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Junge und Rottweiler auf dem Dach lösen Rettungseinsatz in Bayern aus
Ein Staubsauger, die Hilfsbereitschaft eines Zwölfjährigen im Haushalt und ein panischer Rottweiler haben in Würzburg einen Großeinsatz von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei ausgelöst. Der Junge nahm in der elterlichen Dachgeschosswohnung den Staubsauger zur Hand, rechnete aber nicht mit der panischen Reaktion seines Hunds, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Der Rottweiler sprang nämlich aus dem geöffneten Gaubenfenster aufs Dach.
Instagram will Zuckerberg keine Vorzugsbehandlung nach Fake-Video einräumen
Nach einem manipulierten Video von Mark Zuckerberg bei Instagram verweigert der Online-Bilderdienst seinem Eigentümer eine Vorzugsbehandlung. "Wir werden mit diesem Beitrag genauso umgehen wie mit sämtlichen Falschinformationen in Instagram", erklärte ein Sprecher des US-Unternehmens am Dienstag. Wenn die Inhalte extern als ’falsch’ markiert würden, würden sie danach nicht mehr für andere Nutzer angezeigt.
Verbände fordern kostendeckende Förderung von Herdenschutzmaßnahmen gegen Wölfe
Elf Organisationen aus dem Umwelt- und Nutztierbereich haben eine einheitliche kostendeckende staatliche Förderung von Herdenschutzmaßnahmen gegen Wolfsangriffe gefordert. Das gegenwärtige "förderale Wirrwar" gehe zulasten von Artenschutz und Tierhaltern, kritisierten sie am Mittwoch in einer gemeinsamen Empfehlung. Guter Herdenschutz sei der Schlüssel. Bislang allerdings herrsche oft "praktische und rechtliche Unsicherheit".
Studie: Menschen nehmen wöchentlich bis zu fünf Gramm Mikroplastik auf
Menschen nehmen pro Woche im globalen Durchschnitt bis zu fünf Gramm Mikroplastik auf - das entspricht etwa dem Gewicht einer Kreditkarte. Dies ergab eine auf einer Untersuchung der University of Newcastle in Australien basierende Studie im Auftrag des WWF, wie die Umweltorganisation am Mittwoch in Hamburg mitteilte.
Catherine Deneuve leitet US-Filmfestival in Nordfrankreich
Die französische Star-Schauspielerin Catherine Deneuve leitet im September das Festival des amerikanischen Films im nordfranzösischen Badeort Deauville. Die Organisatoren lobten am Dienstagabend ihre "unbeugsame Freiheit und Risikobereitschaft". Mit ihren zahlreichen Auszeichnungen verkörpere Deneuve heute geradezu das Kino. Das Festival findet vom 6. bis 15. September statt.
Prozess um massenhaften Kindesmissbrauch von Lügde beginnt am 27. Juni
Der Strafprozess gegen die drei Angeklagten im Missbrauchsfall von Lügde beginnt am 27. Juni. Das Landgericht Detmold ließ die Anklagen der Staatsanwaltschaft zur Hauptverhandlung zu und beraumte zunächst insgesamt zehn Verhandlungstage an, wie ein Justizsprecher am Mittwoch in der nordrhein-westfälischen Stadt weiter mitteilte. Damit gab das Gericht grünes Licht für die strafrechtliche Aufarbeitung eines der größten Missbrauchsfälle der vergangenen Jahre.
Fußballliga sieht Idee zu Fonds für Fußballrisikospiele kritisch
Vor der Innenministerkonferenz der Länder hat sich die Deutsche Fußballliga (DFL) kritisch zu der Bremer Idee eines Fonds zur Kostenbeteiligung an Polizeieinsätzen bei sogenannten Risikospielen geäußert. Es sei "der falsche Weg", die öffentliche Sicherheit "mit einem Preisschild zu versehen", schrieb DFL-Präsident Reinhard Rauball am Mittwoch in einem Gastbeitrag für den "Weser-Kurier". Dadurch würden weder Gewaltprobleme gelöst noch die Polizei entlastet.
Trump-Wackelkopf bezieht Prügel auf Elektronik-Messe in China
Besucher einer Messe für Unterhaltungselektronik in China können derzeit US-Präsident Donald Trump symbolisch eins auf den Deckel geben. An einem Stand der Consumer Electronics Show (CES) in Shanghai stellte das japanische Unternehmen Soliton Systems einen lebensgroßen Plastik-Wackelkopf Trumps auf, der nun regelmäßig von vergnügten Besuchern mit Hammerschlägen niedergemacht wird. Der Anbieter bezeichnet die handgreifliche Form des Trump-Bashings als "Stresslinderung".
Zivilklage in den USA wegen Brandkatastrophe im Londoner Grenfell Tower
Fast zwei Jahre nach dem verheerenden Hochhausbrand im Londoner Grenfell Tower haben mehr als 200 Überlebende und Hinterbliebene aus Großbritannien eine Zivilklage in den USA eingereicht. Der Anwalt Robert Mongeluzzi erklärte am Dienstag im Onlinedienst Twitter, seine Kanzlei habe die Klage bei einem Gericht in Philadelphia eingereicht. Die Kläger verlangen demnach Schadenersatz von drei US-Unternehmen.
Macron will Trump neue Eiche schicken
Nachdem eine gemeinsam mit US-Präsident Donald Trump gepflanzte Eiche symbolträchtig eingegangen ist, setzt Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron auf eine pragmatische Lösung. "Ich werde eine andere schicken, das ist kein Drama", sagte der französische Präsident am Dienstagabend im Schweizer Fernsehender SRF. Er fügte mit Blick auf den eingegangenen Setzling lächelnd hinzu: "Der Arme hat nicht überlebt, weil er wohl einem etwas harten Regime unterzogen wurde."
Hollywood: Marvel-Fan schaut sich Superheldenfilm "Avengers: Endgame" 110 Mal an
Ein Marvel-Fan in den USA leistet seien ganz persönlichen Beitrag, um "Avengers: Endgame" zum größten Kinoerfolg der Geschichte zu machen: Er hat den Superheldenfilm nach eigenen Angaben schon 110 Mal angeschaut. Agustin Alanis veröffentlichte im Kurzbotschaftendienst Twitter ein Foto, das ihn mit seinem 110. Kino-Ticket und einem Kino-Mitarbeiter zeigt. Er hatte zuvor jeden seiner Kino-Besuche auf Twitter dokumentiert.
Häftling in französischem Gefängnis nimmt zwei Wärter als Geisel
Drei Monate nach der Messerattacke eines Islamisten in einem Hochsicherheitsgefängnis in der Normandie hat ein Insasse der Haftanstalt zwei Wärter als Geisel genommen. Der Häftling habe einen männlichen Aufseher und eine Praktikantin am Dienstag während des Abendessens mit einer selbst hergestellten Waffe überwältigt, verlautete aus informierten Kreisen. Während der Wärter nach einigen Stunden befreit wurde, befand sich seine Kollegin weiter in der Gewalt des Geiselnehmers.
Geiselnahme in französischem Gefängnis geht glimpflich aus
Drei Monate nach der Messerattacke eines Islamisten in einem Hochsicherheitsgefängnis in der nordfranzösischen Normandie ist eine Geiselnahme in der Haftanstalt glimpflich ausgegangen. Ein Häftling, der im Gefängnis von Condé-sur-Sarthe zwischenzeitlich zwei Wärter in seine Gewalt gebracht hatte, gab nach knapp fünf Stunden auf. Seine Geiseln seien "unversehrt", teilten die Gefängnisbehörden mit.
Fünfjähriger Junge in Uganda an Ebola gestorben
In Uganda ist ein fünfjähriger Junge an Ebola gestorben. Wie die Nachrichtenagentur AFP von einem Vertreter des Gesundheitsministeriums in Kampala erfuhr, erlag der Junge in einer Quarantäne-Station in Kasese den Folgen der hoch ansteckenden Virus-Erkrankung. Schon seit zehn Monaten grassiert Ebola in der benachbarten Demokratischen Republik Kongo. Der Tod des Jungen ist der erste derartige Fall seit dem Beginn der Ebola-Epidemie im Kongo.
Erster Ebola-Toter in Uganda
Die Ebola-Epidemie in der Demokratischen Republik Kongo hat nun auch das Nachbarland Uganda erreicht. In Uganda starb ein fünfjähriger Junge an Ebola, wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) am Mittwoch bestätigte. Das Kind erlag in einer Quarantäne-Station in Kasese den Folgen der hoch ansteckenden Virus-Erkrankung.
Ebola-Epidemie erreicht Uganda
Die Ebola-Epidemie in der Demokratischen Republik Kongo hat nun auch das Nachbarland Uganda erreicht. In Uganda starb ein fünfjähriger Junge an Ebola, wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) am Mittwoch bestätigte. Das Kind erlag in einer Quarantäne-Station in Kasese den Folgen der hoch ansteckenden Virus-Erkrankung. Zwei seiner Angehörigen sind ebenfalls mit Ebola infiziert. Die WHO will nun prüfen, ob ein "internationaler Gesundheitsnotstand" vorliegt.
Behörden: Rund 1500 Tote durch Masern-Epidemie in Demokratischer Republik Kongo
An den Folgen der Masern-Epidemie in der Demokratischen Republik Kongo sind seit Jahresbeginn nach Schätzungen des Gesundheitsministeriums bereits rund 1500 Menschen gestorben. Bis Mitte Mai wurden demnach 87.000 Verdachtsfälle registriert; die Todesrate liegt bei 1,8 Prozent. Das entspreche rund 1500 Todesfällen, teilten das Ministerium und die Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" am Dienstag mit.
Sachsen und Brandenburg fordern Bundeswehr-Löschhubschrauber für Brandbekämpfung
Die Landesregierungen von Sachsen und Brandenburg haben sich für Unterstützung durch Löschhubschrauber der Bundeswehr bei Waldbränden ausgesprochen. Beim Bund wollen sie sich für die ständige Stationierung eines Hubschraubers in der Region einsetzen, wie die Regierungen am Dienstag nach einer gemeinsamen Kabinettssitzung im sächsischen Hoyerswerda mitteilten.
Indische Stadt nach brutaler Ermordung von Zweijähriger unter Hochspannung
Nach dem brutalen Mord an einem zweijährigen Mädchen in Indien wächst die Angst vor gewaltsamen Zusammenstößen zwischen radikalen Hindus und der muslimischen Minderheit. Die Behörden entsandten am Dienstag hunderte Polizisten in die nordindische Kleinstadt Tappal, in der die Zweijährige Ende Mai entführt und getötet worden war. Zudem wurde die Stadt vom Internet abgeschnitten.
In Paris entsteht das größte Street-Art-Werk Europas
In Paris entsteht derzeit das größte Street-Art-Werk Europas: Daran arbeitet das Künstlerduo Ella & Pitr auf dem Dach der Messehallen an der Porte de Versailles im Süden der Stadt, wie es am Dienstag bekanntgab. Das Bild soll so groß wie vier Fußballfelder werden und nur von einer Aussichtsplattform der Messe oder im Internet zu sehen sein.
Erste Messe in Pariser Kathedrale Notre-Dame seit Brand
Zwei Monate nach dem Brand in der Pariser Kathedrale Notre-Dame soll am Samstag erstmals wieder eine Messe in dem Gotteshaus gefeiert werden. Erzbischof Michel Aupetit hat dazu rund 20 Gäste eingeladen, wie die Diözese am Dienstag mitteilte. Darunter seien Stiftsherren und Geistliche, hieß es. Die Messe soll live im französischen Fernsehen übertragen werden.
Wegen beispielloser Mordserie verurteilter Niels Högel legt Revision ein
Nach seiner Verurteilung wegen weiterer 85 Patientenmorde hat der Ex-Krankenpfleger Niels Högel Revision eingelegt. Das teilte das Landgericht in Oldenburg am Dienstag mit. Die Richter in der niedersächsischen Stadt hatten den 42-Jährigen am Donnerstag wegen einer beispiellosen Mordserie in zwei Krankenhäusern in Oldenburg und Delmenhorst in den Jahren 2000 bis 2005 zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt.
Sechs Tote bei Brand in einer Nervenklinik für Kriegsveteranen in Odessa
In der ukrainischen Stadt Odessa sind bei einem Brand in einer psychiatrischen Klinik für Kriegsveteranen sechs Menschen ums Leben gekommen. Sechs Patienten, darunter ein Schwerstverletzter, mussten ins Krankenhaus gebracht werden, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. In der Nervenklinik werden Veteranen behandelt, die im Zweiten Weltkrieg und in Afghanistan (1979-1989) kämpften.
"Beste Konditorin der Welt" verzichtet auf Zucker
Sie ist eine Zuckerbäckerin, die auf Zucker bewusst verzichtet: Die Französin Jessica Préalpato kann sich "beste Konditorin der Welt" nennen. Die 32-Jährige von dem Drei-Sterne-Restaurant im Pariser Luxushotel Plaza Athénée wurde am Dienstag von der Organisation World’s 50 Best Restaurants ausgezeichnet. Sie ist die erste Frau, die diesen Titel erhält, der seit 2002 vergeben wird.
Kleinkind stirbt in Indien nach mehr als vier Tagen in 33 Meter Tiefe
Nach mehr als vier Tagen ist ein in einem stillgelegten Brunnen eingeklemmter Zweijähriger im nordindischen Bundesstaat Punjab tot geborgen worden. Die Einsatzkräfte hätten am Morgen nur noch den leblosen Körper des kleinen Jungen aus dem engen Schacht holen können, sagte der örtliche Abgeordnete Vijay Inder Singla am Dienstag der Nachrichtenagentur AFP. Die gescheiterte Rettungsaktion stieß auf Kritik der Dorfbewohner.
Experten: Tropische Zeckenart überwintert erstmals in Deutschland
Eine neu eingewanderte tropische Zeckenart hat erstmals in Deutschland überwintert. Experten der Universität Hohenheim und des Instituts für Mikrobiologie der Bundeswehr wiesen in den vergangenen Tagen sechs Exemplare der Gattung Hyalomma nach, wie die Uni am Dienstag in Stuttgart mitteilte. Nach Überzeugung der Forscher ist die Art damit "einen wesentlichen Schritt weiter auf dem Weg, sich hier zu etablieren".
Kanada verbietet Haltung und Zucht von Walen und Delfinen in Gefangenschaft
Das kanadische Parlament hat ein Gesetz verabschiedet, das die Haltung und Zucht von Walen und Delfinen in Gefangenschaft verbietet. Der Gesetzentwurf, der schon 2015 eingebracht und am Montag nun von den Abgeordneten beschlossen wurde, ändert das kanadische Strafgesetzbuch. Die Haltung und die Zucht von Meeressäugern sind damit künftig verboten.
Bergung von Schiffswrack in der Donau in Budapest begonnen
Fast zwei Wochen nach dem tödlichen Schiffsunglück auf der Donau in Budapest hat die ungarische Polizei am Dienstagmorgen mit der Bergung des Schiffswracks begonnen. Nach Angaben der Polizei wird es voraussichtlich sechs Stunden dauern, das gesunkene Schiff mit einem Spezialkran aus dem Wasser zu heben. Zwischendurch soll das Wrack immer wieder von Tauchern untersucht werden.
Erste Leichen aus Schiffswrack in Budapest geborgen
Fast zwei Wochen nach dem tödlichen Schiffsunglück auf der Donau in Budapest hat die ungarische Polizei am Dienstagmorgen mit der Bergung des Schiffswracks und der darin eingeschlossenen Leichen von bislang noch vermissten Opfern begonnen. Nach Angaben der Polizei wird es voraussichtlich sechs Stunden dauern, das gesunkene Schiff mit einem Spezialkran aus dem Wasser zu heben.
Vier Leichen aus Schiffswrack in Budapest geborgen
Fast zwei Wochen nach dem tödlichen Schiffsunglück auf der Donau in Budapest hat die Polizei mit der Bergung des Schiffswracks und der darin eingeschlossenen Leichen begonnen. Ursprünglich sollten die Bergungsarbeiten mit einem Spezialkran Dienstagmittag abgeschlossen sein, doch wurden sie mehrfach unterbrochen. Bis dahin wurden vier Leichen gefunden.
Experte: "Salvator Mundi" befindet sich auf Jacht von saudischem Kronprinzen
Das teuerste Gemälde der Welt - das Leonardo da Vinci zugeschriebene Bild "Salvator Mundi" - könnte sich auf einer Luxusjacht des saudiarabischen Kronprinzen Mohammed bin Salman befinden. Das schrieb der Kunsthändler Kenny Schachter am Montag auf der Internetseite "Artnet.com".
Mehr als 15.000 Franzosen bei Trauermarsch für tödlich verunglückte Seenotretter
Nach dem Untergang eines Schiffes der französischen Seenotrettung haben 15.000 Menschen am Montag der drei Toten gedacht. Der Trauermarsch zog unter anderem die Promenade von Les Sables-d’Olonne an der Westküste Frankreichs entlang. Unter den Teilnehmern waren rund hundert Mitglieder der französischen Seenotrettung (SNSM), die teilweise Hand in Hand gingen.
Hubschrauber verunglückt auf Dach von New Yorker Wolkenkratzer
Mitten im New Yorker Stadtteil Manhattan ist ein Hubschrauber auf dem Dach eines Wolkenkratzers verunglückt. Wie der Gouverneur des Bundesstaats New York, Andrew Cuomo, mitteilte, handelte es sich offenbar um eine misslungene Notlandung des Helikopters auf dem Gebäude. Der Sender CNN meldete, bei dem Unglück nahe des Central Parks habe es einen Toten geben.
Hubschrauber verunglückt auf New Yorker Wolkenkratzer
Im New Yorker Stadtteil Manhattan ist ein Hubschrauber auf dem Dach eines Wolkenkratzers verunglückt. Dabei wurde am Montag mindestens ein Mensch getötet, wie die Polizei mitteilte. Ein bei dem Unglück ausgebrochenes Feuer konnte rasch gelöscht werden.
Britischer Tourist stirbt bei Sturz von Balkon auf Mallorca
Bei Stürzen von Hotelbalkonen auf Mallorca und Ibiza sind ein Tourist ums Leben gekommen und zwei weitere verletzt worden, darunter ein Deutscher. Nach Polizeiangaben vom Montag stürzte ein britischer Urlauber am Freitag in Magaluf von seinem Balkon im zweiten Stock eines Hotels in den Tod. Noch sei unklar, ob er freiwillig gesprungen oder versehentlich gefallen sei.
Schwerste Heuschreckenplage auf Sardinien seit 60 Jahren
Eine schwere Heuschreckenplage setzt den Landwirten auf der italienischen Mittelmeerinsel Sardinien zu. Der italienische Bauernverband Coldiretti erklärte am Montag, die Insekten hätten bereits Saatgut auf 2000 Hektar Land zerstört. Der Insektenkundler Ignazio Floris von der sardinischen Universität Sassari bezeichnete die Plage gegenüber der Zeitung "La Stampa" als die verheerendste seit 60 Jahren.
Sechs Männer in Indien wegen Gruppenvergewaltigung verurteilt
Sechs Männer sind am Montag wegen der Gruppenvergewaltigung und des Mordes eines Mädchens in Indien verurteilt worden. Das Strafmaß sollte später festgelegt werden, sagte Staatsanwalt Mubeen Farooqui Journalisten vor dem Gericht in Pathankot im nördlichen Bundesstaat Punjab. Den Männern droht die Todesstrafe, mindestens aber lebenslange Haft. Ein weiterer Angeklagter wurde freigesprochen, einem achten wird als Minderjährigem ein gesonderter Prozess gemacht.
Sechs Männer in Indien wegen Gruppenvergewaltigung von Achtjähriger verurteilt
Wegen der Gruppenvergewaltigung und Ermordung eines achtjährigen Mädchens sind in Indien sechs Männer zu langjährigen Haftstrafen verurteilt worden. Die Angeklagten wurden am Montag schuldig gesprochen, das Kind aus einer muslimischen Familie von Nomaden verschleppt, missbraucht und getötet zu haben. Gegen drei Angeklagte wurde lebenslange Haft verhängt, darunter der Ortsvorsteher und ein Polizist. Fünfjährige Haftstrafen ergingen wegen Vertuschung und Bestechlichkeit gegen drei weitere Angeklagte.
Musical "Hadestown" großer Gewinner bei Tony Awards
Das von der altgriechischen Sage "Orpheus und Eurydike" inspirierte Musical "Hadestown" ist bei der Verleihung der Tony Awards in New York als bestes Musical ausgezeichnet worden. "Hadestown" war mit 14 Nominierungen als großer Favorit ins Rennen um den wichtigsten US-Preis für Theater und Musicals gegangen und erhielt bei der Zeremonie am Sonntag insgesamt acht Preise.