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Frankreichs Kabinett berät über Wiederaufbau von Notre-Dame
Nach dem verheerenden Brand soll die Pariser Kathedrale Notre-Dame innerhalb von fünf Jahren wiederaufgebaut werden. Über dieses Versprechen von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron beriet am Mittwoch das Kabinett. Für die Instandsetzung gingen bereits Spendenzusagen von mehr als 800 Millionen Euro ein. In ganz Frankreich sollten um 18.50 Uhr die Glocken der Kathedralen läuten - 48 Stunden nach Ausbruch des Feuers.
Steueranreize und Architekten-Wettbewerb für Wiederaufbau von Notre-Dame
Steueranreize für Spenden und ein internationaler Architekten-Wettbewerb: Damit will die französische Regierung einen Wiederaufbau der Kathedrale Notre-Dame innerhalb von fünf Jahren ermöglichen, wie Premierminister Edouard Philippe am Mittwoch nach einer Kabinettssitzung ankündigte. Die Arbeiten sollen zu den Olympischen Sommerspielen 2024 in Paris beendet sein. Experten halten dieses Ziel für ehrgeizig.
Fußball-Legende Pelé in Brasilien aus dem Krankenhaus entlassen
Die brasilianische Fußball-Legende Pelé ist nach Entfernung eines Nierensteins aus dem Krankenhaus entlassen worden. Der 78-Jährige konnte das Albert-Einstein-Krankenhaus in der brasilianischen Metropole São Paulo am Montag verlassen, wie seine Ärzte mitteilten. Dem dreifachen Fußball-Weltmeister war am Samstag ein Nierenstein entfernt worden. Zuvor hatten die Ärzte von einem Harnstein gesprochen.
Pariser Feuerwehr: Struktur von Notre-Dame ist "gerettet"
Die Struktur der Pariser Kathedrale Notre-Dame ist nach Angaben der Feuerwehr nach mehrstündigen Löscharbeiten "gerettet". Die gotische Kirche könne "in ihrer Gesamtheit erhalten" werden, sagte der Leiter der rund 400 Einsatzkräfte, Jean-Claude Gallet, am Montagabend in der französischen Hauptstadt. Zuvor hatte ein Großbrand die Kirchturmspitze zum Einsturz gebracht und weite Teile des Dachstuhls zerstört.
Brand in Pariser Kathedrale Notre-Dame ausgebrochen
In der weltberühmten Kathedrale Notre-Dame in Paris ist ein Brand ausgebrochen. Nach Angaben eines AFP-Journalisten wurde ein Teil des Dachs am Montagabend von riesigen Flammen zerstört. Eine dichte Wolke gelblichen Rauchs schraubte sich in den Himmel.
Pariser Kathedrale Notre-Dame steht in Flammen
Die weltberühmte Kathedrale Notre-Dame in Paris steht in Flammen. Nach Angaben eines AFP-Journalisten schlugen riesige Flammen am Montagabend aus dem Dach der gotischen Kirche, die Turmspitze brach komplett in sich zusammen. Eine dichte Rauchwolke schraubte sich in den Himmel. Ein Teil der Seine-Insel, auf der die Kathedrale steht, wird seit 19.30 Uhr evakuiert. Präsident Emmanuel Macron und Premierminister Edouard Philippe wollten sich zur Kathedrale begeben.
Paris unter Schock - Kathedrale Notre-Dame teilweise abgebrannt
Schock und Entsetzen in aller Welt: Die berühmte Pariser Kathedrale Notre-Dame ist teilweise einem Großbrand zum Opfer gefallen. Die Flammen brachten am Montagabend den Kirchturm zum Einsturz und zerstörten weite Teile des Dachstuhls, wie die Feuerwehr mitteilte. Präsident Emmanuel Macron zeigte sich nach mehrstündigen Löscharbeiten vorsichtig optimistisch: "Das Schlimmste konnte verhindert werden", sagte er. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen fahrlässiger Brandstiftung.
WHO: Zahl der Masern-Fälle weltweit um 300 Prozent gestiegen
Die Zahl der Masern-Fälle ist weltweit drastisch gestiegen. Sie nahm im ersten Quartal 2019 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 300 Prozent zu, wie die Weltgesundheitsorganisation WHO am Montag in Genf mitteilte.
WHO: Zahl der Masern-Fälle weltweit hat sich vervierfacht
Die Zahl der Masern-Fälle ist weltweit drastisch gestiegen. Sie vervierfachte sich im ersten Quartal 2019 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, wie die Weltgesundheitsorganisation WHO am Montag in Genf mitteilte. Bis Montag seien ihr mehr als 112.000 Infektionen in 170 Ländern gemeldet worden, berichtete die WHO. Ein Jahr zuvor seien es gut 28.000 Fälle in 163 Ländern gewesen.
Zahl der Nandus in Mecklenburg-Vorpommern deutlich zurückgegangen
Die Zahl der im Grenzgebiet zwischen Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein wild lebenden Nandus hat sich deutlich verringert. Bei der Frühjahrszählung 2019 wurden 362 der ursprünglich aus Südamerika stammenden Vögel gezählt. Vor einem Jahr waren es noch 566 Nandus gewesen, wie das Schweriner Landwirtschaftsministerium am Montag mitteilte. Trotz des Rückgangs der Population will Landwirtschaftsminister Till Backhaus (SPD) prüfen, "inwieweit die Art Nandu möglicherweise doch invasiv ist" - also ihre Ausbreitung "negative Auswirkungen auf heimische Lebensräume, Arten oder Ökosysteme hat".
Prinz Charles und Camilla im Mai für mehrere Tage in Deutschland
Prinz Charles und Camilla kommen Anfang Mai nach Deutschland. Der britische Thronfolger und seine Frau werden zwischen dem 7. und dem 10. Mai in Berlin, Leipzig und München erwartet, wie das britische Königshaus am Montag in London mitteilte. Der Besuch erfolgt demnach im Namen und auf Bitten der britischen Regierung. Er soll die "Tiefe und Lebendigkeit" der Beziehungen zwischen Deutschland und Großbritannien betonen.
Forscher in Israel stellen erstmals Herz aus menschlichem Gewebe im 3D-Drucker her
Forscher in Israel haben am Montag den Prototypen eines im 3D-Drucker hergestellten Herzens aus menschlichem Gewebe vorgestellt. Diese Entwicklung sei ein bedeutender Fortschritt im Kampf gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie gegen das Risiko, dass der Körper transplantierte Spenderherzen als Fremdkörper abstößt, erklärte Projektleiter Tal Dvir von der Universität Tel Aviv.
Forscher in Israel stellen Herz aus menschlichem Gewebe im 3D-Drucker her
Forscher in Israel haben erstmals ein Herz aus menschlichem Gewebe im 3D-Drucker hergestellt. Der Prototyp habe die Größe eines Hasenherzens und bestehe aus Gewebe, Blutgefäßen und Kammern, sagte Projektleiter Tal Dvir von der Universität Tel Aviv am Montag vor Journalisten. Die Universität sprach von einem "bedeutenden medizinischen Durchbruch" - auch wenn es noch ein langer Weg ist, bis ein Herz aus dem 3D-Drucker tatsächlich beim Menschen transplantiert werden kann.
Seltenste Schildkröten-Art der Welt steht kurz vor dem Verschwinden
Die seltenste Schildkröten-Art der Welt steht kurz vor dem Aussterben. Das viertletzte Exemplar der Jangtse-Riesenweichschildkröten starb am Samstag in einem Zoo im chinesischen Suzhou, wie die Zeitung "Suzhou Daily" berichtete. Noch am Freitag waren Zoo-Mitarbeiter mit einem letzten Versuch gescheitert, das etwa 90 Jahre alte Weibchen mit Sperma eines ebenfalls in dem Tierpark gehaltenen männlichen Exemplars künstlich zu befruchten.
Berliner Obergerichtsvollzieher soll 250.000 Euro unterschlagen haben
Vor dem Berliner Landgericht muss sich seit Montag ein Obergerichtsvollzieher wegen Unterschlagung in fast 2500 Fällen verantworten. Der 65-Jährige soll laut Anklage über mehrere Jahre hinweg rund 250.000 Euro aus Gebühren und anderen Einnahmen aus Gerichtsvollzieheraufträgen nicht an die Staatskasse weitergeleitet haben.
ADAC rechnet mit vollen Autobahnen zum langen Osterwochenende
Zum langen Osterwochenende erwartet der ADAC dichten Verkehr auf zahlreichen Fernstraßen in Deutschland und den Nachbarländern im Alpenraum. Die längsten Staus seien für Donnerstagnachmittag und Montagnachmittag während der Hin- und Rückreisewelle zu erwarten, teilte der Automobilklub am Montag in München mit.
Ermittlungen wegen Schüssen auf Auto von Fußballer Naki eingestellt
Die Staatsanwaltschaft Aachen hat die Ermittlungen nach Schüssen auf das Auto des ehemaligen Fußballbundesligaprofis Deniz Naki eingestellt. Es hätten sich kein Täter und kein Motiv ermitteln lassen, sagte eine Sprecherin der Behörde nach Angaben vom Montag dem Portal "Spiegel Online". Neben politischen Gründen für den Angriff kämen auch andere Motive in Betracht. Es gebe jedoch keine Hinweise auf eine politisch motivierte Tat.
Entfernung von Kernbrennstoffen im Fukushima-Kraftwerk begonnen
Der Betreiber der Atomruine im japanischen Fukushima hat mit der Entfernung von Kernbrennstoffresten begonnen. Ferngesteuerte Geräte holten die radioaktiv verseuchten Brennstoffe seit Montag aus dem bei der Erdbeben- und Tsunami-Katastrophe im März 2011 zerstörten Atomkraftwerk, wie der Betreiber Tepco erklärte. Insgesamt sollen 566 Einheiten Kernbrennstoff innerhalb von zwei Jahren entfernt werden. Am frühen Nachmittag mussten die Arbeiten zwischenzeitlich wegen technischer Probleme unterbrochen werden.
17 weitere Verdächtige nach Unglück in chinesischer Chemiefabrik festgenommen
Nach der Explosion in einer chinesischen Chemiefabrik mit 78 Toten und hunderten Verletzten gehen die Behörden weiter gegen mutmaßliche Verantwortliche der Katastrophe vor. Wie die Behörden in der Stadt Yancheng im Osten Chinas am Montag mitteilten, wurden weitere 17 Verdächtige festgenommen. Damit stieg die Zahl der bislang Festgenommen auf 26.
Plädoyers im Prozess gegen Ex-Schönheitskönig in Halle erwartet
Im Prozess gegen den mutmaßlichen Reichsbürger und einstigen Schönheitskönig Adrian U. vor dem Landgericht Halle werden heute (11.00 Uhr) die Plädoyers erwartet. Der Angeklagte soll im August 2016 bei der Zwangsräumung seines Hauses in Reuden in Sachsen-Anhalt auf einen Beamten eines Sondereinsatzkommandos geschossen und ihn am Hals verletzt haben. Den Vorwurf des versuchten Mordes an dem Polizisten weist der 44-Jährige zurück.
Schwedische Schauspielerin Bibi Andersson im Alter von 83 Jahren gestorben
Die durch ihre Rollen in Ingmar-Bergman-Filmen bekannt gewordene schwedische Schauspielerin Bibi Andersson ist tot. Wie ihre Tochter der Nachrichtenagentur AFP sagte, starb Andersson am Sonntag im Alter von 83 Jahren. Die Darstellerin hatte in Bergman-Klassikern wie "Wilde Erdbeeren", "Das siebente Siegel" (beide 1957) und "Persona" (1966) mitgespielt.
Bomben-Sprengung erzeugt riesige Wasserfontäne auf dem Main in Frankfurt
Bei der Sprengung einer Weltkriegsbombe im Main ist am Sonntag in Frankfurt eine 30 Meter hohe Wasserfontäne entstanden. Die beim Übungstauchen der Frankfurter Feuerwehr gefundene Weltkriegsbombe wurde am Mittag vom Kampfmittelräumdienst unschädlich gemacht, teilten Ordnungsamt und Feuerwehr mit. Da sich der Zünder nicht aus der Bombe entfernen ließ, habe er unter Wasser gesprengt werden müssen.
Blogbetreiber in China wegen Feng-Shui-Kritik zu Geldstrafe verurteilt
Ein Blogbetreiber muss einem Immobilienunternehmen in China 200.000 Yuan (umgerechnet rund 26.000 Euro) zahlen, weil er einen Beitrag über die "schlechte Energie" eines Bürokomplexes veröffentlicht hatte. Ein Gericht in Peking sah in der Feng-Shui-Kritik eine Verleumdung.
Zahl der Toten bei Überschwemmungen im Iran auf 76 gestiegen
Die Zahl der Toten bei den schweren Überschwemmungen im Iran ist auf 76 gestiegen. Das teilten die Behörden am Sonntag mit. Für weite Teile des Landes gelten weiterhin Flutwarnungen.
Drei Tote bei Flugzeugunglück am Mount Everest
Bei einem Flugzeugunglück auf dem berüchtigten Flughafen Lukla in der Nähe des Mount Everest in Nepal sind am Sonntag drei Menschen ums Leben gekommen. Drei weitere Menschen wurden nach Angaben eines Flughafensprechers verletzt. Das Kleinflugzeug war demnach beim Abheben von der Startbahn abgekommen und gegen zwei Hubschrauber geprallt.
Drei Tote bei Flugzeugunglück nahe Mount Everest
Bei einem Flugzeugunglück nahe dem Mount Everest sind am Sonntag drei Menschen ums Leben gekommen. Drei weitere wurden nach Angaben eines Flughafensprechers verletzt, als ein Kleinflugzeug beim Start am berüchtigten Flughafen von Lukla von der Startbahn abkam und gegen zwei Hubschrauber prallte. Lukla gilt als einer der gefährlichsten Flughäfen der Welt, Starts und Landungen sind wegen der Geländeverhältnisse besonders schwierig.
Sechs weitere Verdächtige nach Unglück in chinesischer Chemiefabrik festgenommen
Nach der schweren Explosion in einer chinesischen Chemiefabrik mit 78 Toten sind sechs weitere Verdächtige festgenommen worden. Bei ihnen handele es sich um Mitarbeiter der Firma Jiangsu Ianjiayi Chemical, teilten die Behörden in der Stadt Yancheng im Osten Chinas am Samstag mit. Ihnen wird demnach eine Mitverantwortung für das Unglück zur Last gelegt. Zuvor waren bereits drei Verdächtige im Zusammenhang mit der Explosion festgenommen worden.
Ägyptische Archäologen entdecken mehr als 4000 Jahre alte Grabkammer
Ägyptische Archäologen haben in der Totenstadt Sakkara südlich von Kairo eine mehr als 4000 Jahre alte Grabkammer entdeckt. Das gut erhaltene Grab eines hochrangigen Würdenträgers aus der fünften Dynastie ist mit bunten Reliefs und Inschriften ausgestaltet, wie das ägyptische Ministerium für Altertümer am Samstag mitteilte. Die Grabkammer wurde demnach bereits im März entdeckt und nun der Öffentlichkeit präsentiert.
Größtes Flugzeug der Welt absolviert ersten Testflug in den USA
Das größte Flugzeug der Welt hat in den USA seinen ersten Testflug absolviert. Das für die Raumfahrt entwickelte Flugzeug Stratolaunch, das mit einer Spannweite von 117 Metern deutlich breiter ist als ein Airbus A380, startete am Samstag in der kalifornischen Mojave-Wüste, wie das Unternehmen Stratolaunch Systems mitteilte. Bei dem zweieinhalbstündigen Flug erreichte das Flugzeug demnach eine Spitzengeschwindigkeit von 304 Stundenkilometern und eine Höhe von 5182 Metern.
Ein Toter nach Schüssen vor Nachtclub in Melbourne
Vor einem Nachtclub in Melbourne sind in der Nacht zum Sonntag Schüsse gefallen, durch die ein Mensch getötet wurde. Bei dem Toten handele es sich um einen Wachmann des Clubs, teilte die australische Polizei mit. Zwei weitere Türsteher und ein Gast wurden demnach verletzt, einer von ihnen schwebt in Lebensgefahr. Einem Zeitungsbericht zufolge verdächtigt die Polizei Motorradgangs.
Mordkommission ermittelt nach Anschlag auf Zug in NRW
Unbekannte haben am Samstagmorgen einen Anschlag auf einen Regionalzug in Nordrhein-Westfalen verübt. Wie die Polizei in Hagen und die Staatsanwaltschaft in Siegen mitteilten, seilten sie nach ersten Ermittlungen gegen 06.25 Uhr mehrere Gully-Deckel von einer Brücke in Bad Berleburg bis auf Höhe der Fahrerkabine ab. Der Lokführer wurde leicht verletzt, die zuständige Mordkommission nahm Ermittlungen wegen versuchten Mordes auf.
Billy Crystal verewigt sich mit Hand- und Fußabdrücken in Hollywood
30 Jahre nach der Erfolgskomödie "Harry und Sally" hat sich US-Schauspielstar Billy Crystal in Hollywood verewigt: Bei einer Zeremonie vor dem Chinese Theatre am berühmten Hollywood Boulevard hinterließ der 71-Jährige am Freitag (Ortszeit) seine Hand- und Fußabdrücke in Zement. Die Ehrung fand zeitgleich mit dem TCM Classic Film Festival statt, zu dessen Eröffnung das 30-jährige Jubiläum des Filmklassikers "Harry und Sally" gefeiert wurde.
Kanadier entwickeln neues Meersalz-Bier
Das traditionelle deutsche Gose-Bier könnte durch eine Initiative in Kanada ein weiteres Comeback erleben: Ein kanadisches Paar will gemeinsam mit einem befreundeten Bierbrauer ein neues Salzbier in großem Stil auf den Markt bringen.
Erster Trailer für neuen "Star Wars"-Film vorgestellt
Acht Monate vor dem Kinostart des neuen "Star Wars"-Films haben die Macher einen ersten Trailer vorgestellt - mit einem Kurzauftritt der vor vor mehr als zwei Jahren verstorbenen Schauspielerin Carrie Fisher. Regisseur J.J. Abrams zeigte den Trailer am Freitag bei der Messe Star Wars Celebration in Chicago, bei der er auch den bisher unbekannten Titel von "Episode IX: The Rise of Skywalker" verriet.
Mindestens zwei Tote bei Gebäudeeinsturz in Rio de Janeiro
Bei einem Gebäudeeinsturz in einem Vorort von Rio de Janeiro sind am Freitag mindestens zwei Menschen gestorben. Zwei weitere wurden nach offiziellen Angaben verletzt, die Feuerwehr suchte in den Trümmern nach Überlebenden. Für die beiden eingestürzten benachbarten Häuser in der Favela Muzema habe es keine Baugenehmigung gegeben, teilte der Bürgermeister des Stadtteils Itanhanga laut Medienberichten mit.
Milliardenschäden durch Idai und Überschwemmungen in Simbabwe, Mosambik und Malawi
Der Zyklon Idai und heftige Überschwemmungen haben in Mosambik, Simbabwe und Malawi nach Schätzungen der Weltbank Schäden in Höhe von zwei Milliarden Dollar (1,77 Milliarden Euro) verursacht. Diese Summe sei nötig, um zerstörte Infrastruktur wiederaufzubauen und den Lebensunterhalt für die Menschen in den drei Ländern zu sichern, teilte die Weltbank am Donnerstag mit. Sie habe "beträchtliche Ressourcen" bereitgestellt, um Straßen, Wasser- und Abwasserleitungen zu reparieren und der massiv betroffenen Landwirtschaft beim Wiederaufbau zu helfen.
Statuen von Aposteln und Evangelisten schweben am Himmel über Paris
Die zwölf Apostel und vier Evangelisten des Neuen Testaments sind in den Himmel über Paris aufgestiegen: 16 Kupferstatuen der biblischen Figuren wurden mit einem hundert Meter hohen Kran für Restaurierungsarbeiten vom Turm der Kathedrale Notre-Dame geholt. Unzählige Touristen wohnten gebannt dem ungewöhnlichen Schauspiel bei.
Günter Wallraff bei Fahrradsturz schwer verletzt
Der Journalist und Schriftsteller Günter Wallraff hat sich bei einem Fahrradsturz in seiner Heimatstadt Köln schwere Verletzungen zugezogen. Wie der "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstagsausgabe) berichtete, war der 76-Jährige abends mit seinem Fahrrad auf dem Heimweg, als er mit dem Vorderreifen an einer Bordsteinkante hängen blieb, sich überschlug und bewegungsunfähig auf einer vielbefahrenen Straße liegen blieb.
25 Jahren nach Untergang der "Estonia" wird Katastrophe gerichtlich aufgearbeitet
25 Jahre nach dem Untergang der Ostseefähre "Estonia" hat in Frankreich ein Schadensersatz-Prozess gegen die deutsche Meyer-Werft und die französische Klassifikationsgesellschaft Bureau Veritas begonnen. Mehr als tausend Kläger, darunter Überlebende und Angehörige der 852 Opfer, fordern 40,8 Millionen Euro für psychische Schäden, wie einer ihrer Anwälte, Maxime Cordier, am Freitag mitteilte.