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Daniel Craig verletzt sich bei Dreharbeiten zum neuen Bond-Film am Knöchel
Bei Dreharbeiten zum neuen James-Bond-Film hat sich der britische Schauspieler Daniel Craig am Knöchel verletzt und muss operiert werden. Der 51-Jährige habe die Verletzung bei Dreharbeiten auf Jamaika erlitten, hieß es in einer am Mittwoch auf der offiziellen James-Bond-Twitterseite veröffentlichten Mitteilung. Er müsse sich einer "kleinen Operation" unterziehen und anschließend zwei Wochen ausruhen.
Botsuana hebt Verbot der Elefantenjagd auf
Botsuana will Elefanten wieder zum Abschuss freigeben: ein Verbot der Elefantenjagd wird nach nur fünf Jahren wieder aufgehoben. Die Elefantenpopulation sei ausreichend groß und beeinträchtige die Landwirtschaft, erklärte das Umweltministerium in Gaborone am Mittwoch. Die Entscheidung dürfte bei Artenschützern für Kritik sorgen.
Weitere Anklagen gegen US-Anwalt Avenatti
Gegen den als Vertreter der Pornodarstellerin Stormy Daniels zu internationaler Berühmtheit gelangten US-Anwalt Michael Avenatti sind weitere Anklagen erhoben worden. Wie die US-Bundesanwaltschaft am Mittwoch in New York mitteilte, wird der 48-Jährige unter anderem beschuldigt, Stormy Daniels bei einem Buchdeal um rund 300.000 Dollar (knapp 270.000 Euro) betrogen zu haben. In einer weiteren neuen Anklage wird ihm versuchte Erpressung des Sportartikelherstellers Nike angelastet.
Virtueller Wladimir Putin bekommt eigene BBC-Sendung
Die britische BBC plant eine neue Comedy-Talkshow mit ungewöhnlichem Gastgeber: Wie der Sender am Mittwoch mitteilte, soll eine animierte Version des russischen Präsidenten Wladimir Putin pro Folge zwei Gäste interviewen. Das neue Format "Tonight with Vladimir Putin" (Heute Abend mit Wladimir Putin) soll im Juni auf dem Fernsehsender BBC Two laufen.
Luxusmodemarke Prada verzichtet auf Echtpelz
Die italienische Luxusmodemarke Prada hat am Mittwoch den Verzicht auf Echtpelz in ihren Kollektionen angekündigt. Die Entscheidung werde ab der Frühjahrs- und Sommer-Kollektion 2020 umgesetzt, teilte das Mailänder Modehaus mit. Die Maßnahme sei das Ergebnis eines "positiven Dialogs" mit dem internationalen Anti-Pelz-Bündnis Fur Free Alliance, hieß es weiter. "Indem sich das Unternehmen auf innovative Materialien fokussiert, können wir uns neuer Möglichkeiten des kreativen Designs widmen und gleichzeitig der Nachfrage nach ethisch hergestellten Produkten nachkommen", erklärte die künstlerische Leiterin des Modekonzerns, Miuccia Prada.
US-Schriftstellerin Siri Hustvedt gewinnt spanischen Literaturpreis
Die US-Schriftstellerin Siri Hustvedt ist am Mittwoch mit dem prestigeträchtigen spanischen Prinzessin-von-Asturien-Preis für Literatur ausgezeichnet worden. Die Jury nannte Hustvedts Werk in ihrer Begründung "eines der ehrgeizigsten in der heutigen Literaturszene". Die Autorin nehme eine "feministische Perspektive" ein und beschäftige sich in ihren Romanen und Essays mit den "grundsätzlichen Themen zeitgenössischer Ethik", hieß es weiter.
Niederländisches Königspaar schließt Arbeitsbesuch in Brandenburg ab
Das niederländische Königspaar hat am Mittwoch seinen dreitägigen Arbeitsbesuch in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg abgeschlossen. "Wer durch Brandenburg reist, spürt überall den Atem der Geschichte", sagte König Willem-Alexander bei einem Mittagessen mit Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) und ausgewählten Gästen in den Neuen Kammern des Potsdamer Parks Sanssouci. Mit seiner Frau Máxima hatte er zuvor das Unesco-Weltkulturerbe Schloss Sanssouci besichtigt.
Brad Pitt und Leonardo DiCaprio wollen wieder zusammenarbeiten
Die beiden US-Superstars Brad Pitt und Leonardo DiCaprio hoffen nach ihrem ersten gemeinsamen Auftritt im neuen Film von Star-Regisseur Quentin Tarantino auf weitere gemeinsame Projekte. "Es war sehr einfach, mit Brad zusammenzuarbeiten", sagte DiCaprio am Mittwoch bei einer Pressekonferenz für "Once Upon a Time... in Hollywood" beim Filmfestival in Cannes. Pitt ergänzte: "Es war auch sehr unterhaltsam, wir haben viel gelacht." Er hoffe, "dass wir das noch einmal machen können".
Zwei Jungen im Alter von vier und sieben Jahren in Gartenteich ertrunken
Zwei Jungen sind im niedersächsischen Heere in einem Gartenteich ertrunken. Nach Angaben der Polizei vom Mittwoch handelte es sich um Cousins im Alter von vier und sieben Jahren. Zeugen hatten sie am Dienstagabend im Wasser treibend entdeckt, alle Wiederbelebungsversuche scheiterten.
Festnahme bei Razzia gegen irakische Rocker in NRW
Bei einer Großrazzia gegen eine irakische Rockergruppierung in Nordrhein-Westfalen hat es am Mittwoch eine Festnahme gegeben. Der nordrhein-westfälische Innenminister Herbert Reul (CDU) sagte am Mittwoch in Düsseldorf vor Journalisten zudem, nun müssten die zahlreichen beschlagnahmten Beweismittel ausgewertet werden, um den Verdacht gegen die insgesamt 34 Tatverdächtigen zu prüfen. Insgesamt seien 49 Objekte von etwa 800 Polizisten durchsucht worden.
Mexiko versteigert Autos von Drogenbossen - Geld fließt in Sozialprogramme
Drogenbosse unterstützen künftig arme Gemeinden in Mexiko - allerdings nicht ganz freiwillig: Nach Angaben des linksgerichteten Präsidenten Andrés Manuel López Obrador soll beschlagnahmter Besitz von Kriminellen ab sofort zugunsten von Sozialprogrammen versteigert werden. Als erstes kommen am Sonntag 82 Autos unter den Hammer, darunter ein Lamborghini Murciélago, drei Porsche und Dutzende gepanzerte Lastwagen. Ihr Schätzwert liegt bei umgerechnet 1,32 Millionen Euro, doch hoffen die Organisatoren auf deutlich höhere Gebote.
Washington erlaubt als erster US-Bundesstaat Kompostieren von Leichen
Als erster US-Bundesstaat erlaubt Washington künftig das Kompostieren von Leichen. Gouverneur Jay Inslee, einer der Bewerber um die Präsidentschaftskandidatur der Demokraten, unterzeichnete am Dienstag ein Ende April vom Parlament verabschiedetes Gesetz, das die Methode als Alternative zur Sarg-Bestattung oder Einäscherung zulässt. Es tritt in einem Jahr in Kraft. Kompostieren ist umweltfreundlicher als die herkömmlichen Methoden und liegt damit im US-Trend der "grünen" Bestattungen.
Paris plant grüne Oase um den Eiffelturm
Die Stadt Paris will die Umgebung des Eiffelturms in eine grüne Oase verwandeln. Bis zu den Olympischen Sommerspielen 2024 soll rund um die Sehenswürdigkeit eine begrünte autofreie Zone entstehen, wie Bürgermeisterin Anne Hidalgo am Dienstagabend ankündigte. "Wir werden einen außergewöhnlichen Garten schaffen, um den Gesang der Vögel wieder zu hören", versprach sie.
Auma Obama hat sich in Deutschland selbst verwirklichen können
Auma Obama, ältere Halbschwester des ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama, hat sich während ihres Studiums in Deutschland selbst verwirklichen können. "Ich wurde in erster Linie als Mensch wahrgenommen", sagte die 59-Jährige dem Hamburger "Zeit"-Magazin laut Vorabmeldung vom Mittwoch. Sie habe sich schnell behaupten können, weil sie viel Wert darauf gelegt habe, die deutsche Sprache zu lernen.
Verdächtiger bei Einsatz wegen Bedrohungslage in Hamburger Wohnung erschossen
Bei einem Einsatz wegen einer sogenannten Bedrohungslage in einer Hamburger Wohnung haben Polizisten am Mittwoch einen Mann erschossen. Dabei handle es sich um den mutmaßlichen Täter, teilten die Beamten in der Hansestadt mit. Demnach bedrohte der Mann eine Frau und ein kleines Kind. Als alarmierte Polizisten vor Ort eintrafen, ging er mit einem Messer auf diese zu.
Literaturpreis Man Booker International geht an Jokha Alharthi aus Oman
Erstmals ist eine arabischsprachige Autorin mit dem renommierten Literaturpreis Man Booker International ausgezeichnet worden: Jokha Alharthi aus Oman wurde am Dienstagabend in London für ihren Roman "Celestial Bodies" (Himmelskörper) geehrt. Es ist auch der erste Roman einer Autorin aus dem Oman, der ins Englische übersetzt wurde.
Bundeskabinett gibt grünes Licht für erleichterten Abschuss von Wölfen
Die Bundesregierung erleichtert den Abschuss von Wölfen: Das Kabinett billigte am Mittwoch einen in langem Ringen ausgehandelten Gesetzentwurf von Umweltministerin Svenja Schulze (SPD), demzufolge Wölfe künftig auch dann schon abgeschossen werden können, wenn sie "ernste Schäden" für Nutztierhalter verursachen. Bisher musste der betroffene Tierhalter in seiner Existenz bedroht sein, um eine Abschussgenehmigung zu erhalten.
Ulrike Folkerts sieht in Outing größten Bruch ihres Lebens
Die "Tatort"-Kommissarin Ulrike Folkerts empfindet ihr Outing noch immer als den größten Bruch in ihrem Leben. "Wenn man entdeckt, dass man homosexuell ist, stellt sich das Leben auf den Kopf", sagte die seit 20 Jahren offen homosexuell lebende 58-Jährige der Illustrierten "Bunte" laut Vorabmeldung vom Mittwoch. "Das war, wie durch eine Welle geschleudert zu werden."
Brand in Mainzer Rheingoldhalle geht auf Sanierungsarbeiten zurück
Der folgenschwere Brand in der Mainzer Rheingoldhalle am vergangenen Donnerstag ist nach Einschätzung der Polizei im Zusammenhang mit den dortigen Sanierungsarbeiten ausgebrochen. Das Feuer sei in einer Mauerfuge zwischen zwei Wänden ausgebrochen, teilten die Beamten am Dienstagabend mit. Für die Feststellung der Ursache seien mehrere Gebäudeteile von der Feuerwehr geöffnet worden. Dabei sei die Ausbruchsstelle des Brands entdeckt worden.
Soul-Legende Aretha Franklin hat offenbar doch Testament hinterlassen
Soul-Legende Aretha Franklin hat offenbar doch ein Testament hinterlassen. Die handgeschriebenen Dokumente, aus denen die Zeitung "Detroit Free-Press" am Dienstag zitierte, wurden im Haus der im August verstorbenen Sängerin in Detroit gefunden. Sie lagen demnach in einem Notizbuch hinter Sofakissen in ihrem Wohnzimmer und in einem abgeschlossenen und bisher unzugänglichen Schrank.
Literaturpreis Man Booker International geht an omanische Autorin Alharthi
Erstmals hat eine arabische Autorin mit dem renommierten Literaturpreis Man Booker International ausgezeichnet worden. Jokha Alharthi wurde am Mittwoch für ihren Roman "Celestial Bodies" (Himmelskörper) geehrt. Die 40-jährige Autorin aus dem Oman erhält ein Preisgeld in Höhe von 57.000 Euro. Der Man Booker International Prize ist einer der bedeutendsten Literaturpreise Großbritanniens. Ausgezeichnet werden ins Englische übersetzte ausländische Werke.
Jurymitglied Elle Fanning fällt beim Festival in Cannes in Ohnmacht
Die Schauspielerin Elle Fanning ist beim Filmfestival in Cannes während eines Galadinners in Ohnmacht gefallen. Auf ihrem Instagram-Account schrieb sie am Montag, es gehe ihr aber gut. Als eines von neun Jurymitgliedern hat Fanning in Cannes ein volles Programm aus Filmvorführungen und glanzvollen Abendterminen.
"Game of Thrones" könnte als Buch anders enden als im Fernsehen
"Game of Thrones"-Fans, denen das Ende der Fernsehserie nicht gefallen hat, bekommen demnächst möglicherweise eine zweite Chance: Autor George R.R. Martin kündigte am Montag an, die Buchreihe, auf der die Serie beruht, könne anders enden als die TV-Show. Die letzte Folge von "Game of Thrones" war am Sonntag ausgestrahlt worden.
Nachlass von Kafka-Herausgeber Max Brod geht an israelische Nationalbibliothek
Das vor wenigen Jahren entdeckte Privatarchiv des Kafka-Herausgebers Max Brod ist in Berlin an Vertreter der Israelischen Nationalbibliothek übergeben worden. Peter Henzler, Vizepräsident des Bundeskriminalamts (BKA), überreichte die drei Koffer mit Manuskripten, Briefen und Fotos am Dienstag unter anderem an Israels Botschafter Jeremy Issacharoff. Unter den Dokumenten war auch eine Postkarte aus dem Jahr 1910 mit der Unterschrift des weltberühmten Autors Franz Kafka.
Rehabilitierter Gefängnisinsasse bekommt 1,5 Millionen Dollar Entschädigung
Mehrere Schwerverletzte bei Zusammenstoß von Zug und Lkw nahe Tübingen
Bei einem Zusammenstoß zwischen einem Regionalzug und einem Lkw nahe der baden-württembergischen Stadt Tübingen sind am Dienstag acht Menschen zum Teil schwer verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, war ein Lkw-Fahrer gegen Mittag mit seinem Fahrzeug im Bereich einer Baustelle auf einen unbeschrankten Bahnübergang gefahren. Dort wurde der Lkw von einem Triebwagen erfasst, der Richtung Rottenburg unterwegs war.
Niederländisches Königspaar setzt Deutschlandbesuch in Brandenburg fort
Das niederländische Königspaar hat seinen Deutschlandbesuch am Dienstag in Brandenburg fortgesetzt. König Willem-Alexander und Königin Máxima besuchten gemeinsam mit Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) einen Ackerbaubetrieb bei Nauen und unterhielten sich mit jungen Landwirten. Später sollte das Paar von Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) beim Einsatzführungskommando der Bundeswehr in Schwielowsee empfangen werden.
Helfer suchen weiter nach abgestürztem Flugzeug vor niedersächsischer Küste
In der Nordsee vor der niedersächsischen Küste haben Helfer am Dienstag weiter nach einem mutmaßlich abgestürzten Kleinflugzeug und dessen beiden Insassen gesucht. Nach Angaben der Polizei in Wilhelmshaven wurden dabei bislang lediglich Trümmerteile gefunden, die Absturzstelle mit dem Hauptwrack wurde aber bis Dienstagnachmittag noch nicht lokalisiert.
Erfinder der Föhnwelle ist tot
Der französische Star-Friseur und Erfinder der Föhnwelle, Patrick Alès, ist tot. Der gebürtige Spanier starb im Alter von 88 Jahren, wie seine Familie und sein Unternehmen am Dienstag mitteilten. Etliche Prominente ließen sich nach Angaben des Unternehmens von Alès frisieren, darunter die französische Schauspielerin Catherine Deneuve und die einstige First Lady der USA, Jackie Kennedy.
19-Jähriger wegen Vergewaltigung und Ermordung von Jugendlicher vor Gericht
Knapp sechs Monate nach dem Gewaltverbrechen an einer 17-Jährigen im nordrhein-westfälischen Sankt Augustin steht seit Dienstag ein laut Anklage 19-Jähriger wegen Mordes und Vergewaltigung vor dem Bonner Landgericht. Zum Auftakt des Prozesses wurde die Anklageschrift verlesen, wie ein Gerichtssprecher mitteilte. Demnach soll der Angeklagte die Jugendliche am 1. Dezember in seinem Zimmer in einer städtischen Unterkunft getötet haben.
Jamie Olivers Restaurant-Imperium ist insolvent
Die Restaurant-Imperium des britischen Starkochs Jamie Oliver ist insolvent. Er sei "zutiefst traurig" über diese Entwicklung, erklärte Oliver am Dienstag. Er dankte allen Mitarbeitern und Lieferanten, die "seit über einem Jahrzehnt ihr Herz und ihre Seele in dieses Geschäft" gesteckt hätten. In den Restaurants des 43-Jährigen sind 1300 Mitarbeiter beschäftigt.
Jamie Olivers Restaurant-Gruppe in Großbritannien ist pleite
Die Restaurant-Gruppe des britischen Starkochs Jamie Oliver ist pleite. Er sei "zutiefst traurig" über diese Entwicklung, erklärte Oliver am Dienstag. Die meisten Restaurants gehören zur Kette "Jamie’s Italian", die der Koch 2008 gegründet hatte. Bedroht sind nun 1300 Arbeitsplätze.
Japans Außenminister sorgt mit "verschlüsseltem Speck-Tweet" für Stirnrunzeln
Japans Außenminister Taro Kono hat mit einem mysteriösen Tweet über Speck am Dienstag für Stirnrunzeln bei Internetnutzern gesorgt. "Ah, Speck ist tatsächlich ^%£$+*•!%....", erklärte der Minister auf Japanisch in dem Kurzbotschaftendienst.
Sherpa bricht mit zweitem Everest-Aufstieg binnen einer Woche eigenen Rekord
Mit seinem zweiten Aufstieg auf den Gipfel des Mount Everest binnen einer Woche hat der nepalesische Bergführer Kami Rita Sherpa seinen eigenen Rekord erneut gebrochen: Mit 24 Malen stand der 49-Jährige so oft auf dem Gipfel wie niemand sonst auf der Welt. Kami Rita Sherpa führte nach Angaben des Expeditionsunternehmens Seven Summits Trek am Dienstagmorgen ein Team der indischen Polizei auf den Everest.
45 Prozent der Meeresfläche Deutschlands stehen unter Schutz
45 Prozent der deutschen Küsten- und Meeresflächen sind als Schutzgebiete ausgewiesen - insgesamt 25.000 Quadratkilometer. Damit sind die deutschen Meeresschutzgebiete größer als Mecklenburg-Vorpommern, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte. Durch die Ausweisung von Schutzgebieten sollen Lebensräume für Tier- und Pflanzenarten erhalten oder wiederhergestellt werden, um so zum Erhalt der biologischen Vielfalt beizutragen.
Anti-Grapscher-App wird in Japan zum Hit
Eine Smartphone-App der Polizei von Tokio gegen Grapscher ist in Japan zum Riesenerfolg geworden: Mit der App können Opfer von unsittlichen Berührungen in den notorisch überfüllten U-Bahnen auf ihre Lage aufmerksam machen, ohne sich selbst äußern zu müssen. Mit Aktivierung der App ertönt entweder ein "Stopp" in höchster Lautstärke - oder auf dem Display erscheint die Notrufmeldung "Es gibt einen Angreifer, bitte helfen", welche die Opfer anderen Passagieren dann zeigen können.
Bundesregierung einigt sich offenbar beim umstrittenen Thema Wolfsjagd
Nach langen koalitionsinternen Diskussionen zeichnet sich in der Bundesregierung nach Angaben aus Mecklenburg-Vorpommern eine Einigung über einen leichteren Abschuss von Wölfen ab. Am Mittwoch solle das Kabinett in Berlin über einen Gesetzentwurf aus dem Bundesumweltministerium abstimmen, teilte Landesumweltminister Till Backhaus (SPD) am Dienstag in Schwerin mit. Der Entwurf solle den Abschuss von Wölfen "vereinfachen und rechtssicher gestalten".
Bundesregierung einigt sich beim umstrittenen Thema Wolfsjagd
Nach mehr als einjährigem Ringen gibt es in der Bundesregierung eine Einigung über einen leichteren Abschuss von Wölfen. Aber "der Wolf bleibt eine streng geschützte Tierart", erklärte Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) am Dienstag in Berlin zu dem Gesetzentwurf ihres Ressorts. Kritik kam gleichwohl von Naturschützern. Die Vorlage soll am Mittwoch vom Kabinett beschlossen werden.
Nach Busunglück auf A9 ermittelt Staatsanwaltschaft wegen fahrlässiger Tötung
Nach dem schweren Reisebusunfall auf der A9 hat die Staatsanwaltschaft ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Tötung eingeleitet. Es bestehe der Anfangsverdacht, dass der 59-jährige Busfahrer den Unfall fahrlässig verursacht habe, teilte die Staatsanwaltschaft Leipzig am Dienstag mit. Bei dem Unglück auf der Autobahn in Sachsen-Anhalt bei Leipzig war am Sonntag eine Frau getötet worden. Deren Identität konnte bislang noch nicht zweifelsfrei geklärt werden.