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Brite per Jet-Ski auf der Flucht vor australischer Polizei
Per Jet-Ski auf der Flucht: Die australische Grenzpolizei hat einen wegen Drogendelikten gesuchten Briten gefasst, der per Jet-Ski nach Papua Neuguinea fliehen wollte. Der 57-jährige Verdächtige habe rund 150 Kilometer durch die Torres-Meerenge zurückgelegt, bis er im Watt vor der Küste von Papua Neuguinea gefasst worden sei, teilte die Polizei am Mittwoch mit.
Elite-Hochschule Yale wirft in Bestechungsaffäre Studentin raus
Im Bestechungsskandal um US-Elite-Hochschulen hat die renommierte Yale-Universität eine Studentin rausgeworfen. Die Universität in New Haven im Ostküstenstaat Connecticut gab am Dienstag bekannt, die Studienzulassung der jungen Frau widerrufen zu haben. Laut der Anklageschrift gegen den früheren Yale-Frauenfußball-Trainer zahlten die Eltern der Studentin rund 1,2 Millionen Dollar (rund eine Million Euro) an Schmiergeldern, damit ihre Tochter in die Mannschaft und damit die Eliteschmiede aufgenommen wird.
US-Landkreis ruft wegen Masern-Ausbruchs den Notstand aus
Angesichts eines Masern-Ausbruchs hat ein Landkreis im US-Bundesstaat New York den Notstand ausgerufen und radikale Maßnahmen ergriffen. Der rund 40 Kilometer nördlich der Millionenmetropole New York gelegene Bezirk Rockland County verfügte am Dienstag, dass nicht gegen die Krankheit geimpfte Minderjährige sich in den kommenden 30 Tagen nicht an öffentlichen Orten aufhalten dürfen.
Ortstermin in Prozess um ermordete Susanna F. an Leichenfundort in Wiesbaden
Der Prozess gegen den Iraker Ali B. wegen Vergewaltigung und Mordes an der 14-jährigen Susanna F. aus Mainz wird heute (10.00 Uhr) am Fundort der Leiche in Wiesbaden fortgesetzt. Bei dem Ortstermin will die zweite Strafkammer des Wiesbadener Landgerichts den Fundort im Stadtteil Erbenheim begutachten. Er befindet sich in unmittelbarer Nähe von Bahngleisen an einem Feldweg.
USA streben nächste Mondlandung von Astronauten binnen fünf Jahren an
Die US-Regierung will binnen fünf Jahren wieder Astronauten auf den Mond bringen. Auf Anordnung von Präsident Donald Trump sehe die "offizielle Politik" vor, dass die erste Frau und der nächste Mann auf dem Mond Astronauten aus den USA sein sollen, sagte Vizepräsident Mike Pence am Dienstag in einer Rede in Huntsville im US-Bundesstaat Alabama. Zugleich übte Pence scharfe Kritik an der US-Raumfahrtbehörde Nasa, der er "bürokratische Schwerfälligkeit" vorwarf.
Gericht lässt Anklage gegen US-Schauspieler Jussie Smollett fallen
Die Staatsanwaltschaft in Chicago hat alle Anklagepunkte gegen den US-Schauspieler Jussie Smollett fallen lassen, der im Verdacht stand, einen rassistischen und homophoben Angriff vorgetäuscht zu haben. Ihr Klient sei von allen Vorwürfen freigesprochen worden, teilten Smolletts Anwälte am Dienstag mit. Der 36-jährige hatte zu Beginn seines Prozesses Mitte März auf nicht schuldig plädiert. Zuvor hatte eine Grand Jury Anklage in 16 Punkten gegen Smollett erhoben.
Staatsanwaltschaft lässt Vorwürfe gegen US-Schauspieler Jussie Smollett fallen
Im aufsehenerregenden Fall um die angebliche Attacke auf den US-Schauspieler Jussie Smollett hat es eine neue Überraschung gegeben. Die Staatsanwaltschaft in Chicago ließ alle Anklagepunkte gegen den Star der TV-Serie "Empire" fallen, der einen rassistischen und homophoben Angriff auf sich inszeniert haben soll. Im Gegenzug werde der 36-Jährige gemeinnützige Arbeit leisten und von ihm hinterlegte 10.000 Dollar Kaution nicht zurückverlangen, erklärte die Anklagebehörde.
Fallengelassene Anklage gegen US-Schauspieler Smollett sorgt für Kritik bei Behörden
Im aufsehenerregenden Fall um die angebliche Attacke auf den US-Schauspieler Jussie Smollett hat es eine neue Überraschung gegeben. Die Staatsanwaltschaft in Chicago ließ alle Anklagepunkte gegen den Star der TV-Serie "Empire" fallen, der einen rassistischen und homophoben Angriff auf sich inszeniert haben soll. Im Gegenzug werde der 36-Jährige gemeinnützige Arbeit leisten und die von ihm hinterlegten 10.000 Dollar Kaution nicht zurückverlangen, erklärte die Anklagebehörde.
"Indiana Jones der Kunstwelt" findet gestohlenen Picasso
Erneuter Erfolg für den Jäger des verlorenen Schatzes: Der niederländische Kunstexperte Arthur Brand hat ein seit zwanzig Jahren verschwundenes Gemälde von Pablo Picasso wiedergefunden. Das "Porträt der Dora Maar" aus dem Jahr 1938 tauchte in den Niederlanden wieder auf. Es ist heute 25 Millionen Euro wert.
Indonesischer Freizeitpark duldet keine nackten Brüste - auch nicht aus Stein
Jahrelang thronten zwei Seejungfrauen unbehelligt in einem Freizeitpark am Rand der indonesischen Hauptstadt Jakarta - bis der Verwaltung auffiel, dass sie barbusig sind und damit Anstoß erregen könnten. Seit einiger Zeit bedecken goldfarbene Bustiers die Brüste der beiden Statuen; zudem wurden sie in einen entlegeneren Teil des Parks verbannt, nachdem Besucher sie wieder enthüllt hatten.
Manche Organismen könnten laut ISS-Experiment womöglich auch auf Mars überleben
Bestimmte einfache Organismen, die auf der Erde extremen Umweltbedingungen trotzen, scheinen prinzipiell auch auf dem Mars existieren zu können. Dies legen die Ergebnisse eines Experiments auf der Internationalen Raumstation ISS nahe, wie das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) am Dienstag in Köln mitteilte. Allerdings bedeuten die Resultate demnach keineswegs, dass es tatsächlich Leben auf dem Roten Planeten gibt.
Mindestens 21 Tote bei schweren Überschwemmungen im Iran
Bei schweren Überschwemmungen infolge ungewöhnlich heftigen Regens sind im Iran jüngsten Angaben zufolge mindestens 21 Menschen ums Leben gekommen und mehr als hundert weitere verletzt worden. Allein aus der Stadt Schiras im Süden des Landes meldeten die Behörden am Dienstag 19 Tote. Betroffen sind demnach 20 der 31 Provinzen des Landes.
Prozess gegen Entwickler manipulierter Kassensysteme für Restaurants begonnen
Wegen des Verkaufs einer Betrugssoftware zur Steuerhinterziehung in Restaurants müssen sich seit Dienstag zwei Männer vor dem Osnabrücker Landgericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft ihnen nach Angaben des niedersächsischen Gerichts vor, selbst programmierte Kassensysteme mit integrierter Manipulationsfunktion an acht Lokale geliefert zu haben. Ihnen wird deshalb insbesondere Beihilfe zu Steuerhinterziehung vorgeworfen. Der Prozess soll Monate dauern.
Berliner Raser erneut wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt
Im neu aufgelegten Prozess um ein tödliches Autorennen auf dem Berliner Kurfürstendamm sind die beiden Angeklagten erneut wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt worden. "Sie haben mit dem Leben anderer Menschen gespielt", sagte der Vorsitzende Richter Matthias Schertz bei der Urteilsverkündung am Dienstag. Das Berliner Landgericht folgte damit dem Antrag der Staatsanwaltschaft. Die Verteidigung hatte im Prozess den Mordvorwurf hingegen zurückgewiesen.
EU-Parlament stimmt für Ende der Zeitumstellung ab 2021
Das Europaparlament hat sich für eine Abschaffung der Zeitumstellung ausgesprochen - allerdings erst im Jahr 2021. 410 Abgeordnete votierten am Dienstag in Straßburg dafür, 192 dagegen. 51 Abgeordnete enthielten sich der Stimme. Das Plenum des Parlaments folgte damit einer Empfehlung des Verkehrsausschusses.
Beteiligung von Bundesligavereinen an Polizeikosten auf dem Prüfstand
Das Bundesverwaltungsgericht prüft, ob sich Vereine der Fußballbundesliga an den Polizeikosten bei Risikospielen beteiligen müssen. Vor dem höchsten deutschen Verwaltungsgericht in Leipzig begann am Dienstagmorgen die mündliche Verhandlung über einen Rechtsstreit zwischen dem Land Bremen und der Deutschen Fußballliga (DFL). Bremen fordert von der DFL Gebühren für zusätzliche Kosten eines Polizeieinsatzes bei einem Derby zwischen Werder Bremen und dem Hamburger SV vor vier Jahren.
Japan hebt erstmals Evakuierungsanordnung für Ort mit Akw Fukushima auf
Japan wird nach Regierungsangaben erstmals eine Evakuierungsanordnung für einen der beiden Orte aufheben, in denen das Atomkraftwerk Fukushima liegt. Die Anordnung solle am 10. April für Teile der Stadt Okuma aufgehoben werden, sagte Regierungsvertreter Yohei Ogino am Dienstag der Nachrichtenagentur AFP. Die Bewohner könnten dann zurückkehren, es gebe keine Beschränkungen etwa für Kinder oder ältere Menschen.
Organisation: Tausende Kinder nach Tsunami-Katastrophe in Palu weiter obdachlos
Ein halbes Jahr nach dem schweren Erdbeben und dem anschließenden Tsunami müssen in der indonesischen Stadt Palu nach Angaben einer Hilfsorganisation immer noch tausende Kinder ohne richtiges Dach über dem Kopf leben. Etwa 6000 Kinder harrten weiter in provisorischen Unterkünften wie Zelten aus, sagte Tom Howells von Save the Children am Dienstag. Tausende weitere leben demnach in beschädigten Häusern. Der Wiederaufbau laufe "schrecklich langsam", teilte das Rote Kreuz mit.
Geplanter ISS-Außeneinsatz von zwei Astronautinnen wegen Raumanzügen geplatzt
Die Nasa hat den ersten geplanten Weltraum-Außeneinsatz von zwei Astronautinnen absagen müssen - wegen fehlender passender Raumanzüge. Für den für Freitag geplanten Außeneinsatz an der Internationalen Weltraumstation ISS könne nur ein Oberteil eines Raumanzugs der Größe M bereitgestellt werden, teilte die US-Weltraumagentur am Montag mit. Diesen werde am Freitag die US-Astronautin Christina Koch tragen. Für ihre Kollegin Anne McClain gebe es dann keinen passenden Anzug.
EU-Parlament stimmt über heftig umkämpfte Reform des Urheberrechts ab
Das Europaparlament stimmt heute (ab 12 Uhr) über die heftig umkämpfte Reform des Urheberrechts ab. Ziel der Vorlage ist es, das Urheberrecht an das Zeitalter des Internets anzupassen. Den Abgeordneten liegt ein Kompromissvorschlag vor, auf den sich Vertreter des Parlaments und der EU-Staaten nach langen Auseinandersetzungen geeinigt hatten. Demnach sollen die großen Internetkonzerne wie Google, YouTube und Facebook Inhalte entfernen müssen, für die von den Urhebern keine Lizenz erteilt wurde.
EU-Parlament stimmt über Abschaffung der Zeitumstellung ab
Das Europaparlament stimmt heute (ab 12.00 Uhr) über eine Abschaffung der umstrittenen Zeitumstellung ab. Dem Plenum liegt ein Vorschlag des Verkehrsausschusses vor, im März 2021 zum letzten Mal an den Uhren zu drehen. Damit soll den EU-Staaten genügend Zeit gegeben werden sich abzustimmen, um zu verhindern, dass in der EU ein "Flickenteppich" aus verschiedenen Zeitzonen entsteht. Dies hatte der EU-Rat im Dezember gefordert - ohne sich jedoch auf einen Zeitplan zu einigen.
Urteil in Prozess um tödliches Autorennen auf Berliner Kurfürstendamm erwartet
Im neu aufgelegten Prozess um ein tödliches Autorennen auf dem Berliner Kurfürstendamm wird heute (12.00 Uhr) ein Urteil erwartet. Die Staatsanwaltschaft fordert lebenslange Haft wegen Mordes für die beiden Angeklagten. Die Verteidigung weist den Mordvorwurf hingegen zurück.
Bundesverwaltungsgericht berät über Polizeikosten bei Risikospielen im Fußball
Das Bundesverwaltungsgericht befasst sich heute (09.00 Uhr) mit den millionenschweren Kosten für Polizeieinsätze bei Risikospielen der Fußballbundesliga. Das höchste deutsche Verwaltungsgericht in Leipzig prüft in mündlicher Verhandlung, ob sich die Vereine daran beteiligen müssen. Hintergrund ist ein Rechtsstreit zwischen dem Land Bremen und der Deutschen Fußballliga.
Zahl der Krankentage wegen psychischer Probleme seit 2007 mehr als verdoppelt
Die Zahl der Krankentage wegen psychischer Probleme hat sich in nur zehn Jahren mehr als verdoppelt. Während es im Jahr 2007 noch rund 48 Millionen Fehltage wegen psychischer oder Verhaltensstörungen gab, waren es 2017 schon 107 Millionen, wie es in einer Antwort des Bundesarbeitsministeriums auf eine Linken-Anfrage heißt. Besonders betroffen waren demnach das Gesundheits- und Sozialwesen sowie das Gastgewerbe.
US-Staranwalt Avenatti wegen Erpressungsvorwurf festgenommen
Weil er den Sportartikelhersteller Nike erpresst haben soll, ist US-Staranwalt Michael Avenatti vorübergehend festgenommen worden. Der Verteidiger, der unter anderem Pornodarstellerin Stormy Daniels in ihrem Rechtsstreit mit US-Präsident Donald Trump vertrat, wurde nach Justizangaben am Montag in New York festgenommen. Er soll versucht haben, mehr als 20 Millionen Dollar (18 Millionen Euro) von Nike erpresst zu haben. Bei einer Verurteilung droht ihm eine jahrzehntelange Haftstrafe.
Apple präsentiert eigenen Streamingdienst namens TV+
Der US-Technologieriese Apple nimmt den Kampf mit Netflix auf: Im kalifornischen Cupertino stellte das Unternehmen am Montag einen eigenen Streamingdienst namens Apple TV+ vor.
Ermittlungen nach dramatischer Rettungsaktion auf havariertem Kreuzfahrtschiff
Nach der dramatischen Rettung des Kreuzfahrtschiffs "Viking Sky" vor der Westküste von Norwegen hat die zuständige Unfallbehörde Ermittlungen eingeleitet. "Die Gefahr für Passagiere und Schiff war hoch", sagte der für Schiffsunglücke zuständige Vertreter der norwegischen Untersuchungsbehörde, Dag Sverre Liseth, am Montag der Nachrichtenagentur AFP. Unter anderem werde seine Behörde der Frage nachgehen, warum das Schiff trotz des stürmischen Wetters die gefährliche Route genommen habe.
Am Tatort zurückgelassenes Handy wird vergesslichem Dieb in Köln zum Verhängnis
Weil er sein Handy am Tatort vergaß, hat ein Dieb nach einem Wohnungseinbruch in Köln ans Fenster seines Opfers geklopft - und damit seine spätere Festnahme nachhaltig beschleunigt. Der 25-Jährige drang durch ein gekipptes Erdgeschossfenster in die Wohnung ein und lud dort während der Tat sein Handy an einer Steckdose auf, wie die Polizei am Montag mitteilte.
Rotes Kreuz: Bereiten uns auf das Schlimmste in Mosambik vor
Zehn Tage nach dem verheerenden Wirbelsturm "Idai" befürchtet das Rote Kreuz den Ausbruch lebensgefährlicher Krankheiten in den betroffenen Ländern Mosambik, Simbabwe und Malawi. "Wir sitzen auf einer tickenden Zeitbombe", sagte der Präsident der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften (IFRK), Elhadj As Sy, am Montag in Genf. Unterdessen verbesserten sich nach offiziellen Angaben die Bedingungen für die Rettungsmannschaften in Mosambik.
Staatsanwaltschaft Frankfurt sichert bei Ermittlungen Vermögenswerte in Serbien
Im Zuge eines Ermittlungsverfahrens gegen Beschäftigte aus der Baubranche wegen Steuerhinterziehung und Vorenthaltens von Sozialversicherungsbeiträgen hat die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main am Montag Vermögenswerte von Verdächtigen in Serbien gesichert. Aufgrund von Beschlüssen des Frankfurter Amtsgerichts wurden vier Wohnungen in Raskovice und Novi Pazar sowie zwei Geschäftsräume in Duga Poljana durchsucht, wie die Behörde mitteilte.
Mindestens zwölf Tote bei Überschwemmungen im Iran
Bei großflächigen Überschwemmungen im Iran sind mindestens zwölf Menschen ums Leben gekommen. In den Fluten, die 25 der 31 Provinzen des Landes betrafen, wurden 45 weitere Menschen verletzt, wie der iranische Katastrophenschutz am Montag mitteilte. Elf der zwölf Todesopfer kamen demnach in der südlichen Stadt Schiras ums Leben. Ein weiterer Mensch sei in der westlichen Provinz Kermanschah gestorben.
Mutmaßliche Hochzeitsgesellschaft in Luxusautos blockiert Autobahn in NRW
Eine mutmaßliche Hochzeitsgesellschaft hat mit Luxuskarossen kurzzeitig die Autobahn 3 in Nordrhein-Westfalen blockiert - offenkundig um auf der Fahrbahn Fotos zu machen. Einer Zivilstreife fielen am Freitagnachmittag am Autobahnkreuz Ratingen-Ost zunächst drei Autos auf, die mit Warnblinklicht auf allen Fahrstreifen hin und her pendelten und so den Verkehr hinter sich ausbremsten, wie die Polizei am Montag in Düsseldorf mitteilte.
Verkehrsministerium verteidigt leicht bekleidete Models in Fahrradhelm-Kampagne
Nach heftiger Kritik an der Fahrradhelm-Kampagne des Bundesverkehrsministeriums hat das Ressort die Motivwahl leicht bekleideter Models verteidigt. Mit den Bildern solle eine "schwer erreichbare Zielgruppe angesprochen werden", nämlich die der 17- bis 30-Jährigen, sagte eine Sprecherin des Ministeriums am Montag in Berlin. Das Ministerium sei "überzeugt", diese junge Zielgruppe mit der Kampagne auch anzusprechen. Es stehe auch "immer noch hinter den Motiven".
60-Jährige in Hamburg von eigenem Wagen überrollt und getötet
Bei einem tragischen Unfall ist eine 60-jährige Frau in Hamburg von ihrem eigenen Auto überrollt und getötet worden. Die Fahrerin hatte ihren Wagen auf einer abschüssigen Tiefgaragenzufahrt abgestellt und war zum Öffnen des Garagentors ausgestiegen, wie die Polizei am Montag mitteilte. Dabei setzte sich nach ersten Erkenntnissen das ungesicherte Fahrzeug selbstständig in Bewegung und rollte die Zufahrt hinab.
Flugzeuginsassen nach Bruchlandung im Regenwald in Peru wiedergefunden
Nach einer Bruchlandung im Amazonas-Regenwald in Peru sind vier Insassen eines Kleinflugzeugs gesund und wohlbehalten geborgen worden. "Es ist ein Wunder, dass wir am Leben sind", sagte der nahezu unverletzte Pilot Jeffrey Pinedo Pérez am Sonntag (Ortszeit) dem peruanischen Sender PPP. Seine 15-jährige Erfahrung als Pilot und "Gottes Hand" hätten bei der Landung mitten im Wald geholfen.
NRW-Innenminister will wegen Kinderpornografie aufgefallene Polizisten entlassen
Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul (CDU) will unnachgiebig gegen Polizeibeamte im Landesdienst vorgehen, die wegen der Nutzung von kinderpornografischen Aufnahmen auffällig werden. "Jemand, der wegen einer solchen Straftat verurteilt ist, kann kein Polizist mehr sein", sagte Reul der "Welt" vom Montag. "Das ist für mich unvorstellbar, und für die anderen anständigen Beamten auch - mit so jemanden will doch niemand mehr Streife fahren."
Verletzter bei erneuter Hai-Attacke am Great Barrier Reef
Bei einer erneuten Hai-Attacke am Great Barrier Reef vor der Küste Australiens ist ein Mann verletzt worden. Das Unglück ereignete sich nahe der bei Touristen beliebten Whitsunday Islands vor der Küste des Bundesstaates Queensland, wie die Behörden am Montag mitteilten. Es war bereits der vierte Hai-Angriff in der Region binnen sechs Monaten.
Grünen-Politikerin gegen verpflichtende Masernimpfungen für Kinder
Die Grünen-Gesundheitspolitikerin Kordula Schulz-Asche hat sich gegen verpflichtende Masernimpfungen für Kinder ausgesprochen. Statt auf Zwang und Sanktionen zu setzen, müsse das Vertrauen in eine gute Beratung gestärkt und auf herrschende Verunsicherungen eingegangen werden, sagte Schulz-Asche den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND) vom Montag. Sie forderte dafür eine "Aufwertung des öffentlichen Gesundheitsdiensts und bessere personelle Ausstattung".
Neuerliche Debatte über Impfpflicht ruft Befürworter und Gegner auf den Plan
Die Debatte über mögliche verpflichtende Masernimpfungen für Kinder ruft erneut Befürworter und Gegner auf den Plan. Die Grünen-Gesundheitspolitikerin Kordula Schulz-Asche sprach sich in den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND) vom Montag gegen eine Impfpflicht für Kinder und für eine bessere Beratung aus. Die Linke zeigte sich offen für eine Impfpflicht in öffentlichen Einrichtungen. Das Bundesgesundheitsministerium begrüßte die Debatte.