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Meghan hat Baby Archie in einem Krankenhaus in London entbunden
Prinz Harrys Frau Meghan hat den gemeinsamen Sohn Archie Harrison in einer Privatklinik in London zur Welt gebracht. Das berichteten britische Medien am Freitag mit Verweis auf die Geburtsurkunde des Anfang Mai geborenen Babys. Das Paar hatte den Geburtsort seines ersten Kindes geheimgehalten. Meghan hatte vorab angedeutet, sich eine Hausgeburt zu wünschen.
Erster Toter auf dem Mount Everest in diesem Jahr
Die diesjährige Klettersaison am Mount Everest hat ihr erstes Todesopfer gefordert. Der 28-jährige Inder Ravi Thakar sei am Freitagmorgen tot in seinem Zelt am Everest Camp 4 aufgefunden worden, sagte Mingma Sherpa vom Expeditionsanbieter Seven Summit Treks der Nachrichtenagentur AFP. Sein Team habe sich in dem auf 7920 Metern Höhe gelegenen Camp auf dem Abstieg nach einer erfolgreichen Gipfelbesteigung ausgeruht, hieß es.
Finale des Eurovision Song Contest mit 26 Startern
In Tel Aviv treten am Samstag (21.00 Uhr) 26 Länder beim Finale des Eurovision Song Contest (ESC) gegeneinander an. Als klarer Favorit des zum 64. Mal stattfindenden Musikwettbewerbs gelten die Niederlande mit Sänger Duncan Laurence. Seit Tagen liegt der 25-Jährige mit seiner Popballade "Arcade" in den Wettbüros weit vorn, dahinter folgen Australien und Schweden. Auch der Schweiz und Russland werden gute Chancen zugerechnet.
"Game of Thrones"-Star Richard Madden sieht sich nicht als "007"
Mit weißem Smoking und schwarzer Fliege hat "Game of Thrones"-Star Richard Madden Spekulationen angeheizt, er könne der neue "007" werden. Allerdings bestritt der britische Schauspieler am Freitag beim Filmfestival in Cannes, dass er James-Bond-Darsteller Daniel Craig nachfolgen wolle. "Das ist alles nur Gerede", sagte der 32-jährige Madden, dessen schottischer Akzent an den "Original-Bond" Sean Connery erinnert.
China ermöglicht nun auch Gesichtserkennung bei Panda-Bären
China weitet seine Überwachung per Gesichtserkennung auf Panda-Bären aus: Wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua am Freitag meldete, soll eine neue App Wildhütern dabei helfen, einzelne Bären per automatischer Gesichtserkennung eindeutig zu identifizieren. Unterstützt wird die App von einer Datenbank, die 120.000 Bilder und 10.000 Videoaufnahmen von Riesenpandas gespeichert hat.
Staatspresse: Nordkorea leidet unter schlimmster Dürre seit über hundert Jahren
Nordkorea leidet unter der schlimmsten Dürre seit mehr als einem Jahrhundert. Binnen eines Jahres habe es nur 56,3 Millimeter Regen oder Schnee gegeben, meldete die Zeitung "Rodong Sinmun", Sprachrohr der Regierungspartei, am Freitag. Dies sei die geringste Niederschlagsmenge seit 1917 gewesen. Das Wasser in den Seen und Staubecken werde knapp. "Die anhaltende Trockenheit hat bedeutende Auswirkungen auf den Anbau von Weizen, Gerste, Mais, Kartoffeln und Bohnen."
Palästinenser wollen mit "Globalvision" Alternative zu Eurovision anbieten
Als Alternative zum diesjährigen Eurovision Song Contest (ESC) in Tel Aviv planen die Palästinenser einen eigenen Musikwettbewerb. "Globalvision" richte sich nicht gegen den ESC, sondern wolle seine "ursprünglichen Werte wie etwa Vielfalt und Inklusion" hervorheben, sagte eine der Organisatoren, Nadschwan Berekdar, der Nachrichtenagentur AFP.
Ursache für Brand mit drei Toten in Neunkirchen war Defekt an Waschmaschine
Ein elektronischer Defekt ist Ursache des verheerenden Wohnhausbrands mit drei Toten im saarländischen Neunkirchen gewesen. Das Feuer brach im Keller des Gebäudes aus, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Die Obduktion der am Donnerstag geborgenen Leiche ergab, dass der Mann genau wie die beiden zuvor gefundenen Toten an einer Rauchvergiftung starb.
Anklage wirft mutmaßlichem Haupttäter im Missbrauchsfall Lügde 293 Taten vor
Im Fall des massenhaften Kindesmissbrauchs von Lügde legt die Staatsanwaltschaft dem mutmaßlichen Haupttäter 293 Straftaten zur Last - insbesondere Missbrauch von Schutzbefohlen, schweren sexuellen Kindesmissbrauch sowie Besitz kinderpornografischer Schriften. Wie das Landgericht Detmold am Freitag weiter mitteilte, soll der 56-Jährige die Taten im Sommer 1998 sowie seit Anfang 2008 bis Dezember 2018 auf dem Campingplatz Eichwald in Lügde-Elbrinxen begangen haben.
U-Ausschuss im Düsseldorfer Landtag soll Missbrauchsfall von Lügde aufarbeiten
Der massenhafte Kindesmissbrauch von Lügde wird aller Voraussicht nach Thema eines parlamentarischen Untersuchungsausschusses im nordrhein-westfälischen Landtag. Die Landtags-SPD als größte Oppositionsfraktion beschloss am Dienstag, nach Zulassung der Anklage gegen die Hauptbeschuldigten die Einsetzung eines solchen U-Ausschusses zu beantragen, wie SPD-Landtagsfraktionschef Thomas Kutschaty nach Angaben eines Fraktionssprechers in Düsseldorf mitteilte. Zugleich rief die SPD demnach alle "demokratischen Fraktionen" zur Mitwirkung auf.
Angeklagte in Köthen-Prozess zu Jugendstrafen verurteilt
Mehr als acht Monate nach dem Tod eines 22-Jährigen im sachsen-anhaltischen Köthen hat das Landgericht Dessau zwei Angeklagte zu Jugendstrafen verurteilt. Die Richter sprachen die beiden Afghanen am Freitag der Körperverletzung mit Todesfolge schuldig. Ein 17-jähriger Angeklagter erhielt ein Jahr und fünf Monate, sein 19-jähriger Mitangeklagter ein Jahr und acht Monate Haft.
Internetstar "Grumpy Cat" ist tot
"Grumpy Cat" ist tot: Die Katze, die mit ihrem grimmigen Gesichtsausdruck zum Star des Internets wurde, starb im Alter von sieben Jahren nach einer Harnwegsinfektion, wie ihre Besitzer am Freitag auf Twitter mitteilten. Sie sei am Dienstag "in den Armen ihrer Mami, Tabatha" in ihrem Heim im US-Bundesstaat Arizona entschlafen. Hunderte Fans reagierten kurz darauf mit Beileidsbotschaften im Internet.
Augenreizungen bei Essener Realschülern rufen Feuerwehr und Notarzt auf den Plan
Eine unbekannte Substanz hat in einer Essener Realschule Augenreizungen bei zahlreichen Schüler verursacht und die Feuerwehr auf den Plan gerufen. Mehrere Notärzte, Rettungswagen und Löschfahrzeuge rückten am Freitagmorgen zu der Schule im Stadtteil Rüttenscheid aus, wie die Feuerwehr mitteilte. Zehn Schüler wurden vorsichtshalber in umliegende Krankenhäuser transportiert, weitere 18 Schüler wurden von einem Notarzt vor Ort betreut.
Polizeirazzia mit SEK-Beamten nach Autobahn-Blockade durch Hochzeitskorso in NRW
Acht Wochen nach einer Autobahnblockade durch einen sogenannten Hochzeitskorso in Nordrhein-Westfalen hat die Polizei am Freitag mit Spezialeinheiten Wohnungen im Raum Wesel durchsucht. Dabei beschlagnahmten die Beamten diverse Speichermedien, Mobiltelefone und Computer, wie die Polizei in Düsseldorf mitteilte. Zudem stießen die Ermittler auf Betäubungsmittel und mutmaßlich illegale Medikamente.
Polizei geht von fahrlässiger Brandstiftung an Mainzer Rheingoldhalle aus
Nach dem Brand der Rheingoldhalle in Mainz geht die Polizei von fahrlässiger Brandstiftung aus. Die Brandursache sei jedoch weiterhin ungeklärt, sagte ein Sprecher der Polizei am Freitag der Nachrichtenagentur AFP. Ein Zusammenhang mit der derzeitigen Sanierung könne weder dementiert noch bestätigt werden. Die Rheingoldhalle wurde in den 60er Jahren erbaut und wird seit November saniert.
Passagiere können Scientology-Schiff nach Masernfall wieder verlassen
Nach mehr als zwei Wochen in Quarantäne wegen eines Masernfalles an Bord dürfen die Passagiere eines Kreuzfahrtschiffs der Scientology-Organisation wieder an Land gehen. Wie Scientology am Donnerstag mitteilte, wird eine Infektionsgefahr mittlerweile bei allen Passagieren und Besatzungsmitgliedern ausgeschlossen. Alle könnten nun wieder "nach Belieben kommen und gehen", fügte ein Sprecher hinzu.
Französischer Anästhesist soll mehr als 20 Patienten vergiftet haben
Bei Ermittlungen gegen einen Anästhesisten, der mehrere seiner Patienten vergiftet haben soll, ist die französische Polizei auf 17 neue Verdachtsfälle gestoßen. Dem 47-jährigen Arzt werden nun insgesamt 24 mutmaßliche Vergiftungsfälle zur Last gelegt, wie sein Anwalt am Donnerstag mitteilte. Neun der Patienten seien gestorben. Nach Angaben aus Ermittlerkreisen wurde der Arzt am Donnerstagabend einem Haftrichter vorgeführt. Die Staatsanwaltschaft beantragte Untersuchungshaft.
Französischer Arzt soll 24 Patienten vergiftet haben
In Frankreich sorgt der Fall eines Anästhesisten für Empörung, der 24 Patienten vergiftet haben soll, von denen neun starben. Ein Haftrichter ließ den 47-jährigen Arzt am Freitag unter Auflagen wieder frei. Die Staatsanwaltschaft will dagegen Rechtsmittel einlegen. Zuvor waren 17 neue Verdachtsfälle bekannt geworden. Der Arzt bestreitet die Taten.
Drei Festnahmen nach Mord an Schwangerer und Kindsraub in Chicago
In den USA hat die Polizei drei Verdächtige festgenommen, die eine hochschwangere Jugendliche erwürgt und ihr das Baby aus dem Bauch geschnitten haben sollen. Wie die Polizei in Chicago am Donnerstag mitteilte, wurde die im neunten Monat schwangere 19-Jährige im April in das Haus einer Bekannten gelockt - unter dem Vorwand, sich dort kostenlose Babysachen abholen zu können. Dort wurde die Jugendliche dann aber erdrosselt und das Baby wurde ihr aus dem Leib geschnitten.
Stararchitekt Ieoh Ming Pei im Alter von 102 Jahren gestorben
Der Stararchitekt Ieoh Ming Pei ist tot. Der US-Architekt chinesischer Herkunft, der zahlreiche bedeutende Bauwerke wie die berühmte Glaspyramide im Innenhof des Louvre in Paris und den modernen Anbau des Deutschen Historischen Museums in Berlin entworfen hat, starb in der Nacht zum Donnerstag im Alter von 102 Jahren, wie das Architekturbüro seiner Söhne in New York mitteilte.
Niederländischer Top-Favorit zieht souverän ins ESC-Finale ein
Der Top-Favorit ist souverän ins Finale des Eurovision Song Contest (ESC) eingezogen: Im zweiten Halbfinale am Donnerstagabend in Tel Aviv schaffte der Niederländer Duncan Laurence mit neun anderen Startern die Qualifikation für die große Finalshow am Samstag. Auch die hoch gehandelten Starter aus Schweden und Russland kamen weiter sowie die Schweiz mit Lucca Hänni. Das Deutsche Duo S!sters rutschte nach den Halbfinals auf den letzten Platz in den Wettbüros.
Ergebnis von "The Voice Kids" in Russland durch Bots manipuliert
Der russische Fernsehsender Chanel One hat am Donnerstag das Ergebnis einer Musik-Castingshow für Kinder annulliert, nachdem bei Ermittlungen herausgekommen war, dass die Telefonabstimmung manipuliert worden war. Laut der Untersuchung stammten zehntausende Telefonstimmen und SMS von automatisierten Bots.
Küsse für Kühe sorgen für Aufregung in Österreich
Aufregung um Bussis auf der Weide: Bilder von Internetnutzern, die Kühe küssen, sorgen derzeit in Österreich für Kontroversen. Zu dieser nicht ungefährlichen Form der Annäherung ruft die Schweizer App "Castl" seit Mittwoch auf, auch zahlreiche österreichische Nutzer machen seitdem mit, darunter prominente Influencer. Durch die Küsse - "mit oder ohne Zunge" - soll Geld für einen guten Zweck gesammelt werden.
Ex-König Albert II. droht bei Verweigerung von Vaterschaftstest Geldstrafe
Belgiens Ex-König Albert II. droht eine Geldstrafe von 5000 Euro am Tag, wenn er sich im Streit mit seiner möglichen unehelichen Tochter Delphine Boël weiterhin einem Vaterschaftstest verweigert. Ein Brüsseler Gericht entschied am Donnerstag, dass der 84-Jährige eine Vorladung für einen Speicheltest erhalten soll. Bleibt der Ex-Monarch dem Termin fern, muss er Strafe zahlen.
Urteil im Prozess um Tod von 22-Jährigem in Köthen erwartet
Im Prozess um den Tod eines 22-Jährigen im sachsen-anhaltischen Köthen wird am Freitag (11.00 Uhr) das Urteil verkündet. Die Staatsanwaltschaft fordert für die beiden 17 und 19 Jahre alten Angeklagten Jugendstrafen von bis zu einem Jahr und acht Monaten. Vom ursprünglichen Vorwurf der Körperverletzung mit Todesfolge rückten die Anklagevertreter inzwischen ab.
ESC-Auftritt von Madonna endlich bestätigt
Endlich ist es klar: Madonna tritt als Stargast beim Finale des Eurovision Song Contest (ESC) am Samstag in Tel Aviv auf. "Nun ist es amtlich", teilte der israelische Sender KAN, der den Wettbewerb gemeinsam mit der Europäischen Rundfunkunion (EBU) austrägt, am Donnerstag auf seiner Internetseite mit. "Nach einigen angespannten Tagen wurde heute der Vertrag zwischen Madonna und den ESC-Produzenten unterzeichnet".
Rolling Stones holen verschobene Tournee ab Juni nach
Die Rolling Stones holen ab Juni ihre Tournee durch die USA und Kanada nach, die sie wegen einer Herz-Operation ihres Frontmanns Mick Jagger verschieben mussten. Das erste von insgesamt 17 Konzerten finde am 21. Juni im Soldier-Field-Stadion in Chicago statt, das letzte am 31. August in Miamis Hard Rock Stadium, teilte die legendäre britische Rockband am Donnerstag auf ihrer Internetseite mit.
Dritte Leiche in ausgebranntem Wohnhaus in Neunkirchen gefunden
Im saarländischen Neunkirchen ist nach dem verheerenden Brand in einem Wohnhaus eine dritte Leiche gefunden worden. Der Tote sei ein Mann, sagte ein Polizeisprecher am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP. Es handle sich wahrscheinlich um einen seit Sonntag vermissten 50-Jährigen. Eine Obduktion am Freitag solle die Identität und die Todesursache zweifelsfrei klären.
Bundesweit knapp 3500 neue Niederlassungsmöglichkeiten für Ärzte
Bundesweit werden mehrere tausend neue Niederlassungsmöglichkeiten für Ärzte geschaffen. Der Gemeinsame Bundesausschuss im Gesundheitswesen (G-BA) beschloss am Donnerstag in Berlin eine Reform der sogenannten Bedarfsplanungsrichtlinie, die 3470 neue Sitze für niedergelassene Ärzte und Psychotherapeuten ermöglicht. Die Krankheitslast der Versicherten in den Regionen soll bei der Planung des Medizinerbedarfs künftig stärker berücksichtigt und die Planung alle zwei Jahre angepasst werden.
Promi-Agentur muss Prinz Harry für Hubschrauber-Fotos Entschädigung zahlen
Prinz Harry hat sich mit einer Klage gegen eine Promi-Agentur wegen Paparazzi-Fotos von seinem Landhaus durchgesetzt. Wie der Buckingham-Palast am Donnerstag mitteilte, erklärte sich die Agentur Splash News zur Zahlung einer größeren Entschädigungssumme bereit und entschuldigte sich förmlich beim Prinzen und seiner Frau Meghan. Der Herzog von Sussex habe die Entschuldigung angenommen, berichtete der Palast.
U-Haft des Geiselnehmers vom Kölner Hauptbahnhof wird sechs Monate unterbrochen
Die Untersuchungshaft des mutmaßlichen Geiselnehmers vom Kölner Hauptbahnhof wird für sechs Monate zur Behandlung des Tatverdächtigen in einer neurologischen Fachklinik unterbrochen. Dies beschloss am Donnerstag das Kölner Oberlandesgericht (OLG), wie ein Gerichtssprecher mitteilte. Durch die Behandlung soll womöglich die Verhandlungsfähigkeit des beim Polizeizugriff während des Verbrechens schwer verletzten Syrers wiederhergestellt werden. Er hatte unter anderem eine Steckschussverletzung am Kopf davongetragen.
Anklage fordert in Prozess um Mordserie von Ex-Krankenpfleger Högel lebenslange Haft
Im Prozess um die beispiellose Mordserie des früheren Krankenpflegers Niels Högel an Klinikpatienten hat die Staatsanwaltschaft am Donnerstag eine lebenslange Haftstrafe gefordert. Die Anklage verlangte vor dem Landgericht Oldenburg zudem, die besondere Schwere der Schuld festzustellen, was eine vorzeitige Haftentlassung nach 15 Jahren ausschließt. Die Voraussetzungen für eine Sicherungsverwahrung seien hingegen nicht erfüllt.
Shakira vom Vorwurf des Plagiats freigesprochen
Die kolumbianischen Superstars Shakira und Carlos Vives sind vom Vorwurf des Plagiats freigesprochen worden. Ein Gericht in Madrid wies am Donnerstag eine Klage im Zusammenhang mit ihrem Hit "La Bicicleta" zurück. Es gebe keine Anhaltspunkte dafür, dass Shakira und Vives bei dem kubanischen Sänger Livan Rafael Castellanos abgekupfert hätten, hieß es zur Urteilsbegründung.
Bayerns Kultusminister sieht beim Mathe-Abi derzeit keinen Grund zum Eingreifen
Trotz der Proteste von zehntausenden Schülern gegen das Mathe-Abitur sieht Bayerns Kultusminister Michael Piazolo (Freie Wähler) derzeit keinen Anlass zum Eingreifen. Zwar deute eine Stichprobenauswertung der Erstkorrektur darauf hin, dass der Notendurchschnitt beim Mathe-Abi in Bayern etwas schlechter als in den Vorjahren ausfallen könne, erklärte Piazolo am Donnerstag. Jedoch sei die schriftliche Mathe-Abiprüfung nach Experteneinschätzung "anspruchsvoll, aber insgesamt angemessen" gewesen.
Plädoyer der Anklage im Prozess um Mordserie von Ex-Krankenpfleger Högel begonnen
Im Prozess um die beispiellose Mordserie des früheren Krankenpflegers Niels Högel hat die Staatsanwaltschaft am Donnerstag mit ihrem Plädoyer begonnen. Högel habe nach Überzeugung der Anklage zumindest billigend in Kauf genommen, dass Patienten bei den durch ihn ausgelösten Wiederbelebungsmaßnahmen sterben würden, sagte Oberstaatsanwältin Daniela Schiereck-Bohrmann zum Auftakt ihres mutmaßlich mehrstündigen Vortrags vor dem Landgericht Oldenburg.
Usain Bolt startet mit E-Tretrollern in Paris durch
Der frühere Sprint-Superstar Usain Bolt will erneut durchstarten: diesmal mit Elektro-Tretrollern in Paris. Mit den batteriegetriebenen Flitzern seien die Dauerstaus passé, sagte der achtfache Olympiasieger am Mittwochabend in der französischen Hauptstadt. In den kommenden Tagen will seine Firma Bolt Mobility in Paris zunächst 450 E-Scooter mit dem Namen des Jamaikaners aufstellen. Nutzer können sie per Handy-App mieten.
Woodstock-Jubiläumsausgabe kann nach Rechtsstreit nun doch stattfinden
Die Jubiläumsausgabe des Musikfestivals Woodstock kann nach einem Rechtsstreit nun doch stattfinden. Ein Gericht in New York urteilte am Mittwoch zugunsten der Organisatoren, welche die Planungen für die Großveranstaltung Mitte August nun weiter vorantreiben können. Das Festival Woodstock 50 stand auf der Kippe, nachdem der Hauptinvestor Amplifi Live seine finanzielle Unterstützung zurückgezogen und das Festival abgesagt hatte.
Wohnung von 53-jährigen Toten aus Passauer Armbrustfall durchsucht
Im Passauer Armbrustfall hat die Staatsanwaltschaft im niedersächsischen Hildesheim die Wohnung des 53-jährigen Toten in Rheinland-Pfalz durchsuchen lassen. In der Wohnung in Borod seien zahlreiche Beweismittel beschlagnahmt worden, teilte die Behörde am Donnerstag mit. Die Durchsuchung habe die Erkenntnisse untermauern sollen, dass die beiden in Niedersachsen gefundenen toten Frauen mit dem 53-Jährigen bekannt gewesen seien. Es gebe keine Hinweise darauf, dass weitere Beteiligte in das Geschehen involviert gewesen seien.
Brand in Mainzer Rheingoldhalle ausgebrochen
In der Mainzer Rheingoldhalle ist am Donnerstag ein Brand ausgebrochen. Die Feuerwehr sei mit einem Großaufgebot im Einsatz, sagte eine Sprecherin der Stadt der Nachrichtenagentur AFP. Ob es Verletzte gab, blieb zunächst unklar. Die angrenzende Rheinstraße wurde für die Löscharbeiten voll gesperrt. In Mainz und im Wiesbadener Stadtteil Mainz-Kastel kam es im Berufsverkehr zu einem Verkehrschaos.