
Im südostafrikanischen Mosambik ist die Zahl der Toten nach dem Zyklon "Idai" auf mehr als 400 gestiegen. Es seien 417 Menschen ums Leben gekommen und 1528 verletzt worden, sagte Umweltminister Celso Correia am Samstag in der schwer getroffenen Stadt Beira. Bisher war die Zahl der Todesopfer mit 293 angegeben worden.
Kalifornien verhängt Notstand zum Schutz vor drohenden Waldbränden
Kalifornien hat noch vor Beginn der Waldbrandsaison den Notstand für den gesamten US-Bundesstaat verhängt, um 200 besonders gefährdete Gemeinden zu schützen. Der demokratische Gouverneur Gavin Newsom erklärte am Freitag, angesichts der wachsenden Gefahr von Waldbränden könne mit Notstandsmaßnahmen nicht bis zu einem Feuer gewartet werden.
Tote-Hosen-Sänger Campino fliegt Langstrecken im Gummi-Anzug
Punk-Sänger Campino schlüpft auf Reisen in eine Art Ganzkörper-Socke. "Es gibt so eine Art Gummi-Anzug, in den ich mich vor Interkontinentalflügen zwänge", sagte der 56-Jährige der "Neuen Osnabrücker Zeitung" vom Samstag. "Viele Sportler benutzen sowas ebenfalls, weil es den Kreislauf anregt und man nach einem Zwölf-Stunden-Flug fitter ankommt." Der Anzug sei "wie eine Thrombose-Socke für den ganzen Körper", sagte er. "Nicht gerade sexy, aber effektiv."
Zyklon "Trevor" trifft in Nordaustralien auf Land
Der Zyklon "Trevor" ist am Samstag mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 250 Stundenkilometern im dünn besiedelten Norden Australiens auf Land getroffen. Wie der Wetterdienst mitteilte, erreichte er die Küste des Northern Territory in der Nähe der Stadt Port McArthur am Golf von Carpentaria. Der Wirbelsturm wurde kurz nach seinem Eintreffen auf Land von den Behörden leicht herabgestuft.
Zahl der Toten nach Explosion in chinesischer Chemiefabrik steigt auf 64
Nach der schweren Explosion in einer chinesischen Chemiefabrik ist die Zahl der Toten auf 64 gestiegen. Ein Überlebender habe jedoch am Samstagmorgen rund 40 Stunden nach dem Unglück in der östlichen Stadt Yancheng aus den Trümmern geborgen werden können, teilte die Stadtverwaltung im Internetdienst Weibo mit. Der etwa 40 Jahre alte Mann sei in ein Krankenhaus gebracht worden. Über seinen Zustand gab es keine näheren Angaben.
Appell von UN-Generalsekretär nach tödlichem Wirbelsturm im südlichen Afrika
Nach den verheerenden Überschwemmungen im Gefolge des Wirbelsturms "Idai" im südlichen Afrika hat UN-Generalsekretär António Guterres die Staatengemeinschaft zu verstärkten Hilfsleistungen aufgerufen. Die bisherigen Anstrengungen nationaler und internationaler Rettungsteams nannte Guterres am Freitag "ermutigend". Jetzt seien aber auch Hilfsfonds erforderlich, um der Katastrophe "in den kommenden Tagen, Wochen und Monaten" zu begegnen.
Experten: 17 Haiarten vom Aussterben bedroht
Experten haben den Bestand von 58 Hai-Arten überprüft und festgestellt, dass mittlerweile 17 Arten des Raubtieres vom Aussterben bedroht sind. Zu diesem alarmierenden Ergebnis kommen die Experten der Shark Specialist Group (SSG) der Internationalen Naturschutzunion (IUCN), die ihre Rote Liste der bedrohten Tiere und Pflanzen auf den neuesten Stand brachte.
Englischer Ex-Nationalspieler Johnson nach drei Jahren aus Gefängnis entlassen
Der ehemalige englische Fußball-Nationalspieler Adam Johnson ist nach drei Jahren aus dem Gefängnis entlassen worden. Der 31-Jährige, der wegen Sex mit einer 15-Jährigen in Haft saß, verließ das Gefängnis in South Yorkshire am Freitagmorgen. Nach Angaben von Augenzeugen wurde er von seinem Vater mit einem schwarzen Mercedes-Van mit getönten Scheiben abgeholt. Später wurde das Auto an Johnsons Haus in der Grafschaft Durham gesehen.
Zahl der Toten nach Zyklon in Mosambik und Simbabwe steigt auf fast 400
Nach den verheerenden Überschwemmungen im Gefolge des Wirbelsturms "Idai" in Mosambik ist die Versorgung von Überlebenden mit Lebensmitteln chaotisch angelaufen. Zahlreiche Helferteams waren am Freitag im ganzen Land im Einsatz, um Menschen zu versorgen oder in Sicherheit zu bringen, konnten die Not aber vielfach nicht lindern. Die Zahl der Toten in Mosambik und Simbabwe erhöhte sich nach amtlichen Angaben auf fast 400, doch wurde noch mit weiteren Todesopfern gerechnet.
Düsseldorfer Feuerwehr rettet Entenmutter und elf Küken von Flachdach auf der Kö
Die Feuerwehr in Düsseldorf hat eine verirrte Entenfamilie vom Flachdach eines Geschäftshauses an der noblen Einkaufsmeile Königsallee geborgen. Mitarbeiterinnen eines Bekleidungsgeschäfts informierten die Helfer am Freitagvormittag über die missliche Lage der Entenmutter und ihrer elf Küken, wie die Feuerwehr mitteilte.
Haftbefehl gegen Schwager im Fall Rebecca aufgehoben
Im Fall der seit fast fünf Wochen vermissten 15-jährigen Rebecca aus Berlin ist der Haftbefehl gegen den Schwager des Mädchens am Freitag aufgehoben worden. Der Ermittlungsrichter begründete dies mit "Zweifeln am dringenden Tatverdacht" aufgrund des aktuellen Ermittlungsstands, wie die Berliner Generalstaatsanwaltschaft mitteilte. Der 27-Jährige bleibt nach Angaben von Martin Steltner, Sprecher der Staatsanwaltschaft, aber nach wie vor Beschuldigter in dem Fall.
Anteil der Helmmuffel bei Radfahrern zwischen 17 und 30 Jahren besonders hoch
Über die Hälfte der jungen Radfahrer im Alter zwischen 17 und 30 Jahren tragen nach eigenen Angaben selten oder nie einen Fahrradhelm. 40 Prozent besitzen erst gar keinen Helm, zehn Prozent tragen ihren Helm nur selten und weitere sechs Prozent nie, wie Bundesverkehrsministerium und Deutscher Verkehrssicherheitsrat am Freitag unter Berufung auf eine Forsa-Onlineumfrage unter 1006 jungen Radlern mitteilten.
"Game of Thrones"-Star überlebte fast tödliche Veränderung an Gehirn-Blutgefäßen
"Game of Thrones"-Star Emilia Clarke hat in den Anfangsjahren der Erfolgsserie zwei beinahe tödliche Veränderungen an Blutgefäßen in ihrem Gehirn überlebt. "An einem gewissen Punkt wusste ich, was los war: Mein Gehirn war beschädigt", schrieb die 32-Jährige in einem Essay mit dem Titel "Ein Kampf um mein Leben", der am Donnerstag im Magazin "The New Yorker" veröffentlicht wurde.
Mehr als 62 Stunden nach Gebäudeeinsturz in Indien Überlebender gerettet
Mehr als 62 Stunden nach dem Einsturz eines fünfstöckigen Gebäudes in Indien ist ein Mann lebend geborgen worden. Er wurde nach Behördenangaben am Freitag aus den Trümmern im südlichen Bundesstaat Karnataka gezogen. Die Rettungskräfte veröffentlichten ein Video, das zeigte, wie umstehende Menschen applaudierten, als der Mann befreit wurde. Er hatte keine äußerlichen Verletzungen und konnte selbst gehen. Er wurde dennoch in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.
Mindestens 47 Tote bei einem der schwersten Chemieunglücke in China
Bei einem der schwersten Industrieunglücke in China sind mindestens 47 Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 600 Menschen mussten nach der Explosion in einer Chemiefabrik in Yancheng in der östlichen Provinz Jiangsu medizinisch behandelt werden, wie die Behörden am Freitag mitteilten, mindestens 90 von ihnen wurden demnach schwer verletzt. Staatschef Xi Jinping forderte die Behörden auf, weitere Industrieunfälle zu verhindern.
Zahl der Toten nach Zyklon in Mosambik auf mehr als 240 gestiegen
Nach den schweren Überschwemmungen im Gefolge von Zyklon "Idai" ist die Zahl der Toten in Mosambik auf 242 gestiegen. Zudem sitzen noch weitere 15.000 Menschen fest, die dringend gerettet werden müssen, wie Umweltminister Celso Correia am Donnerstag sagte. Die Behörden stehen demnach in Kontakt mit den Menschen in den unter Wasser stehenden Regionen und versorgen sie mit Lebensmitteln und Medizin.
Adoptivmutter wegen Missbrauchs von Kindern für Youtube-Videos angeklagt
Weil sie ihre Adoptivkinder hinter der Kamera misshandelt haben soll, ist die Betreiberin eines populären Youtube-Kanals in den USA festgenommen worden. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, wurde die 48-Jährige vergangene Woche in Maricopa im US-Bundesstaat Arizona in Gewahrsam genommen. Sie steht unter dem Verdacht, ihre sieben Adoptivkinder mit Pfefferspray traktiert, in Schränke eingesperrt und ihnen tagelang Nahrung verweigert zu haben.
Fast hundert Tote bei Fährunglück im nordirakischen Mossul
Bei einem Fährunglück in der nordirakischen Stadt Mossul sind fast hundert Menschen ums Leben gekommen. Das Innenministerium setzte die Zahl der Todesopfer am Donnerstag auf 94 herauf, darunter waren auch einige Kinder. Die überladene Fähre war auf dem Fluss Tigris gesunken, als zahlreiche Menschen mit ihr anlässlich des kurdischen Neujahrsfestes Newroz zu einem beliebten Picknick-Platz übersetzen wollten.
Eltern nach Verzweiflungstat wegen Mordes an eigenen Kindern vor Gericht
Rund sieben Monate nach einer Verzweiflungstat müssen sich die Eltern von zwei getöteten zehn- und 13-jährigen Kindern aus dem südhessischen Mörlenbach ab Freitag (10.00 Uhr) wegen Mordes vor Gericht verantworten. In dem vor dem Landgericht Darmstadt stattfindenden Prozess wirft die Staatsanwaltschaft dem Ehepaar heimtückischen Mord und besonders schwere Brandstiftung vor.
34-Jähriger soll Mann in Hamburg rund eine Woche in Kellerraum eingesperrt haben
Ein 34-Jähriger soll in Hamburg einen Mann rund eine Woche lang in einen Kellerraum eingesperrt und dadurch einen vierstelligen Geldbetrag von ihm erpresst haben. Zudem habe der am Mittwoch festgenommene Tatverdächtige sein 34 Jahre altes Opfer auch noch gezwungen, eine Marihuanaplantage in einer Wohnung zu pflegen, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Der mutmaßliche Täter wurde einem Haftrichter vorgeführt.
Tote und Verletzte bei Gebäudeeinsturz in Indien
Beim Einsturz eines Gebäudes im südindischen Bundesstaat Karnataka sind mindestens elf Menschen ums Leben gekommen. Nach Behördenangaben vom Donnerstag war das fünfstöckige Haus noch im Bau, als es einstürzte und zahlreiche Menschen unter sich begrub. 53 Menschen konnten aus den Trümmern gerettet werden, mindestens 15 werden noch vermisst.
Schülerinnen in Burundi wegen Kritzeleien auf Präsidentenfoto im Gefängnis
In Burundi sitzen drei Schülerinnen in Erwartung ihres Prozesses in Untersuchungshaft, weil sie in Schulbüchern Fotos des Präsidenten Pierre Nkurunziza vollgekritzelt haben sollen. Wie Aktivisten am Donnerstag mitteilten, drohen dem Trio im Fall einer Verurteilung wegen Beleidigung des Staatsoberhaupts Gefängnisstrafen von bis zu fünf Jahren.
Bangladeschs Barbieren drohen Strafen für "ausländische" Haarschnitte
Barbieren im Norden von Bangladesch drohen neuerdings hohe Geldstrafen, wenn sie ihren Kunden "ausländische" Haarschnitte oder Bartmodelle verpassen. In sämtlichen Barbierstuben in der Stadt Bhuapur wurden Anweisungen ausgehängt, wonach Stylisten bei Zuwiderhandlung eine Geldstrafe in Höhe von umgerechnet rund 400 Euro drohen. Grund ist die Sorge, westliche Moden könnten die Jugend verderben.
Frau verklagt Universität Harvard wegen Sklavenfotos
Der Elite-Universität Harvard in den USA droht ein Prozess um historische Fotografien. Eine Frau reichte am Mittwoch Klage gegen die Hochschule in Boston ein, weil diese Aufnahmen zweier Sklaven aus dem 19. Jahrhundert besitzt und verwendet, bei denen es sich nach ihren Angaben um ihre Vorfahren handelt. Da die Bilder nach Angaben der Klägerin gegen den Willen der beiden aufgenommen wurden, wirft sie der Universität Ausbeutung vor.
Umweltbundesamt besorgt über Zustand deutscher Gewässer
Das Umweltbundesamt sieht Anlass zur Sorge über den Zustand der Gewässer in Deutschland. "Zum Tag des Wassers muss man leider feststellen, dass es um die Gewässer nicht gut steht", sagte die Behördenchefin Maria Krautzberger der "Neuen Osnabrücker Zeitung" laut Vorabmeldung vom Donnerstag. "Nur sieben Prozent der Flüsse und Bäche befinden sich in einem guten ökologischen Zustand, bei den Seen nur 26 Prozent."
Spielzeugpistolen rufen Bundespolizei im Duisburger Hauptbahnhof auf den Plan
Weil sie ein Video mit täuschend echt aussehenden Spielzeugwaffen drehen wollten, haben neun Jugendliche im Duisburger Hauptbahnhof einen Polizeieinsatz ausgelöst. Zeugen informierten die Bundespolizei am Mittwoch über eine Menschengruppe in gelben Westen und mit Schusswaffen auf einem der Bahnsteige, wie die Ordnungshüter am Donnerstag mitteilten.
Tausende Menschen warten auf Rettung aus Überschwemmungsgebieten in Mosambik
In den Überschwemmungsgebieten in Mosambik sitzen nach Regierungsangaben noch mindestens 15.000 Menschen fest, die dringend gerettet werden müssen. Die Menschen müssten aus den unter Wasser stehenden Regionen in Sicherheit gebracht werden, sagte Umweltminister Celso Correia am Donnerstag. Es handele sich um ein "Rennen gegen die Zeit: "Jede Minute zählt", warnte der Minister.
18-Jährige bei Sportwagenunfall auf Autobahn in Nordrhein-Westfalen getötet
Bei einem schweren Autobahnunfall in Nordrhein-Westfalen ist am Mittwochabend die 18-jährige Beifahrerin eines Sportwagens getötet worden. Der 23-jährige Fahrer verlor auf der A52 bei Essen-Kettwig aus zunächst ungeklärten Gründen die Kontrolle über den Boliden und durchbrach die Seitenschutzplanke, wie die Polizei am Donnerstag in Düsseldorf mitteilte.
Mindestens sechs Todesopfer bei Explosion in chinesischer Chemiefabrik
Bei einer Explosion in einer chinesischen Chemiefabrik sind mindestens sechs Menschen ums Leben gekommen. Dutzende weitere Menschen wurden nach Behördenangaben bei dem Unglück in einem Chemiewerk in Yancheng in der östlichen Provinz Jiangsu am Donnerstag verletzt. Luftaufnahmen zeigten schwere Zerstörungen in dem Industriegebiet und brennende Gebäude.
Aufregung im Netz nach riesigem "Meteor" über Los Angeles
Ein riesiger "Meteor" im Himmel über Los Angeles hat im Internet wilde Spekulationen ausgelöst - und sich letztlich als Werbegag entpuppt. Zahlreiche Beobachter filmten, wie am Mittwochabend ein orangefarbener Feuerball über die US-Filmstadt raste. "Hat sonst noch jemand gerade den Meteor über LA gesehen?", fragte ein Nutzer im Kurzmitteilungsdienst Twitter. "Unglaublich. Das Coolste, was ich je gesehen habe."
Hunderte Paare in südkoreanischen Motels heimlich für Internet-Pornos gefilmt
Kriminelle haben in Südkorea mehr als 800 Paare mit versteckten Kameras heimlich beim Sex in Motels gefilmt und die Aufnahmen live als Pornos ins Internet gestellt. Wie die Polizei am Donnerstag in Seoul mitteilte, installierten vier Verdächtige in 42 Zimmern in insgesamt 30 Motels Überwachungskameras mit millimetergroßen Objektiven in Fön-Halterungen, Steckdosenabdeckungen und Digitalfernsehempfängern.
Riesen-Fisch an Südküste Australiens angespült
Ein 1,80 Meter langer Riesen-Fisch ist an der Südküste Australiens angespült worden. Der Fisch - mutmaßlich ein Sonnenbarsch - von der Größe eines Findlings wurde tot an einem Strand nahe der Mündung des Murray River im Bundesstaat South Australia entdeckt. In sozialen Netzwerken zirkulierte ein Bild, das zwei Menschen neben dem riesigen Tier zeigte.
Italienische Polizei befreit 51 Schüler aus Gewalt von Busfahrer
In letzter Minute hat die italienische Polizei eine Tragödie verhindert: Sie befreite 51 Schüler aus der Gewalt ihres Busfahrers, der in dem Fahrzeug Benzin ausgoss und es in Brand setzte. Der Mailänder Staatsanwalt Francesco Greco sprach nach der Geiselbefreiung am Mittwoch von einem "Wunder". Die Polizisten hätten sich vorbildlich verhalten und ein "Blutbad" verhindert.
Leipziger Buchmesse mit Festakt eröffnet
Mit einem Festakt ist am Mittwoch die Leipziger Buchmesse feierlich eröffnet worden. Die Messe beflügle das Geschäft mit dem Konsumgut Buch sowie die Wertschätzung für das Kulturgut Buch, sagte Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) bei der Zeremonie im Leipziger Gewandhaus. Dort verlieh sie auch den Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung an die US-russische Journalistin und Schriftstellerin Masha Gessen.