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Französische Filmemacherin Agnès Varda mit 90 Jahren gestorben
Die französische Filmemacherin Agnès Varda ist tot. Sie starb im Alter von 90 Jahren, wie ihre Familie am Freitag mitteilte. Die Vertreterin der "Nouvelle vague" hatte noch im Januar bei der Berlinale den autobiographischen Dokumentarfilm "Varda par Agnès" vorgestellt. Sie engagierte sich im Rahmen der #MeToo-Bewegung auch für mehr Chancengleichheit in der Filmbranche.
Rätsel um angeschwemmte Garfield-Telefone ist gelöst
Seit mehr als 30 Jahren werden Garfield-Telefone an Stränden der Bretagne angeschwemmt - nun haben französische Umweltschützer die Ursache für dieses mysteriöse Phänomen geklärt. Sie fanden Überreste eines Schiffscontainers in einer Grotte im Meer, die Telefone in Form des Katers Garfield aus dem Comic des US-Zeichners Jim Davis enthalten.
Gebühren für Polizeikosten bei Risikospielen im Fußball grundsätzlich möglich
Bei Risikospielen der Fußballbundesliga dürfen die Länder für zusätzliche Polizeikosten grundsätzlich Gebühren von den Vereinen erheben. Die vom Land Bremen von der Deutschen Fußballliga (DFL) geforderte Gebühr sei im Prinzip rechtmäßig, entschied das Bundesverwaltungsgericht am Freitag in Leipzig. Es wies den Rechtsstreit um die Gebühr für ein Derby zwischen Werder Bremen und dem Hamburger SV aber an das Oberverwaltungsgericht Bremen zurück.
Gebühren für zusätzliche Polizeikosten bei Risikospielen im Fußball grundsätzlich möglich
Bei Risikospielen der Fußballbundesliga dürfen die Länder für zusätzliche Polizeikosten grundsätzlich Gebühren von den Vereinen erheben. Das Bundesverwaltungsgericht entschied am Freitag in Leipzig, dass die vom Land Bremen von der Deutschen Fußballliga (DFL) geforderte Gebühr im Prinzip rechtmäßig sei. Es wies den Fall zur Klärung noch offener Fragen zugleich an das Oberverwaltungsgericht Bremen zurück. Bremens Innensenator Ulrich Mäurer (SPD) hofft nun auf eine bundesweite Lösung.
Vier Schwerverletzte bei Unfall mit Schulbus in niedersächsischem Garbsen
Bei einem Schulbusunfall in Garbsen in Niedersachsen sind am Freitag vier Menschen schwer verletzt worden. Wie die Polizei in Hannover mitteilte, befanden sich darunter zwei Schulkinder. Demnach kollidierte ein Auto in der Gemeinde bei Hannover beim Überholen eines anderen Fahrzeugs frontal mit dem entgegenkommenden Bus. Außerdem gab es noch weitere zwölf Leichtverletzte.
Prozess gegen Heilpraktiker nach Tod von drei Krebspatienten begonnen
Vor dem Landgericht Krefeld hat am Freitag der Prozess gegen einen Heilpraktiker begonnen, dem die Staatsanwaltschaft fahrlässige Tötung von drei Krebspatienten zur Last legt. Der 61-Jährige soll in seiner Praxis in Brüggen-Bracht im Juli 2016 insgesamt vier Erkrankten erheblich überdosierte Infusionslösungen mit dem Wirkstoff 3-Bromopyruvat verabreicht haben. Drei Patienten starben laut Anklage in der Folge.
Vermeintlich an Tankstelle gestohlenes Auto war lediglich weggerollt
Vergessene Handbremse statt dreiste Autodiebe: Ein vermeintlich an einer niedersächsischen Autobahntankstelle gestohlener Wagen ist dem Besitzer lediglich unbemerkt weggerollt. Wie die Hildesheimer Polizei mitteilte, hatte der 49-Jährige sein Auto in der Nacht zum Freitag an der Rastanlage Hildesheimer Börde an der Autobahn 7 betankt. Als er die Tankstelle nach dem Bezahlen verließ, war dieses verschwunden.
Fehlalarm löst Rettungseinsatz für Deutsche und Brasilianer in den Anden aus
Wegen eines Fehlalarms sind peruanische Rettungskräfte in den Anden einer Wandergruppe aus drei Deutschen und einem Brasilianer zu Hilfe geeilt. "Wir haben die drei deutschen Touristen und den Brasilianer im Gebirgszug Huayhuash aufgespürt, wo sie eine Wanderung gemacht haben", sagte Yober Morales von der Polizei von Alta Montaña in der westlichen Region Áncash. Der Brasilianer habe dann eingeräumt, dass er versehentlich ein Notsignal abgesetzt habe.
Dreharbeiten zu Hollywoodfilm über VW-Dieselaffäre sollen 2021 beginnen
Die Dreharbeiten für den von Hollywood geplanten Film über den VW-Dieselskandal sollen nach Angaben des in Deutschland geborenen Regisseurs Edward Berger im übernächsten Jahr beginnen. "Es wird ganz klar ein Hollywoodfilm - wir drehen einen unterhaltsamen Film mit Amerikanern als Helden für ein internationales Publikum", sagte Berger der "Braunschweiger Zeitung" vom Freitag. VW zeige sich "sehr offen".
Ärztepräsident unterstützt Pläne für Impfpflicht gegen Masern
Ärztepräsident Frank Ulrich Montgomery unterstützt die Einführung einer Impfpflicht gegen Masern. "Eine Impfpflicht in Deutschland wäre aus medizinisch-wissenschaftlicher Sicht absolut sinnvoll", sagte der Präsident der Bundesärztekammer dem "Spiegel" laut Vorabmeldung vom Freitag. "Wer sich impfen lässt, übernimmt nicht nur Verantwortung für sich, sondern für die Gesellschaft."
Mehr als neun Tonnen mutmaßliches Elfenbein in Vietnam sichergestellt
Der vietnamesische Zoll hat in einem Schiff aus der Demokratischen Republik Kongo mehr als neun Tonnen mutmaßliches Elfenbein sichergestellt. Das Schmuggelgut sei bereits am Dienstag in einer Holzlieferung im Hafen der zentral gelegenen Stadt Danang entdeckt und beschlagnahmt worden, teilte der Zoll am Freitag mit. Es handele sich um eine der größten illegalen Einfuhren von Wildtiertrophäen der vergangenen Jahre.
Opferzahl nach Hochhausbrand in Bangladesch steigt auf 25 Tote
Nach dem verheerenden Hochhausbrand in Bangladesch ist die Zahl der Todesopfer auf 25 gestiegen. Feuerwehrleute durchkämmten am Freitag das teilweise ausgebrannte Gebäude in der Hauptstadt Dhaka auf der Suche nach möglichen weiteren Opfern. Unter den Toten sind mindestens sechs Menschen, die auf der Flucht vor den Flammen aus dem 22-stöckigen Hochhaus gesprungen waren.
US Supreme Court gewährt Todeskandidaten Aufschub aus religiösen Gründen
Das Oberste Gericht der Vereinigten Staaten hat einem Todeskandidaten aus religiösen Gründen in letzter Minute einen Aufschub seiner Hinrichtung gewährt. Der Supreme Court entschied am Donnerstag (Ortszeit), die für den selben Tag geplante Exekution von Patrick Murphy müsse aufgeschoben werden, um die Gegenwart eines buddhistischen Mönches dabei zu ermöglichen.
Touristen wollen mit 360 Kilo Kokain an Bord von Kreuzfahrtschiff
Die brasilianische Polizei hat 16 Verdächtige festgenommen, die sich mit 360 Kilo Kokain für eine Kreuzfahrt nach Europa einschiffen wollten. Jeder der Touristen aus Frankreich, Belgien und Brasilien hatte zwischen 16 und 19 Kilo Kokain im Koffer, wie die Polizei am Donnerstag (Ortszeit) berichtete. Offensichtlich hätten sie koordiniert gehandelt, heiß es.
Junge Sumatra-Tiger im Zoo von Sydney vorgestellt
Drei seltene junge Sumatra-Tiger sind am Freitag in Sydney erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt worden. Die zwei Mädchen Mawar und Tengah Malam sowie ihr Bruder Pemanah durften erstmals hinaus ins Freigehege im Taronga-Zoo der australischen Metropole. Ihrer Mutter Kartika werde es nun sehr viel schwerer fallen, die Jungtiere im Zaum zu halten, sagte Tierpflegerin Louise Gilman über die neuen Entfaltungsmöglichkeiten der Geschwister.
Einzigartiger Blick auf Saturns Ravioli-Monde
Die letzte Phase der erfolgreichen Nasa-Saturnmission "Cassini" hat Wissenschaftlern einen einzigartigen Blick auf die bizarre Welt von fünf kleinen Monden des Ringplaneten ermöglicht. Die zum Teil ravioliförmigen Monde Pan, Daphnis, Atlas, Pandora und Epimetheus wurden offenbar durch dynamische Prozesse im Saturnsystem geformt, wie das Max-Planck-Institut für Sonnensytemforschung (MPS) in Göttingen mitteilte.
Papst verweigert Kuss auf seinen Ring aus hygienischen Gründen
Papst Franziskus lässt Gläubige aus hygienischen Gründen ungern seinen Ring küssen. Er wolle die Ausbreitung von Keimen verhindern, teilte der Vatikan am Donnerstag mit und beendete damit ein tagelanges Rätselraten, nachdem der Papst am Montag mehreren Pilgern einen Ring-Kuss verweigert hatte. Bei einem Besuch im italienischen Wallfahrtsort Loreto zog Franziskus mehrfach im letzten Moment seine Hand zurück, wie auf einem Video zu sehen war, das in den sozialen Netzwerken millionenfach angesehen wurde.
US-Behörden wollen umstrittene Justizentscheidung im Fall Smollett prüfen
Neue Wende im Fall Jussie Smollett: Bundesbehörden in den USA wollen die Entscheidung der Justiz in Chicago prüfen, die Anklage gegen den Schauspieler wegen Vortäuschung einer Straftat fallenzulassen. Dies gab Präsident Donald Trump am Donnerstag persönlich in einer Twitter-Botschaft bekannt. Er sprach von einer "skandalösen" Entscheidung der Justiz in Chicago, die "eine Schande für unser Land" sei.
Chipstüten mit Beutelklammern und Alufolie als Wurfmaterial bei NRW-Karnevalszug
Der Karnevalszug in Bergheim bei Köln hat ein polizeiliches Nachspiel: Dreieinhalb Wochen nach dem närrischen Treiben ermitteln die Ordnungshüter im Rhein-Erft-Kreis wegen manipulierten Wurfmaterials bei dem Umzug, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Ein Ehepaar hatte demnach am Zugrand mehrere Chipstüten aufgefangen, in denen sich neben Kartoffelchips auch metallene Beutelklammern sowie Aluminiumfolie befanden.
Mindestens 19 Tote bei Brand in Hochhaus in Bangladeschs Hauptstadt Dhaka
Hunderte Einsatzkräfte, panische Hilferufe und Menschen, die sich aus Verzweiflung in die Tiefe stürzen: Bei einem Hochhausbrand in Bangladeschs Hauptstadt Dhaka sind am Donnerstag mindestens 19 Menschen ums Leben gekommen und mehr als 70 weitere verletzt worden. Mindestens sechs der Opfer kamen durch Sprünge aus dem 22-stöckigen Büroturm zu Tode, wie Rettungskräfte mitteilten. Feuerwehrleute schlugen Fenster ein und warfen den verängstigten Menschen in dem Hochhaus Seile zu ihrer Rettung zu.
Österreich: Im Auto - Achtung Shetlandpony an Bord
Als Raumwunder hat sich in Österreich ein Kleinwagen erwiesen, in dem ein Rentner ein Pony transportiert hat. Wie die Polizei in Enns im Bundesland Oberösterreich nach Angaben der österreichischen Nachrichtenagentur APA am Donnerstag mitteilte, stoppte sie den Wagen auf der Autobahn, nachdem andere Verkehrsteilnehmer sie auf den ungewöhnlichen Passagier aufmerksam gemacht hatten.
Taiwans Regierung will Todesstrafe für Einzelfälle von Alkohol am Steuer
In Taiwan soll Fahren unter Alkoholeinfluss künftig in Einzelfällen mit der Todesstrafe bestraft werden können. Das Kabinett in Taipeh beschloss am Donnerstag eine Änderung des Strafrechts, wonach das Verursachen eines Todesfalls durch betrunkenes Fahren künftig wie ein Tötungsdelikt geahndet wird. Wenn die Tat als vorsätzlich eingestuft wird, könnte somit auch die Todesstrafe verhängt werden.
Care: Nach Zyklon im Südosten Afrikas Frauen von sexuellen Übergriffen bedroht
Knapp zwei Wochen nach dem verheerenden Zyklon "Idai" im Südosten Afrikas wächst nach Angaben von Helfern die Gefahr sexueller Übergriffen auf obdachlos gewordene Frauen und Mädchen. Ihre Helferinnen in Mosambik, Malawi und Simbabwe machten sich Sorgen um die Lage von Frauen und Mädchen, teilte die Hilfsorganisation Care am Donnerstag in Bonn mit.
139 Cholera-Fälle nach Zyklon "Idai" in Mosambik
Zwei Wochen nach dem verheerenden Zyklon "Idai" infizieren sich in Mosambik immer mehr Menschen mit Cholera. Die Zahl der bestätigten Fälle sei auf 139 gestiegen, teilten die Gesundheitsbehörden am Donnerstag mit. Die Regierung will nun eine Impfkampagne starten. Nach Angaben der Hilfsorganisation Care wächst in den Katastrophengebieten in Mosambik, Malawi und Simbabwe zudem die Gefahr sexueller Übergriffe auf obdachlos gewordene Frauen und Mädchen.
Ermittlungen nach Unfall bei der Wuppertaler Schwebebahn eingestellt
Vier Monate nach einem Unfall bei der Wuppertaler Schwebebahn hat die Staatsanwaltschaft ihre Ermittlungen wegen Verdachts der fahrlässigen Bahnverkehrsgefährdung eingestellt. Bei den Nachforschungen ergaben sich "keine Anhaltspunkte für ein strafrechtlich relevantes Fehlverhalten", wie die Behörde am Donnerstag mitteilte. Bei dem Zwischenfall am 18. November war eine Stromschiene aus dem Schwebebahngerüst auf ein darunter stehendes Auto gefallen.
In Afghanistan als Geiseln festgehaltene Eheleute bekämpfen sich vor Gericht
Ein nach fünfjähriger Geiselhaft bei Islamisten in Afghanistan getrenntes Ehepaar trägt derzeit vor einem kanadischen Gericht einen heftigen Streit aus. Die US-Bürgerin Caitlin Coleman wirft ihrem Mann, dem Kanadier Joshua Boyle, gewalttätige sexuelle Übergriffe vor. Die radikalislamischen Taliban hatten Boyle und Coleman 2012 gefangen genommen, als sie dort als Rucksacktouristen unterwegs waren. Später wurden sie an das radikalislamische Haqqani-Netzwerk übergeben, das mutmaßlich Verbindungen zum pakistanischen Militär unterhält.
Seltener Fund - Etrusker-Grab auf Korsika freigelegt
Erstmals seit Jahrzehnten haben Archäologen ein gut erhaltenes Etrusker-Grab im Mittelmeerraum freigelegt. Grabungen auf der Insel Korsika förderten ein fast 2400 Jahre altes Skelett und eine Reihe von Tongefäßen zutage, wie der Ausgrabungsleiter Laurent Vidal auf dem Gelände nahe der Gemeinde Aléria erläuterte. Das unterirdische Grabmal stamme "aus den Jahren 300 bis 350 vor Christus", sagte Vidal.
Behörden: Mindestens fünf Tote bei Brand in Büroturm in Dhaka
Bei dem Großbrand in einem 19-stöckigem Hochhaus in Bangladeschs Hauptstadt Dhaka sind am Donnerstag mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen. Drei der Opfer seien durch einen Sprung aus dem brennenden Büroturm gestorben, sagten Behördenvertreter und ein Krankenhaus-Sprecher. Dutzende Verletzte seien ins Krankenhaus eingeliefert worden. Es wurde befürchtet, dass noch zahlreiche weitere Menschen in dem Gebäude von den Flammen eingeschlossen sind.
Hornbach handelt sich in Südkorea mit Werbespot Rassismusvorwürfe ein
Mit einem Werbespot, in dem eine asiatische Frau glücklich an der verschwitzten Unterwäsche eines weißen Hobby-Gärtners schnüffelt, hat sich die deutsche Baumarkt-Kette Hornbach in Südkorea Ärger eingehandelt. In dem Filmchen, das auf der Video-Plattform YouTube veröffentlicht wurde, sind ältere und beleibte weiße Männer zu sehen, die im Schweiße ihres Angesichts ihren Garten umgestalten.
Langjähriger Berlinale-Direktor Dieter Kosslick bekommt Bundesverdienstkreuz
Der langjährige Berlinale-Direktor Dieter Kosslick erhält das Bundesverdienstkreuz. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier werde ihm die Auszeichnung am 10. April in seinem Berliner Amtssitz Schloss Bellevue überreichen, teilte das Bundespräsidialamt am Donnerstag mit.
Scheues Känguru geht Polizei und Feuerwehr im Münsterland durchs Netz
Die Polizei im nordrhein-westfälischen Kreis Borken fahndet nach einem kleinen Känguru. Das rund 80 Zentimeter große Beuteltier wurde am Mittwochabend von einem Mann in Vreden gesehen, wie die Ordnungshüter am Donnerstag mitteilten. Polizisten und Feuerwehrleute versuchten vergeblich, das scheue Känguru mit Netzen einzufangen. Das Tier verschwand schließlich im Schutz der Dunkelheit.
Prinz William trifft nächsten Monat Opfer von Christchurch-Anschlag
Prinz William trifft im nächsten Monat Opfer des Anschlags auf zwei Moscheen im neuseeländischen Christchurch. Dem Enkel von Queen Elizabeth II. sei es sehr wichtig, der Stadt und ihrer muslimischen Gemeinschaft seine Unterstützung zu zeigen, erklärte Neuseelands Regierungschefin Jacinda Ardern am Donnerstag. Der Besuch des Herzogs von Cambridge sei "ein weiteres Zeichen, dass diese Nation immer mit den Opfern von Terroranschlägen und den Menschen in Christchurch zusammenhalten wird".
Prinz Charles mixt sich zum Abschluss seines Kuba-Besuchs einen Mojito
Prinz Charles hat seinen historischen Kuba-Besuch mit einem Mojito ausklingen lassen. Der britische Thronfolger mixte sich das traditionelle Getränk aus Rum, Limetten, Pfefferminze und Eiswürfeln am Mittwoch in einem Privatrestaurant in Havanna kurzerhand selbst. Auch beim Mahlen von Zuckerrohr, einem der Hauptexportprodukte des sozialistischen Karibikstaats, half der 70-Jährige.
Bundesverwaltungsgericht prüft Führerscheinentzug nach Cannabiskonsum
Das Bundesverwaltungsgericht prüft am Donnerstag (10.00 Uhr) den Entzug des Führerscheins nach Konsum von Cannabis. Das höchste deutsche Verwaltungsgericht in Leipzig muss darüber entscheiden, ob dies bei einem gelegentlichen Cannabiskonsum und einem erstmaligen Verkehrsverstoß möglich ist. Gerichte fällten dazu bislang unterschiedliche Urteile. (Az. BVerwG 3 C 13.17 u.a.)
Facebook sagt rassistischen Hassposts zu "weißer Vorherrschaft" den Kampf an
Das Online-Netzwerk Facebook verbietet auf seinen Seiten ab der kommenden Woche Äußerungen, die "weißen Nationalismus, Suprematismus oder Separatismus" rühmen oder unterstützen. "Es ist klar, dass diese Konzepte eng mit organisierten Hassgruppen verbunden sind und in unseren Diensten keinen Platz haben", erklärte das Unternehmen am Mittwoch.
Großrazzia gegen systematisch agierende Versicherungsbetrüger in Norddeutschland
Bei einer Großrazzia wegen systematischen Versicherungs- und Sozialbetrugs haben am Mittwochmorgen mehrere hundert Polizisten Rechtsanwaltskanzleien und Wohnungen in Norddeutschland durchsucht. Nach Angaben der Polizei im schleswig-holsteinischen Itzehoe waren mehr als 500 Beamte in Schleswig-Holstein, Niedersachsen sowie Hamburg im Einsatz. Ein Verdächtiger kam in Untersuchungshaft, außerdem wurden Beweismittel sowie Vermögen in Höhe von 50.000 Euro beschlagnahmt.
Durchsuchungen in Sachsen und Stuttgart wegen fiktiver Kfz-Hauptuntersuchungen
Bei Ermittlungen wegen falscher Protokolle von Kfz-Hauptuntersuchungen haben rund 80 Polizisten am Mittwoch sieben Wohnungen, Geschäfts- und Diensträume in Chemnitz, Mittweida und Stuttgart durchsucht. Das Verfahren richtet sich nach Angaben des sächsischen Landeskriminalamts gegen insgesamt vier Verdächtige, die fiktive Prüfberichte vermittelt, erstellt und auf dieser Grundlage die Zulassung der jeweiligen Fahrzeuge im Straßenverkehr ermöglicht haben sollen.
Zoo von San Diego verliert seine beliebten Panda-Bären
Der Zoo im kalifornischen San Diego verliert eine seine Hauptattraktionen: Zwei von China ausgeliehene Riesenpandas kehren bald in ihre Heimat zurück, wie die Verwaltung am Dienstag mitteilte. Die 27-jährige Bärin Bai Yun und ihr 2012 geborenes Junges Xiao Liwu würden Ende April mit allen Ehren verabschiedet, kündigte Zoodirektor Dwight Scott an.
Hund zerreißt Zweijährigem in Hameln die Wange
Ein Hund hat einem Kleinkind in Hameln ein Stück Fleisch aus der Wange gebissen. Der Vorfall mit dem unbekannten Tier habe sich am Mittwochmorgen ereignet, teilte die Polizei in der niedersächsischen Stadt mit. Der zweijährige Junge spielte demnach im Vorgarten, als der Hund offenbar durch eine offene Pforte kam und ihn attackierte.