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Bundesverwaltungsgericht prüft Führerscheinentzug nach Cannabiskonsum
Das Bundesverwaltungsgericht prüft am Donnerstag (10.00 Uhr) den Entzug des Führerscheins nach Konsum von Cannabis. Das höchste deutsche Verwaltungsgericht in Leipzig muss darüber entscheiden, ob dies bei einem gelegentlichen Cannabiskonsum und einem erstmaligen Verkehrsverstoß möglich ist. Gerichte fällten dazu bislang unterschiedliche Urteile. (Az. BVerwG 3 C 13.17 u.a.)
Facebook sagt rassistischen Hassposts zu "weißer Vorherrschaft" den Kampf an
Das Online-Netzwerk Facebook verbietet auf seinen Seiten ab der kommenden Woche Äußerungen, die "weißen Nationalismus, Suprematismus oder Separatismus" rühmen oder unterstützen. "Es ist klar, dass diese Konzepte eng mit organisierten Hassgruppen verbunden sind und in unseren Diensten keinen Platz haben", erklärte das Unternehmen am Mittwoch.
Großrazzia gegen systematisch agierende Versicherungsbetrüger in Norddeutschland
Bei einer Großrazzia wegen systematischen Versicherungs- und Sozialbetrugs haben am Mittwochmorgen mehrere hundert Polizisten Rechtsanwaltskanzleien und Wohnungen in Norddeutschland durchsucht. Nach Angaben der Polizei im schleswig-holsteinischen Itzehoe waren mehr als 500 Beamte in Schleswig-Holstein, Niedersachsen sowie Hamburg im Einsatz. Ein Verdächtiger kam in Untersuchungshaft, außerdem wurden Beweismittel sowie Vermögen in Höhe von 50.000 Euro beschlagnahmt.
Durchsuchungen in Sachsen und Stuttgart wegen fiktiver Kfz-Hauptuntersuchungen
Bei Ermittlungen wegen falscher Protokolle von Kfz-Hauptuntersuchungen haben rund 80 Polizisten am Mittwoch sieben Wohnungen, Geschäfts- und Diensträume in Chemnitz, Mittweida und Stuttgart durchsucht. Das Verfahren richtet sich nach Angaben des sächsischen Landeskriminalamts gegen insgesamt vier Verdächtige, die fiktive Prüfberichte vermittelt, erstellt und auf dieser Grundlage die Zulassung der jeweiligen Fahrzeuge im Straßenverkehr ermöglicht haben sollen.
Zoo von San Diego verliert seine beliebten Panda-Bären
Der Zoo im kalifornischen San Diego verliert eine seine Hauptattraktionen: Zwei von China ausgeliehene Riesenpandas kehren bald in ihre Heimat zurück, wie die Verwaltung am Dienstag mitteilte. Die 27-jährige Bärin Bai Yun und ihr 2012 geborenes Junges Xiao Liwu würden Ende April mit allen Ehren verabschiedet, kündigte Zoodirektor Dwight Scott an.
Hund zerreißt Zweijährigem in Hameln die Wange
Ein Hund hat einem Kleinkind in Hameln ein Stück Fleisch aus der Wange gebissen. Der Vorfall mit dem unbekannten Tier habe sich am Mittwochmorgen ereignet, teilte die Polizei in der niedersächsischen Stadt mit. Der zweijährige Junge spielte demnach im Vorgarten, als der Hund offenbar durch eine offene Pforte kam und ihn attackierte.
Mosambiks Behörden bestätigen erste Cholera-Fälle
Knapp zwei Wochen nach Durchzug des Zyklons "Idai" sind in Mosambik die ersten Cholera-Fälle aufgetreten. Bislang seien fünf Fälle bestätigt worden, sagte der Vertreter des Gesundheitsministeriums, Ussein Isse, am Mittwoch in der zu großen Teilen zerstörten Hafenstadt Beira. Nach seinen Angaben stammten die Erkrankten aus Beira und den angrenzenden Gebieten.
Nach Zykon Idai: Behörden in Mosambik bestätigen erste Cholera-Fälle
Knapp zwei Wochen nach Durchzug des Zyklons "Idai" sind in Mosambik die ersten Cholera-Fälle aufgetreten. Bislang seien fünf Fälle bestätigt worden, sagte der Vertreter des Gesundheitsministeriums, Ussein Isse, am Mittwoch in der zu großen Teilen zerstörten Hafenstadt Beira. Nach Angaben von Umweltminister Celso Correia bessert sich die Lage in Mosambik aber langsam. Seit einige Straßen wieder befahrbar seien, erreiche die Nothilfe rascher die Bedürftigen.
Weltkriegsbombe in Rostocker Innenstadt entschärft
Der Munitionsbergungsdienst hat in Rostock eine 250-Kilogramm-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg erfolgreich entschärft. Das teilte die Rostocker Polizei am Mittwoch mit. Vor der Entschärfung hatten am Morgen rund zehntausend Bewohner die Innenstadt der Hansestadt verlassen müssen. Die Evakuierung des Sperrgebiets wurde nach der Entschärfung aufgehoben.
Hollywood-Star Robert Redford haderte in jungen Jahren mit seinem Aussehen
Hollywoodstar Robert Redford hat in jungen Jahren mit seinem Aussehen gehadert. "Kein Mensch nannte mein Aussehen toll, als ich jung war - ich hatte Sommersprossen, ich fand meine Zähne zu lang, meine Haare waren rot und unzähmbar", sagte der 82-Jährige dem Magazin "Bunte" laut Vorabmeldung vom Mittwoch. Als ihn später Leute als gut aussehend bezeichneten, sei er davon "total überrascht" gewesen.
Tom Schilling will "nie mehr kluge Intellektuelle" spielen
Der Schauspieler Tom Schilling hofft auf mehr Abwechslung bei seinen Filmrollen. "Keine Künstler mehr, nie mehr kluge Intellektuelle - das ist schon mal sicher", sagte der 37-Jährige den Zeitungen der Funke-Mediengruppe vom Mittwoch auf die Frage, welche Rolle er als nächstes spielen wolle. Schilling hatte zuletzt in Filmen den Maler Gerhard Richter und den Dichter Bertolt Brecht verkörpert.
Frühere "Tagesschau"-Sprecherin Berghoff sucht einen Mann
Die frühere "Tagesschau"-Sprecherin Dagmar Berghoff sehnt sich nach männlicher Begleitung. Sie gehe gern mit Freundinnen ins Theater oder ins Ballett, sagte die 76-Jährige der Zeitschrift "Bunte" laut Vorabmeldung vom Mittwoch. "Aber es wäre auch schön, wenn ich solche Abende mal wieder mit einem Mann teilen könnte."
Ehemann von Bundesbildungsministerin Karliczek wieder arbeitslos
Der Ehemann von Bundesbildungsministerin Anja Karliczek (CDU), Lothar Karliczek, hat zum zweiten Mal wegen der Pleite einer Airline seinen Arbeitsplatz verloren. "Mein Mann arbeitet als Pilot momentan in einer Branche, die starker Konsolidierung ausgesetzt ist - da ist hohe Flexibilität gefragt", sagte Karliczek der Illustrierten "Bunte" laut Vorabmeldung vom Mittwoch.
Brite per Jet-Ski auf der Flucht vor australischer Polizei
Per Jet-Ski auf der Flucht: Die australische Grenzpolizei hat einen wegen Drogendelikten gesuchten Briten gefasst, der per Jet-Ski nach Papua Neuguinea fliehen wollte. Der 57-jährige Verdächtige habe rund 150 Kilometer durch die Torres-Meerenge zurückgelegt, bis er im Watt vor der Küste von Papua Neuguinea gefasst worden sei, teilte die Polizei am Mittwoch mit.
Elite-Hochschule Yale wirft in Bestechungsaffäre Studentin raus
Im Bestechungsskandal um US-Elite-Hochschulen hat die renommierte Yale-Universität eine Studentin rausgeworfen. Die Universität in New Haven im Ostküstenstaat Connecticut gab am Dienstag bekannt, die Studienzulassung der jungen Frau widerrufen zu haben. Laut der Anklageschrift gegen den früheren Yale-Frauenfußball-Trainer zahlten die Eltern der Studentin rund 1,2 Millionen Dollar (rund eine Million Euro) an Schmiergeldern, damit ihre Tochter in die Mannschaft und damit die Eliteschmiede aufgenommen wird.
US-Landkreis ruft wegen Masern-Ausbruchs den Notstand aus
Angesichts eines Masern-Ausbruchs hat ein Landkreis im US-Bundesstaat New York den Notstand ausgerufen und radikale Maßnahmen ergriffen. Der rund 40 Kilometer nördlich der Millionenmetropole New York gelegene Bezirk Rockland County verfügte am Dienstag, dass nicht gegen die Krankheit geimpfte Minderjährige sich in den kommenden 30 Tagen nicht an öffentlichen Orten aufhalten dürfen.
Ortstermin in Prozess um ermordete Susanna F. an Leichenfundort in Wiesbaden
Der Prozess gegen den Iraker Ali B. wegen Vergewaltigung und Mordes an der 14-jährigen Susanna F. aus Mainz wird heute (10.00 Uhr) am Fundort der Leiche in Wiesbaden fortgesetzt. Bei dem Ortstermin will die zweite Strafkammer des Wiesbadener Landgerichts den Fundort im Stadtteil Erbenheim begutachten. Er befindet sich in unmittelbarer Nähe von Bahngleisen an einem Feldweg.
USA streben nächste Mondlandung von Astronauten binnen fünf Jahren an
Die US-Regierung will binnen fünf Jahren wieder Astronauten auf den Mond bringen. Auf Anordnung von Präsident Donald Trump sehe die "offizielle Politik" vor, dass die erste Frau und der nächste Mann auf dem Mond Astronauten aus den USA sein sollen, sagte Vizepräsident Mike Pence am Dienstag in einer Rede in Huntsville im US-Bundesstaat Alabama. Zugleich übte Pence scharfe Kritik an der US-Raumfahrtbehörde Nasa, der er "bürokratische Schwerfälligkeit" vorwarf.
Gericht lässt Anklage gegen US-Schauspieler Jussie Smollett fallen
Die Staatsanwaltschaft in Chicago hat alle Anklagepunkte gegen den US-Schauspieler Jussie Smollett fallen lassen, der im Verdacht stand, einen rassistischen und homophoben Angriff vorgetäuscht zu haben. Ihr Klient sei von allen Vorwürfen freigesprochen worden, teilten Smolletts Anwälte am Dienstag mit. Der 36-jährige hatte zu Beginn seines Prozesses Mitte März auf nicht schuldig plädiert. Zuvor hatte eine Grand Jury Anklage in 16 Punkten gegen Smollett erhoben.
Staatsanwaltschaft lässt Vorwürfe gegen US-Schauspieler Jussie Smollett fallen
Im aufsehenerregenden Fall um die angebliche Attacke auf den US-Schauspieler Jussie Smollett hat es eine neue Überraschung gegeben. Die Staatsanwaltschaft in Chicago ließ alle Anklagepunkte gegen den Star der TV-Serie "Empire" fallen, der einen rassistischen und homophoben Angriff auf sich inszeniert haben soll. Im Gegenzug werde der 36-Jährige gemeinnützige Arbeit leisten und von ihm hinterlegte 10.000 Dollar Kaution nicht zurückverlangen, erklärte die Anklagebehörde.
Fallengelassene Anklage gegen US-Schauspieler Smollett sorgt für Kritik bei Behörden
Im aufsehenerregenden Fall um die angebliche Attacke auf den US-Schauspieler Jussie Smollett hat es eine neue Überraschung gegeben. Die Staatsanwaltschaft in Chicago ließ alle Anklagepunkte gegen den Star der TV-Serie "Empire" fallen, der einen rassistischen und homophoben Angriff auf sich inszeniert haben soll. Im Gegenzug werde der 36-Jährige gemeinnützige Arbeit leisten und die von ihm hinterlegten 10.000 Dollar Kaution nicht zurückverlangen, erklärte die Anklagebehörde.
"Indiana Jones der Kunstwelt" findet gestohlenen Picasso
Erneuter Erfolg für den Jäger des verlorenen Schatzes: Der niederländische Kunstexperte Arthur Brand hat ein seit zwanzig Jahren verschwundenes Gemälde von Pablo Picasso wiedergefunden. Das "Porträt der Dora Maar" aus dem Jahr 1938 tauchte in den Niederlanden wieder auf. Es ist heute 25 Millionen Euro wert.
Indonesischer Freizeitpark duldet keine nackten Brüste - auch nicht aus Stein
Jahrelang thronten zwei Seejungfrauen unbehelligt in einem Freizeitpark am Rand der indonesischen Hauptstadt Jakarta - bis der Verwaltung auffiel, dass sie barbusig sind und damit Anstoß erregen könnten. Seit einiger Zeit bedecken goldfarbene Bustiers die Brüste der beiden Statuen; zudem wurden sie in einen entlegeneren Teil des Parks verbannt, nachdem Besucher sie wieder enthüllt hatten.
Manche Organismen könnten laut ISS-Experiment womöglich auch auf Mars überleben
Bestimmte einfache Organismen, die auf der Erde extremen Umweltbedingungen trotzen, scheinen prinzipiell auch auf dem Mars existieren zu können. Dies legen die Ergebnisse eines Experiments auf der Internationalen Raumstation ISS nahe, wie das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) am Dienstag in Köln mitteilte. Allerdings bedeuten die Resultate demnach keineswegs, dass es tatsächlich Leben auf dem Roten Planeten gibt.
Mindestens 21 Tote bei schweren Überschwemmungen im Iran
Bei schweren Überschwemmungen infolge ungewöhnlich heftigen Regens sind im Iran jüngsten Angaben zufolge mindestens 21 Menschen ums Leben gekommen und mehr als hundert weitere verletzt worden. Allein aus der Stadt Schiras im Süden des Landes meldeten die Behörden am Dienstag 19 Tote. Betroffen sind demnach 20 der 31 Provinzen des Landes.
Prozess gegen Entwickler manipulierter Kassensysteme für Restaurants begonnen
Wegen des Verkaufs einer Betrugssoftware zur Steuerhinterziehung in Restaurants müssen sich seit Dienstag zwei Männer vor dem Osnabrücker Landgericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft ihnen nach Angaben des niedersächsischen Gerichts vor, selbst programmierte Kassensysteme mit integrierter Manipulationsfunktion an acht Lokale geliefert zu haben. Ihnen wird deshalb insbesondere Beihilfe zu Steuerhinterziehung vorgeworfen. Der Prozess soll Monate dauern.
Berliner Raser erneut wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt
Im neu aufgelegten Prozess um ein tödliches Autorennen auf dem Berliner Kurfürstendamm sind die beiden Angeklagten erneut wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt worden. "Sie haben mit dem Leben anderer Menschen gespielt", sagte der Vorsitzende Richter Matthias Schertz bei der Urteilsverkündung am Dienstag. Das Berliner Landgericht folgte damit dem Antrag der Staatsanwaltschaft. Die Verteidigung hatte im Prozess den Mordvorwurf hingegen zurückgewiesen.
EU-Parlament stimmt für Ende der Zeitumstellung ab 2021
Das Europaparlament hat sich für eine Abschaffung der Zeitumstellung ausgesprochen - allerdings erst im Jahr 2021. 410 Abgeordnete votierten am Dienstag in Straßburg dafür, 192 dagegen. 51 Abgeordnete enthielten sich der Stimme. Das Plenum des Parlaments folgte damit einer Empfehlung des Verkehrsausschusses.
Beteiligung von Bundesligavereinen an Polizeikosten auf dem Prüfstand
Das Bundesverwaltungsgericht prüft, ob sich Vereine der Fußballbundesliga an den Polizeikosten bei Risikospielen beteiligen müssen. Vor dem höchsten deutschen Verwaltungsgericht in Leipzig begann am Dienstagmorgen die mündliche Verhandlung über einen Rechtsstreit zwischen dem Land Bremen und der Deutschen Fußballliga (DFL). Bremen fordert von der DFL Gebühren für zusätzliche Kosten eines Polizeieinsatzes bei einem Derby zwischen Werder Bremen und dem Hamburger SV vor vier Jahren.
Japan hebt erstmals Evakuierungsanordnung für Ort mit Akw Fukushima auf
Japan wird nach Regierungsangaben erstmals eine Evakuierungsanordnung für einen der beiden Orte aufheben, in denen das Atomkraftwerk Fukushima liegt. Die Anordnung solle am 10. April für Teile der Stadt Okuma aufgehoben werden, sagte Regierungsvertreter Yohei Ogino am Dienstag der Nachrichtenagentur AFP. Die Bewohner könnten dann zurückkehren, es gebe keine Beschränkungen etwa für Kinder oder ältere Menschen.
Organisation: Tausende Kinder nach Tsunami-Katastrophe in Palu weiter obdachlos
Ein halbes Jahr nach dem schweren Erdbeben und dem anschließenden Tsunami müssen in der indonesischen Stadt Palu nach Angaben einer Hilfsorganisation immer noch tausende Kinder ohne richtiges Dach über dem Kopf leben. Etwa 6000 Kinder harrten weiter in provisorischen Unterkünften wie Zelten aus, sagte Tom Howells von Save the Children am Dienstag. Tausende weitere leben demnach in beschädigten Häusern. Der Wiederaufbau laufe "schrecklich langsam", teilte das Rote Kreuz mit.
Geplanter ISS-Außeneinsatz von zwei Astronautinnen wegen Raumanzügen geplatzt
Die Nasa hat den ersten geplanten Weltraum-Außeneinsatz von zwei Astronautinnen absagen müssen - wegen fehlender passender Raumanzüge. Für den für Freitag geplanten Außeneinsatz an der Internationalen Weltraumstation ISS könne nur ein Oberteil eines Raumanzugs der Größe M bereitgestellt werden, teilte die US-Weltraumagentur am Montag mit. Diesen werde am Freitag die US-Astronautin Christina Koch tragen. Für ihre Kollegin Anne McClain gebe es dann keinen passenden Anzug.
EU-Parlament stimmt über heftig umkämpfte Reform des Urheberrechts ab
Das Europaparlament stimmt heute (ab 12 Uhr) über die heftig umkämpfte Reform des Urheberrechts ab. Ziel der Vorlage ist es, das Urheberrecht an das Zeitalter des Internets anzupassen. Den Abgeordneten liegt ein Kompromissvorschlag vor, auf den sich Vertreter des Parlaments und der EU-Staaten nach langen Auseinandersetzungen geeinigt hatten. Demnach sollen die großen Internetkonzerne wie Google, YouTube und Facebook Inhalte entfernen müssen, für die von den Urhebern keine Lizenz erteilt wurde.
EU-Parlament stimmt über Abschaffung der Zeitumstellung ab
Das Europaparlament stimmt heute (ab 12.00 Uhr) über eine Abschaffung der umstrittenen Zeitumstellung ab. Dem Plenum liegt ein Vorschlag des Verkehrsausschusses vor, im März 2021 zum letzten Mal an den Uhren zu drehen. Damit soll den EU-Staaten genügend Zeit gegeben werden sich abzustimmen, um zu verhindern, dass in der EU ein "Flickenteppich" aus verschiedenen Zeitzonen entsteht. Dies hatte der EU-Rat im Dezember gefordert - ohne sich jedoch auf einen Zeitplan zu einigen.
Urteil in Prozess um tödliches Autorennen auf Berliner Kurfürstendamm erwartet
Im neu aufgelegten Prozess um ein tödliches Autorennen auf dem Berliner Kurfürstendamm wird heute (12.00 Uhr) ein Urteil erwartet. Die Staatsanwaltschaft fordert lebenslange Haft wegen Mordes für die beiden Angeklagten. Die Verteidigung weist den Mordvorwurf hingegen zurück.
Bundesverwaltungsgericht berät über Polizeikosten bei Risikospielen im Fußball
Das Bundesverwaltungsgericht befasst sich heute (09.00 Uhr) mit den millionenschweren Kosten für Polizeieinsätze bei Risikospielen der Fußballbundesliga. Das höchste deutsche Verwaltungsgericht in Leipzig prüft in mündlicher Verhandlung, ob sich die Vereine daran beteiligen müssen. Hintergrund ist ein Rechtsstreit zwischen dem Land Bremen und der Deutschen Fußballliga.
Zahl der Krankentage wegen psychischer Probleme seit 2007 mehr als verdoppelt
Die Zahl der Krankentage wegen psychischer Probleme hat sich in nur zehn Jahren mehr als verdoppelt. Während es im Jahr 2007 noch rund 48 Millionen Fehltage wegen psychischer oder Verhaltensstörungen gab, waren es 2017 schon 107 Millionen, wie es in einer Antwort des Bundesarbeitsministeriums auf eine Linken-Anfrage heißt. Besonders betroffen waren demnach das Gesundheits- und Sozialwesen sowie das Gastgewerbe.
US-Staranwalt Avenatti wegen Erpressungsvorwurf festgenommen
Weil er den Sportartikelhersteller Nike erpresst haben soll, ist US-Staranwalt Michael Avenatti vorübergehend festgenommen worden. Der Verteidiger, der unter anderem Pornodarstellerin Stormy Daniels in ihrem Rechtsstreit mit US-Präsident Donald Trump vertrat, wurde nach Justizangaben am Montag in New York festgenommen. Er soll versucht haben, mehr als 20 Millionen Dollar (18 Millionen Euro) von Nike erpresst zu haben. Bei einer Verurteilung droht ihm eine jahrzehntelange Haftstrafe.
Apple präsentiert eigenen Streamingdienst namens TV+
Der US-Technologieriese Apple nimmt den Kampf mit Netflix auf: Im kalifornischen Cupertino stellte das Unternehmen am Montag einen eigenen Streamingdienst namens Apple TV+ vor.