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Schauspieler Jürgen Vogel hat keine Lust auf Facebook
Der Schauspieler Jürgen Vogel hat keine Lust auf das soziale Netzwerk Facebook. "Da tummeln sich viele Arschlöcher, die plötzlich ein Sprachrohr bekommen haben", sagte der 51-Jährige den Zeitungen der Funke-Mediengruppe vom Freitag. Vor allem bei politischen Fragen werde es heikel. Sogar seine eigene Fanseite nerve ihn manchmal. Er habe "keinen Bock auf das Gesocks, das sich so unerzogen und respektlos äußert". Auf solchen Plattformen wolle er nicht diskutieren.
SpaceX-Rakete bringt 60 Internet-Satelliten ins All
Eine Rakete des US-Raumfahrtunternehmens SpaceX hat die ersten 60 von mehreren tausend Satelliten für ein Weltall-gestütztes Internet namens Starlink ins All gebracht. Eine Falcon 9-Trägerrakete hob am Donnerstag um 22.30 Uhr (Ortszeit, Freitag 04.30 Uhr MESZ) vom Raumfahrtbahnhof Cape Canaveral im Bundesstaat Florida ab. Eine Stunde später wurden die Satelliten in einer Höhe von nur 450 Kilometern angesetzt, um dann mit eigenem Schub ihre Endposition in 550 Kilometern Höhe einzunehmen.
Waschbär hält Feuerwehr in Düsseldorf auf Trab
Anderthalb Stunden lang hat ein Waschbär in Düsseldorf zwei Feuerwehrkräfte auf Trab gehalten. Das verirrte Tier wurde am Donnerstagabend zufällig von Seminarteilnehmern an einer ehemaligen Fachhochschule entdeckt, wie die Feuerwehr am Freitag mitteilte. Als die Feuerwehrleute anrückten, kletterte der Waschbär auf einer Außenfluchttreppe bis in den dritten Stock.
Zur Adoption stehende Kinder in Brasilien in Einkaufszentrum zur Schau gestellt
Ein Schaulaufen von zur Adoption stehenden Kindern in einem brasilianischen Einkaufszentrum hat Empörung ausgelöst. Internetnutzer verglichen die Veranstaltung mit dem Titel "Adoption auf dem Laufsteg" am Donnerstag mit Sklaven- oder Viehauktionen. Die Organisatoren verteidigten die Aktion als notwendige Unterstützung zahlloser Kinder, die in Brasilien ohne ihre Eltern aufwachsen müssten.
Hollywood: Das Geld hat gesiegt - Weinstein erzielt Millionen-Einigung mit Opfern
Der ehemalige Hollywood-Filmproduzent Harvey Weinstein hat mit den Opfern, die ihm sexuelle Belästigung vorwerfen, laut Medienberichten eine vorläufige Einigung erzielt. Die Vereinbarung, die sämtliche Opfer und Gläubiger betrifft und auch die Verfahren gegen Weinstein in Kanada und Großbritannien einschließt, beläuft sich auf 44 Millionen Dollar (39,4 Millionen Euro), wie das "Wall Street Journal" berichtete. Bislang sei die Einigung aber noch nicht unterzeichnet worden. Aus dem Weinstein-Lager gab es dazu zunächst keine Stellungnahme.
Erste gleichgeschlechtliche Paare heiraten in Taiwan
Mit den ersten homosexuellen Eheschließungen in ganz Asien hat Taiwan am Freitag Geschichte geschrieben. Die ersten gleichgeschlechtlichen Paare schlossen am Morgen in Taipeh den Bund fürs Leben. Nur eine Woche zuvor hatte das Parlament ein Gesetz zur Einführung der Homo-Ehe verabschiedet.
Serienmörder in Florida hingerichtet
Rund 35 Jahre nach seinen Taten ist ein Serienmörder im US-Bundesstaat Florida hingerichtet worden. Robert Long war 1985 zum Tode verurteilt worden, weil er ein Jahr zuvor eine junge Frau ermordet hatte. Während der Ermittlungen gestand er sieben weitere Morde sowie zahlreiche Vergewaltigungen. Die Exekution des 65-Jährigen am Donnerstagabend (Ortszeit) sei "ohne Zwischenfälle verlaufen", erklärte die Strafvollzugsbehörde von Florida.
Sechs Touristen sterben in Airbnb-Wohnung in Chile an Kohlenmonoxidvergiftung
Sechs Touristen sind in einer Ferienwohnung des Anbieters Airbnb in Chile an einer Kohlenmonoxidvergiftung gestorben. Die vier Erwachsenen und zwei Kinder einer Familie aus dem Süden Brasiliens hielten sich seit der vergangenen Woche in der Hauptstadt Santiago de Chile auf und hatten am Mittwochnachmittag die Behörden alarmiert, weil sie das Gefühl hatten, dass in der Wohnung etwas nicht in Ordnung war.
Kurierin vergisst Rita Oras Luxus-Schmuck im Flugzeug
Eine Kurierin hat millionenschweren Schmuck, den die britische Sängerin Rita Ora auf dem Filmfestival in Cannes tragen sollte, im Flugzeug vergessen. Die Frau habe ihr Handgepäck mit dem mehr als 3,5 Millionen Euro teuren Schmuck nach dem Flug von London nach Nizza liegen gelassen, teilte die französische Polizei am Donnerstag mit. Als sie ihren Fehler bemerkte, war das Flugzeug bereits auf dem Rückweg nach London.
Fans können am Mittwoch im Wiener Stephansdom Abschied von Niki Lauda nehmen
Nach dem Tod von Niki Lauda kann die Öffentlichkeit am Mittwoch in Wien Abschied von der Formel-1-Legende nehmen. Lauda werde von 8.00 bis 12.00 Uhr im Stephansdom aufgebahrt, teilte die Erzdiözese Wien am Donnerstag mit. Um 13.00 Uhr finde dann ein Requiem im Dom statt, berichtete die österreichische katholische Presseagentur Kathpress. Auch diese Zeremonie sei öffentlich zugänglich.
Streit um Burg Rheinfels in Rheinland-Pfalz vor Gericht
Wem gehört die Burg Rheinfels in Rheinland-Pfalz? Diese Frage wird seit Donnerstag in einem Zivilverfahren vor dem Landgericht in Koblenz geklärt. Georg Friedrich Prinz von Preußen fordert, dass die Burgruine in St. Goar zurück in seinen Familienbesitz kommt. Er verklagte das Land Rheinland-Pfalz, die Stadt St. Goar und die Betreiberfirma eines Hotels. Nach dem Verhandlungstermin am Donnerstag könnte er mit seiner Klage jedoch scheitern.
Anklage gegen dritten Verdächtigen in Missbrauchsfall von Lügde erhoben
Im Fall des massenhaften Kindesmissbrauchs von Lügde hat die Staatsanwaltschaft einen dritten Verdächtigen angeklagt. Einzelheiten zu den Vorwürfen gegen den Mann teilte das Landgericht Detmold am Donnerstag nicht mit. Diese würden erst veröffentlicht, wenn die Anklageschrift allen Beteiligten zugestellt worden sei.
Rihanna hatte bei Entwerfen von Modelinie für LVMH freie Hand
Pop-Diva Rihanna hat nach eigenen Angaben beim Entwerfen einer neuen Modelinie für den französischen Luxuskonzern LVMH freie Hand gehabt. "Ich weiß es zu schätzen, dass sie flexibel genug waren, es mir zu erlauben, eine andere Perspektive einzunehmen", sagte die 31-jährige Sängerin am Donnerstag bei der Vorstellung ihrer Kollektion in Paris. Die Zusammenarbeit sei "großartig" gewesen.
Film über abgetrennte Hand gewinnt Kritikerpreis in Cannes
Ein Zeichentrickfilm über das Eigenleben einer abgetrennten Hand hat den Kritikerpreis beim Filmfestival in Cannes gewonnen. Die französische Produktion "I Lost My Body" wurde am Mittwochabend ausgezeichnet. Der Film von Regisseur Jérémy Clapin handelt von einer Hand, die von ihrem Körper getrennt wird und ein Eigenleben führt.
Speerfisch verletzt vor der Küste Australiens zwei Brüder schwer
Ein Speerfisch hat vor der Ostküste Australiens zwei Brüder schwer verletzt. Die beiden etwa 40 Jahre alten Männer seien in einem Schlauchboot mit verstärktem Rumpf nahe Coffs Harbour unterwegs gewesen, als sie eine Begegnung mit einem 80 bis 100 Kilogramm schweren Speerfisch hatten, teilte die australische Küstenwache am Donnerstag mit. Der Fisch flog demnach durch die Luft und krachte in das Boot der Brüder.
Botsuana hebt Verbot der Elefantenjagd nach fünf Jahren auf
Die kurze Schonfrist für Elefanten in Botsuana ist vorbei: Das südafrikanische Land gibt nach einem fünfjährigen Moratorium die Dickhäuter wieder zum Abschuss frei. Die Elefantenpopulation sei ausreichend groß und beeinträchtige die Landwirtschaft, gab das Umweltministerium in Gaborone am Mittwoch zur Begründung an. Die Entscheidung dürfte bei Artenschützern Kritik auslösen, bei den Bauern des Landes hingegen Zustimmung.
Ein Vermisster nach Explosion und Brand von Wohnhaus in Schleswig-Holstein
Nach einer mutmaßlichen Explosion und einem Brand in einem Einfamilienhaus im schleswig-holsteinischen Wohltorf wird ein Bewohner vermisst. Der Aufenthaltsort des Manns sei bislang unklar, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft in Ratzeburg und Lübeck am Donnerstag mit. Unter anderem sollten Spürhunde die Trümmer absuchen.
Schüler mehrerer Schulklassen geraten auf Marktplatz von Wismar aneinander
Schüler verschiedener Schulklassen sind auf dem Marktplatz von Wismar nach einem Streit tätlich aneinandergeraten. Zwischen ihnen sei es zu "Handgreiflichkeiten" gekommen, berichtete die Polizei in der Stadt in Mecklenburg-Vorpommern am Donnerstag. Nach der Intervention eines Lehrers trennten sich die Streithähne, zwei Jugendliche wurden leicht verletzt.
Bundespolizei verhindert Kampf zwischen bewaffneten Jugendlichen in Sachsen
Die Bundespolizei hat im sächsischen Radeberg einen Kampf zwischen bewaffneten Jugendlichen verhindert. Wie die Beamten am Donnerstag in Dresden mitteilten, wurden sie am Vorabend zum dortigen Bahnhof gerufen, wo etwa 15 bis 20 Jugendliche aus zwei rivalisierenden Gruppen eine verbale Auseinandersetzung austrugen. Zudem war offenbar bereits zweimal mit einer Schreckschusswaffe geschossen worden.
Im rauchfeindlichen Singapur gibt es jetzt Rauchkabinen mit Luftfiltern
Im rauchfeindlichen Singapur gibt es seit neuestem spezielle Raucherkabinen mit Luftfilter. Seit dieser Woche stehen die Kabinen des heimischen Herstellers Southern Globe, die jeweils bis zu zehn Rauchern Platz bieten, in den Straßen des asiatischen Stadtstaates bereit. Bis Jahresende sollen es 60 Kabinen sein, in denen ein in Dänemark entwickelter Filter die Luft von gesundheitsschädlichen Dämpfen reinigen soll.
Kai Gniffke ist neuer Intendant des Südwestrundfunks
Kai Gniffke ist neuer Intendant des Südwestrundfunks (SWR). Der Verwaltungsrat und der Rundfunkrat wählten den 58-jährigen bisherigen ARD-aktuell-Chefredakteur am Donnerstag in Stuttgart mit 56 von 88 Stimmen auf den Posten. Gniffke tritt die Nachfolge von Peter Boudgoust an, der im Dezember 2018 vorzeitig aus dem Amt geschieden war.
Kai Gniffke zum neuen Intendanten des Südwestrundfunks gewählt
Kai Gniffke wird neuer Intendant des Südwestrundfunks (SWR). Der Verwaltungsrat und der Rundfunkrat wählten den 58-jährigen bisherigen ARD-aktuell-Chefredakteur am Donnerstag in Stuttgart mit 56 von 88 Stimmen auf den Posten. Gniffke tritt die Nachfolge von Peter Boudgoust an, der im Dezember 2018 vorzeitig aus dem Amt schied.
70-Jähriger nach Angriff offenbar von 14-jährigen Intensivtätern in Lebensgefahr
Ein 70-jähriger Mann ist in Wuppertal offenbar von Jugendlichen angegriffen und so schwer verletzt worden, dass er auf der Intensivstation um sein Leben ringt. Zwei 14-Jährige sitzen nach der Attacke in Untersuchungshaft, wie Staatsanwaltschaft und Polizei Wuppertal am Donnerstag mitteilten. Die beiden gerade erst strafmündigen Jugendlichen sind demnach polizeibekannt und werden als Intensivtäter eingestuft.
Gericht spricht Schauspieler Geoffrey Rush Millionenentschädigung zu
Wegen übler Nachrede muss eine australische Zeitung dem Hollywood-Schauspieler Geoffrey Rush eine Entschädigung in Millionenhöhe zahlen. Wie australische Medien berichteten, entschied ein Gericht am Donnerstag, der in Sydney erscheinende "Daily Telegraph" müsse zwei Millionen US-Dollar (1,8 Millionen Euro) an Rush zahlen. Das Blatt hatte 2017 auf seiner Titelseite einen Bericht veröffentlicht, wonach Rush eine Kollegin sexuell belästigt haben soll.
Deutschstämmige Kinderbuch-Autorin Judith Kerr im Alter von 95 Jahren gestorben
Die deutschstämmige Kinderbuch-Autorin Judith Kerr ist tot. Die britische Staatsbürgerin sei im Alter von 95 Jahren gestorben, teilte ihr Verlag HarperCollins am Donnerstag in London mit. Ihr in Deutschland wohl berühmtestes Buch ist "Als Hitler das rosa Kaninchen stahl", in dem sie die Geschichte ihrer Flucht 1933 mit ihrer jüdischen Familie aus Nazi-Deutschland über die Schweiz und Frankreich nach England erzählt.
Deutschstämmige Schriftstellerin und Zeichnerin Judith Kerr in London gestorben
Als Kind musste sie aus Nazi-Deutschland fliehen, in ihrer Wahlheimat London wurde sie später zur preisgekrönten Schriftstellerin und Zeichnerin: Jetzt ist Judith Kerr im Alter von 95 Jahren gestorben. Die in Berlin geborene Kinder- und Jugendbuch-Autorin sei bereits am Mittwoch in London nach kurzer Krankheit verstorben, teilte ihr Verlag HarperCollins am Donnerstag mit. In Deutschland ist Kerr vor allem durch ihr Buch "Als Hitler das rosa Kaninchen stahl" bekannt.
Erstmals zwei Kinder in Deutschland nach Gebärmuttertransplantation geboren
In Deutschland sind erstmals zwei Kinder nach einer Gebärmuttertransplantation geboren worden. Die Babys kamen im März und im Mai per Kaiserschnitt im Universitätsklinikum Tübingen zur Welt, wie die Uniklinik am Donnerstag mitteilte. 2016 war dort deutschlandweit zum ersten Mal einer Frau eine Gebärmutter transplantiert worden, diese Frau ist nun Mutter geworden. Weltweit wurden bislang 17 Kinder nach einer Uterustransplantation geboren.
Interpol: 50 Kinder vor Pädophilen-Netzwerk im Darknet gerettet
Die internationalen Polizeibehörden haben ein Pädophilen-Netzwerk zerschlagen, das im Darknet operierte. In Thailand, den USA und Australien gab es neun Festnahmen und zum Teil hohe Haftstrafen, wie die Polizeiorganisation Interpol am Donnerstag in Lyon mitteilte. Das jüngste der missbrauchten Kinder war demnach erst 15 Monate alt. 50 weitere Kinder seien vor dem Zugriff der Kriminellen "gerettet" worden, hieß es.
Mehrere Schulklassen geraten auf Marktplatz von Wismar aneinander
Mehrere Schulklassen aus Hamburg und Berlin sind auf dem Marktplatz von Wismar tätlich aneinandergeraten. Die Auseinandersetzung habe sich zwischen fünf siebten und neunten Klassen entwickelt, berichtete die Polizei in der Stadt in Mecklenburg-Vorpommern am Donnerstag. Zu diesen gehörten etwa hundert Schüler. Polizisten griffen ein und verhinderten weitere Auseinandersetzungen.
Häftlinge in Brasilien häkeln eigene Mode-Kollektion
Als Teil eines Rehabilitationsprojekts haben Häftlinge in Brasilien eine eigene Mode-Kollektion gehäkelt. Die Kleidung wurde am Mittwoch bei einer Modenschau in einem Hochsicherheitsgefängnis in São Paulo präsentiert. Die meisten Insassen dort sitzen wegen Drogenhandels ein.
Wissenschaftler entdecken älteste Pilz-Fossilien der Welt
Wissenschaftler haben in Kanada die bisher ältesten bekannten Pilz-Fossilien der Welt gefunden. Die Fachzeitschrift "Nature" veröffentlichte am Mittwoch eine Analyse, wonach die Funde bis zu eine Milliarde Jahre alt sind. Damit stellen sie bisherige Annahmen über die Entstehung von Leben auf der Erde in Frage.
Daniel Craig verletzt sich bei Dreharbeiten zum neuen Bond-Film am Knöchel
Bei Dreharbeiten zum neuen James-Bond-Film hat sich der britische Schauspieler Daniel Craig am Knöchel verletzt und muss operiert werden. Der 51-Jährige habe die Verletzung bei Dreharbeiten auf Jamaika erlitten, hieß es in einer am Mittwoch auf der offiziellen James-Bond-Twitterseite veröffentlichten Mitteilung. Er müsse sich einer "kleinen Operation" unterziehen und anschließend zwei Wochen ausruhen.
Botsuana hebt Verbot der Elefantenjagd auf
Botsuana will Elefanten wieder zum Abschuss freigeben: ein Verbot der Elefantenjagd wird nach nur fünf Jahren wieder aufgehoben. Die Elefantenpopulation sei ausreichend groß und beeinträchtige die Landwirtschaft, erklärte das Umweltministerium in Gaborone am Mittwoch. Die Entscheidung dürfte bei Artenschützern für Kritik sorgen.
Weitere Anklagen gegen US-Anwalt Avenatti
Gegen den als Vertreter der Pornodarstellerin Stormy Daniels zu internationaler Berühmtheit gelangten US-Anwalt Michael Avenatti sind weitere Anklagen erhoben worden. Wie die US-Bundesanwaltschaft am Mittwoch in New York mitteilte, wird der 48-Jährige unter anderem beschuldigt, Stormy Daniels bei einem Buchdeal um rund 300.000 Dollar (knapp 270.000 Euro) betrogen zu haben. In einer weiteren neuen Anklage wird ihm versuchte Erpressung des Sportartikelherstellers Nike angelastet.
Virtueller Wladimir Putin bekommt eigene BBC-Sendung
Die britische BBC plant eine neue Comedy-Talkshow mit ungewöhnlichem Gastgeber: Wie der Sender am Mittwoch mitteilte, soll eine animierte Version des russischen Präsidenten Wladimir Putin pro Folge zwei Gäste interviewen. Das neue Format "Tonight with Vladimir Putin" (Heute Abend mit Wladimir Putin) soll im Juni auf dem Fernsehsender BBC Two laufen.
Luxusmodemarke Prada verzichtet auf Echtpelz
Die italienische Luxusmodemarke Prada hat am Mittwoch den Verzicht auf Echtpelz in ihren Kollektionen angekündigt. Die Entscheidung werde ab der Frühjahrs- und Sommer-Kollektion 2020 umgesetzt, teilte das Mailänder Modehaus mit. Die Maßnahme sei das Ergebnis eines "positiven Dialogs" mit dem internationalen Anti-Pelz-Bündnis Fur Free Alliance, hieß es weiter. "Indem sich das Unternehmen auf innovative Materialien fokussiert, können wir uns neuer Möglichkeiten des kreativen Designs widmen und gleichzeitig der Nachfrage nach ethisch hergestellten Produkten nachkommen", erklärte die künstlerische Leiterin des Modekonzerns, Miuccia Prada.
US-Schriftstellerin Siri Hustvedt gewinnt spanischen Literaturpreis
Die US-Schriftstellerin Siri Hustvedt ist am Mittwoch mit dem prestigeträchtigen spanischen Prinzessin-von-Asturien-Preis für Literatur ausgezeichnet worden. Die Jury nannte Hustvedts Werk in ihrer Begründung "eines der ehrgeizigsten in der heutigen Literaturszene". Die Autorin nehme eine "feministische Perspektive" ein und beschäftige sich in ihren Romanen und Essays mit den "grundsätzlichen Themen zeitgenössischer Ethik", hieß es weiter.
Niederländisches Königspaar schließt Arbeitsbesuch in Brandenburg ab
Das niederländische Königspaar hat am Mittwoch seinen dreitägigen Arbeitsbesuch in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg abgeschlossen. "Wer durch Brandenburg reist, spürt überall den Atem der Geschichte", sagte König Willem-Alexander bei einem Mittagessen mit Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) und ausgewählten Gästen in den Neuen Kammern des Potsdamer Parks Sanssouci. Mit seiner Frau Máxima hatte er zuvor das Unesco-Weltkulturerbe Schloss Sanssouci besichtigt.
Brad Pitt und Leonardo DiCaprio wollen wieder zusammenarbeiten
Die beiden US-Superstars Brad Pitt und Leonardo DiCaprio hoffen nach ihrem ersten gemeinsamen Auftritt im neuen Film von Star-Regisseur Quentin Tarantino auf weitere gemeinsame Projekte. "Es war sehr einfach, mit Brad zusammenzuarbeiten", sagte DiCaprio am Mittwoch bei einer Pressekonferenz für "Once Upon a Time... in Hollywood" beim Filmfestival in Cannes. Pitt ergänzte: "Es war auch sehr unterhaltsam, wir haben viel gelacht." Er hoffe, "dass wir das noch einmal machen können".