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Agentur: Vier Deutsche bei Lawinenabgang in der Schweiz getötet
In der Schweiz sind vier deutsche Skiwanderer bei einem Lawinenabgang ums Leben gekommen. Rettungskräfte fanden die Leichen der Tourengänger am Samstag im Kanton Wallis, wie die Schweizer Nachrichtenagentur SDA am Sonntag unter Berufung auf die Polizei berichtete. Die Deutschen seien am Freitag nach einer Tour nicht an ihrer Hütte angekommen, woraufhin der Hüttenwart die Rettungskräfte verständigt habe und eine Suche eingeleitet worden sei.
Geschäftsfrau gewinnt umstrittenen "Miss Curvy"-Wettbewerb in Uganda
In Uganda ist bei einem umstrittenen Schönheitswettbewerb für füllige Frauen erstmals eine "Miss Curvy" gekürt worden. Die Geschäftsfrau Nasasi Belinda setzte sich am Freitagabend in der Hauptstadt Kampala gegen 24 andere Finalistinnen durch.
Aula in US-Schule bleibt nach Abstimmung weiter nach Michael Jackson benannt
Die Aula an einer Grundschule im US-Bundesstaat Kalifornien bleibt trotz neuer Missbrauchsvorwürfe weiterhin nach dem verstorbenen Popstar Michael Jackson benannt. Bei einer Abstimmung votierte die Mehrheit der Eltern und Mitarbeiter der Gardner-Street-Schule in Los Angeles gegen eine Namensänderung, wie die örtliche Schulbehörde am Samstag mitteilte.
Rund 3000 Liter Diesel aus Fahrgastschiff in den Rhein gelaufen
Aus einem Fahrgastschiff sind auf dem Rhein am späten Samstagabend rund 3000 Liter Diesel ausgetreten. Der Kraftstoff sei beim Umpumpen von einem Treibstofftank des Schiffes in einen anderen in den Rhein bei Rüdesheim gelangt, teilte die Polizei am Sonntag mit. Da keine Leckage vorlag, konnte das mit rund 180 Passagieren besetzte Schiff am Sonntagvormittag seine Fahrt fortsetzen.
Polizei warnt Anwohner von Notre-Dame vor möglichen Bleipartikeln nach Brand
Nach dem Großbrand von Notre-Dame hat die Pariser Polizei Anwohner der Kathedrale vor möglichen Bleipartikeln in Wohnungen und Büros gewarnt. Die Polizei riet den Anwohnern am Samstag, Oberflächen feucht abzuwischen, da sich dort möglicherweise Staub mit Bleipartikeln durch den Großbrand vom 15. April gesammelt habe.
Mindestens zehn Tote bei Busunglück im indischen Himalaya
In Nordindien ist ein Bus in eine Schlucht im Himalaya-Gebirge gestürzt - mindestens zehn Menschen kamen ums Leben. Mehrere weitere Menschen seien bei dem Unglück verletzt worden, berichtete die Nachrichtenagentur PTI am Samstag unter Berufung auf die Behörden.
Zeichnung Mandelas kommt unter den Hammer
Eine Zeichnung des verstorbenen früheren südafrikanischen Präsidenten Nelson Mandela steht Anfang Mai in New York zur Versteigerung. Das Bild mit dem Titel "The Cell Door, Robben Island" (Die Zellentür, Robben Island) wird auf 60.000 bis 90.000 Dollar (54.000 bis 81.000 Euro) geschätzt, wie das Auktionshaus Bonhams mitteilte. Auktionstermin ist kommenden Donnerstag. Versteigert wird die Zeichnung im Rahmen einer Auktion zeitgenössischer und moderner afrikanischer Kunst.
Mindestens fünf Tote durch Zyklon "Kenneth" in Mosambik
Durch den Zyklon "Kenneth" sind in Mosambik mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen. Das erklärte Ministerpräsident Carlos Do Rosario am Samstag in der Provinz Cabo Delgado. Dort fürchten die Menschen nun Überschwemmungen aufgrund schwerer Regenfälle.
Mindestens fünf Tote und tausende Obdachlose nach zweitem Zyklon in Mosambik
Beim Durchzug eines zweiten Zyklons binnen sechs Wochen sind in Mosambik ganze Dörfer dem Erdboden gleichgemacht worden. Durch den Wirbelsturm "Kenneth" kamen nach Regierungsangaben vom Samstag mindestens fünf Menschen ums Leben. Tausende weitere Menschen in der besonders hart getroffenen nordöstlichen Provinz Cabo Delgado verloren ihr Zuhause. Aufgrund der schweren Regenfälle fürchten die Menschen nun Überschwemmungen.
US-Angeklagter in Prozess um Polizeischüsse auf Australierin verteidigt Vorgehen
Im Prozess um tödliche Polizeischüsse auf eine unbewaffnete Australierin im US-Bundesstaat Minnesota hat der Angeklagte sein Handeln vom Juli 2017 verteidigt. "Ich musste eine blitzschnelle Entscheidung treffen, um meinen Kollegen zu schützen", sagte der Ex-Polizist Mohamed Noor am Freitag vor Gericht. Er habe die damals 40-jährige Justine Damond als Bedrohung seines Partners wahrgenommen und geschossen, als sie den Arm erhob. Eine Waffe in der Hand der Frau habe er jedoch nicht wahrgenommen.
China zerschlägt Ring von Lego-Fälschern
Chinas Polizei hat einen Fälscherring ausgehoben, der massenweise Lego-Plagiate produzierte. Die Polizei habe das Gelände der Firma Lepin im südchinesischen Shenzhen durchsucht, erklärte die Polizei von Shanghai am Freitag. Die Polizei habe Fälschungen im Wert von 200 Millionen Yuan (26,6 Millionen Euro) beschlagnahmt. An mehr als zehn Fließbändern seien 90 Produktserien hergestellt worden.
Millionen Japaner nutzen Festtage zum Thronwechsel für Urlaubsreisen
In Japan hat am Samstag eine nie zuvor dagewesene zehntägige Feiertagsperiode begonnen. Die bevorstehende Abdankung von Kaiser Akihito am Dienstag und die Thronbesteigung seines ältesten Sohnes Naruhito einen Tag später werden mit der traditionellen "Goldenen Woche" von Feiertagen Anfang Mai kombiniert. Viele der als harte Arbeiter bekannten Japaner nutzen die ungewohnt lange Freizeit für eine Urlaubsreise. Die Reiseagentur JTB geht von einer Rekordzahl von 24,7 Millionen Reisenden während der Feiertage aus.
Vor Pharao Tutenchamun herrschten zwei Frauen über Ägypten
Vor dem legendären Pharao Tutenchamun wurde Ägypten möglicherweise gemeinsam von zwei seiner Schwestern regiert. Zu diesem Schluss kommt die Wissenschaftlerin Valérie Angenot von der Universität Québec in ihrer jüngsten Studie. Demnach kamen die beiden Frauen nach dem Tod ihres Vaters an die Macht, während der gemeinsame Bruder noch zu jung für die Aufgaben eines Herrschers war.
Schüsse in Rüsselsheimer Innenstadt lösen Polizeieinsatz aus
Bei Schüssen in der Rüsselsheimer Innenstadt ist nach Polizeiangaben in der Nacht zum Samstag ein Mensch durch einen Streifschuss leicht verletzt worden. Wie die Polizei in Darmstadt am Sonntag mitteilte, wurde gegen einen 28-Jährigen Haftbefehl wegen eines versuchten Tötungsdelikt erlassen. Der Tatverdächtige gehört demnach einer Großfamilie an, die mit Mitgliedern einer anderen Familie in Streit geraten war.
Eltern stimmen über nach Michael Jackson benannte Aula in US-Schule ab
An einer Grundschule in den USA haben Eltern darüber abgestimmt, ob die Aula weiterhin nach dem verstorbenen Popstar Michael Jackson benannt sein soll. Das Votum an der Schule in der Stadt Los Angeles war angesetzt worden, nachdem eine Fernsehdokumentation Jackson vorgeworfen hatte, zwei Jungen sexuell missbraucht zu haben. Wann das Ergebnis bekanntgegeben wird, blieb zunächst offen.
Prozess gegen Harvey Weinstein auf September verschoben
Der Prozess gegen den früheren Hollywood-Produzenten Harvey Weinstein ist um drei Monate auf den 9. September verschoben worden. Das teilte ein Richter in New York am Freitag nach einer gerichtlichen Anhörung hinter verschlossenen Türen mit.
Nach Ottawa verhängt auch Montréal wegen Überschwemmungen den Notstand
Angesichts der schweren Überschwemmungen im Osten Kanadas hat die Metropole Montréal den Notstand ausgerufen. "Das Wasser steigt, und wir sind sehr besorgt", sagte Montréals Bürgermeisterin Valérie Plante am Freitag bei einer Pressekonferenz. Mit der Verhängung des Notstands seien etwa zusätzliche Ausgaben, die Beschlagnahmung von Land oder die Anordnung von Evakuierungen möglich.
US-Kunstmuseum fordert AfD zum Abhängen von "Sklavenmarkt"-Plakaten auf
Das US-Kunstmuseum Clark Art Institute hat die AfD aufgefordert, das Gemälde "Sklavenmarkt" des französischen Malers Léon Gérôme nicht länger für ihren Wahlkampf zu benutzen. "Wir verurteilen die Verwendung des Gemäldes scharf" und "bestehen" auf eine Unterlassung, schrieb Museumsdirektor Olivier Meslay in einer Nachricht, welche der Nachrichtenagentur AFP in Auszügen vorliegt, an den Berliner Landesverband der Partei. Das Museum sei im Besitz des Gemäldes aus dem Jahr 1866 und lehne dessen Benutzung für eine politische Agenda ab, hieß es weiter.
Polizei in Zypern auf der Suche nach Opfern eines Serienmörders
Behörden auf Zypern haben am Freitag zwei Seen nach den Leichen dreier Frauen und eines Mädchens durchkämmt, die ein mutmaßlicher Serienmörder dort versteckt haben soll. "Wir suchen Schritt für Schritt mit Tauchern", sagte ein Feuerwehrsprecher der Nachrichtenagentur AFP. Im Fokus der Suche lagen zwei Baggerseen südwestlich der Hauptstadt Nikosia. Der 35-jährige Verdächtige soll die Tötung von sieben ausländischen Frauen und Kindern eingeräumt haben.
Deutscher Vater nach mutmaßlichem Doppelmord auf Teneriffa in Untersuchungshaft
Ein 43-jähriger Deutscher, der seine Ehefrau und einen seiner Söhne auf Teneriffa ermordet haben soll, ist am Freitag auf der spanischen Urlaubsinsel in Untersuchungshaft genommen worden. Dies habe eine Untersuchungsrichterin nach einer Anhörung in Santa Cruz angeordnet, hieß es seitens der Polizei und aus Justizkreisen. Der Familienvater war am Dienstagabend in seinem Haus im südwestlichen Adeje festgenommen worden, nachdem der andere Sohn des Paares Alarm geschlagen hatte.
Schwedische Akademie ernennt nach langem Chaos neuen Leiter
Die für die Vergabe des Literatur-Nobelpreises zuständige Schwedische Akademie hat einen neuen Leiter. Das erklärte das Gremium, das zuletzt vor allem durch seine Verwicklung in einen Vergewaltigungsfall Schlagzeilen gemacht hatte, am Freitag in Stockholm. Der Literaturwissenschaftler Mats Malm soll nun wieder Ruhe in die Akademie bringen.
Schauspielerin Ellen Schwiers mit 88 Jahren gestorben
Die Schauspielerin Ellen Schwiers ist tot. Schwiers sei nach langer schwerer Krankheit mit 88 Jahren friedlich im Kreise ihrer Familie in ihrem Haus am Starnberger See gestorben, teilte ihre Tochter, die Schauspielerin Katerina Jacob, am Freitag mit.
19 Festnahmen bei Großeinsatz gegen illegale Abholzung in Brasilien
19 Festnahmen, 29 Haftbefehle, beschlagnahmtes Vermögen in Millionenhöhe - das ist die Bilanz eines Großeinsatzes der brasilianischen Polizei gegen die illegale Abholzung des Regenwaldes. Bei Razzien in mehreren Bundesstaaten wurde dabei am Donnerstag nach Polizeiangaben auch ein früherer Leiter der brasilianischen Umweltbehörde festgenommen - wegen illegalen Waffenbesitzes.
EU will gegen Falschinformationen zu Impfungen vorgehen
Angesichts der Gefahr von Epidemien und Todesfällen hat die EU-Kommission eine bessere Aufklärung über Impfungen gefordert. Zwar hielten 85 Prozent der EU-Bürger Impfungen für wirksam, um ansteckende Krankheiten zu verhindern, erklärte sie am Freitag unter Berufung auf eine europaweite Umfrage. 48 Prozent glaubten demnach aber fälschlicherweise, dass Impfungen häufig schwere Nebenwirkungen haben. Und 38 Prozent meinten, dass sie die Krankheiten auslösen können, gegen die sie schützen sollen.
Teile von Indonesiens Hauptstadt Jakarta nach heftigem Regen überflutet
Heftige Regenfälle haben in Indonesiens Hauptstadt Jakarta teils schwere Überschwemmungen verursacht. Durch die Niederschläge im Großraum Jakarta sei der Fluss Ciliwung in der Nacht zu Freitag über die Ufer getreten, teilte die Katastrophenschutzbehörde mit. In 17 Gemeinden der Hauptstadtregion gebe es Überschwemmungen. Im Osten von Jakarta war das Hochwasser stellenweise ein Meter hoch. Viele Einwohner flüchteten in höher gelegene Gebiete.
Zwölfjähriger bei Streit im Kino durch Sturz über Brüstung schwer verletzt
Bei einem Streit in einem Kinosaal in Krefeld hat ein zwölfjähriger Junge durch einen Sturz über eine Brüstung schwere Verletzungen davongetragen. Das Kind war bei einer Rangelei mit einem 20-Jährigen mehrere Meter in die Tiefe gestürzt, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Der Zwölfjährige wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.
Erstes Todesopfer durch Zyklon "Kenneth" in Mosambik gemeldet
Nach dem erneuten Zyklon in Mosambik ist ein erstes Todesopfer gemeldet worden. In der nördlichen Stadt Pemba sei ein Mensch von einer umstürzenden Kokospalme erschlagen worden, teilte Antonio Beleza von der Katastrophenschutzbehörde INGC am Freitag mit. Der Sprecher des Nationalen meteorologischen Instituts, Acacio Tembe, sagte der Nachrichtenagentur AFP, der Sturm "Kenneth" sei ein Zyklon der Kategorie drei mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 160 Stundenkilometern gewesen.
Erstes Todesopfer durch Zyklon "Kenneth" in Mosambik
Gut einen Monat nach dem tödlichen Zyklon "Idai" ist ein neuer schwerer Wirbelsturm über Mosambik hinweggezogen. Der Zyklon "Kenneth" traf am Donnerstagabend auf Land, mindestens ein Mensch wurde nach Behördenangaben vom Freitag getötet. Die Vereinten Nationen warnten vor noch heftigeren Regenfällen in seinem Gefolge als bei "Idai".
Einsatz von Löschhubschraubern der Bundeswehr bei zwei Waldbränden erfolgreich
Die Bundeswehr hat ihre Löscheinsätze mit Hubschraubern bei einem Moorbrand in Vechta und einem Waldbrand im Saale-Orla-Kreis beendet. Es seien insgesamt 101 Löschangriffe geflogen und etwa 500.000 Liter Wasser ins Ziel gebracht worden, teilte die Luftwaffe am Freitag in Berlin mit. Die Gesamtflugzeit inklusive Anflug habe 20 Flugstunden betragen, die beiden Maschinen des Hubschraubergeschwaders 64 sollten nun an ihre Heimatstandorte in Laupheim und Holzdorf zurückkehren.
Bestand an Aalen in Flüssen und Seen massiv gesunken
Der Bestand an Aalen in Deutschlands Flüssen und Seen hat sich erheblich verringert. Nach einer Antwort der Bundesregierung auf eine Grünen-Anfrage gab es 2016 noch einen Bestand im Umfang von 7500 Tonnen, berichtete das Redaktionsnetzwerk Deutschland am Freitag. Gut 20 Jahre vorher - im Jahr 1995 - seien es in den deutschen Binnengewässern 34.000 Tonnen und damit mehr als vier Mal so viele gewesen.
Jogger verursacht Absturz eines Segelfliegers in Hessen
Ein Jogger hat versehentlich einen Flugunfall in Hessen mit zwei Schwerverletzten verursacht. Der Mann habe die Startbahn des Segelflughafens "Hoher Dörnberg" bei Zierenberg gekreuzt, woraufhin die Flugsicherung den Start eines Segelfliegers abgebrochen habe, teilte die Polizei in Kassel am Freitag mit. Der Flieger sei dann aus etwa fünf Metern Höhe auf die Landebahn gestürzt.
Deutsche Hochstaplerin Sorokin in New York von Jury schuldig gesprochen
Die deutsch-russische Hochstaplerin Anna Sorokin ist in New York wegen Diebstahls verurteilt worden. Eine Jury sprach die 28-Jährige, die sich eine falsche Identität als reiche Erbin zugelegt hatte, am Donnerstag in allen zehn Anklagepunkten schuldig, wie Staatsanwalt Cyrus Vance mitteilte. Das Strafmaß soll am 9. Mai verkündet werden. Der Deutschrussin drohen bis zu 15 Jahre Haft.
Deutsche Hochstaplerin Sorokin in New York von Geschworenen schuldig gesprochen
Die deutsch-russische Hochstaplerin Anna Sorokin ist in New York wegen Diebstahls verurteilt worden. Die Geschworenen sprachen die 28-Jährige, die sich eine falsche Identität als reiche deutsche Erbin zugelegt hatte, am Donnerstag in allen zehn Anklagepunkten schuldig, wie Bezirksstaatsanwalt Cyrus Vance mitteilte. Das Strafmaß soll am 9. Mai verkündet werden. Der Deutschrussin drohen bis zu 15 Jahre Haft.
Unbeteiligte Fahrerin stirbt drei Tage nach mutmaßlichem illegalen Rennen in NRW
Drei Tage nach einem mutmaßlichen illegalen Autorennen am Niederrhein ist eine unbeteiligte Frau im Krankenhaus ihren Verletzungen erlegen. Die 43-jährige Autofahrerin starb nach Polizeiangaben am Donnerstagnachmittag, nachdem sie am Abend des Ostermontags in Moers mit dem Auto eines der beiden mutmaßlichen Raser zusammengeprallt war und dabei lebensgefährliche Verletzungen davongetragen hatte. Den Unfallfahrer konnte die Polizei noch nicht ermitteln.
Posthumes Prince-Album mit 15 Titeln erscheint im Juni
Ein Album mit überwiegend unveröffentlichten Aufnahmen der US-Poplegende Prince wird im Juni herauskommen. Die Erben des vor zwei Jahren verstorbenen Musikers erteilten der Veröffentlichung ihre Zustimmung, wie sie am Donnerstag mitteilten.
Australierin wegen Drogenschmuggels in Kambodscha zu 30 Jahre Haft verurteilt
Wegen Drogenschmuggels muss eine Australierin in Kambodscha für 30 Jahre ins Gefängnis. Ein Gericht in Phnom Penh verurteilte die 38-jährige in Vietnam geborene Frau darüberhinaus am Donnerstag zu einer Geldstrafe in Höhe von umgerechnet 18.000 Euro. Sie war im Januar 2018 am Hauptstadtflughafen festgenommen worden, als sie mit zwei Kilogramm Heroin im Gepäck gerade einen Flug nach Australien nehmen wollte.
Falscher französischer Arzt und Familienmörder kommt frei
Ein Franzose, der sich als Arzt ausgab und seine Familie tötete, kommt rund 26 Jahre nach der Bluttat frei. Der Anwalt von Jean-Claude Romand sagte am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP, die Haft werde unter Auflagen ausgesetzt. Romand hatte sich 20 Jahre lang als erfolgreicher Arzt und Forscher ausgegeben. Als der Schwindel aufflog, ermordete er seine Frau und seine beiden Kinder sowie seine Eltern.
Anwohner müssen wegen Sprengung eines Geldautomaten am Sonntag Häuser verlassen
Weil die Polizei in einem gesprengten Geldautomaten in Mainz noch Sprengstoffreste vermutet, müssen am Sonntag 378 Menschen im Stadtteil Mombach ihre Wohnungen verlassen. Mit Spezialgeräten soll überprüft werden, ob sich noch Sprengstoff in dem schwer beschädigten Automaten befindet, wie die Polizei in Mainz am Donnerstag mitteilte.
Lokführer nach Gully-Deckel-Angriff auf Regionalbahn in NRW unter Verdacht
Nachdem ein Zug bei Bad Berleburg in Nordrhein-Westfalen durch Gully-Deckel beschädigt wurde, ist der Lokführer ins Visier der Ermittler geraten. Der 49-Jährige wurde am Mittwoch zunächst festgenommen. Die Beamten ließen ihn mangels Haftgründen am Donnerstag jedoch wieder frei, wie die Polizei in Siegen mitteilte. Der Mann bestritt demnach in einer ersten Vernehmung die Vorwürfe.