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1500 Menschen in Kanada wegen Überschwemmungen evakuiert
Wegen schwerer Überschwemmungen im Osten Kanadas haben rund 1500 Menschen ihrer Häuser verlassen müssen. Betroffen war vor allem die Provinz Québec, wie die Behörden am Sonntag mitteilten. 600 Soldaten waren im Einsatz.
Mindestens 17 Tote und 13 Vermisste nach Erdrutsch in Kolumbien
Bei einem Erdrutsch in Kolumbien sind mindestens 17 Menschen ums Leben gekommen. 13 weitere Menschen galten nach dem Unglück in der ländlichen Gemeinde Rosas im Südwesten des Landes als vermisst, wie ein Vertreter der Katastrophenschutzbehörde am Sonntag sagte. Fünf Menschen wurden verletzt, als Schlammmassen acht Häuser unter sich begruben. Zuvor hatte die Feuerwehr von 19 Toten und 14 Vermissten gesprochen.
Kulturminister: Notre-Dame ist "so gut wie gerettet"
Die Pariser Kathedrale Notre-Dame ist nach dem verheerenden Großbrand "so gut wie gerettet": Dies sagte Frankreichs Kulturminister Franck Riester am Samstagabend bei einer Spendengala für den Wiederaufbau des Gotteshauses. Fast alle Schwachstellen des Gebäudes seien stabilisiert worden, und dies sei eine "wunderbare Nachricht", sagte der Minister. Lediglich das Gewölbe müsse an einigen Stellen noch vom Schutt befreit und abgesichert werden.
Hunderte Christen feiern Ostersonntag in Jerusalem
Hunderte Christen haben am Sonntag in der Grabeskirche in Jerusalem die Osterfeierlichkeiten zelebriert. Gläubige aus aller Welt drängten sich in der Kirche, die eine der heiligsten Stätten des Christentums ist. Dort soll Jesus gekreuzigt, begraben worden und wiederauferstanden sein.
Australien ändert nach einer Reihe von Angriffen Umgang mit Dingos
Nach einer Reihe von Dingo-Angriffen auf der bekannten australischen Urlauberinsel Fraser Island wollen die Behörden ihren Umgang mit den Wildhunden reformieren. Die Regierung setze weiterhin auf eine nachhaltige Entwicklung der Dingo-Population, werde künftig aber auch stärker auf die Sicherheit der Menschen achten, sagte die Umweltministerin des Bundesstaats Queensland, Leeanna Enoch, am Sonntag.
84-jährige Geisterfahrerin verursacht Unfall auf Bundesstraße in Baden-Württemberg
Ein 84-jährige Geisterfahrerin hat am Samstagabend auf einer Bundesstraße in Baden-Württemberg einen Verkehrsunfall verursacht. Sie stieß mit einem entgegenkommenden Pkw zusammen, der Fahrer, die Beifahrerin und ein dreijähriger Junge in dem Auto wurden dabei leicht verletzt, wie die Polizei in Ulm mitteilte. Die 84-Jährige erwarte eine Strafanzeige wegen Straßenverkehrsgefährdung und fahrlässiger Körperverletzung.
Städte im Osten Kanadas bereiten sich auf schwere Überschwemmungen vor
Kanadas Osten bereitet sich auf schwere Überschwemmungen vor. In mehreren Gemeinden der Provinz Québec wurde der Notstand ausgerufen, nachdem dort Flüsse über die Ufer getreten waren. Auch in den Provinzen New Brunswick und Ontario hatten heftige Regenfälle und Wassermassen aus der Schneeschmelze die Flusspegel in den vergangenen Tagen gefährlich ansteigen lassen.
Gedenkfeier für Opfer des Columbine-Schulmassakers vor 20 Jahren
Bei einer Gedenkfeier ist am Samstag an die Opfer des Massakers an der Columbine High School vor 20 Jahren erinnert worden. "Die Zeit mag die Intensität des Traumas mildern, aber die unglaublichen Erinnerungen bleiben", sagte der frühere Rektor der Schule, Ron Mitchell, bei der Zeremonie in Littleton im US-Bundesstaat Colorado. "Die Stärke und Widerstandsfähigkeit dieser Gemeinde hat uns Hoffnung gegeben."
Babyleiche in Thüringen entdeckt
In einem Wald in Thüringen ist am Samstag eine Babyleiche entdeckt worden. Es handele sich offenbar um ein Neugeborenes, teilte die Polizei mit. Der Fundort der Leiche nahe Geschwenda nordwestlich von Ilmenau sei weiträumig abgesperrt worden.
Polanski klagt gegen Ausschluss aus Oscar-Akademie
Der wegen Vorwürfen sexueller Übergriffe aus der Oscar-Akademie ausgeschlossene Star-Regisseur Roman Polanski geht gerichtlich gegen den Entzug seiner Mitgliedschaft vor. Der 85-Jährige habe vor einem Gericht in Los Angeles im US-Bundesstaat Kalifornien Beschwerde gegen den Schritt der Akademie vom Mai 2018 eingereicht, wie aus dem Gerichtsdokument hervorgeht, dass Polanskis Anwalt Harland Braun am Samstag der Nachrichtenagentur AFP zukommen ließ.
Verletzte deutsche Urlauber aus Madeira abgeflogen
Nach dem schweren Busunglück auf der Insel Madeira hat die Bundeswehr mit der Rückholung der verletzten deutschen Urlauber begonnen. Ein medizinisch ausgerüstetes Spezialflugzeug der Bundeswehr hob am Samstagmittag vom Cristiano-Ronaldo-Flughafen auf der portugiesischen Ferieninsel ab. An Bord waren 15 verletzte Deutsche, wie ein Sprecher der Luftwaffe der Nachrichtenagentur AFP sagte. Sie sollen nun in der Heimat weiter behandelt werden.
Busunfall auf Madeira: Bundeswehrmaschine unterwegs
Eine Bundeswehrmaschine ist am Samstag nach Madeira gestartet, um die bei dem schweren Busunglück verletzten deutschen Urlauber nach Deutschland zurückzubringen. Der MedEvac-Airbus startete am Morgen vom Flughafen Köln-Wahn, wie die Luftwaffe mitteilte. Er soll nach der Landung in der Inselhauptstadt Funchal Verletzte des Busunglücks aufnehmen und dann zurück nach Deutschland fliegen. Auf Madeira wurden am Freitag noch 16 Verletzte im Krankenhaus behandelt, darunter 14 Deutsche.
Bundeswehr beginnt Rückholung verletzter deutscher Urlauber aus Madeira
Zweieinhalb Tage nach dem schweren Busunglück in Madeira hat die Bundeswehr mit der Rückholung der verletzten deutschen Urlauber begonnen. Ein medizinisch ausgerüstetes Spezialflugzeug der Bundeswehr landete am Samstagmorgen auf dem Cristiano-Ronaldo-Flughafen der portugiesischen Ferieninsel, wie ein AFP-Reporter berichtete. Kurz nach der Landung wurden bereits die ersten Verletzten an Bord des Airbus gebracht.
Gedenken in den USA an Columbine-Schulmassaker vor 20 Jahren
Im US-Bundesstaat Colorado wird heute des Massakers an der Columbine High School vor 20 Jahren gedacht. An der Columbine-Gedenkstätte in der Stadt Littleton findet eine Zeremonie mit Überlebenden sowie Angehörigen der Todesopfer statt (23.00 Uhr MESZ). Bei dem Massaker am 20. April 1999 hatten zwei Jugendliche zwölf Mitschüler und einen Lehrer erschossen und 24 weitere Menschen verletzt. Anschließend töteten die Täter sich selbst.
Schlangen vertreiben Liberias Präsidenten aus seinem Büro
Schlangen haben dem liberianischen Präsidenten George Weah sein Büro abspenstig gemacht: Der Staatschef kann seine Amtsräume fünf Tage nicht benutzen, bis die Tiere vertrieben sind, wie die Behörden am Freitag mitteilten. Demnach waren zwei Schlangen in das Außenministerium in Monrovia eingedrungen, in dem auch das Büro des Präsidenten liegt. Nun müsse das gesamte Gebäude ausgeräuchert werden, um die Reptilien in die Flucht zu schlagen.
Lebenslange Haftstrafe für Eltern aus kalifornischem "Horror-Haus"
Ein Elternpaar im US-Bundesstaat Kalifornien, das seine 13 Kinder jahrelang unter menschenunwürdigen Bedingungen gefangen gehalten hatte, ist zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Das am Freitag von einem Gericht im kalifornischen Riverside verkündete Urteil sieht vor, dass der 57-jährige David Turpin und seine 50-jährige Frau Louise mindestens 25 Jahre ihrer Strafe verbüßen müssen.
Bundeswehrmaschine startet am Samstag nach Madeira
Eine Bundeswehrmaschine soll am Samstagmorgen nach Madeira starten, um die bei dem schweren Busunglück verletzten deutschen Urlauber nach Deutschland zurückzubringen. Das verlautete am Freitagabend aus dem Auswärtigen Amt in Berlin. Auf Madeira wurden am Freitag noch 16 Verletzte im Krankenhaus behandelt, darunter 14 Deutsche.
Portugiesischer Präsident besucht Unglücksstelle auf Madeira
Der portugiesische Präsident Marcelo Rebelo de Sousa hat am Freitag die Unfallstelle auf Madeira besucht, wo am Mittwoch ein mit deutschen Urlaubern besetzter Reisebus verunglückt war. Am Unglücksort in dem Dorf Caniço hielt der Präsident schweigend inne. Anschließend ging er zu Fuß zu dem nahegelegenen Hotel, von dem aus der Bus seine tödliche Fahrt begonnen hatte. Im Krankenhaus besuchte Rebelo Überlebende des Unglücks.
Inder wählt versehentlich falsche Partei und hackt sich Finger ab
Bei der Parlamentswahl in Indien hat ein Mann versehentlich die falsche Partei gewählt und sich daraufhin den Zeigefinger abgehackt. Das zeigt ein Video, das der Mann nach seiner Stimmabgabe am Donnerstag aufnahm und im Internet veröffentlichte. Demnach stimmte er versehentlich für die Bharatiya-Janata-Partei (BJP) von Premierminister Narendra Modi.
Kleinster neugeborener Junge der Welt darf Krankenhaus in Japan verlassen
Der kleinste neugeborene Junge der Welt darf nach fast sieben Monaten das Nagano Kinderkrankenhaus in Japan verlassen. Ryusuke Sekiya, der mit einem Gewicht von nur 258 Gramm auf die Welt kam, sei nun bereit für die Außenwelt, sagte sein Arzt am Freitag.
Kulturminister: Alle Gemälde aus Notre-Dame unbeschädigt
Alle Gemälde aus der Pariser Kathedrale Notre-Dame sind gerettet: Frankreichs Kulturminister Franck Riester teilte am Freitag mit, sie seien durch den verheerenden Brand "nicht beschädigt worden" und würden im Laufe des Tages in Sicherheit gebracht. Voraussichtlich werden sie im Louvre und in anderen Museen zwischengelagert.
Gläubige auf Philippinen lassen sich ans Kreuz nageln
Ein blutiges Ritual zur Nachempfindung des Todes Jesu hat auf den Philippinen wieder zahlreiche Schaulustige angezogen: Mehrere Katholiken in Dörfern rund um die Stadt San Fernando ließen sich am Karfreitag ans Kreuz nageln. Insgesamt zehn Männern und einer Frau sollten nach Angaben der örtlichen Tourismusbehörde acht Zentimeter lange Nägel in Hände und Füße geschlagen. Hunderte weitere Männer, die in der sengenden tropischen Hitze schwarze Mäntel und Zweigkronen trugen, peitschten sich bei einer Prozession den Rücken blutig.
Schulleiter ordnet nach Vergewaltigungsvorwurf Verbrennung von junger Frau an
In Bangladesch ist eine 19-Jährige laut Polizei auf Anordnung ihres Schulleiters in Brand gesteckt worden, weil sie ihm sexuelle Belästigung vorwarf. Die Polizei teilte am Freitag mit, einer von insgesamt 17 Festgenommenen in dem Fall habe den Leiter eines Islamischen Seminars beschuldigt, den Angriff beauftragt zu haben. Der Lehrer habe sie angewiesen, "Druck" auf die junge Frau auszuüben, die Vorwürfe fallen zu lassen, "oder sie töten, wenn sie sich weigert", sagte Ermittler Mohammad Iqbal der Nachrichtenagentur AFP.
Schülerin in Bangladesch auf Geheiß ihres Schulleiters verbrannt
In Bangladesch ist eine 19-jährige Schülerin auf Geheiß ihres Schulleiters verbrannt worden, nachdem sie ihm sexuelle Belästigung vorgeworfen hatte. Nach Polizeiangaben vom Freitag beschuldigte einer von insgesamt 18 Festgenommenen in dem Fall den Leiter eines Islamischen Seminars, den Angriff in Auftrag gegeben zu haben. Der Fall löste landesweit Entsetzen aus.
Vater rettet kleinen Sohn auf australischer Insel vor Dingo-Angriff
Auf der bekannten australischen Insel Fraser Island hat ein Vater sein kleines Kind vor einer Dingo-Attacke gerettet. Ein Wildhund war nach Angaben der Rettungskräfte gerade dabei, den Jungen vom Campingwagen der Familie wegzuschleifen, als der Vater einschritt.
Bruder von Toulouse-Attentäter in Frankreich zu 30 Jahren Haft verurteilt
Der Bruder des Toulouse-Attentäters Mohamed Merah ist in einem Berufungsprozess in Frankreich zu 30 Jahren Haft verurteilt worden. Ein Sondergericht in Paris sprach Abdelkader Merah am Donnerstag der Komplizenschaft an den sieben von seinem Bruder begangenen Morden schuldig. Sein Anwalt kündigte umgehend Revision an.
US-Skandalblatt "National Enquirer" wechselt den Besitzer
Das US-Skandalblatt "National Enquirer", das im Zentrum von Affären um Präsident Donald Trump und Amazon-Chef Jeff Bezos steht, wechselt den Besitzer. Der Medienkonzern American Media des Trump-Freundes David Pecker gab am Donnerstag bekannt, das Boulevardmagazin an James Cohen zu verkaufen, den Besitzer des Flughafenkiosk-Betreibers Hudson Media. Laut der Zeitung "Washington Post" soll der Kaufpreis bei 100 Millionen Dollar liegen.
Starautor Michel Houellebecq in französische Ehrenlegion aufgenommen
Der französische Starautor Michel Houellebecq ist in die französische Ehrenlegion aufgenommen worden. Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron verlieh dem Schriftsteller ("Elementarteilchen", "Ausweitung der Kampfzone", "Unterwerfung") am Donnerstag den Orden eines Ritters der Légion d’honneur, wie der Elysée-Palast mitteilte. Unter den Gästen der Zeremonie war auch Ex-Staatschef Nicolas Sarkozy.
Loire-Schloss Chenonceau durch Trockenheit bedroht
Das berühmte französische Loire-Schloss Chenonceau wird durch die anhaltende Trockenheit bedroht. Der ungewöhnlich niedrige Pegel des Flusses Cher sei eine Gefahr für das Fundament des Renaissance-Schlosses, das quer über den Flusslauf gebaut ist, teilte die Präfektur des Départements Indre-et-Loire am Donnerstag mit.
Bundesaußenminister Maas besucht Unglücksstelle auf Madeira
Nach dem tragischen Busunglück mit zahlreichen deutschen Todesopfern hat Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) am Donnerstagabend die Unglücksstelle auf der portugiesischen Ferieninsel Madeira besucht. Er bedankte sich bei den portugiesischen Behörden für die "großartige Zusammenarbeit in einer ganz schwierigen Zeit". Bei dem Unfall am Mittwochabend nahe der Ortschaft Caniço waren nach Angaben der portugiesischen Behörden 29 deutsche Touristen ums Leben gekommen. Portugals Regierung ordnete eine dreitägige Staatstrauer an.
Verletzte nach Busunglück auf Madeira vor Rücktransport nach Deutschland
Nach dem tragischen Busunglück mit zahlreichen deutschen Todesopfern auf der Urlaubsinsel Madeira bemüht sich die Bundesregierung um die Rückholung der Verletzten. Ein Evakuierungsflugzeug der Bundeswehr sei "in Bereitschaft gestellt" worden und werde eingesetzt, "wenn es sinnvoll und möglich ist, Verletzte nach Deutschland zu transportieren", hieß es am Freitag aus dem Auswärtigen Amt. Auf Madeira wurden nach Klinikangaben weiterhin 16 Verletzte im Krankenhaus behandelt, darunter 14 Deutsche.
Papst wäscht zwölf Häftlingen die Füße
Zum Auftakt der Osterfeierlichkeiten hat Papst Franziskus am Donnerstag zwölf Häftlingen die Füße gewaschen. Der Pontifex feierte die Gründonnerstagsmesse in diesem Jahr im Gefängnis von Velletri, einem Vorort rund 40 südöstlich von Rom, wo er von rund 200 Häftlingen mit Applaus empfangen wurde.
Japanerin bevölkert ihr verlassenes Dorf mit Stoffpuppen
In dem kleinen Dorf Nagoro in den Bergen im Westen Japans leben nur noch 27 Menschen, aber zehn Mal so viele lebensgroße Puppen. Die Dorfbewohnerin Tsukimi Ayano hat vor 16 Jahren damit begonnen, das überalterte und fast menschenleere Dorf mit Stoffpuppen neu zu beleben.
Das Bienen-Wunder von Notre-Dame
Über ein kleines Bienen-Wunder freut sich der Imker von Notre-Dame: Trotz des verheerenden Brands seien alle drei Bienenstöcke auf dem Dach der Sakristei intakt, sagte Nicolas Géant am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP. "Die Bienen leben. Das hatte ich nicht erwartet." Er habe Anrufe von Menschen aus aller Welt erhalten, die sich um die Tiere gesorgt hätten.
Meiste Opfer des Busunglücks auf Madeira hatten bei Frankfurter Unternehmen gebucht
Die meisten Opfer des Busunglücks auf Madeira hatten ihre Reise bei dem hessischen Unternehmen Trendtours Touristik aus Frankfurt am Main gebucht. 51 Feriengäste in dem Bus waren Kunden des Unternehmens, wie der Reiseveranstalter am Donnerstag mitteilte. In einer Stellungnahme kündigte das Unternehmen Unterstützung für die Opfer und ihre Angehörigen an. Zwei weitere Betroffene waren Kunden des Anbieters Schauinsland-Reisen.
Rekord-Brutsaison für die dicksten Papageien der Welt
Die dicksten Papageien der Welt, die vom Aussterben bedrohten neuseeländischen Kakapos, haben in diesem Jahr eine Rekord-Brutsaison erlebt - und profitieren dabei möglicherweise vom Klimawandel. Die nur 50 ausgewachsenen Kakapo-Weibchen legten 249 Eier, aus denen bisher 89 Küken schlüpften - mehr als doppelt so viel wie in der letzten Brutsaison, berichtete der Wissenschafter Andrew Digby am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP. Er gehe davon aus, dass 75 der Küken bis ins Erwachsenen-Alter überleben.
Grütters setzt Koordinatorin für Hilfsangebote nach Brand in Notre-Dame ein
Nach dem Brand in der Pariser Kathedrale Notre-Dame hat Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) eine Koordinatorin für Hilfsangebote Aus Deutschland eingesetzt. Die Architektin Barbara Schock-Werner soll die Hilfsangebote deutscher Experten und Sachverständiger bündeln, wie Grütters am Donnerstag mitteilte.
Fünf-Sterne-General befehligt den Wiederaufbau von Notre-Dame
"Monsieur Wiederaufbau" nennen ihn die Franzosen: Der Fünf-Sterne-General Jean-Louis Georgelin leitet die Instandsetzung der durch Flammen zerstörten Pariser Kathedrale Notre-Dame. "Die Mission ist ein Kampf", sagte der 70-Jährige am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP.
Krankenhaus auf Madeira korrigiert Angaben zu Todesopfern
Nach dem schweren Busunglück auf der portugiesischen Insel Madeira hat das zuständige Krankenhaus die bisherigen Angaben zu den Todesopfern korrigiert. Bei einer Pressekonferenz der Nélio-Mendonça-Klinik hieß es am Donnerstag, unter den 29 Todesopfern seien 17 Männer und 12 Frauen zwischen 40 und 60 Jahren. Zuvor war von 18 Männern und 11 Frauen die Rede gewesen.