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Volkswagenhändler muss Künstler Ai Weiwei 230.000 zahlen
Die dänische Justiz hat einen Volkswagenhändler zu einer Zahlung in Höhe von mehr als 230.000 Euro an den chinesischen Künstler Ai Weiwei verdonnert. Das Vertriebsunternehmen SMC hatte im Jahr 2017 in Werbeanzeigen ein Kunstwerk von Ai ohne dessen Einverständnis verwendet. Die Kampagne verstoße gegen die im Gesetz vorgesehene Sorgfaltspflicht beim Marketing, erklärte das Gericht in Glostrup, einem Vorort von Kopenhagen, am Mittwoch.
Zahl der Monsun-Todesopfer in Südasien auf mehr als 270 gestiegen
Die Zahl der Monsun-Todesopfer in Südasien ist auf mehr als 270 gestiegen. Die am Mittwoch veröffentlichten Bilanzen aus den Ländern Indien, Nepal, Bangladesch und Pakistan stiegen gegenüber dem Vortag um etwa 70 Todesfälle. In Bangladesch stand ein Drittel des Staatsgebietes unter Wasser. Die Hilfsorganisation Save the Children erklärte, von den Überschwemmungen infolge der heftigen Monsun-Regen seien inzwischen 3,2 Millionen Kinder betroffen, die Lage sei gerade für Kinder "lebensbedrohlich".
US-Gericht verhängt lebenslange Haft gegen mexikanischen Drogenbaron "El Chapo"
Der mexikanische Drogenbaron Joaquín "El Chapo" Guzmán muss bis an sein Lebensende im Gefängnis bleiben. Ein New Yorker Gericht verkündete am Mittwoch, das Strafmaß gegen den 62-Jährigen laute lebenslang plus symbolische weitere 30 Jahre Haft. Außerdem müsse Guzmán 12,6 Milliarden Dollar (11,2 Milliarden Euro) für seine aufwändige Strafverfolgung erstatten.
US-Gericht verhängt lebenslange Haftstrafe gegen Drogenbaron "El Chapo"
Der berüchtigte mexikanische Drogenbaron Joaquín "El Chapo" Guzmán ist zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Das entschied ein New Yorker Gericht am Mittwoch zum Abschluss des Mammutprozesses gegen den einst mächtigsten Drogenboss der Welt. Das Strafmaß gegen den 62-Jährigen laute lebenslang plus symbolische weitere 30 Jahre Haft, sagte Richter Brian Cogan. Das Gericht ordnete zudem an, Milliardeneinnahmen aus Guzmáns Drogengeschäften zu beschlagnahmen.
Kambodscha schickt 1600 Tonnen Abfall zurück in die USA und nach Kanada
Kambodscha will 1600 Tonnen Plastikmüll zurück in die USA und nach Kanada schicken. Der Abfall sei in Schiffscontainern in der Hafenstadt Sihanoukville gefunden worden und werde dorthin zurückgehen, wo er hergekommen sei, sagte ein Sprecher des Umweltministeriums am Mittwoch der Nachrichtenagentur AFP. Demnach stammen 70 Container aus den USA und 13 aus Kanada.
US-Polizei: In der Toilette entsorgte Drogen lösen bei Krokodilen Rausch aus
Die Polizei von Loretto im US-Bundesstaat Tennessee hat vor der Entsorgung von Drogen durch die Toilette gewarnt. Die Suchtmittel könnten zum Drogenrausch bei Enten, Gänsen und Alligatoren führen, schrieb die Behörde im Kurzbotschaftendienst Twitter. Kurz zuvor hatte ein Verdächtiger demnach versucht, bei einer Durchsuchung Methamphetamine durch die Toilette verschwinden zu lassen.
Drogenkuriere stoppen Auto auf Autobahn und fliehen über Gegenfahrbahn
Auf der Flucht vor einer Polizeikontrolle haben drei mutmaßliche Drogenkuriere ihr Auto auf der Überholspur einer Autobahn in Baden-Württemberg gestoppt und sind über die stark befahrene Gegenfahrbahn geflüchtet. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch mitteilten, hatten Einsatzkräfte zuvor versucht, den Kleinwagen der Männer auf einem Rastplatz an der A81 bei Grünsfeld zu kontrollieren.
Franzose Arnault steigt zum zweitreichsten Mensch der Welt auf
Der französische Unternehmer Bernard Arnault hat Bill Gates am Mittwoch als zweitreichsten Menschen der Welt abgelöst. Laut der Online-Ausgabe des US-Magazins "Forbes" verfügte der 70-jährige Chef des Luxusgüter-Konzerns LVMH am Mittwochmittag (Ortszeit) über ein Vermögen von 105,1 Milliarden Dollar (93,7 Milliarden Euro) und lag damit knapp vor Microsoft-Gründer Gates mit 103,7 Milliarden Dollar. Reichster Mensch bleibt Amazon-Chef Jeff Bezos mit einem geschätzten Vermögen von 164,8 Milliarden Dollar.
22 Mitglieder von Mara Salvatrucha nach grausamen Morden in den USA angeklagt
Gegen 22 Mitglieder der berüchtigten Straßengang Mara Salvatrucha ist in den USA wegen mehrerer grausamer Morde Anklage erhoben worden. Ihnen wird insbesondere die Teilnahme an sieben Morden mit Macheten, Messern und Baseballschlägern in den vergangenen zwei Jahren in Los Angeles zur Last gelegt, wie aus der am Dienstag veröffentlichten Anklageschrift hervorgeht. Vielen droht nach Angaben der Staatsanwaltschaft die Todesstrafe.
Angeklagter im Mordfall Susanna legt Revision gegen Mordurteil ein
Nach seiner Verurteilung wegen des Mords an der 14-jährigen Mainzer Schülerin Susanna F. hat der 22-jährige Ali B. Revision eingelegt. Das teilte das Landgericht Wiesbaden am Mittwoch mit. Der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe wird das Urteil nun rechtlich noch einmal prüfen.
Facebook-Aufruf zum Sturm auf US-Militärgebiet erreicht 1,4 Millionen Zusagen
"Lasst uns die Aliens sehen": Rund 1,4 Millionen Nutzer des Online-Netzwerks Facebook haben bis Mittwoch ihre Teilnahme an einem Sturm auf die US-Luftwaffenbasis Area 51 bestätigt. Eine weitere Million Menschen teilte ihr "Interesse" an der für September geplanten Erstürmung mit. Hintergrund ist eine Verschwörungstheorie, wonach die US-Regierung dort Außerirdische versteckt hält.
Mutmaßlicher Autoaufbrecher in Hamburg von Polizisten angeschossen und verletzt
Polizisten haben in Hamburg auf einen mutmaßlichen Autoaufbrecher geschossen und ihn schwer verletzt. Nach Angaben der Beamten vom Mittwoch gaben sie die Schüsse ab, während der auf frischer Tat beobachtete Verdächtige mit einem Wagen auf sie zufuhr. Sie mussten sich demnach mit einem Sprung zur Seite retten. Der 35-jährige mutmaßliche Täter kam mit Schussverletzungen in ein Krankenhaus.
Schauspielerin Anne Heche bekennt sich zu Schönheitsoperation
Die US-Schauspielerin Anne Heche hat sich zu einer Schönheitsoperation bekannt. Zwar sei sie mit ihrem Spiegelbild nach wie vor zufrieden, "aber für mich ist mein Gesicht ein wichtiger Teil meiner Arbeit", sagte die 50-Jährige der Zeitschrift "Gala" laut Vorabmeldung vom Mittwoch. Für ihren neuen Film, den sie demnächst drehe, müsse sie zehn Jahre jünger aussehen.
Staatsanwaltschaft will Air France wegen Absturzes von Flug Rio-Paris anklagen
Zehn Jahre nach dem tragischen Absturz einer Air-France-Maschine über dem Atlantik mit 228 Toten will die französische Staatsanwaltschaft die Fluggesellschaft zur Rechenschaft ziehen. Der Vorwurf lautet unter anderem auf "Fahrlässigkeit", wie die Nachrichtenagentur AFP am Mittwoch aus Justizkreisen erfuhr. Laut Anklageschrift vom Freitag hat die Fluggesellschaft ihre Piloten nicht ausreichend auf die notwendigen Maßnahmen bei den entsprechenden technischen Problemen hingewiesen, die zu der Notlage und schließlich zum Absturz des Airbus A330 geführt hatten. Dies sei nicht erfolgt, obwohl dem Unternehmen die Risiken nach mehreren Zwischenfällen zuvor bewusst gewesen seien.
Mieterin schlägt Einbruchsalarm wegen fremder Stimmen aus dem Fernseher
Wegen fremder Stimmen in ihrer Wohnung hat eine Mieterin in Aachen die Polizei alarmiert. Die ältere Frau schrieb die Geräusche in der Nacht zum Mittwoch Einbrechern zu, wie die Ordnungshüter berichteten. Die Beamten konnten jedoch am "Einsatzort" schnell Entwarnung geben: Die Anruferin hatte lediglich vergessen, in ihrem Wohnzimmer das Fernsehgerät auszuschalten.
Südafrikanischer Anti-Apartheid-Sänger Johnny Clegg tot
Der südafrikanische Sänger und Apartheid-Kritiker Johnny Clegg ist im Alter von 66 Jahren gestorben. Clegg verstarb am Dienstag im Kreise seiner Familie nach einem langen Kampf gegen den Bauchspeicheldrüsenkrebs, teilte sein Manager Roddy Quinn mit. "Johnny hinterlässt tiefe Spuren im Herzen von jedem, der sich als wahrer Afrikaner betrachtet", fügte Quinn hinzu.
Emeritierter Papst Benedikt XVI. nach Angaben von Vertrautem geistig "topfit"
Dem früheren Papst Benedikt XVI. geht es nach Angaben seines Vertrauten Georg Gänswein gut. Der Gesundheitszustand des 92-Jährigen sei "erstaunlich gut für sein hohes Alter", sagte Gänswein der Zeitschrift "Bunte" laut Vorabmeldung vom Mittwoch. Benedikt habe nach wie vor "großes Interesse" am Geschehen in der Welt und in Deutschland und verfolge dieses genau, fügte der Privatsekretär des 2013 aus Altersgründen zurückgetretenen früheren Papsts hinzu.
Vor allem jüngere Menschen wollen E-Scooter nutzen
Vor allem jüngere Menschen zeigen Interesse an der Nutzung von E-Scootern. Das geht aus einer am Mittwoch veröffentlichten Umfrage des Forsa-Instituts im Auftrag der Gothaer Versicherungen hervor. Insgesamt will allerdings eine deutliche Mehrheit der Befragten weder einen Elektroroller ausleihen noch gar selbst ein solches Fahrzeug kaufen.
Pinguine richten sich unter Sushi-Stand in Neuseeland ein
In Neuseelands Hauptstadt Wellington hat ein hartnäckiges Pinguin-Pärchen die Polizei auf den Plan gerufen. Die beiden Zwergpinguine hatten es sich unter einer Sushi-Bar an einem der belebtesten Bahnhöfe der Stadt gemütlich gemacht, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte.
71-Jährige gibt hochexplosiver Pikrinsäure in Hamburger Schadstoffsammlung ab
Eine 71-Jährige hat in Hamburg einen Behälter mit hochexplosiver Pikrinsäure in einer mobilen Schadstoffsammlung der Stadtreinigung abgegeben. Ein geschulter Mitarbeiter habe die Gefahr umgehend bemerkt und Alarm ausgelöst, wie die Polizei am Dienstagabend mitteilte. Um das Auto im Stadtteil Hoheluft wurde ein Sperrkreis von 150 Metern eingerichtet. Mehrere Geschäft mussten geräumt werden.
Zahl der Tote nach Erdbeben im Osten Indonesiens auf fünf gestiegen
Nach dem schweren Erdbeben auf den Molukken-Inseln im Osten Indonesiens ist die Zahl der Toten auf mindestens fünf gestiegen. Rund 3000 Einwohner wurden durch das Beben am Sonntag in die Flucht getrieben und musste in Notunterkünften aufgenommen werden, teilten die die Behörden am Mittwoch mit. Die fünf Toten wurden den Angaben zufolge von Trümmerteilen getroffen.
Italienischer Bestsellerautor Andrea Camilleri mit 93 Jahren gestorben
"Ich habe keine Angst vorm Sterben, mir tut es nur leid, dass ich meine Liebsten zurücklassen muss", schrieb Andrea Camilleri einmal. Verhindern konnte er es nicht: Am Mittwoch ist der italienische Bestsellerautor in einem Krankenhaus gestorben, wo er seit einem Herzstillstand vor einem Monat behandelt wurde. Der Schöpfer des sizilianischen Kommissars Salvo Montalbano wurde 93 Jahre alt.
Temperaturrekord in nördlichster dauerhaft bewohnter Siedlung gemessen
Einen Temperaturrekord hat die nördlichste dauerhaft bewohnte Siedlung der Erde erlebt. Im nordkanadischen Alert, das weniger als 900 Kilometer vom Nordpol entfernt liegt, wurden am Sonntag 21 Grad Celsius gemessen, wie der kanadische Wetterdienst am Dienstag mitteilte. Der Chef-Meteorologe im kanadischen Umweltministerium, David Phillips, sprach von einer wahren "arktischen Hitzewelle". In Alert liegt die Durchschnittstemperatur im Juli für gewöhnlich bei 3,4 Grad.
Strafmaß gegen Drogenboss "El Chapo" Guzmán wird verkündet
Im New Yorker Mammutprozess gegen den mexikanischen Drogenboss Joaquín "El Chapo" Guzmán wird heute (ab 15.15 Uhr MESZ) das Strafmaß verkündet. Der 62-jährige langjährige Chef des berüchtigten Sinaloa-Kartells war bereits im Februar in sämtlichen Anklagepunkten schuldig gesprochen worden, darunter wegen Drogenschmuggels in großem Stil, Waffenhandels und Geldwäsche. Ihm droht neben lebenslanger Haft eine Geldstrafe in Milliardenhöhe.
In Gerichtsverfahren um Missbrauchsfälle von Lügde könnte erstes Urteil fallen
Im Zuge der strafrechtlichen Aufarbeitung des massenhaften Kindesmissbrauchs von Lügde könnte heute ein erstes Gerichtsurteil fallen: Das Landgericht Detmold verhandelt in einem abgetrennten Verfahren (17.00 Uhr) gegen den 49-jährigen Heiko V., dem unter anderem Beihilfe und Anstiftung zum Kindesmissbrauch vorgeworfen werden. V. soll demnach Missbrauchstaten auf dem Campingplatz des nordrhein-westfälischen Lügde über eine Webcam beobachtet haben.
US-Sänger R. Kelly bleibt vorerst weiter in Haft
Der wegen Missbrauchs- und Kinderpornographie-Vorwürfen festgenommene US-Sänger R. Kelly bleibt vorerst weiter in Haft. Ein Richter in Chicago lehnte es am Dienstag ab, den Musiker gegen Kaution auf freien Fuß zu setzen. Der 52-jährige R&B-Star selbst wies die neuen Vorwürfe gegen ihn vor Gericht zurück und plädiert in allen 13 Punkten auf nicht schuldig.
Frankreichs Parlament besiegelt Wiederaufbau von Notre-Dame
Gut drei Monate nach dem verheerenden Brand der Pariser Kathedrale Notre-Dame hat das französische Parlament das Gesetz zum Wiederaufbau besiegelt. Die Nationalversammlung stimmte der Vorlage am Dienstag mehrheitlich zu. Das Gesetz sieht Ausnahmen beim Denkmal- und Umweltschutz sowie öffentlichen Ausschreibungen vor.
Tierschützer freuen sich über Flucht von Braunbär in Italien
Er ist zwei Meter hoch, drei Jahre alt und wird in der norditalienischen Region Trentino fieberhaft gesucht: Einem Braunbären mit der Kennzeichnung M49 ist am Montag die Flucht aus einem elektronischen Gehege des Tierpflegezentrums Casteller gelungen. Tierschützer feierten sein Entkommen, während die Forstaufseher seinen Abschuss forderten.
"Game of Thrones" bricht mit 32 Emmy-Nominierungen Rekord
Die letzte Staffel der Fantasy-Serie "Game of Thrones" hat am Dienstag den Rekord für die meisten Emmy-Nominierungen gebrochen. Als erste Fernsehsendung wurde die Saga in einem Jahr für gleich 32 der begehrten Trophäen vorgeschlagen. An zweiter Stelle folgte die Serie "The Marvelous Mrs. Maisel" über eine Hausfrau in den 50er Jahren, die zur Stand-up-Komikerin wird, mit 20 Nominierungen.
Polizei entdeckt kistenweise illegale Feuerwerkskörper in Paderborner Keller
Im Keller einer Wohnung in Paderborn hat die Polizei ein umfangreiches Lager illegaler Feuerwerkskörper entdeckt und eine Palette voll mit Böllern und unbekannten Sprengstoffen beschlagnahmt. Eine 25-jährige Hausbewohnerin soll mit den in Deutschland nicht zugelassenen Feuerwerksartikeln sowie Drogen gehandelt haben, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Gegen die Frau wird nun wegen Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz und Drogenhandels ermittelt.
Ein Pfund Kokain unter dem Toupet - Kolumbianer bei Kontrolle aufgeflogen
Der Mann trug ein seltsames Toupet und wirkte ungewöhnlich gestresst, das machte die Zollbeamten am Flughafen von Barcelona misstrauisch: Wie die Polizei der katalanischen Hauptstadt am Dienstag mitteilte, wurde ein kolumbianischer Passagier festgenommen, der unter seiner künstlichen Haartracht 503 Gramm Kokain versteckt hatte. Das auf seinem Kopf festgeklebte Päckchen hatte einen Schwarzmarktwert von mehr als 30.000 Euro. Die Festnahme fand demnach bereits im Juni statt.
Mord an Forscherin des Dresdner Max-Planck-Instituts auf Kreta aufgeklärt
Ein 27-jähriger Bauer hat gestanden, eine US-Forscherin des Dresdner Max-Planck-Instituts auf der griechischen Insel Kreta vergewaltigt und getötet zu haben. Der Hauptverdächtige habe die Tat gestanden, teilte der Polizeichef der griechischen Insel, Konstantinos Lagoudakis, am Dienstag mit. Die Staatsanwaltschaft hat den Verdächtigen wegen Totschlags, Vergewaltigung und illegalem Waffenbesitzes angeklagt. Der Tod der Wissenschaftlerin Suzanne Eaton hatte große Bestürzung ausgelöst.
Jede dritte Frau durchsuchte schon heimlich Handy von Partner
Jede dritte Frau hat schon einmal heimlich das Handy ihres Partners durchsucht. Bei den Männern gab dies jeder fünfte Teilnehmer einer Umfrage des Vergleichsportals Verivox zusammen mit der Online-Partnervermittlung Parship zu. Die Umfrage lag der Nachrichtenagentur AFP am Dienstag vorab vor. Zwölf Prozent der weiblichen Parship-Mitglieder und sieben Prozent der Männer räumten sogar ein, das Handy eines Partners mehrfach kontrolliert zu haben.
Die Crew der Apollo-11-Mission spürte "das Gewicht der Welt" auf ihren Schultern
Ein halbes Jahrhundert nach dem Start der historischen Apollo-11-Mission zum Mond ist mit Michael Collins einer der beiden heute noch lebenden Astronauten an die damalige Startrampe 39A des Kennedy Space Center zurückgekehrt. Die Besatzung habe damals "das Gewicht der Welt auf unseren Schultern gespürt", erzählte Collins am Dienstag in Cape Canaveral. "Wir wussten, dass aller Augen auf uns gerichtet sein würden, ob Freund oder Feind."
Erster Ebola-Patient der kongolesischen Großstadt Goma gestorben
Der erste Ebola-Patient in der kongolesischen Millionenstadt Goma ist gestorben. Wie der Gouverneur der Provinz Nord-Kivu, Carly Nzanzu, am Dienstag mitteilte, überlebte der evangelikale Priester den Rücktransport nach Butembo nicht. Er sollte in das dortige Behandlungszentrum gebracht werden, weil es besser auf Infektionsfälle vorbereitet ist als die Kliniken in Goma.
Tödliches Feuer in Saunaklub von Hamminkeln geht auf Brandstiftung zurück
Der tödliche Großbrand in einem Saunaklub im nordrhein-westfälischen Hamminkeln ist nach Polizeiangaben vorsätzlich gelegt worden. Die diesbezüglichen Erkenntnisse eines Sachverständigen und von Brandermittlern aus Wesel und Duisburg seien "eindeutig", erklärten Polizei und Staatsanwaltschaft in Duisburg am Dienstag. Bei dem Brand war in der Nacht zum Sonntag ein 64-jähriger Niederländer trotz Wiederbelebungsversuchen an einer Rauchvergiftung gestorben.
UNO: Zahl der Aids-Toten weltweit weiter zurückgegangen
Die Zahl der Aids-Toten ist im vergangenen Jahr weiter zurückgegangen. Weltweit starben 2018 rund 770.000 Menschen an der Immunschwächekrankheit, wie aus dem am Dienstag veröffentlichten Jahresbericht des UN-Programms für HIV/Aids (Unaids) hervorgeht. Dies entspreche einem Rückgang um ein Drittel seit dem Jahr 2010.
UN-Bericht: Weniger Aids-Tote im Jahr 2018 - aber auch weniger Mittel
Weniger Tote - aber erstmals auch weniger Mittel für den Kampf gegen das HI-Virus: Zwar sank die Zahl der Aids-Toten nach UN-Abgaben binnen acht Jahren um rund ein Drittel auf zuletzt 770.000, gleichzeitig aber lässt der Wille, die Immunschwächekrankheit endgültig auszumerzen, nach UN-Angaben nach. "Wir brauchen dringend mehr politische Führung, um Aids auszumerzen", erklärte die Chefin des UN-Hilfsprogramms Unaids, Gunilla Carlsson, am Dienstag bei der Vorstellung des Jahresberichts.
Bereits mindestens 180 Tote durch Monsun in Südasien
Durch die Monsun-Regen in Südasien sind dutzende weitere Menschen ums Leben gekommen. Die Opferzahl erhöhte sich auf mindestens 180 Tote, wie die Behörden der betroffenen Länder am Dienstag mitteilten. In Bangladesch ertranken demnach am Montag mindestens fünf Kinder. Insgesamt starben dort in den vergangenen Tagen 34 Menschen, davon 18 durch Blitzschläge. Die indischen Behörden meldeten fast 50 Tote.